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Charter: Urkunden (1058-1899) 1455 V 14
Signature: 1455 V 14
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14. Mai 1455, Wien
Ladislaus Posthumus bestätigt dem Stifte Göttweig die Vogteiprivilegien seiner Vorgänger.
Source Regest: FUCHS, Göttweig II (=FRA II/52, Wien 1901) S. 461, Nr. 1410
 

orig.
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Stiftsarchiv Göttweig (http://www.stiftgoettweig.or.at)

Siegel an Perg.-Streifen.Siegel beschädigt, roth auf Sch. Abb. bei Sava, Siegel der österr. Regenten, S. 147 Fig. 87. Vermerk am Perg.-Streifen: Kottweig. Material: Pergament


    Graphics: 






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      Wir Lasslaw etc. bekennen und tun kůnd offenlich mit dem brief, daz wir angesehen haben die gnad, die den erbern, geistlichen, unsern lieben andêchtigen . . dem abbt und convent zum Kottweig von kunig Albrechten von Rom und anndern unsern vordern fursten von Oesterreich von des vogthabern wegen, des sy uns jêrlich zu vogtrecht phlichtig sind ze raichen, gegeben sind, derselben unser vordern brief und hantvest sy uns auch daruemb getzaigt habent, die in weilent unser lieber herr und vater kunig Albrecht, Roemischer, zu Hungern, zu Beheim etc. kunig, den allen got gnedig sey, mit seim brief bestêtt hat, das wir durch des obgenanten abbts fleizziger pete, und daz wir seiner und seiner conventbrueder guten werich und gepets tailhafftig werden, und von sundern gnaden in dieselben ir gnadbrief und hantvest in aller der weis, als in die von den obgenanten unsern vordern und vater gegeben und bestêtt sind, von furstlicher macht als herr und lanndesfuerst in Oesterreich von newen dingen bestêttigt und bekrefftigt haben, vernewen bestêtten und krefftigen in die auch wissentlich in krafft des briefs, mainen und wellen, daz es hinfur genntzlich dabey beleibe ungeverlich. Auch tůn wir in die gnad, wenn das ist, daz in ir voegte, so sy auf allen iren gutern, die in unserm lannd gelegen sind, gegenwurttiglich habent oder kunfftiglich gewinnent, zu swêr sein wolten oder in sust unfuglich wêrn, daz sy dann gewalt haben, dieselben ir vogt zů verkern und nach unserm rat und mit unser wissen ander voegt an derselben stat ze nemen, als offt in des not beschicht, als in weilent die obgenanten unser vorfarn und vater solich gnad vormalen mit iren briefen auch getan habent, mit urkunt des briefs besigilten mit unserm kunigklichen anhangundem insigil, das wir in unserm furstentům Oesterreich gebrauchen. Geben zu Wienn an mittichen vor dem heiligen auffarttag nach Kristi gepurde im vierczehenhundert und funf und funfczigisten jar, unser reich des Hungrischen etc. im funfczehenten und des Behemîschen im anndern jaren.
      Source Fulltext: FUCHS, Göttweig II (=FRA II/52, Wien 1901) S. 461-462

      Original dating clausean mittichen vor dem heiligen auffarttagKanzleivermerk von anderer H. u. Tinte: Commissio domini regis in consilio.



      LanguageDeutsch
      Places
      • Göttweig, Benediktinerstift (GB KR)
      Persons
      • Albrecht II., röm.-dt. König (*1397, +1439)
      • Ladislaus (Postumus) V., König von Böhmen und Ungarn (*1440, +1457), Siegler, Aussteller
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