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FondUrkunden (1058-1899)
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Charter: 1379 IV 24
Date: 24. April 1379
AbstractDie Brüder Lewtolt und Wylhalm die Wolfenrewter verkaufen Abt Vlreich [II.] und dem Stifte zu Chotweig um 31 lb. Wiener d. eine Mühle und eine Säge zu Spilleyten auf behaustem Gut, welche zur Zeit Symon und Ottel zu einem Jahreszinse von l lb. weniger 5 d., l0 Käsen und 6 Hühnern an sand Michelstag von ihnen innehatten und welche ihnen gegen einen Jahreszins von 5 d. an sand Mertentag vom Stifte zu Chotweig zu Burgrecht verliehen waren.Siegler: Lewtolt (I.) und Wylhalm (II.) die Wolfenrewter, ihr Oheim Hainreich der Chlawban (III.) und Alber der Cholib (IV.).Datum: geben (1379) an sand Jorgentag.

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Charter: 1380 III 04
Date: 4. März 1380
AbstractPeter der Angeruelder und Anna seine Frau verkaufen dem erbern Hanns dem Sebekchen um 112 lb. Wiener d. benannte Lehen.Unter den Sieglern: Fridreien, der Hofmeister in dem Choetweiger Hofe zu Wien und Oheim des Urkundenausstellers.

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Charter: 1380 III 14
Date: 14. März 1380
AbstractBischof Albert [III.] von Passau bestätigt auf Bitten der Haynfelder Bürger Johann und Ott der Tewfel, Johann's des Richter, Heinrich des Chramer, des Leutold Heczel, Chuenrad Pukcher und Ekklin Zikch um Bestätigung ihrer Messenstiftung in der Haynfelder Pfarrkirche, welche sie unter Zustimmung des Patrons der Kirche des Abtes Ulrich [II.] von Göttweig und des Pfarrers Georg dotierten, dieselbe nach Vorlage der darüber ausgestellten Urkunde mit allen Bedingungen mit einziger Ausnahme des Artikels über die Vogtei.Siegler: der Urkundenaussteller.Datum Wienne etc. die XIIII. mensis marcii (1380).

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Charter: 1381 I 25
Date: 25. Jänner 1381
AbstractMartin Fridlim der Gantor an der Marienkirche zu Glogau in der Sreslauer Diöcese und der Pfarrer Johann von Poznama in Pollrwicz als Procurator des Domherrn Nicolaus von Goluba an der Kirche zu Glogau resignieren vor dem Cardinalpriester mit dem Titel des heil. Praxedis zum Zwecke des Tausches, und zwar ersterer auf das Gantorat und letzterer auf das Canonicat und die Freuende seines Auftraggebers, welcher ihn hiezu durch ein Notariatsinstrument des Notars und Clerikers der Prager Diöcese, Andreas Nicolai de Lompnicz, bevollmächtigt hatte.Datum in conventu fratrum minorum in stubella dicti domini cardinalis hora statim [post]a prandium (1381), indictione quarta, die etc. XXV. mensis ianuarii, pontificatus etc. Urbani etc. pape VI. anno tercio.

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Charter: 1381 II 02
Date: 2. Februar 1381
AbstractHans der Torer von Hornstain und Alhait dessen Frau vergleichen sich mit ihrem Schwager, respective Bruder Herrn Uelreich dem Velber in einem Streite wegen der Mitgift der benannten Alhait in einem friedlichen Uebereinkommen und verzichten auf alle ferneren Ansprüche an ihn.Siegler: Hans der Torer (I.) und Hans der Ruemniersprukker (II.), Jägermeister in Obern Bavern.Datum: Daz ist geschehen (1381) an unser frawntag ze liechtmisz.

