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FondUrkunden (1144-1943)
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Charter: 1618 IX 01
Date: 1. September 1618
AbstractWechselbrief zwischen dem Stift Altenburg (Administrator Simon Adolph Hänisch) und Herrn Ottho Friedrich von Osterburg zu Zellerndorf wegen eines kleinen Wiesfleckens in den Mühlwiesen.

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Charter: 1621 VI 15
Date: 15. Juni 1621
AbstractKaiser Ferdinand II. bestätigt auf Ersuchen des Abtes Jonas von Altenburg alle Freiheiten, Privilegien etc. des Klosters, "das die in allen Ihren Puncten ... bey Crefften bleiben, und sich die gemelten Closterleuth der geniessen und gebrauchen mögen, und von niemandts darwider ... beschwert werden sollen ... das ist unnser ernstliche Mainung".

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Charter: 1622 VIII 06
Date: 6. August 1622
AbstractKaiser Ferdinand II. gibt auf Ersuchen der Elisabetha Streynin, Wittib, das Haus zu Dresidls samt Dorf und Drittelzehent daselbst, großen und kleinen, und die Überländ, genannt die Khaltebacher, zue Hellenpach in Puecher Pfahr gelegen, dient jährlich 10 ß 16 d, ihrem Lehentrager, kais. Rat u. Cammerer Paull Jacob Herrn von Starhenberg. Khayser Matthias hatte den Besitz zwar am 30. August 1616 dem Georg Andree von Hoffkirchen zu Lehen gegeben, aber da das Gut käuflich an sie allein gekommen und erhält die Streynin das Lehen zu Handen ihres Lehentragers.

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Charter: 1622 X 24
Date: 24. Oktober 1622
AbstractKaiser Ferdinand verkauft an den Hofkammerratsdirektor Vinzenz Muschinger von Gumpendorf auf Rosenberg auf sein Ersuchen die "Uns per Commissum heimbgefallenen beede Herrschaften Garsch und Horn sambt dem Siz Raan mit allen dazugehörigen Stücken, Dörfern, Mühlen etc. nach ordentlicher gebreichiger Schäzung um 80.000 fl.

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Charter: 1622 X 24
Date: 24. Oktober 1622
AbstractVinzenz Muschinger zue Gumpendorf auf Roßenberg am Kamp stellt für sich und seine Erben einen Revers aus betr. die 2 ihm von Kaiser Ferdinand durch die am gleichen Tag erfolgte Resolution verkauften beiden Herrschaften Garsch und Horn samt dem Sitz Raan. Da sich der Kaiser die zu den Herrschaften gehörigen Kirchenlehen per Expressum vorbehalten habe, gelobt er, sich jeder Anmassung zu enthalten mit Ausnahme der Vogtei über Gars und Horn, welche ihm bewilligt wurde. Er verspricht ferner, kein unkatholisches Exerzitium in seinem Bereich zu dulden.

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Charter: 1622 X 27
Date: 27. Oktober 1622
AbstractKaiser Ferdinand konferiert dem Hofkammerratsdirektor Vinzenz Muschinger zu Gumpendorf auf Rosenberg am Kamp das "Uns per Commissum haimbgefallene Guettel Summerein" mit allen Zugehörungen und Gerechtigkeiten als freieigentümliches Gut gegen einen Kaufschilling von 5.000 Gulden und einen Revers betr. die geistlichen Lehenschaften und die Ausübung der Kath. Religion.

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Charter: 1623 I 15
Date: 15. Januar 1623
AbstractAbt Bartholomäus und Konvent von Ochsenhausen, Constantzer Bistum, entlassen den Hannß Semler von Ochsenhausen, seine eheliche Hausfrau Maria und ihr Kind Maria Semlerin aus der Leibeigenschaft.

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Charter: 1623 V 03
Date: 3. Mai 1623
AbstractAbt Antonius zu Garsten bestätigt, daß der geistl. Herr Christoph Trüeb bei 2 Jahre lang auf seiner Pfarre Ternberg Pfarrer und Seelsorger war und er mit ihm zufrieden war. Weil er sich "umb mehrer und besserer seiner Wolfahrt" auf eine andere Pfarre begehen wolle, wird er von seiner Pfarre entlassen und empfohlen.

