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Charter: Urkunden (1058-1899) 1465 VIII 24
Signature: 1465 VIII 24
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24. August 1465, Göttweig
Abt Martin von Göttweig ersucht Bischof Ulrich von Passau um Rath, wie er sich gegenüber den Anforderungen des Waczla an die Unterthanen des Stiftes und das Stift selbst verhalten solle.
Source Regest: FUCHS, Göttweig II (=FRA II/52, Wien 1901) S. 674, Nr. 1697
 







    cop.
    Copie in Cod. E f. 117.




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      Reverendissime in Christo pater et domine gloriosissime! etc. Als wir ewr f. g. emallen und am iungsten gan Egenburgk geschriben und zu erkennen haben geben, das der Waczla unsers gotzhaws leut und gueter enhalb und hiederhala Tunaw auf ir voder unuberwuentleich enpfangen schaeden nun rnenigermal hertikleich uberzogen, die gantz verderbt und uns vor und darauf von irn wegen zu huldigung ervodert hab, darauf hat er uns yczo aller unser getraidzehent dienst und nucz enpfroembt und uns nicht lenger den auf den nagstkuenftigen mitichen fur die lêut umb den perg Gottweig wannhafft von huldigung wegen die dem Lucziski auf den newn taeber bei Zwenttendorff an all verrer verziehen ze tun frid geben. Seind wir aber der soldner und dienner ettwevil von derselben veint wegen von vaschanng hintzher auf uns gehabt und ewrn f. g. das ettweofft verkund haben und die noch von notturfft und pesser huet wegen mit hochem swaeren darlegen auf uns haben und die leut umb den benanten perg chains vermugens noch willens sein sich auf ir voder enpfangen verderben und kunftiger wartund veintschafft der vom taber Ebersdorff und der iern die von handlung wegen, die sich pey unsern vodern begeben haben, gegen uns in absag und swaerer vodrung sein, verrer in huldigung ze geben, sunder sich irer guetter gantz ligen ze lassen und davon zu gen erbieten. Darauf pitten wir ewr f. g. in andaechtigem gehorsamen undertanigen vleis, als vor uns noch an weitter verziehen durch ewren gnaden schreiben wissen ze lasen, wie sich ewrn gnaden gotzhaus und stifft von solcher oberuerter huldigung wegen gegen den veinten halten sol, nachdem das gotzhaus chainer huldigung aus der kamer fur die armen lêut nicht ze geben hat, noch der von der bemelten leut fuernemen und armuet wegen in dhainerlay weg gehaben noch die inpringen mag, dabei von der soldner wegen, der das gotzhaus an michel verderben und schaeden nicht weitter vermag, auch aigentleich wissen ze lassen, wie damit ewr f. g. stifft ze nutz gehanndelt sol werden und uns euren gnaden in dem und allen andern unseren anligkunden notturfften genadigkleich bevolhen habt. Das etc. Geben zu Gottweig an sand Bartholomeustag anno domini etc. im LXV. V. r. [p.]b humiles et devoti exoratores frater Martinus abbas et conventus monasterii Gotwicensis.
      Source Fulltext: FUCHS, Göttweig II (=FRA II/52, Wien 1901) S. 674-675

      Original dating clausean sand BartholomeustagAufschrift: Ein schreiben dem pischolf von Passaw.



      LanguageDeutsch

      Notes
      a Cod.
      b Aus Versehen ausgelassen.
      Places
      • Göttweig
         
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