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FondUrkunden (1144-1943)
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Charter: 1522 XII 12
Date: 12. Dezember 1522
AbstractErzherzog Ferdinand befreit das Stift Altenburg für das demselben jährlich zu liefernde Salz von allen Mauth und Zollabgaben.

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Charter: 1522 XII 16
Date: 16. Dezember 1522
AbstractErzherzog Ferdinand bestätigt dem Stifte Altenburg alle Besitzungen, Privilegien, Freiheiten und Rechte.

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Charter: 1524 IV 23
Date: 23. April 1524
AbstractDer Passauer Offizial Dr. Hainricus Kurtz bestätigt den Wolfgang Glanntz, welchen Thomas, der Prior der Kartause Aggsbach, ad quem ius praesentandi pro hac vice duntaxat pertinere dinoscitur, "ad beneficium altaris sancti Wolfgangi in ecclesia sancti Joannis waptistae in Stifen situm et a nouo fundatum" präsentiert hatte, investiert ihn "per libri traditionem (ut moris est)" und überträgt ihm curam necnon administartionem spiritualium et temporalium.Datum Wienne vicesimatertia die mensis Aprilis. Anno Dn vicesimaquarto.

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Charter: 1524 VI 10
Date: 10. Juni 1524
AbstractErzherzog Ferdinand stellt eine Gerichtsurkunde aus über die auf Grund der Klage des weiland Georg von Puechaim (durch seinen Gewaltträger) vor dem Statthalter u. Regenten in NÖ, der am Montag nach Fronleichnam 1513 gegen Wolfgang und Watzlaen, die Hofkircher von Kolmitz:1) Obwohl ihm Kaiser Maximilian Raabs und das Landgericht daselbst als sein väterliches Erbe zu Lehen gegeben, hätten sich die Hofkircher "aines entfrembten Roß Ires Hindersessen Leithans zum Aigen vnderstannden" und es nach Kolmitz genommen. Was er bei 32 Pfd. Pf. verboten ... Trotzdem blieb es dort. Die Hofkircher hätten "kain Gerechtigkhait, mit Malefitz vnnd was den Todfall berürt zu hanndlen".2) Auch in den Wildpan in seinem Landgericht hätten sie eingegriffen.3) Ebenso in die "Vogtey in seinem Landtgericht: nämlich in Weinern, wo die Hofkircher einem ihrer Hintersassen verboten, von Gründen, die in die Vogtey gen Weinern gehören, das Vogtrecht zu geben.Zur Bekräftigung legte Puechaim die Lehenbriefe der Kaiser Friedrich und Maximilian vor über "Raabs sambt dem Lanndtgericht, Wildpan und Vogtey".Auch die Hofkircher erschienen durch ihren Gewaltträger vor Gericht und legten Briefe und Urkunden vor.Entscheidung der "Stathalter und Hofrat", welche die seinerzeit zu Ende geführte Rechtssache zu vollenden beauftragt wurden.ad 1: Hofkircher verurteilt.ad 2: Hofkircher beweisen ihr Recht auf den Wildpan auf ihren Gründen. Freigesprochen.ad 3: Freigesprochen, weil die eingezogenen Kundschafter die Tatsache eines Eingriffs bewiesen.

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Charter: 1528 II 04
Date: 4. Februar 1528
AbstractSteffan Seidl, Bruder des weiland Veit Seidl und Gerhab seiner gelassenen Kinder, und Anna, Witwe des Veit Seidl, beurkunden, daß sie 2 Viertl Weingarten zu Retzpach, die ihnen durch einen Brief zugesprochen worden waren dem Geistlichen Herrn Mayster Wolfgang Weylsinger, Pfarrherr zu Stregen, um 31 Pfd. Pfen. und ein halbes Pfd. Pfen. als Leitkauff verkauft haben. Von der Kaufsumme zahlt der Pfarrer vor Zeugen 17 1/2 Pfd. Pfen., deshalb stellen die Verkäufer eine Quittung aus, bezahlt am Eritag vor Agatha.