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Charter: 1624 IV 25
Date: 25. April 1624
AbstractVincenz Muschinger zu Gumpendorf, Freyherr auf Rosenberg, Herr zu Horn und Gars, bestätigt dem ehrsambten Handwerk der Schneider, welche unter denen Herrschaften der Statt Horn und Garser Gebiet und Landgericht wohnen, seine Handwerksordnung.

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Charter: 1624 V 02
Date: 2. Mai 1624
AbstractTauschvertrag zwischen Abt Georg zu Altenburg und dem Altenburger Untertan Wolf Wahlner alda. Wolf Walner gibt: seinen eigentümlichen und zu seinem Haus gehörigen Acker, drithalb Joch, die an des Closters Hofpraiten ober dem Garten stossen. Abt Georg gibt: einen Hausacker, der zu Hansen Streichers, Altenburger Untertan zu Burgerwiesen, sel., verlassener Behausung, jetzt Brandstatt, gehörte: Leimackher, 3 Joch - als freieigentüml. Hausgrund zu Walners Behausung und 15 Gulden bar.

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Charter: 1624 VIII 26
Date: 26. August 1624
AbstractDas Stift Altenburg, vertreten durch Dr. Mathias Prickhlmair, Advokat in Wien, und den Stiftshofmeister Georg Zeugswetter, trifft mit dem Edlen Herrn Joseph Nüesser von Stanistraßen auf Iedolzperg vnd Carlstein, Röm. Khay. Mt. Rath, folgende Verkaufs-Verabredung: Das Stift Altenburg verkauft seine "Frey aigenthumbliche Müll im Reuth genant am großen Khamp ligent" samt Zugehörungen dem Herrn Nüesser und seinen Erben um den Kaufschilling von 4000 Gulden reinisch vnd zu ainem Leuthkhauf 200 Gulden, welcher Kaufschilling gegen Abtretung der Mühle Zug um Zug dergestalt entrichtet werden soll, daß Nüesser einen Schuldschein des Stiftes an die "N.Ö. Landtschafft Herrn Verordnten" übernehme und den Rest von 1000 fl und den Leitkauf bar an das Stift erlege.Actum Wien den 26. Augusti 1624.

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Charter: 1624 XI 11
Date: 11. November 1624
AbstractAbt Georg und Konvent von Altenburg beurkunden, nachdem in hierüber gangener laidiger Khriegsrebellion, sonderlich in diser refier die armen Leuth nit allain Lasten bethrangt, Ihnen das Ihrige, was sy mit hartter Mühe und Arbeith erworben und zusamben gebracht, alles genohmben, ja ihre Häuser, denen dieselben nicht abgeprent worden, ganz und gar in den Grundt ruinirt und spoliet haben, daß sy Ihre habente wirdtschäfftl haben müssen stehen und Ihre Gründt unangepauther ligen laßen,daß Georg Greiß und Barbara, seine Frau, welche einen der Altenburger Hof in Frauenhofen besitzen, der zu Martini jährlich in schönen gereilterten Khörnern ... großer Landt-Maß liefern sollte 10 Metzen Weizen, 20 Metzen Korn, 20 Metzen Hafer ... nicht in der Lage sei, bey diesen schweren Zeithen und noch ... Kriegsbedrängnissen diese Dienste zu leisten, und gleichzeitig die Wirtschaft wieder aufzurichten, wurde auf Bitten des Untertans folgender Contract und Leibgedingsbrieff geschlossen, damit das Haus stifftlicher erhalten werde und er samt seinem Weib und den kleinen unerzogenen Kindern nicht gar an den Bettelstab gerate: Der Dienst wird auf je 5 Metzen Weizen, Korn und Hafer herabgesetzt. Dafür gibt Greyß seine aigenthumbl. 2 Viertl Weingarten "zu Reipolstorff in der Landtstraß", welche jährlich mit ? Pfen. Grunddienst dem Markt Pulkau unterworden, dem Stift. Das Leibgeding gilt nur, solange Greiß und seine Nachkommen auf dem Hof sind. Kommt er in fremde Hände, tritt der frühere Dienst wieder in Gültigkeit.