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Charter: 1381 II 02
Date: 2. Februar 1381
AbstractUelreich der Velbaer verschreibt seinem Schwager Hanns dem Torâr von Hornstain mit Händen seines Lehensherrn, des Erz-Bischofs Pilgreim zu Salczburg, für die Mitgift seiner Schwester Alhait dessen Frau per 250 lb. Wiener d. nach dem Heiratsgutrecht in Salczburg 25 lb. d. Gülten auf folgenden Gütern: des ersten ain swaic, genant auf dem Aygen und ain guet genant daz Viertail, beide sein freies Eigenthum, und zway guet genant aeuf dem Guetschen und ain swaig genant daz Moslehen und ain guet genant aeuf dem Puehel, welche Salzburger Lehen sind und in dem Pinczgaew liegen. Falls Alhait vor ihrem Manne stirbt, hat derselbe das Recht der Nutzniessung der Gülten bis zu seinem Tode, worauf sie wieder an uelreich den Velbaer und dessen Leibeserben fallen. Entstammen jedoch dieser Ehe Kinder, so treten diese das Erbe der Mitgift an. Der Urkundenaussteller reserviert sich und seinen Erben das Recht, diese Gülten jährlich 14 Tage vor bis 14 Tage nach Mariae Liechtmesse mit 250 lb d. abzulösen, in welchem Falle das Geld in der Herrschaft zu Salczburg mit ihrem Wissen angelegt werden soll.Siegler: Ulreich der Velbaer (I.) und sein Schwager Herr Haeug von Goldekk (II.).Datum: keben an unser frawentag ze liechtmezz (1381).

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Charter: 1381 IV 24
Date: 24. April 1381
AbstractHans der Torer von Hornstain und seine Frau quittieren ihrem Schwager, respective Bruder Herrn Ulreich dem Velber die Zahlung von 99 Gulden, welche ihnen Herr Hans der Jägermeister von ihm zugesprochen hat.Siegler: Hans der Torer.Datum: Geben (1381) an sand Georgentag.

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Charter: 1381 V 05
Date: 5. Mai 1381
AbstractAbt velreich [II.] und der Convent zu Choetweig verkaufen ihrem Dienstmanne Haymlein auf dem Aygenl und dessen Frau um 20 lb. Wiener d. zwei freieigene Joch Weingärten gelegn auf dem Aygn1 und haist der Langweingaerten2 und stozzt an di oberen mull, zu Burgrecht gegen einen Jahreszins von 32 Wiener d. an sand Michelstag.Siegler: Abt velreich [II.] (I.) und der Convent (II.) zu Choetweig.Datum: geben (1381) an sand Gothartztag.

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Charter: 1381 VII 10
Date: 10. Juli 1381
AbstractGebhard der Grefel, Richter zu Furth, beurkundet nach vorausgegangener Gerichtsverhandlung in der Klage des Abtes Ulrich II. von Göttweig gegen Ulrich von Rohr wegen eines versessenen Burgrechtszinses von einem Hofe zu Haderswörth den Urtheilsspruch, welcher den Hof dem Kläger als verfallen zuspricht.

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Charter: 1381 IX 08
Date: 8. September 1381
AbstractPhilipp Burgstaller stiftet für sich in Göttweig eine Begräbnisstatte und einen Jahrtag.

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Charter: 1381 IX 13
Date: 13. September 1381
AbstractGerung der Sohn des verstorbenen Leuppolt des Pekchen verkauft Dietreich dem Vorsprechen und Margret dessen Frau den halben Theil des Hauses gegenüber der Himelporten und zwar den Theil zunächst dem Chottweiger Hofe.

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Charter: 1381 XI 11
Date: 11. November 1381
AbstractAbt Ulrich [II.] und der Convent zu Gotbeig verleihen ihrem Amtmanne Rueger dem Gràbner zu Ennckhnbrun und Margreth dessen Frau ein halbes Lehen zu Ennckhnbrun bey dem weg zunagst beÿ dem stupaum mit Ausnahme von 9 Joch dazugehöriger Aecker, und zwar als Hofstätte, und die dazugehörigen Aecker als Ueberlende. Von der Hofstätte sind jährlich 20 d. an sand Jorgentag und von jedem Joch Acker 20 d. an sand Michelstag in den Stiftshof zu Stain zu Burgrecht zu zinsen. Beim Verkaufe sind von der Hofstatte je 20 d. und von jedem Joch Acker je 4 d. zu Ableite und Anleite an das Stift zu zahlen.Siegler: Abt Ulrich [II.] und der Convent von Gotbeig.Datum: Gebn (1381) an sannd Merttntag.

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Charter: 1382 VII 21
Date: 21. Juli 1382
AbstractGraf Paul, der Sohn des Grafen Niclas von Mêrterstarf, stellt dem Smêrlein und êuêrlein den Juden, den Kindern des Eysakch zu der Nevnstat, fur eine Schuld von 850 lb. Wiener d., welche er im nächsten Jahre an sand Michelstag zu bezahlen hat, seinen Vetter Graf Hans von Mêrterstarf, seinen Dienstmann Hanns Irenfrid von Petschuêrn und den Erhart Ghêriglein von Proderstorf als Bürgen mit dem Versprechen, dieselben ohne Schaden von der Bürgschaft zu ledigen. Er verpfändet ihnen auch hie fur den Theil seines Besitzes zu Petschuêrn.Siegler: Graf Paul von Mêrterstarf (I.), der Knecht Sêybot der Mererstarffer (II.) und Trast der Gilêis (III.).Datum: geben (1382) dez mantags vor sand Jacobstag.

