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Charter: Urkunden (1144-1943) 1366 VIII 24
Signature: 1366 VIII 24
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24. August 1366
Abt Siegfried und der Convent von Altenburg beurkunden die Stiftung eines Jahrtages an der Kirche zu Fuglau durch Agnes die Schrimphinn aus dem Reut, Witwe des Heinrich Schrimph.
Source Regest: BURGER, Urkunden Altenburg (=FRA II/21, 1865) S. 252, Nr. 271.
 

orig.
Current repository
Stiftsarchiv Altenburg (http://www.stift-altenburg.at)

1 Siegel (Conventsiegel). Material: Pergament
  • notes extra sigillum
    • Anm. auf Urkunde: Lra. custodis super agrum Chunigundis Schrimphiny in Rewt aput prata situm.
Graphics: 
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Wir Seyfrid von gotes genaden abt ze Altenburch, vnd di sampnung gemain desselben gotshaus, veriechen offenlich an dem prief vnd tun chund allen den, di nu lebent vnd hernach chuftig sint, di den prief lesent oder horent lesen, daz di erbere vraw ver Agnes di Schrimphinn aus dem Rewt nach ires wirtes Hainreiches des Schrimphes gescheft, do er sein selbs wol geweltig waz vnd auch wol getun macht, lewterlaych durich got, ze hilf vnd ze trost seiner sel vnd aller ir payder vodern sel, einen ewigen iartag gestift hat pei vnserr chirichen ze Fukla. Vnd si hat zu dem selben iartag der chirichen ze Fukla, vnd swer pharrer do ist, gugeben mit gutem willen vnd gunst aller seiner erben, ain achker, der do leit ze Fukla pei dem wisen, do man van vns auch ierlich dient sechzehn phenning Wienner muniz an sand Mychels tag ze purchrecht. Den vorbeschriebnen achker hat si hintz sand Nyklas ze Fukla gemacht vnd gegeben, also weschaidenlich, daz si den achker ze iren tegen inne haben schol vnd den vorgenanten iartag dovon pegen mit sechs vnd zwaintzig phenning, alle iar an sand Giligen tag. Swann si auer abget, so schol den egenanten achker, swer pharrer ze Fukla ist, ewichleich inne haben, vnd den iartag dovan wegen als vorgeschriben stet. Vnd wir abt Seyfrid haben auch in den gustrey gegeben di sechzehen phenning, di vns der acher gedient hat. Wer auer daz, ob di egenanten ver Agnesen di Schrimphinn leib not angieng, daz si mit erbern lewten westeten mecht, so schol si an alle irrung den oftgenanten acher verchaufen, versetzen, vnd allen iren frum dazmit schaffen, so si aller pest moeg, also mit ausgenumen worten, daz vns di sechzehen Wienner phenning di wir in den gustrey gegeben haben, dovan ze purchrecht gedient werden. Vnd wer auch daz, ob der pharrer ze Fukla den egenanten iartag ab liezz gen, das in ehaft not enirret nicht, dez er mit erbern lewten vberwert wurd, so schullen sich di negsten erben der egenanten Schrimphinn des achers vnderwinden mit vnserm guetleichen wiln, vnd den iartag ze Fukla dovan wegen in all weiz vnd mazz, als vorgeschriben ist. Vnd daz di sach vnd daz selgret hinfür stet ste vnd vnzebrochen ewichleich weleib, geb wir ver Agnesen der Schrimphinn vnd irn erben den prief zu eim steten gezeug und zu einer ewigen vestenung diser sach, versigelten mit vnserm anhangunden jnsigel. Der prief ist gegeben nach Christ puert vber dreutzehen hundert iar, darnach in dem sechs vnd sechtzkisten iar, an sand Pertelmes tag.
Source Fulltext: BURGER, Urkunden Altenburg (=FRA II/21, 1865) S. 252-253

Original dating clausesand Pertelmes tag



LanguageDeutsch
 
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