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Charter: 1626 VI 20
Date: 20. Juni 1626
AbstractLienhardt von Lemsiz zu Harmeßdorff bekennt, daß er des völligen Kaufschillings "wegen meines Hofes zu Moldt, welchen Ich Herrn Vizenzen Muschinger kheufflichen umb 1500 Gulden zukhomen lassen, durch seinen Haubtmann zu Horn, Herrn Hiob Prischinkhen von Lindenhoffen ganz völlig zu meinen Benügen bin bezahlt worden".

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Charter: 1626 VI 26
Date: 26. Juni 1626
AbstractZacharias Frey, Prior zu Altenburg und derzeit Pfarrer zu Strögen, Andreas Fuerer, Dorfrichter der Herrschaft Horn zu Frauenhofen, Paul Freytag, Altenburger Untertan und Richter der Herrschaft Horn zu Frauenhofen, Stephan Scheibenbaum, Untertan v. St. Bernhard zu Frauenhofen und Richter, Michael Marhart, Untertan und Richter der Pfarr Gars zu Frauenhofen bekennen mit diesem Brief, daß sie für die Kirche Strögen von der tugendreichen Frauen Maria Arnaltin, Burgerin und Glockengießerin zu Putwei, 2 Glocken, die erste mit 6 1/2 Centner, die zweite mit 4 Centner um 500 Gulden rhein. gekauft haben. Zahlungsvereinbarungen. Sollte sich binnen Jahresfrist ein Mangel an den Glocken zeigen, verspricht die Arnalting, sie auf ihre Kosten neu zu gießen und wieder anher zu bringen.

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Charter: 1628 X 31
Date: 31. Oktober 1628
AbstractAbt Georg und der Konvent des Klosters Altenburg beurkunden: Da weiland Simon Adolph Hänisch, ehem. Stiftshofmeister 1000 fl. Rh. Barschulden hinterlassen hat, zu deren Bezahlung seine Witwe dem Kloster "Ihr Frey aigenthumbliche Mihl, im Reith genanth, am grossen Khampp gelegen", welche die Eheleute Hänisch 1613 von Wolff Christoph Römer von Purckhschleinitz und Fraw Anna Susanna, geb. Ardtstetterin "frey und aigenthumblich erkhaufft" haben, überlassen und eingeantwortet hat, wofür ihr das Kloster neben Streichen der 1000 fl. Schulden noch 2.800 fl. und 50 fl. Leitkauf bar bezahlt hat, das Kloster aber ohnehin eine Mühle (Hofmühle) besitzt, verkauft es diese Mühle samt Zugehörung (Leithen Holtz vnd Wismathen) "so in der fürüber gangenen Rebellion durch die Rebellischen Soldaten nit allain spolirt worden, sondern aller Orthen in Aböedtung gedigen" dem Edlen Herrn Josephen Nießer von Stainstraß auf Carlstain vnd Idolzperg ... umb ain Summa geldts.

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Charter: 1628 XII 04
Date: 4. Dezember 1628
AbstractUrsula, weilendt Wolffen Säggl, gewesenen Millners am Grossen Khampp seel. hinderlassene Wittib, jetzt in Poigen wohnend unter der Herrschaft Wildberg, beurkundet, daß sie und ihr + Hauswirth seine Mühle, heroberhalb der Rosenbergerischen, zwischen dieser und der alten verödten Closter Altenburgerischen Hofmühl, sonsten die Clauß Mihl genannt, liegend (dem Kloster Altenburg dienstbar) samt Zugehörungen (Wismath, Äcker, Gehülz) dem Abt Thomas Zienner verkauft haben um eine Summe Gelds, die sie von Abt Thomas und dem jetzigen Abt Georg vollständig erhalten haben. Entsagt allen weiteren Ansprüchen für sich und ihre Erben. Weil sie nicht schreiben und kein Siegel hat, bat sie Herrn Adam, Herrn von un zu Thraun, Herr auf Aggstein, Wildtperg, bestellter kais. Obrist "meinem gn. Herrn und Obrigkeit", ihr Sohn Georg Säggl, des Herr von Thraun Untertan und Mihlner zu Poigen, Wilhalmb Rechperger, Rosenbergerischer Untertan und Mihlner am Khampp.