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Charter: 1382 VII 23
Date: 23. Juli 1382
AbstractPapst Urban VI. ertheilt den Aebten von Göttweig das Recht, eine Mitra zu tragen.

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Charter: 1382 IX 30
Date: 30. September 1382
AbstractJoerg der Dêrr beurkundet, dass ihm Agnes, die Witwe nach Joerg dem Zeisslein, mit Händen ihres Burgherrn ihren Hof zu Alteribuerch,1 welcher ein ganzes Lehen ist und von Abt Vlreich [II.] und dem Convente zu Choetweig gegen einen Jahreszins von 10 ß. Wiener d. zu Burgrecht rührt, fur 40 lb. Wiener d. verpfändet hat. Mit dieser Summe löst dieselbe den Hof von Troestlein dem Juden von Haynbuerch aus, dem ihn ihr verstorbener Mann verpfändet hatte. Es wird dazu als Bedingung gesetzt, dass der Hof, falls Agnes bei ihrem Tode Kinder hinterlässt, an diese, im entgegengesetzten Falle aber an Jörg den Dêrr fällt, welch' letzterer sich dem Burgherrn gegenüber verpflichtet, den Hof innerhalb Jahresfrist mit einem Sauern zu bestiften. Im Falle der Nichteinhaltung dieser letzteren Verpflichtung verfällt er der Strafe des Einlagers eines Knechtes mit zwei Pferden in einem ihm angewiesenen Wiener Gasthause, wohin er denselben am nächsten Tage nach Zustellung der Aufforderung seitens des Abtes zu senden hat, bis zur Leistung seiner Verpflichtung.Siegler: Joerg der Dêrr (I.) und Pernhart der Aêsenhaymêr (II).Datum: geben (1382) des nêchsten erichtags nach sand Michelstag.

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Charter: 1382 XI 09
Date: 9. November 1382
AbstractHainreich der Ouen verschreibt mit Händen seines Herrn seiner Frau Vrsula, der Tochter des verstorbenen Hainreich des Schonnawer, 120 lb. Wiener d. als Heiratsgut, und zwar von dieser Summe 50 lb. d. als Morgengabe und 70 lb. d. als rechtes Heiratsgut und verpfändet ihr für diese Summe sein Haus in der Stadt Wels hinter dem Pfarrhofe bei der Ringmauer, eine Hofstätte daselbst nächst dem Hause des Paeschinger, auf welcher früher Herman der Choczler gesessen war, und einen Hof zu Remoltzperig in der Cappolczhoffer Pfarre, welche Pfandobjecte alle von Joerig von Wolsê zu Lehen rühren. Er reserviert seinen Erben das Recht, dieselben jährlich in der Zeit von 14 Tagen vor bis 14 Tage nach dem sand Joerigentag auslösen zu können. In diesem Falle hat seine Frau nach dem Rathe seiner Verwandten die 70 lb. d. Heiratsgut, welche nach ihrem Tode an dieselben zu fallen haben, anzulegen, während sie mit den 50 lb. d. Morgengäbe nach Belieben verfügen kann.Siegler: Hainreich der Ouen (I.) und seine Oheime Ortolf Gaeman (II.) und Syman der Obernhaimer (III.).Datum: geben (1382) dez sunntags vor sand Mertentag.

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Charter: 1382 XI 29
Date: 29. November 1382
AbstractVeÿt der Syernichêr und Elspet seine Frau verkaufen dem Convente zu Chotweig für die Oblei des Stiftes um 42 lb. Wiener d. ihre freieigene Gûlte von 2 1/2 lb. und 4 d. auf einem Lehen, genannt dez Vorsterperch, welches an den Ofenbach anstösst, und welches Vlreich der Woller zu einem Jahreszinse von je 6 ß. Wiener d. an sand Jorgentag und sand Mertentag innehat, und auf einer Hofstätte in dem Ponpach, welche zur Zeit Hainreich der Daveÿter zu einem Jahrcszinse von je 26 d. an sand Jorgentag und sand Michelstag innehat, und auf einer Hofstätte in dem Nidern Horbach, welche zur Zeit Hainreich Pirichmalr zu einem Jahreszinse von je B ß. 6 d. zu Pfingsten und an sand Michelstag innehat.Siegler: Veit der Sirnicher (I.), Jans der Frael von Diet-marstorf (II.) und Jans der Poltz, Judenrichter zu Chrems (III.).Datum: geben (1382) an sand Andre abent dez heiligen zwelifpoten.