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Charter: 1528 XI 12
Date: 12. November 1528
AbstractKönig Ferdinand belehnt die Brüder Wolfgang und Watzlaw von Hofkirchen, Freiherrn zu Kolmuntz, welche auf Grund seines Generalmandats darum ersucht haben, mit den schon im Besitz ihrer Vorfahren gewesenen Überlenndt genannt die Khaltenpäch zu Holenpach in puecher pharr gelegen.

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Charter: 1529 III 28
Date: 28. März 1529
AbstractSteffan Seydl, Bruder des weiland Veit Seydl und Gerhab seiner Kinder, und Anna, Witwe nach Veit Seiydl, beurkunden, daß sie einen Weingarten (2 Viertl) zu Obern Retzpach hinter Sand Cathrein Cappeln in den langen Weingartten dem Mayster Wolfgang Weilsinger, Pharrer zw Stregen, um 31 Pfd. Pf. verkauft haben, von welchem Kaufpreis sie am Eritag vor Agatha (1528) 17 Pfd. und 1/2 Pfd. Pf. Leitkauf bereits erhalten haben. Am Sonntag Oculi erhielten sie den Rest, weshalb sie den Kaufbrief ausstellen und gleichzeitig die Quittung vom Jahre 1528 mit sambt Gerichtsbrieff zustellen. Zeugen: Wolfgang Hiernschal, der ehrwürd. Frauen zu St. Bernhard Richter zu Peugen; Paul Smid zu St. Bernhard; Jacob Drögkl, Bürger zu Gmünd, die auch ihre Petschaften aufdrückten.

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Charter: 1530
Date: um 1530
AbstractKönig Ferdinand erlaubt dem N. Abbt und Convent zu Altenburg, dass sie von des Gotshaus Grundten, Gülten vnd Guettern um 500 Gulden in Verpfändung tun mögen, welche 500 Gulden sie "gegen unser Obligation ... auf unser Maut zu Stain dargelichen haben". Sobald Abt und Konvent jedoch die 500 Gulden wieder erhalten haben, sind sie verpflichtet, die versetzten Gülten wieder einzulösen.

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Charter: 1530 VI 22
Date: 22. Juni 1530
AbstractAbt Erhard, Prior Jacobus Tungkhl und der ganze Konvent zue Geras verkaufen mit Vorwissen und Zuegeben König Ferdinands ihren Drittelzehent an Traidt zu Drösiedl (Dorf und Hofbreiten), in Schönfeld (Pfarre Blumau), in den öden Dörfern (Pfarre Kirchberg) Hochendorf (2 Teil Traidtzehent), "Auf dem Schlag" (1/3), in den Steinbrüchen (1/3), "in den Farrnbach den ganzen Zehent" an den Freiherrn Wolf von Hofkirchen zu Kolmünz um eine Summe Gelds.

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Charter: 1531 I 01
Date: 1. Januar 1531
AbstractSebastian Herr von Hohenfeldt beurkundet, daß er ausgewechselt hat seinen Hof zum Conrats, freies Eigen, den jetzt Peter der Hofpaur besitzt und der jährlich zu Michaeli 4 ß d dient, den er dem Johann Erckel, Pfarrer in Altenburg, gegeben hat, wofür ihm der Pfarrer seinen Grundholden in der Saligenstat mit Namen Gassen Gengel, "so auch freys Aigen" gibt, mit Wissen und Willen des Abtes und Konventes zu Altenburg "als vogt vnnd Lehenherrn bemelter Pfarr Rietennburg".Zeugen: der edle Herr Wilhalm von Neideck auf Vastenberg, Ewstach Stodelick zum Ottenstein.

