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Charter: Urkunden (1058-1899) 1369 XII 13
Signature: 1369 XII 13
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13. Dezember 1369
Abt Ulrich I. und der Convent zu Göttweig verkaufen zwei Höfe in der Pfarre Grünau dem Gundaker von Franzhausen und Volchwein von Theyern dessen Vetter um 48 lb. Wiener d., welche jedoch dieselben wieder stiftungsweise zu einem Seelgeräthe dem Stifte zuwenden.
Source Regest: FUCHS, Göttweig I (=FRA II/51, Wien 1901) S. 589, Nr. 666
 

orig.
Current repository
Stiftsarchiv Göttweig (http://www.stiftgoettweig.or.at)

Zwei Siegel an Perg.-Streifen.I. S. d. Abtes Ulrich I. v. Göttweig spitzoval, ungefärbt, III B 2 a (nr. 578 S. I). - II. S. d. Conc. v. Göttweig spitzoval, ungefärbt, II B. Abb. bei Sava, Siegel d. Abteien, S. 32 Fig. 8. Material: Pergament


    Graphics: 






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      Wir Vlreich von gots genaden abt unser vrawn gotzhaws ze Chotweig und wir der gantz convent gemain doselbs vergehen offenbar mit dem gegenwuertigen brief und tuen chunt allen den, di in ansehent lesent oder hoerent lesen, di nu lebent oder hernach chumftig werdent, daz wier mit wolverdachtem muet und auch durich noeturft willen unsers gotzhawes von der stewr wegen, di unser gnadiger herr hertzog Albrecht von oesterreich auf unser gotzhaws gelegt hat, recht und redleichen verchawft haben unser rechten chawffaygen gueter di zwen hof gelegen in Hofsteter pharr, di wir gechawft haben umb unser aygenhaft guet von den erbern lewten von Maricharten von Mechters und von Weycharten von vetelndorf, als di chawfprief sagent, di wier von in doruber haben, unserm lieben andaechtigen mitbrueder brueder Gundakchern von Vrewntshawsen und Volchweinn seinem vetter von Tewrn und seinen eriben zu dem ersten den hof, der do leit an dem Aertzperige dorauf di zeit gesezzen ist Vlreich der Ramler, dovon mon alle iar dint ain halbez phunt Wyenner phenning an sand Jorgentag und sechtzig phenning an sand Mychelstag und des suntags in den viertagen in der vasten aecht und viertzig phenning und zu weychnachten vier und sechtzig phenning fur vier Rabenstainer chês und zu oestern vier und sechtzig phenning fur vier Rabenstainer chês und zu phingsten vier und sechtzig phenning für vier Rabenstainer chês und den andern hof gelegen an dem Plampachekk1 an des Mertzen stat und leit zwischen des Mainberger hof, der weiln Phylippes des Richter gewesen ist, und zwischen Hainreichs lehen, der nunnen hold von Ybs, dorauf di zeit gesezzen ist Eberhart, dovon vona mon alle iar dient ain halbez phunt Wyenner phenning an sand Jorgentag und ain halbz phunt phenning an sand Mychelstag. Di vorgenanten hoef mit allen den eren rechten und nutzen, di dorzu gehorent, ez sey ze holcz wismat ze veld oder ze dorffe, gestift oder ungestift, versuecht oder unversuecht, swie so di genant sind, und als wier si in aygens gewer herpracht haben, di haben wier ze chawffen geben unserm vorgenanten mitbrůder brueder Gundakchern und Volchwein seinem vettern und seinen erben umb viertzikk phunt gemainer Wyenner phening, der wier gantz und gargericht und gewert sein zu rechter zeit und zu rechten taegen. Di vorgenanten gueter habent si uns und unserm gotzhaws herwider geben zu einem ewigen selgerêt allen gelaubigen selen und auch durich aller irer vodern selhail willen und besunderleich durich hern Chuenrates und hern Leben von Vrewnthausen bayder brueder selhail willen. Zu den ersten mal den hof an dem Aertzperig, dovon mon alle iar dint viertzehen schilling phenning, als vor geschriben stet, habent si geben in unser gustrey gen Chotweig zu einem ewigen lyecht, daz do prunnen sol in sand Benedicten chappellen nacht und tag ewichleich, und sol auch des vorgenanten hofs ain guster Stifter und stoerer sein und dem sol zu ablait und zu anlait dovon gevallen, als ez von alter herchomen ist. Den andern hof an dem Plambachek, der do dient ain phunt phenning, als vor geschriben stêt, den habent si uns geben in unser oblay zu ainem ewigen jartag, den mon alle iar begen schol des nachsten tages nach sand Cholmanstag des nachtes mit vigilii und mit dem gelewt und des margens mit dem selampt, als gewoenleich und sitleich ist in unserm gotzhawes ze Chotweig, und sol auch des vorgenanten hofs ein oblaymaister stifter und stoerer sein und dem sol ze ablait und ze anlait dovon gevallen, als ez von alter herchomen ist. Wir sullen auch noch unser gotzhaws von den vorgenanten guetern dhain stewr nicht nemen nur alain, ob daz wer, daz der hertzog ain gemaine stewr auf unser holden legt, so sol der hof an dem Aertzperig viertzig phenning ze stewr geben und der hof an dem Plampachek zwaintzig phenning und nicht mer. Und daz der chauf und daz selgeret furbaz also staet und unczerbrochen beleib, doruber gewen wier den brief versygelten mit unsern bayden anhangunden insygeln. Der prief ist geben nach Christi gebuert tawsent iar drewhundert iar dornach in dem newn und sechtzigisten iar an sand Luceintage.
      Source Fulltext: FUCHS, Göttweig I (=FRA II/51, Wien 1901) S. 589-591

      Original dating clausean sand Luceintage



      LanguageDeutsch

      Notes
      1 Plambackek, O.-G. Grünau, V. O. W. W.
      a A.
       
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