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Charter: 1383 VI 15
Date: 15. Juni 1383
AbstractJans, der Sohn des Seywod von Talarn, Anna seine Schwester und Fridreich der Schiemer, Burger zu Rozzaz, verkaufen dem Knechte Michel von Lenterstorf, Richter zu Nidern Welmkch, um 60 lb. Wiener d. in ihrem und dem Namen aller anderen Erben ihr rechtes Leïbgeding, welches ihnen von ihrer rechten Muhme Elzbet, der Frau des Käufers, anerstörten ist, nämlich ein gancz weinczurlgericht gelegen zue Nidern Welmkch bei dem tor ze velde mit allem Zugehör, ein halbs weinczurlgericht, das auch leit in dem doerf zu Nidern Welmkch und einen halben Hof, genannt der Mairhof, gelegen bei dem Amthofe zu Nidern Welmkch, und setzen sich und Peter den Schiemer, Bürger zu Rozzaz, den Vater des Fridreich des Schiemer, als Bürgen.Siegler: für die Urkundenaussteller und Bürgen siegeln (wann wir selber aigner insigil nicht enhaben) Hanns, Burggraf zu Hochenek und Verweser zu Rozzaz anstatt des erbern Herrn Remprecht von Waltse (I.), Wernhart der Vrell von Pruen (II.) und Vlreich von Lenterstorf, Burggraf zu Wolfstain (III.).Datum: geben (1383) an sand Veytstag.

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Charter: 1383 X 28
Date: 28. Oktober 1383
AbstractHainreich der Weichselpech, Cetilig, die Witwe nach Walchven dem Weischlpech, und Jungfrau Ohlar ihre Tochter verkaufen dem Convente zu Chotweig fur dessen Oblei um 31 1/2 lb. Wiener d. ihre zwei freieigenen Güter in dem Offenpach in der Rueprechtzhofer Pfarre, und zwar eine Hofstätte in dem Ponpach am Perig,1 welche zur Zeit Hainreich Fankel zu einem Jahreszinse von 60 d. an sand Michelstag und 2 Herbsthühnern oder 4 d. für diese und je 30 d. zu Weihnachten, Ostern und Pfingsten und 2 Faschinghühnern oder 6 d. dafuer innehat, und eine Hofstätte zu Hofsteten2 an den Rawethofen, welche Jorig der Chyemer zu einem Jahreszinse von B ß. 10 d. und 3 Herbsthühnern oder 6 d. für dieselben und je 30 d. zu Weihnachten, Ostern und Pfingsten und 3 Faschinghühnern oder 9 d. fur dieselben innehat.Siegler: Hainreich der Weischelpech (I.) für die Cetilig und Chlar siegeln (wan ich obgenantew Cecilig di Weischelpechin und ich junchfrawe Chlar ier tochter di zeit nicht aigen insigel gehabt haben) Wulfing der Planchenstainer (II.), ihr besonderer ,freuent*, Gerueng der Radler von Ymmyng (III.) und Pawel der Radler von Sichtenberg (IV.).Datum: Geben (1383) an sand Symonstag apostoli.

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Charter: 1383 XI 18
Date: 18. November 1383
AbstractPapst Bonifaz IX. verleiht der Göttweiger Nonne Margaretha Zelkinger die Begünstigung, in Göttweig den Jubiläumsablass zu gewinnen.

