useridguestuseridguestuseridguestERRORuseridguestuseridguestuseridguestuseridguestuseridguest
Charter: Urkunden (1058-1899) 1352 IV 24
Signature: 1352 IV 24
Zoom image:
Add bookmark
Edit charter (old editor)
24. April 1352
Hermann von Schönleithen kauft um 60 lb. d., welche ihm Abt Wolfgang I. von Göttweig geliehen hat, von Stefan dem Doppler von Wasserburg benannte Gülten zu Flinsdorf und Hugling, welche landesfürstliche Lehen sind.
Source Regest: FUCHS, Göttweig I (=FRA II/51, Wien 1901) S. 466, Nr. 518
 

orig.
Current repository
Stiftsarchiv Göttweig (http://www.stiftgoettweig.or.at)

Drei Siegel an Perg.-Streifen.I. S. d. Hermann v. Schönleithen rund (31),' ungefärbt, IV A 2. Umschr.: † S. hERMAnnI • DE • SChOnnLEITEn. Wappenschild Abb. bei Hanthaler, Rec. II, Tab. 44 nr. 9. - II. S. d. Tschenk des Häusler rund (33), ungefärbt, IV A 2. Umschr.: † S. SChEnCOnIS • DE • hAUZLEInS. Gespalten und zweimal halb getheilt. - III. S. d. Sieghard des Häusler beschädigt, rund (29), ungefärbt, IV A 2. Umschr.: [† S. SI]GhARDI • D'. hEVSL. Wappenschild vgl. S. II. Material: Pergament


    Graphics: 

    cop.
    Copie in Cod. C f. 203.




      x
      Ich Herman der Schonleiter vergich offenlich mit disem brif und tuen chunt allen den, di in sehent oder hornt lesen, daz mir mein gnediger herr abt Wulfinch ze Choetwig von besundern gnaden und auch durich meiner dienst willen gegeben hat beraets guets fumtzk phunt phening, darumb ich gechauft han von Stephann dem Topler von Wazzerberch unde von seinen erben, dew gelt di hinach geschriben stent und lehen sind von dem landsfursten ze oesterrich und ligent auf des chlosters guet ze Choetwig datz Flimsdorf und datz Hugling1 auf acht lehen und auf vier hofsteten halb zehent chlaen und grozzen ze Flimsdorf und daselbs und ze Hugling1 achtzk metzn vogthabern, zwelifa huener, sechs und drey schilling taydingphenig, acht und viertzk straychphening durich der trewen und auch gnaden willen, di mir an dem guet und an andern sachen von dem gotshaws geschehen ist, gelub ich unbedwungichlich und mit guetlichem willen an alls gevaer, daz ich und mein erben dem goteshaws ze Choetwig unde swer abt da ist, getrewelich und willichlich dienen schullen unde sunderlich, swes daz gotshaus von alter recht auf dem guet gehabt hat. Daz ist fuer stewr, ungelt, swi der genant ist, des in di voegt wider ir gwizzn ettlich jar wider gewesen sind, daz wir sew hinfur ewichlich und ir goetshaws daran nimermer geirren schullen und von den holden andrers dinst und noch andrer vodrung nicht haben noch nemen schullen, den daz recht, daz von alter darauf gewesen ist und schullen chayn newo recht noch dhaen beswaerung auf sewo pringen, wir schullen si auch geim eim abt noch gegen chaein sein phfleger nicht sterchen noch steworn mit Worten noch mit werchen. Ich gelub auch und mein erben, daz wier den gelt, den wir haben auf dem guet, weder verchauffen noch versetzen noch verchumern schullen an dhaen stat noch ze chaener zeit, ez sei dann des herren rat und will, der zu den zeiten herr und abt ist auf dem Choetwig. Ich gelub auch und mein erben, swann uns ein abt ze Choetwig, swer der ist, chaufft ledigs gelts auf gestiftem guet alsvil, als des ist, daz wir daz getrewlichen aribayten schullen an den landesfursten, daz er daz nem in sein uerbar für den gelt, den wir haben auf den guetern und uns daz leich und furbaz der vogthabern und auch der dienst dem gotshaws ze Choetwig ledich sei von der herschaft und auch von uns, daz si allen irn frum damit geschaffen můgen daz gelub ich und mein erben in alles staet behalten mit unsern trewen an aedes stat und geben in des disen offen brif fur uns und fuer alle unser erben versygelten ich offtgenanter Herman der Schonleyter und ich Tschenk der Heusler und ich Syghart der Heusler mit unsern anhangunden insigeln. Geben, do man zalt von Christ gepurd dreutzehen hundert jar dornach in dem zway und fumczikisten jar an sand Georigentag.
      Source Fulltext: FUCHS, Göttweig I (=FRA II/51, Wien 1901) S. 466-467

      Original dating clausean sand Georigentag



      LanguageDeutsch

      Notes
      1 Ein eingegangener Ort bei Flinsdorf, G.-B. St. Pölten, einst an der Stelle des jetzigen Hüllingfeldes gelegen (Blätter f. Landeskunde v. N.-Oe. XVII, 367).
      a auf Rasur.
      Places
      • Flinsdorf, Gemeinde Obritzberg-Rust (GB P)
      • Stift Göttweig
      geographical name
      • Hugling
        • Regular Form: abgek. Ort bei Flinsdorf, Gemeinde Obritzberg-Rust (GB P)
      Persons
      • Albrecht II., Herzog von Österreich (*1298, +1358)
      • Hermann von Schönleithen, Aussteller, Siegler
      • Sieghart der Häusler (Häusling), Siegler
      • Stephan der Doppler (von Doppel) von Wasserburg
      • Tschenk der Häusling (Häusler), Siegler
      • Wolfgang I. von Altenburg, Abt von Göttweig (1335-1354)
      x
      There are no annotations available for this image!
      The annotation you selected is not linked to a markup element!
      Related to:
      Content:
      Additional Description:
      A click on the button »Show annotation« displays all annotations on the selected charter image. Afterwards you are able to click on single annotations to display their metadata. A click on »Open Image Editor« opens the paleographical editor of the Image Tool.