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Charter: 1532 I 08
Date: 8. Januar 1532
AbstractLorenz Khuefstainer zu Feinfeld beurkundet, daß er mit Wolfgang Weissinger, Pfarrer in Strögen, mehrere Überländdienste ausgewechselt habe. Pfarrer Wolfgang verzichtete auf seine Forderungen des ausständigen Grunddienstes für 1/2 Jochart Acker und Wiesen, genannt der "Grasgarten" in der oberen Tefen, zum Grundbuch des Gotzhaus Strögen gehörig, den weiland Jorg Khueffsteiner, Vater des Lorenz, zu einem Jahrtag an die Kirche St. Michael in Röhrenbach geschafft hatte und für den schon lange Zeit kein Dienst bezahlt worden war. Ferner übergibt der Pfarrer Wolfgang den Dienst von obigen 1/2 Joch Acker, Wiese und Garten - jährlich 8 d - und 2 Joch Äckern im "Schachen Veldt" - jährlich 7 d - dem Khuefsteiner als ewig Aigen. Dafür gibt er Kuefsteiner seinen freien Purgkrechtdienst von 1 1/2 Joch Acker, gelegen unter dem Kreitzperg neben dem Pusch in Perhartter Veldt. Dient zu Michaeli 15 d.$$Petschaft und Unterschrift des Lorenz Kuefstainer und Petschaft des edlen Caspar Peirl, der Zeit Pfleger zw Rosenwergk.

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Charter: 1533 II 06
Date: 6. Februar 1533
AbstractLorenz Kuefstainer zu Feinfeld beurkundet: Nachdem er die Pfarrmenig des Gottshaus St. Michael zu Röhrenbach gebeten habe, ihm zu erlauben, daß er auf einem Garten "in der Neupaucher Teffen", darauf ein Jahrtag mit 60 Pfg. zur Kirche St. Michael gestiftet sei und der ihm selbst mit 8 Pfg. dienstbar sein, eine Mühle erbauen zu dürfen, so hat die Pfarre mit Vorwissen des Lehensherrn der Kirche, Abt Gallus von Altenburg, zugestimmt unter den hier festgesetzten Bedingungen.$$Siegler: Lorenz Kuefstainer und Caspar Peirdler, dzt. Pfleger zu Rastenwerg.

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Charter: 1538 IX 29
Date: 29. September 1538
AbstractAbt Gallus und der Konvent von Altenburg beurkunden, daß der ehrbare Hannß Hey, der des Gotshaus Hofmaister gewesen von Anfang 1532 bis Michaeli 1538, "ain aufrichtige Redliche vnd genuegsame Raittung gethon", wie aus seinen "Rait Register" zu ersehen war, welche im Beisein der Herren Hannsen pharrer zu Riettenburg und des Hannsen Frey, derzeit Wirt auf der Tafern daselbst überprüft wurden. Hanns Hey wird daher "ganntz frey, quit, ledig und los für alle weitter ansprach und Anuordrung" entlassen.$$Siegler: Abt und Konvent.

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Charter: 1541 VII 09
Date: 9. Juli 1541
AbstractVeit Gaisman und seine Frau Margaretha verkaufen mit Zustimmung des Grundherrn Abt Gallus von Altenburg ihr "halb Haus mit seiner Zuegehörung vor Kernerthor zu Wienn in der Katterluckhen mit ainem tail zu nagst Michel Hoflinger gelegen", davon man jährlich dem Kloster Altenburg 15 Pfen. dient, um 53 Pfd. Pfen. guter Landeswährung, dem Michael Seuter, "röm. kuniglicher Maiestät vnnser aller genedigstn Frauen Zueschrotter", Bürger zu Wien, und Frau Anna.$$Siegler: "nachdem khain Grunt-Sigl vorhanden ist" Steffan Purckstaller, Beisitzer des königl. Statgerichtsauf der burger Schran zu Wienn, Wolfgang Wenger, Stainschneider, beide Bürger zu Wien.

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Charter: 1543 VI 06
Date: 6. Juni 1543
AbstractLeopoldus ... Abbt sannd Altmanstifft vnnser lieben Frawen Gotshaus zu Gotweig, beurkundet, daß er dem Wolfgang von Volkherstorff zu Reichersdorff und seinen Erben zu Lehen gegeben habe das Holz zu den Höflein, "das Volckherstorffer Holz" am Asayperg bei und unter dem Gotwag außerhalb nider Webing fast an den Ochsswaldt stossundt, mit aller Zugehörung, Lehen des Gotshaus Gotweig.

