Auch lassen wir ewr f. g.¹ wissen, das uns menigermal ingehaim von etleichen unsern gueten freunden anglangt ist, wie etleich lanndleut sich mit den bruedern verainet und verpunden haben und denselben pruedern als des lannds veint pulver und all notturfft zuschichken und vergunen, den auch freileich in ir gslo^esser in und aus zu iren notturfften und gevallen ze reitten. Darnach wie der ku^enig von Pehaim under allen seinen lêutten den dritten man ditzmallen aufervodert auch ytzo sein potschaft bey den bru^eedern zu Ybs und daselbs umb hab sich auch mit in verpunden und mitsambt den, darzue mit dem van Sternbergk, der dan ytzo unserm allergenedigisten hern, dem kaiser auch sein absag tun wierd, das land angreiffen und bekriegen werden, alsdan solchs villeicht mit mer mainung ewrn f. g. vormallen wissentleich ist. Und ob sich solchs pega^eb, so bitten wir ewr f. g. uns unser anligkund armuet auch auf das, wie das etwevil so^eldner ytzo von der bru^eeder und veint auch des velds wegen aufgenomen und die mit sold und schaden ze behuettung unsers gotzhaus auf uns haben, ze ratten und hiemit gnedikleich ze schreiben, wie wir uns furbaser und alsden damit und daentgegen auf unser armuet und chlain vermu^eegen halden sullen, damit das gotzhaus nicht zw der [v]eint handen und in gantz verderben noch zu entsto^erung gebracht werde.