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Charter: 1384 IV 24
Date: 24. April 1384
AbstractHans der Teufel, Burggraf zu dem Stain, und Anna seine Frau verkaufen der Bruderschaft an der Marienkirche zu Eamsaw und deren Mitgliedern: Petrein in der Hofstat, Zechmeister der Bruderschaft, Hainreich dem Ebner, Jekel dem Gerreich,1 Hainreich dem Feuchtner, Jeklein dem Chaffer, Andre am Paungarten, Chunrat dem Pochlein, Hainreich in der Wegschaid,2 Jacob im Eamsenpach, Ott auf dem Puechél3 und allen anderen Mitgliedern, Edlen und Nichtedlen, Männern und Frauen ihre zwei freieigenen bestifteten Güter, einen Hof und eine Mühle, genannt am Steg, in der Hainuelder Pfarre in der Eamsaw um 42 lb. Wiener d. Den benannten Hof hat Chunrat der Pinter zu einem Jahreszinse von 6 ß Wiener d. und die Mühle Chunrat der Meiner zu einem solchen von 30 Wiener d. inne. Ausserdem wird folgende Bedingung stipuliert: wer denselben hof am Steg inhat oder gewaltig ist, der schol über daz sem ain fartweg lazzen. Der schol haben an der prait und an der weit fumf daumelen, und daz dy leut daselbs faren und gen alzeit ungeirt aus dem Graspach uncz in di Golsen.Siegler: Hans der Teufel (I.), sein Veter Peter der Cherspechk (II.) und sein Schwager Ott von Drosteten (III.).Datum: geben (1384) an sand Jorigentag.

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Charter: 1384 V 12
Date: 12. Mai 1384
AbstractAbt Stephan und der Convent von Lyenuéld verpflichten sich das Urtheil der beiderseits gewählten Schiedsrichter in einem Grenzstreife über Besitz zu Haynueld (nr. 757) einzuhalten.Siegler: Abt Stephan (I.) und der Convent (II.) zu Lyenueld.Datum: geben (1384) an sand Pangraeczentag.

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Charter: 1384 V 12
Date: 12. Mai 1384
AbstractSchiedspruch in einem Streite der Stifte Göttweig und Lilienfeld über einige Güter zu Hainfeld.

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Charter: 1384 VI 16
Date: 16. Juni 1384
AbstractJacob, Pfarrer zu Mauttam und Chorherr zu Presspurg, beurkundet, dass der verstorbene Stadtrichter zu Mauttam Vttschalich von Meÿrs an der Pfarrkirche zu Mauttam eine ewige Messe zu seinem, seiner Vorfahren und Nachkommen Seelenheile gestiftet hat, welche an Wochentagen in der Frühe, an Sonn-und Feiertagen unter dem Amte gelesen werden soll, und als Dotation derselben 100 lb. Wiener d., welche anzulegen sind, und ausserdem zwei Weingärten, beide die Liechtenekher genannt, der eine gelegen zu Hunczhaim, und der andere zu Pach, von welchem dem Bischöfe Johann1 von Passaw in Mauttam 12 Wiener d. an sand Mertentag zu Burgrecht zu zinsen sind, und einen Acker im Ausmasse von 7 Joch, genannt der Luss, zu Mauttam nächst dem Thore, wo man nach Kotweÿ geht, von welchem Abt Vlreich [II.] und dem Convente zu Koettweÿg 20 Metzen Vogthafer, 12 Schnittpfennige und 6 Messpfennige zu Zinsen zind, übergeben habe. So dient man hinwider in die vorgenanten zwen weingarten von erst: Gorg Kherff von ainem haws und von ainem gartten segs Schilling phenning, Chunigundt, Chainradt witib des Pippen, von ainem ackher, haysset der Choffrnan, gelegen bey dem Kaczengrabm newn phenning, Goltman von Paungarten von ainem ackher genant der Salterl dreÿczehen phenning, der Rietschl von einem Weingarten genant die Geuellerin dreyssig phenning, aus sannd Niclashof von ainem ackher dritthalben phenning, Walther Herweig von ainem Weingarten zwischen den wegen zehen phenning, Wendlmuet die Reyffinn von ainem Weingarten zwischen den wegen zehen phenning, Jans Leubner von ainem Weingarten zwischen den wegen auf der Laimgrueb zehen phenning, Chainradt Silhengst von ainem ackher, genandt der Prueler, zechen phenning, Ottl Weber von ainem ackher an dem Thuerlein fünf phenning und von ainem gartn auf dem Sannd ain phenning, Chainradt beÿ dem Prun von ainem Weingarten, genant der Eyczndorffer, an dem Pleickhesperg vierczehenthalben phenning, von der zech von ainem ackher gelegen vor sand Niclasthor dritthalben phenning,a Chainradt bey dem Prun, Seidl Zwickhhplcz von ainem ackher genant der Prueler fünf phenning, Seidl Knab von Paungarten von ainem ackher bey der Gruebm sibenthalben phenning, Reindl Schikch von ainem Weingarten an der Bischoffpeunt siben phenning, Steffan Probstel auch von demselbigen weingarten sibenthalben phenning, Fridreich Laibschelm von Pergarn von ainem ackher fünf phenning, Englhart und Velreich die Vorster von Obernpergern von ainer wisen in der Palt vier phenning. Darnach dient man auch hinwider in den obgenanten ackher genant der Luss: Hainrich Epp von ainem haws unnd einen garten vierundsechczig phenning unnd Jacob Nagl zwen phenning. Diese zwei Weingärten übergibt er sammt den Zinsen mit Händen des Bischofes Johannsn von Passaw und nach dem Rathe des Pfarrers Hanns zu Sand Steffan2 auf dem Wagraÿn, des Officials und Verwesers des Bisthums Passaw in geistlichen Angelegenheiten, und ebenso den Acker, genannt der Luss, mit Handen des Lehensherrn seiner Pfarrkirche, des Abtes Velreich zu Khottweÿ und die vermachten 100 lb. Wiener d. der Bürgerzeche der Stadt Mauttam mit der Bedingung, dass dieselbe jährlich ihm und seinen Amtsnachfolgern eine Gülte von 1 lb. Wiener d., und zwar zu je 4 lb. 60 d. an jeder Quattember zinse und dem Caplane ein tägliches Leselicht zahle, damit er seine Tagzeiten beten könne. Hiefur verpflichtet er sich fur diese ewige Messe einen Caplan zu bestellen und erklärt sich bereit zur Strafe eines Pfundes Wachs fur jeden einzelnen Fall, falls diese Verpflichtung nicht eingehalten wird. Falls die Gülte nicht gezinst wird, hat er das Recht, sich der benannten Objecte bis zur Zahlung derselben zu unterwinden, und ist auch fur diese Zeit von der Einhaltung seiner Verpflichtung entbunden.Siegler: Pfarrer Jacob zu Mauttam, Abt Vlreich [II.] zu Koettweÿ, Hanns der Official mit dem Officialatssiegel, Leb, der Richter zu Sand Poelten und oberster Amtmann des Hochstiftes Passaw zu Sand Poelten, und Wernhart der Vroel von Prun.Datum: geben (1384) des naegsten pfincztag nach sannd Veitstag.