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Charter: 1549 XI 26
Date: 26. November 1549
AbstractHanns von Hofkhirchen, Freyherr zu Kolmüntz etc. verkauft dem Watzlawen von Hofkirchen, Freyherrn zu Kholmuntz, seinem Vetter und Kadolt von Hofkirchen, seinem Sohn 2 Dörffer, "die freyss aigen sinndt", Puech samt Holen, Einkommen, Khirchlehen samt 3 Mays Holtz daselbst, auch die Vogtei und alles Einkommen; Alberndorf samt Zugehörungen, Vischwasser sambt Robatten, Stewrn, Manschafften etc. nach Inhalt "aines sonnderen Lybell und Urbar; Traydtzehennt zum Ellents, gr. und kl., den er ererbt hat; die Traydtzehenndt, die sein Vater Wolf von Hofk. von Abt Erhard von Geras gekauft: 1) Drösiedl, Drittentail Traydtzehenndt im Dorf auf den Hofpraitten beim Schloß "in der Pharrkhirchen Japons gelegen"; 2) Drittentail Tr. zu Schönfeld "in Pluembauer Haus gelegen"; 3) Drittentail Tr. auf den oeden Dorffern "in Khirichperger Pfarr an der Wild", "auf dem Hohendorff" zway taill, "auf dem Slag" den dritten taill, "in den Stainbrüchen" den dritten taill, "in dem Vernnpach" ganntzen Zehent sambt dem kleinen Zehent auf allen obgeschrieben Zehentaigen um eine Summe Gelds.

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Charter: 1550 V 17
Date: 17. Mai 1550
AbstractAndre Hittinger, Pfarrer in Stiefern, beurkundet, daß er, nachdem er mit Bewilligung des Abtes Gallus als rechten Lehensherrn und der ganzen Pfarrgemeinde Stiefern 1 Joch Weingarten, den "Kreuß im außern Fiehetzperg (?) gelegen", der von der Gmain auf 16 Pfd. Pfen geschätzt worden war, aber lange Zeit "ordig vnnd in Abpaw gelegen", damit er wieder zu Früchten gebracht werde, dem Ehrsamen Dionisio Spänglherrn und Margaretha, seiner Hausfrau, um obige Summe verkauft habe, die er empfangen und zum Nutzen der Kirche angelegt habe.$$Siegler: Er selbst, Abt Gallus von Altenburg (Altenburger Wappen!), Paul Zoller, Richter in Stiefern, Klemens Gilgen.

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Charter: 1551 I 01
Date: 1. Januar 1551
AbstractKontrakt zwischen dem Abt Gallus, Prior Leopold und Konvent von Altenburg mit den Gerhaben der hinterlassenen Kinder des Hans von Buechaimb zu Horn. Altenburg hat durch die Anlage von Teichen und Aushebung von Gräben durch Hans von Puechaim in Mold und gegen Breiteneich zu den halben Zehent von 41 1/2 Joch Acker verloren. Die Gerhaben verpflichten sich, dem Kloster dafür 8 Metzen Weizen und 8 Metzen Hafer jährlich zu geben. Ferner verlor die Pfarre Riedenburg den 2/3 Zehent von 7 Joch Äckern in Horn, ebenfalls durch eine Teichanlage, wofür ihr die Herrschaft Horn jährlich 1 Metzen Weizen und 1 Metzen Hafer geben wird. Ferner verlieren das Kloster Altnburg 20 1/2 den. an Grundzins von verschiedenen Gründen, die gleichfalls durch die Teiche ausgetränkt werden, weshalb die Herrschaft Horn diese 20 1/2 den in Zukunft zahlen wird. Ferner übernimmt die Herrschaft Horn Grunddienste von 31 d, die der Pfarrer von Mold bisher für 2 Wiesen und 1/2 Joch Acker zu zahlen hatte, weil sie diese Gründe braucht. $$Siegler: Abt und Prior (1) und die Gerhaben (3 Siegel).

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Charter: 1552 XII 14
Date: 14. Dezember 1552
AbstractDer Passauer Offizial und Generalvikar Dr. Leonardus Villinus gibt im Auftrag des Bischofs Wolfgang als Commissarius specialiter deputatus dem Leopold Lasperger, der nach dem Tod des Abtes Gallus als Abt gewählt wurde, Crida seu proclamatione solemni debite praemissa und nach sorgfältiger Prüfung des Gewählten, wobei er als Persona Religiositate ac pictate vitae quam literarum scientia, aetatis maturitate, morum integritate et honestate ac S. Benedicti regula competenter instructa erfunden und da Widerspruch laut wurde, als Abt des Kloster Altenburg bestätigt, approbiert Investientes vos per annuli traditionem (ut moris est).$$Siegler: der Offizial.

