Charter: Urkunden (1058-1899) 1481 III 04
Signature: 1481 III 04
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4. März 1481, Göttweig
Abt Lorenz und der Convent zum Gottweig verpachten dem edlen Herrn Ruedolff von Liechtenstain von Mueraw, welcher ihnen in der Nothlage des Stiftes 100 ungarische Goldgulden geliehen hat, den Stiftsweinzehent zu Arbaisstal, Gottesbrunn, Hoefflein, Scharendorff und Alltenburgkh von jetzt an auf sechs Jahre zu einem Jahreszinse von 40 lb. d. an sannd Merttentag in den Stiftshof zu Wienn. Der Zins ist bis zur Tilgung der Schuld, und zwar 1 Gulden zu 10 ß. 10 d. gerechnet, zuerst von derselben abzuziehen und erst dann nach den urkundlichen Bestimmungen zu entrichten. Er hat auch die Stiftszehentrechte zu schützen und ist im Falle eines Schadens durch Ungewitter oder Krieg zu einem Nachlasse berechtigt.Siegler: Abt Lorenz und der Convent zu Gottweig.Datum Gottweig (1481) an suntag nach Kunegundis.Source Regest: FUCHS, Göttweig III (=FRA II/55, Wien 1902) S. 184, Nr. 1963
Copie in Cod. F f. 6' f.
Original dating clause: an suntag nach Kunegundis
Language:
Places
- Arbesthal (GB BL)
- Bad Deutsch-Altenburg (GB BL)
- Göttlesbrunn (GB BL)
- Göttweig (GB KR)
- Höflein an der Donau (GB BL)
- Murau (GB MU)
- Scharndorf (GB BL)
geographical name
- Liechtenstain
- Regular Form: Liechtenstein, Ruine, Gde. Maria-Enzersdorf (GB MD)
- Stiftshof zu Wienn
- Regular Form: Göttweigerhof in Wien (Wien I.)
Persons
- Lorenz, Abt des Benediktinerstifts Göttweig (1468 - 1481), Aussteller, Siegler
- Rudolf von Liechtenstein von Murau
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