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Charter: Urkunden (1144-1943) 1468 XII 26
Signature: 1468 XII 26
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26. December 1468
Oswald von Eytzing beurkundet, dass der Abt Stephan und der Convent zu Altenburg ihm zwei behauste Gülten und ein halbes Feldlehen zu Mitter retzb ach gegeben haben, wogegen er auf alle Forderung und Vogtei, die er als Herr der Herrschaft Keya auf des Klosters Leute und Güter zu Mitterretzbach ausüben könnte, Verzicht leistet.
Source Regest: BURGER, Urkunden Altenburg (=FRA II/21, 1865) S. 348, Nr. 437.
 

orig.
Current repository
Stiftsarchiv Altenburg (http://www.stift-altenburg.at)

Das erste Siegel zerbrochen, das zweite erhalten. Material: Pergament
  • notes extra sigillum
    • Wexel-Brieff wegen ettlicher Unterthan zu Mitter-Retzpach.
Graphics: 
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Ich Oswald von Eytzing bekenn für mich vnd mein erbenn vnd tun kund offennlich mit dem brief allenn, den er fürkümbt vnd gezaigt wirt, alls mir der erbirdig vnd geistlich herr herr Steffan abbt zw Alltenburgk vnd der conuent daselbs die zway behausten gulten zw Mitter-Retzbach gelegen geben haben, das ain das der Pikmann besessen hat vnd dint syben vnd sechtzig pfenning, das ander das der Karnler yetz besytzt vnd dint vier vnd zwaintzig pfenning, auch das halblehenn zw Veld, das yetz der Kypphel inhat, vnd uormal in des Pikman behaust gut gehort hat, vnd dint ain vnd funfftzig pfenninge. Daentgegen hab ich in vnd jrem gotzhaus die ander ir leut vnd gueter daselbs zw Mitter-Retzpach von aller vodrung vnd vogktey, so ich der herschaft halben Keya zw jn gehabt hab, gantz ledig vnd frey gesagt hab, vnd sag auch dy, dem egenanten abbt vnd dem conuent vnd iern nachkomen des gotzhaus zw Altenburg, gantz ledig vnd frey nichtz mer schuldig noch pflichtig zw tun sein, vnd sew mügen auch ain vogkt nemen, wer jn gefeit vnd am nutzisten ist, noch irem gefallen, nach dem vnd ir stifftbrief derselben ir guetter zw Mitter-Retzpach das nemlich jnhalt vnd ausweist. Sew mügen auch mit den egenanten yern güttern vnd leuten alln iren frumen schaffen mit versetzen verkauffen, geben, wem sy wellen, an meiner vnd meiner erben vnd menigkleich von vnsern wegen irrung vnd hindernuss treulich vnd vngeuerlich, ausgenomen die obgemelten drew guetter, die sy mir vnd meinen erben daentgegen ledigkleich zw erib geben haben, nach laut irs briefs, so ich auch von jnn darvmb hab. Mit vrkundt des briefs besigelt mit meinem aigen anhangundem jnsigel; des ist auch getzeug durch meiner fleissigen pett willen der edel herr herr Steffan von Eytzing mein lieber bruder auch mit seinen anhangunden jnsigl. Der geben ist am Montag sannd Stefanns tag der erst martrer, nach Christi gepurd tawsent vier hundert, darnach in dem acht vnd sechtzigisten jare.
Source Fulltext: BURGER, Urkunden Altenburg (=FRA II/21, 1865) S. 348-349

Original dating clauseMontag sannd Stefanns tag der erst martrer



LanguageDeutsch
 
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