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Charter: 1553 VIII 19
Date: 19. August 1553
AbstractGeorg Tisslinger zu Pülheim, dzt. des Fürsten Albrecht, Pfalzgraf bei Rhein etc., Pfleger auf Reichenberg, beurkundet, daß heute Margareta, "ain Pfriendtnerin" im Spital zur Pfarrkirchen, Tochter des Cristoff Paur von Schwantzhof und seiner Ehefrau Vlianen, beide sel., vor ihm erschienen sei und mitgeteilt habe, daß ihr vor etwa 27 oder 28 Jahren "verschinene" Bruder Thomas Schwantzhofer, der in Oberlaa "ain Mayl wegs von Wien" ein Eigen gehabt und dort gewohnt hatte, gestorben sei. Da sein Kkind Margareth, welches "bey 23 Jahren" verloren ging, "als der Dürckh vor Wien gelegen", und nicht mehr gefunden wurde, sei sie der nächste Erbe. Sie ersucht also unter Beibringung von 3 Zeugen um die Ausstellung einer Urkunde, welche sie vor der Obrigkeit in Oberlaa als Schwester des seel. Thomas legitimiert. Da die Einvernahme der Zeugen ergibt, daß Thomas und Margareta Kinder der verstorb. Eheleute Cristoff und Uliane Pauer, stellt der Pfleger die gewünschte Urkunde aus.

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Charter: 1554 XI 27
Date: 27. November 1554
AbstractWolf von Puechaim, obrister Erbdrugsaß in Österreich, gibt dem Abt Leopold von Altenburg das od Geschloß Markenstorf "meiner Lehenschafft Horn" zu Lehen.

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Charter: 1555 V 28
Date: 28. Mai 1555
AbstractCristoff von Gorttschach zu Harras und Höflein, Hauptmann zu Trentschin, und Georg Zulber, Lezellter, Burger zu Wien, tauschen mit Bewilligung beider Obrigkeiten, i.e. des Andre von Puechaim, Freiherrn zu Raabs und Khrumpach, Erbdrucksäß, Llandmarschalkh in Öst. u.d.E. etc. und des Bürgermeisters Sebastian Huetstokher und des Rates der Stadt Wien und im Beisein vieler (angeführter) Zeugen ihre Häuser: Gortschacher gibt seinen gemauerten gedeckten Stock samt Grund, neben des Zulbers Haus (Bürgerhaus) und 75 fl Rhein. Aufzahlung für Zulbergs gemauerten gedeckten Stock samt Grund neben des Gortschachers Haus, gegenüber der Stadtmauer (Freyhaus). Der Gortschacher hat die Scheidemauer zwischen beiden Häusern aufzurichten 2 1/2 Schuh dick, die dann beiden zur Hälfte gehören soll.$$Siegler: der Lanndtmarschalich und der Bürgermeister und Rat der Stadt Wien (Grundt-Innsigel).

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Charter: 1557 VIII 04
Date: 4. August 1557
AbstractFerdinand, röm. König etc. beurkundet, seine Einwilligung zu folg. Ersuchen des Stiftes Altenburg: Da Abt Leopold und der Konvent von Altenburg ihm auf sein Begehren "zu Irer selbst vnnd anderer unserer Underthonen sicherhait vnnd Rettung, zu widerstands gemainer Cristenhait Erbfeindt dem Türggen" 1200 Gulden Rhein. in Munz, yeden Gulden zu funfzehn Patzen oder sechzigg Khreitzer gegen gewöndlichen Interessen fürzuleihen bewilligt", sie das Geld aber nicht haben und auch nicht leihweise aufbringen konnten, weshalb sie ersuchten, das sie ihr Haus in Wien gegen Aufnahme von 800 fl versetzen und für den Rest ihre 6 Holden zu St. Margareth auf der Siedin, welche dem Stift jährlich 11 fl Rhein. und 4 Schill. dienten, ferner 4 Holden zu Hafnerpach bei der Püellach (dienen 9 fl), die vom Stift am weitesten entfernt und unbequem gelegen sind, verkaufen zu dürfen. Sie ersuchen ferner, nach Rückzahlung ihres Darlehens, das Haus in Wien wieder "abledigen" und für den Rest günstigen Besitz kaufen zu dürfen. Die Verpfändung des Hauses und der Verkauf der 10 Holfen wird im Sinne des Ansuchens bewilligt.