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Charter: 1629 II 20
Date: 20. Februar 1629
AbstractJoseph Nießer von Stainstraß auf Carlstein, Iedoltzperg und Dumma, verkauft dem edlen Abraham Pauthier seine freye aigenthumbliche Müll im Reyolt genannt am großen Khamp samt ... zuegehörigen Leytten, Holz und Wyßmaden um 4800 Gulden rhein. und 1600 Gulden rhein. am "Pawencossten umb das diße Müll gar in abpau gerathen, von mir alß ain Undterpfandt verschriben und verhipothiciert gewest, Er Pauthier dieselbe seit anno 1625 bis auf diße Zeit Pfandtweiß innengehabt ... hat".

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Charter: 1630 I 01
Date: 1. Januar 1630
AbstractContract zwischen Abt Georg zu Altenburg und Ernst von Collonits, Freiherrn zu Purckhschleinz, Heindorf und Jedenspeugen, Herrn auf Kirchberg am Wald etc., Obrist der Hauptfestung Comorn in Ungarn etc. wegen des Lorenz Schallers Hof zu Purckhstall, welcher dem Freiherrn am 10. August 1629 verkauft worden war, aber mit aller Jurisdiktion dem Gottshaus Altenburg unterworfen und dienstbar ist.

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Charter: 1630 I 31
Date: 31. Januar 1630
AbstractFridericus Marius, Benediktiner des kais. Stiftes Blankstetten, Diöz. Eichstädt, jetzt Pfarrher der beiden Pfarren Röhrenbach und St. Marein, stellt dem Georg Zeigswetter, Rosina ux., ein Schuldbrief über 100 fl aus, welche ihm dieser mit Consens des Abtes zu Altenburg "zu Anfang meiner Würdtschafft" geliehen hat als Anticipation auf die Fechsung des Jahres 1630. Sollte Marius mit der Zahlung nicht zurecht kommen, verpflichtet er sich, Zeigswetter den Zehent der Pfarre Röhrenbach in Purgstall bestandweis um 12 fl jährlich zu verleichen, bis die Hauptsumme abgestattet ist. Auch nachher soll Zeigswetter den Zehent in Bestand erhalten gegen 13 fl pro Jahr.

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Charter: 1630 VIII 21
Date: 21. August 1630
AbstractAbt Reinerus von Melk stellt dem Martin Leiß, Philosophiae Baccalaureus "unser pupill aus dem Marckt Weickhendorff im Marchfeldt" auf Grund der beeideten Aussagen des Marktrichters Paul Premem (Premb) und 2 Ortsansässiger aus Weickhendorf einen Geburtsbrief aus: Vater: Christoph Leiß, haussessig zu Weickhendorff, Mutter: Anna, weillandt Sebastian Pitwolf, Richter zu Ghinzendorff, nachgelass. eheleibl. Tochter, vor ungefähr 40 Jahren verheiratet, getraut in der Pfarrkirche St. Martin zu Neusiedl von einem kath. Priester, "alspald nach Weickhendorff gefahren, daselbst volgendts ihre ehrenfreudt gehalten (wo die Zeugen dabei waren. Paul Premb war selbst Brautführer gewesen). Martin ... neben anderen Kindern ... ehelich erzeugt. Christophs Vater: Wolfgang Leiß. Auch mit keiner Leibeigenschaft verbunden.

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Charter: 1630 XI 17
Date: 17. November 1630
AbstractChristian Hackel von Hackelberg zum Mornhoff, Röm. Kay. Mt. Diener, der Statt Rötz Stattkammerer, verkauft seine "von Herrn Hundts Odter" aigentumbliche 10 Unterthanen zu Obern Rötzbach mit 1 Pfd. 5 ß u. 21 Pfen. tanierte Herren Güldt im Gültbuch Erzh. Ö.u.d.E. eingelegen mit aller Obrigkeit, Gerechtigkeit ... dem Edlen Rudolph von Issem auf Großen Poppen und Wisenreith, kais. Obrist Leutenant, um 1100 Gulden rhein. u. 25 ungarische Ducaten u. 2 Mut Hafer als Leykhauff. Auffsandtung bereits übergeben. Zeugen: Caspar Friedrich Eberhard, Bestand-Inhaber der Herrschaft Caia und Unter-Fladnitz, Augustin Erndl, bestellter Hauptmann der Grafschaft Hardeckh.

