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Charter: Urkunden (1058-1899) 1387 III 22
Signature: 1387 III 22
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22. März 1387
Abt Friedrich II. von Göttweig übergibt der Oblei des Stiftes 8 lb. Wiener d. Gülten in dem Forste zu St. Leonhard zur Stiftung eines Jahrtages für sich und zu anderen Stiftungen.
Source Regest: FUCHS, Göttweig I (=FRA II/51, Wien 1901) S. 706, Nr. 785
 

orig.
Current repository
Stiftsarchiv Göttweig (http://www.stiftgoettweig.or.at)

Von zwei Siegeln an Perg.-Streifen das erste abgefallen.II. S. d. Conv. v. Göttweig beschädigt, spitzoval, ungefärbt, II B. Abb. bei Sava, Siegel d. Abteien, S. 32 Fig. 8. Material: Pergament


    Graphics: 

    cop.
    Copie in Cod. C f. 159' f.




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      Wir Fridreich von gots gnaden unser frawn gotshaus ze Choetweyg und wir der gancz convent gemain daselbs vergehen offenbar mit dem prief und tun chund alle den, di nun lebent und hernach chunftik sind, das wir mit veraintem ratt und mit wolbedachtem muet zu der zeit, do wier es mit recht wol getuen moechten, geschafft und geben haben in unsêr oblay aecht phunt Wienner phenning gelts gelegen in dem Foerst dacz Sand Lienhart und der sew selb Stifter und stoerrer schulten sein. Und derselben aecht phunt phenning schullen gevallen und geraicht werden alle jar jêrleichen aus der oblaey newn Schilling phenning zu der mess auf dem letter, das diselb mess dester pas erfolt und erstatt werd, als sey abpt Vlreich sêliger der Toeczenpekch foermallen gestifft hat, und zway phunt phenning schol man raichen und geben aus der vorgenanten oblaey in di gustêrey, wer di zeit guster ist, und da schol man von ausrichten ein ewigs liecht und daz schol prinnen vor demselben vorgenanten alter têgleichen nacht und tag, und fuemffczehen schilling phenning schol man auch geben in di guestêrey, da schol man di cherczen von ausrichten zu dem grab in der antlaswochen und di schullen dapey prinnen unczt an den oestertag und di schol man dann darnach pehalten also gancz. Und wann eins herrn apts jartag ist oder sust der herrn ainer stirbt, so schol man dann dieselben cherczen aufczunden pey der par und di übrigen drew phunt phenning schullen gevallen zu des egenanten abpt Vlreichs des Toeczenpechen jartag. Dem schol mon es davon pegen, wann sein jartag ist, des nachtes mit der vigily und des morgens mit den messen und di egenanten cherczen schol man dapey prinnen, uencz das di mess für sind. Und wann wier obgenanter abpt Fridreich abgen und nicht ensein, so schullen uns di obgenanten drew phunt halb gevallen und da schol man uns auch ainen jartag davon begen des nachtes mit der vigily und des margens mit den messen in allen den rechten, als man des vorgenanten abpt Vlreichs des Toeczenpechen jartag peget, als vor geschriben ist. Wer auch, das daran icht versäumt oder verczogen wuerdt, als vor geschriben stet, als offt daz wer, so wêren die herrn vervallen und peliben einem abpt sechczik phenning und di schol man dann geben in das spital den armen lewten. Und darüber geben wir den prief ze ainem waren urchund der obgeschriben sach versigelt mit unser paider anhangunden insigeln. Der prief ist geben nach Christy gebuerd drewczehen hundert jar darnach in dem syben und achczigistem jar am freytag vor iudica in der farsten.
      Source Fulltext: FUCHS, Göttweig I (=FRA II/51, Wien 1901) S. 707-708

      Original dating clauseam freytag vor iudica in der farsten



      LanguageDeutsch
      Places
      • Göttweig, Benediktinerstift (GB KR)
      • St. Leonhard am Forst (GB ME)
      • Totzenbach (GB NL)
      Persons
      • Friedrich II. Techler, Abt des Benediktinerstiftes Göttweig (1385 - 1398)
      • Ulrich I. Tozenboeck, Abt des Benediktinerstiftes Göttweig (1360 - 1370)
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