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Charter: 1560 I 01
Date: 1. Januar 1560
AbstractAbt und Konvent von Altenburg überlassen den Altenburger Hof gegenüber St. Dorothea, zwischen dem kais. Hofstall, Schaumburger Hof genannt, und dem Haus des Wilhalben von Herberstein samt Zugehörung auf Lebenszeit ohne Zinszahlung (als Leibgeding) dem Sebastian Fuchs, kais. Rat bei n.ö. Kammer-Buchhaltung, und seiner Frau Apolonia unter der Bedingung, daß Fuchs die Behausung "an Tagwerch Thor und Thür und Fenster" etc. ausbessern und in gutem Bauzustand erhalten ohne "Abgang des Gotzhaus". Fuchs kann auch Zimmer, Keller oder Stallungen errichten, ohne jedoch die Anrainer zu schädigen, und die Selbstkosten dem Kloster verrechnen. Da auch der Brunnen "wegen des Stattgepew" versiege, müsse er abgetragen und tiefer gemacht werden. Da auch die zwei heimlichen Gemach im Haus "Räumens" bedürfen, soll Fuchs die Kosten gleichfalls bestreiten und den Betrag dem Kloster als Darlehen anrechnen, worüber nach geschehener Raitung vom Kloster der Schuldschein ausgestellt werden wird. Nach dem Tode der Eheleute Fuchs soll das Haus wieder dem Kloster anheimfallen. Ausserdem behält sich das Kloster eine "Notdurftige Herberg und eine Stallung" vor, doch gegen Bezahlung. Fuch wird ausserdem das Vorkaufsrecht eingeräumt.$$Siegler: Abt und Konvent (Abt Leopold siegelt mit dem Siegel des Abtes Gallus).

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Charter: 1561 VI 01
Date: 1. Juni 1561
AbstractKaiser Ferdinand erlaubt dem Abt Leopold und Konvent von Altenburg den Verkauf des Hauses gegenüber Dorotheakirche an den kais. Rat und Hofzahlmeister Sebastian Fuchs um eine Summe Gelds, die sie von ihm geliehen und dem Kaiser zu Kriegs- und anderen Ausgaben dargeliehen haben, wofür sie das Haus versetzt haben, da das Haus bereits in Abpaw gekommen und wenig Nutzen zu erwarten sei und sonst keine Möglichkeit bestehe, Fuchs zu bezahlen, doch so, daß Abt Leopold auch nach dem Verkauf noch die Herberge habe, und der Erlös (wohl gemeint nach Rückzahlung des Darlehens an den Kaiser) zum Besten des Klosters angelegt werde.

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Charter: 1561 VIII 28
Date: 28. August 1561
AbstractKaiser Ferdinand erhebt den Sebastian Meichsner für sich und seine Erben in den Reichsadelsstand (so, als ob schon 4 seiner Ahnen adelig gewesen wären) und erteilt ihm ein Wappen.

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Charter: 1563 I 01
Date: 1. Januar 1563
AbstractSebastian Fuchs, kais. Rat und Hofzahlmeister, stellt einen Reversbrief aus: Als ihm Abt Leopold und der Konvent von Altenburg den "Altenburger Hof" verkauften, stellten die Verkäufer folgende Bedingungen: Abt Leopold nimmt sich für den Fall, daß er selbst, seine Nachfolger oder irgend ein Anwalt des Stiftes nach Wien kommen, in dem Hofe ein "aigen vnnd verspört Zimer, darinnen auch die Gruntpuecher vor feur verwarte gehalten werden mugen, als Suben oder Camer, samt ainer Stallung darinnen fünnf Roß platz haben mugen" aus. Ferner soll dem Abt oder, wer sonst nach Wien kommt, eine "Hörberg mit ligerstat, Fuetter vnnd Malzeit umb ire zimbliche Bezallung" gegeben werden. Falls Fuchs oder seine Nachkommen das Haus zu verkaufen gedenken, muß es zuerst dem Stiften Altenburg "angefailt" werden. Falls dann Altenburg das Haus nicht kaufe, so kann es wohl weiterverkauft werden, doch gehen obige Servitute auf den neuen Besitzer über.$$Siegler: Der Aussteller und der edle Herr Johann Färber, Kay. May. Diener.

