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Charter: Urkunden (1058-1899) 1352 X 12
Signature: 1352 X 12
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12. Oktober 1352
Otto der Fuchs von Gösing, Chedel sein Bruder und Michel sein Schwiegersohn schliessen mit Abt Wolfgang I. von Göttweig wegen der ihnen widerfahrenen Gefangenschaft eine Urfehde.
Source Regest: FUCHS, Göttweig I (=FRA II/51, Wien 1901) S. 468, Nr. 520
 

orig.
Current repository
Stiftsarchiv Göttweig (http://www.stiftgoettweig.or.at)

Drei Siegel an Perg.-Streifen.I. S. d. Johann v. Radlbrunn beschädigt, rund (29), ungefärbt, IV A 2. Umschr.: [†] S. IOhAnnIS • D'. RED[EPRVN]. Zwei Balken mit abwärts gekehrten Zinnen. - II. S. d. Tynelzharder Bruchstück, rund, ungefärbt, IV A 2. - III. S. d. Vetter v. Feuersbrunn rund (31), ungefärbt, IV A 2. Umschrift: † [S.] hAInRICI • PATRVI. Im Schilde, welcher an den beiden Oberecken und an der Spitze abgerundet ist, eine geöffnete aufwärts gericntete Scheere. Material: Pergament
Condition: Perg. rostfleckig

    Graphics: 






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      Ich Ott der Fuechz und ich Chedel sein prueder paid von Goznicz und ich Michel ier swester sun dez Druczsetzen hold auch von Goznicz verichen offenleich an dem prief und tun chuent allen den, die in sehent odir horent lesen, daz wier uns mit wol verdahtem muet und nach dez erbern ritters rat und Weisung hern Wilhartz dez Grauenwerder uns verpunten und verhaizzen haben mit unsern trewen an aidez stat und nemen auch uns an fuer all unser vreunt, daz wier uns ergeben haben in di gnad unserz wirdigena gnedigen herren aptb von Choetwig und alles conventz dezselben gotzhaus und all iern nachchoemen, wan seu wellen, so schuel wier Urlaub haben von dem dorf ze Goeznicz an all widirred und schueln auch umb dazselb urlaub und umb die fancznuechs, die uns widirfarn ist, nyemt veint sein weder den armenleuten ze Goeznicz noch wer daran schuldich sei und iern schaden nyndert trachten wedir pei tag noch pei nacht. Wer avir, daz wier daz indert uberfuern und nicht stet behielten, daz erber leut gesprechen mechten, so schullen wier vervallen sein dem vargnanten gotzhauz ze Choetwig all unser hab, die wir haben in dem land ze Osterreich auf wasser odir auf lant und wie daz genant sei und wer dez vargnanten aygens vogt ist, dem sei wier ze hant mit zwelfen, uberfarn und uberwunten an allez recht, iz sey inre lantz odir auzzer lantz, wo wier begrieffen werden und schuln auch mit den leuten ze Goeznicz nichtz ze schaffen habenc chainrelay sach an recht ain. Daz lob wier in allez stet ze haben auf unsern trewen an aydez stat. Der prief ist gegeben nach dreuzehen hundert iaren von Christi gepuerd darnach über zway und funfkisten iare dez vreitatgez vor sand Cholmanstag versigilt mit der erbern leut insigel Jansen dez Reddeprunner und dez Tynelzharder, die zeit purczgraf ze Weiczherstorf und dez Vetern ze Fuezpruen, die wier darumb gepeten haben habend zu ainem zeug an den prief.
      Source Fulltext: FUCHS, Göttweig I (=FRA II/51, Wien 1901) S. 468-469

      Original dating clausedez vreitatgez vor sand Cholmanstag



      LanguageDeutsch

      Notes
      ar über der Zeile nachgetragen.
      b folgt ein freigelassener Raum für den Namen Wulfing.
      c über der Zeile nachgetragen.
      d A.
      Places
      • Feuersbrunn, Gemeinde Grafenwörth (GB TU)
      • Gösing, Gemeinde Puchenstuben (GB SB) (?)
      • Radlbrunn, Gemeinde Ravelsbach (GB HL)
      • Weikersdorf, Großweikersdorf (GB TU)
      Persons
      • Chedel von Gösing, Bruder Ottos von Gösing, Aussteller
      • Johannes der Radlbrunner, Siegler
      • Michael, Neffe Ottos und Chedels von Gösing, Aussteller
      • Otto der Fuchs von Gösing, Bruder Chedels, Aussteller
      • Tynelzharder, Burggraf von Weikersdorf (GB TU), Siegler
      • Vetter aus Feuersbrunn, Vetter Ottos und Chedels von Gösing
      • Wilhart der Grauenwerder
      • Wolfgang I. von Altenburg, Abt von Göttweig (1335-1354)
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