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Charter: Urkunden (1058-1899) 1369 XI 30
Signature: 1369 XI 30
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30. November 1369
Revers des Abtes Ulrich I. von Göttweig über die von Stefan von Hohenberg gemachte Stiftung eines Jahrtages für dessen Mutter Kunigunde zu Kleinzell.
Source Regest: FUCHS, Göttweig I (=FRA II/51, Wien 1901) S. 588, Nr. 665
 







    cop.
    Copie im Göttweiger Cod. 886 (rothe nr.), (nr. 384), Pap.




      x
      Wir Vlrich von gottes genaden abbt unser frauen gottshaus zu Gottweig, und die ganz samnung daselbs wir verjehen offenbar an dem brief, das uns und unsern gotts[haus]a der erber herr, herr Steffan von Hohenberg durch gott und seiner mutter seelhail willen frau Khunigunden von Hohenberg seilligen seins rechten khaufaigens neun schilling gelts geben hat und di gelegen sind auf den guettern, die hernach geschriben stendt: des ersten dacz Wintpaessing bey der Pielach von des Weber hofstat zwelf pfening gelts, von Philips hofstat zwelf pfening gelts, von der Lebenz hofstadt vier pfening gelts und von uberlendt siben schilling gelts und zu Radarbscheu Toppel von einer hofstat zwelf pfening gelts, daz vorgenanteu guet alles dient man an sant Michaelistag, und vier und zwainzig pfening gelts für sechs faschanghiener, di dient man von dem vorgeschribenen uberlend. Das vorgenant guet alles hat er geben zu den Halpach zu unser frauen khirchen, das da haist auf das Zell,1 da sein muetter leut also beschaidenlich, wer pfarrer von unsertwegen do ist, das der dovon wegen soll alle jahr einen ewigen jahrtag seiner vorigen muetter an sant Rueprechtstag in dem herbst mit einer vigili und des morgens mit vier messen [begehen]b und welich priester der messe eine spricht, dem sol der pfarrer zwelf pfening geben. Manc sol auch di zech kherzen aufzunden zu der vigili und des morgens zu den messen und sol sein auch wegen, ehe man seu aufzuendt und auch hinnach und was dann verprunnen ist, das sol der pfarrer in di zech widergelten. Man sol auch dem vorigen herrn, herrn Steffan von Hohenberg oder seinen erben von dem vorigen guet allen alle jahr dienen zway faschanghiener zu vogtrecht und nicht mer. Is sol auch ein pfarrer von dem vorgenanten guet niemandt nichts mer gepunden sein, den als vor an dem brief geschriben stet. Wuer aber, das ein pfarrer daran indert icht saumig wer, so mugen seu uns oder wer di weil abbt ist, clagen und sollen wir den pfarrer pessern nach unsers convents rat. Tet wier des nicht, so mag sich der vorgenant her Steffan von Hohenperg oder sein erben der vorgenanten gueter unterziehen als lanng, unzen das di saumigkeit ervueeltd werd, so sullen die vorgenanten gueter alle dem gotteshaus wider ledig sein als vor. Und daruber geben wir in dem vorgenanten herrn, herrn Steffan von Hohenberg und seinen erben den brief versigelten mit unsern paiden anhangunden insigln. Der brief ist geben nach Christi gebuert uber dreyzehen hundert jahr darnach in dem newn und sechzigisten jar an sant Andreastag.
      Source Fulltext: FUCHS, Göttweig I (=FRA II/51, Wien 1901) S. 588-589

      Original dating clausean sant Andreastag

      Comment

      Vgl. nr. 603.


      LanguageDeutsch

      Notes
      1 Kleinzell, V. O. W. W.
      a Aus dem Zusammenhange ergänzt.
      b Ausgelassen.
      c B. statt Es.
      d B. ursprünglich dorvaelt, d wurde getilgt.
       
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