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Charter: 1563 VI 01
Date: 1. Juni 1563
AbstractAbt Leopold und der Konvent von Altenburg verkaufen mit kaiserlichem Konsens vom 1. Juni 1561 ihr "Frey oder Herren Hauß zu Wien, der Altenburger Hoff genanndt, zwischen dem Schaumburger Hoff mit der obern vnnd der vnndtern seitten an Herrn Wilhalmben Freyherrn von Herberstain behausungen vnnd dem vordern Stockh gegen Sannd Dorothea Kirchen vber gelegen" dem edlen Sebastian Fuchs, kais. Rat und Hofzahlmeister doch mit Vorbehalt einiger Kondizionen, die in einem eigenen Revers festgehalten sind und das ganze Haus "sambt dem hindern Stockh im Hoff" betreffen.$$Siegler: Abt und Konvent.

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Charter: 1564 V 06
Date: 6. Mai 1564
AbstractHanns von Hofkirchen, Freyherr zu Kolmüntz etc. übergibt seinem Bruder, dem Wilhelm v. Hofkirchen, Freyherrn zu Kolmuntz, das Haus Drösidl, sambt Dorf, Meierhof und Gründen, wie sie in den Lehensbriefen des Kaisers und dem Herrn Abbt zu Melckh enthalten sind, nach dem Faal Herrn Khadolten vonn Hofkirchen, so daß "so offt es zu Fällen khumbt, dise Lehen als Stamblehen ... durch den Eltisten des Namen und Stamen der Herrn von Hofkhirchen vermag Rö. Khay. Mt. etc. Lehenbrief zu Lehen empfangen werden. Vorerst in der Familie des Wilhelm v. H., damit die Güter unzerteilt bleiben, weshalb auch der Mann seiner 4. Mai 1564 getrauten Tochter cedieren mußte. Doch hat sich Herr Wilhelm bereit erklärt, ihm 3000 Gulden Rein. jeden zu 15 ... zu reichen (weil das Lehen des Kadolt "töttlichen Abgang" eig. zuerst ihm zugefallen wäre).$$Siegler: der Aussteller, Hanns Wilhelm, Freiherr u Vogendorf, Obrister Erblandhofmeister, Wolf Christoff von Ennzesdorf in Lanngental, beide Beisitzer des Landrechtes.

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Charter: 1565 VII 24
Date: 24. Juli 1565
AbstractKaiser Maximilian II. bestätigt auf Bitten des Abtes N. und des Konventes von Altenburg dem Kloster alle Rechte und Freiheiten, wie sie auch von seinem Vater und seinen Vorfahren bestätigt worden waren.

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Charter: 1570 V 06
Date: 6. Mai 1570
AbstractGrundtausch zwischen Joachim Khelhaimer zu Sumerein, mit Wissen und Bewilligung des Herrn Dietrichen, Herrn von Puechaim zu Horn und Wildberg als Lehen- und Grundherrn über die Vesten Sumerein, und Herrn Casparn, Pfarrern daselbst, mit Bewilligung des Abtes Leopold zu Altenburg als Lehensherrn über die Pfarr Sumerein. Da im großen Garten der Veste Sumerein ein kleines zum Pfarrhof gehöriges Gartl liegt, tritt der Pfarrhof dieses Gartl an Khelheimer ab und erhält der Pfarrhof von Khelhaimer dessen kleines Gartl neben dem Pfarrhofgarten und dazu einen Acker, welcher Holzackher genannt wird. Des zu Urkund ist dieser Wechselbrief aufgerichtet und mit den Insiglen der Lehen- und Grundherrn gefertigt worden.

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