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Charter: 1630 XI 17
Date: 17. November 1630
AbstractAbt Georg installiert auf die ad mensam Abbatis gewidmete Pfarre Röhrenbach den P. Fr. Fridericus Marius in spirit. und temp.

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Charter: 1632 II 21
Date: 21. Februar 1632
AbstractGerichtsurkunde betr. das Güettl Summerein, Radessen und andere Gülten

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Charter: 1633 IV 17
Date: 17. April 1633
AbstractBürgermeister, Richter und Rath der Stadt Drosendorf in Oesterreich an der Taya, bekennen, dass sie durch ihren Bürgermeister Geoog Rockhenzan und Georg Weinwurmb 8 Viertl Weingarten zu Rötz, "der Milwegg" genannt, im Lesen mit 8 d dienstbar in das Closter des hl. Dominico, verkauft haben dem Maister Mathias Scherg, Bürger und Fleischhacker in der alten Stadt Retz, Catharina, seiner Hausfrauen, um 450 Gulden rhein., welche bar bezahlt wurden. Weil sie ihm wegen Unsicherheit des Wegs den Kaufbrief nicht übersenden wollen, geben sie ihm zu mehrer Sicherheit diese Gwöraufsandung mit dem kleinen Stadtinsigel und geloben, ihm den Kaufbrief samt hierzu gehörigen Notturfften zur Lesezeit anzuhändigen.

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Charter: 1634 VII 25
Date: 25. Juli 1634
AbstractAbt Georg von Altenburg und der Konvent verleiehn die vacierende Pfarre St. Marein mit allem jährlichen Einkommen sowohl in spiritualibus als in temporalibus dem Johann Reyden, sollicher Gestaltt, daß er aus dies 1634 bis 1635. Jahr der ganzen heurigen Traidtfexung praeter stolam, parvas decimas, hortos, prata de dato zu genießen gegen nachbenannter priesterlichen Unterhaltungs Verpflegung gännzlich enthalt, als ... 40 Metzen Korn, 1/2 Muth Habern, 6 Metzen Weizen, 4 Metzen Gerste, 1/2 Metzen Arbes, 1/2 Metzen Salz, 8 Eimer Zebinger oder Poygreicher Wein, 6 Eimer Bier und die Notturfft Holz, welches er ihm selbsten hacken und nach Haus bringen lassen muß. Nähere Bestimmungen wegen Instandhaltung der Gebäude, Aufkündigung etc.

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Charter: 1634 VII 25
Date: 25. Juli 1634
AbstractRevers des Johannes Reidt von Bruckhenau aus dem Stüfft Fulda gebürtig.

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Charter: 1634 VIII 14
Date: 14. August 1634
AbstractKaiser Ferdinand II. belehnt den obristen Leuttenandt Christoph von Echzell mit dem Haus zu Drösiedl, samt Dorf, Drittelzehent daselbst, gr. und kl., und den Überländen "die Khaltenbacher zu Hellenpach in Puecher Pfarr (10 ß 16 d), lf. Lehen wie 6. Aug. 1622 weylandt Elisabeth Streynin, Wittib es zu Lehen empfangen "nach Irem Todt aber nit wie sich gebürt ersucht worden, zu Lehen zu verleichen" (von den Erben verabsäumt!)

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Charter: 1635 IX 03
Date: 3. September 1635
AbstractAbt Georg, Prior Zacharias und Konvent von Altenburg beurkunden, daß sie ihren Mayerhof am Khamp (der früher ein gemain Bauernhaus gewesen), der dem Kloster wenig nutz gewesen, wiederumb zu einem Bauernhaus gemacht und sambt allen Zugehörungen (wie es früher Georg Mayerhofer und nach ihm Hanns Troschmayer an Wiesen, Äckern, Kraut- und Obstgärten innegehabt hatten) dem Mathias Tiefenpronner, der dem Kloster viele treue Dienst erwiesen und noch erweist, Maria seiner Frau und ihren Leibserben als unwiderruefliche freye Gnad geschenkt haben, so daß die Eheleute und ihre Erben das Gut so lange nutzen sollen als ihre Schwiger Otillia Breinin am Leben sein wird. Nach deren Ableben soll es wieder an das Kloster zurückfallen. Hergegen soll Tieffenpronner dem Gotteshauß "wie von altershero mit Dienst unterworffen sein" und jährlich daraus in des Hoffmaisterey-Ambt für Dienst, Steuer, Hausgulden und Robathgeld zu Georgi und Michaelis 3 Gulden und jetzt künftig Georgi anno 1636 anfangen.

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Charter: 1636 X 23
Date: 23. Oktober 1636
AbstractAbt Zacharias und Konvent von Altenburg beurkunden: Anno 1624 wurde zwischen Abt Georg als Verkäufer und dem Edlen Georg Zeigswetter folg. Kaufabschluß abgeredet: Abt Georg verkauft dem Zeigswetter einen Hof zu Frauenhofen zwischen Georg Greiß und der Strögner Taffa, "Schneidlhof" genannt, der ganz in Abödtung gekommen und deshalb von Christian Fürsten dem Gottshaus heimgesagt worden war. Früher hatte der Hof einen großen Dienst an Körnern leisten müssen, aber unter Abt Jonas waren viele Gründe verkauft worden. Deshalb hatte Abt Georg die restl. Grundstücke 36 3/4 Joch Acker, 2 Tagwerk Wiese für 250 Gulden. Außerdem soll Z. jährlich für Grunddienst, Traidtdienst, Robathgelt, Steuer, Wachtgeld Diennsthienner, Ayr und Viechgelt 15 fl. Neue Anschläge und Khriegscontributionen hat er "zur Altenburger Gmain zuerlegen". Bei Verlassenschaftsverhandlungen und Inventuren darf nur der Hof und obige Gründe geschätzt und gerechnet werden (kein anderweit. Besitz, Schmuck u.a. Werte). Er wird nicht gezwungen, selbst am Hof zu sitzen, und er solle ordentliche Dienstleute halten, die Ordnung und Frieden halten. Rückkaufrecht. Da der Verkauf teils wegen ublen Leibs-disposition ... mit Hanndtschrifft und Pettschafft nicht ratifiziert worden war, Abt Zacharias als damaliger Prior von allem weiß und Zeigswetter den Hof ruhig innegehabt und die 250 Gulden bezahlt hat, daß dieser Kaufvertrag ratificiert und confirmiert wird. 3 Siegler: Abt, Konvent (Fr. Mathias Hoffman, Prior) und G. Zeigswetter.

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Charter: 1637 IV 29
Date: 29. April 1637
AbstractVertrag zwischen Abt Zacharias zu Altenburg und Herrn Georg Adam Herrn von Kuefstain (tit) betr. die vielfältigen Streitigkeiten wegen des Fischwassers an der grossen und kleinen Tafa, auf das beide Teile Anspruch gemacht hatten. Es wird vereinbart: 1) Closter Altenburg: kleine Tafa von der Mahrersdorfer Wüehr bis zu der Furth, wo man bei Gobelsdorf nach Feinfeld fährt.2) Pfarrhof Röhrenbach: von der Aichwüehr bis zu Ende der Pfarrhofwiese, da man gegen Winkl geht.3) Herrschaft Greilenstein: das Zwischenstück zwischen 1) und 2) und den übrigen Teil der kl. Tafa bis Winkl. Außerdem die grosse Tafa vom Zusammenfluss mit der kl. Tafa bis zum Steg zwischen Winkl und St. Marein.

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Charter: 1637 V 02
Date: 2. Mai 1637
AbstractFerdinand III. verleiht dem Hannß Petter Praunßmandl die Führung eines Wappens (Bild und Beschreibung!) für sich und alle Erben.

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