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Charter: 1384 IX 01
Date: 1. September 1384
AbstractMathes, dyzeit speiser ze Choetweig, vermacht der Oblei zu Chotweig für den Fall seines Ablebens 20 lb. Wiener d. und setzt ihr hiefür als Pfand eine Wiese zu Tytmarstoff,a von welcher jährlich in das Siechenamt zu Chotweig 16 Wiener d. an sand Cholmanstag zu Burgrecht zu zinsen sind, ferner eine Wiese zu Pawdorff neben dem Kreuze, von welcher jährlich 30 d. an sand Jorgentag in die Abtei zu Chotweig zu Burgrecht zu Zinsen sind, und erklärt ausserdem, falls die bezeichneten Objecte nicht ausreichen sollten, seinen Hof zu Pawdorff fur haftpflichtig. Wenn seine Erben einen Monat nach seinem Tode die ihnen vererbten, aber verpfändeten Güter nicht um die benannte Summe auslösen, so fallen sie ohneweiters nach Ablauf dieser Frist an die Oblei.Siegler: Abt Vlreich [II.] zu Chotweig (I.), Hans der Frel von Titmarstorff (II.) und Hainreich der Cherspech (III.) von Pawdorff siegeln fur den Urkundenaussteller (wan ich vorgenanter Mathes nicht aigens insigels gehabt han).Datum: gegeben (1384) an sand Gilgentag.

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Charter: 1384 IX 07
Date: 7. September 1384
AbstractChuenrat der Flaeming von Goczestorff und Dorothe seine Frau verkaufen der Oblei zu Choetweig um 27 lb. Wiener d. ihr freieigenes ganzes Lehen zu Voierspruenn, welches zu Feld und zu Dorf in zwei Theile getheilt ist, von welchen den einen Theil Hainreich der Han und den ändern Peter Vngerl jeder zu einem Jahreszinse von 6 ß. Wiener d. an sand Michelstag innehat, und eine Hofstätte bei demselben Lehen, welche Chunrat der Zach zu einem solchen von 18 d. an sand Michelstag innehat. Die Verkäufer stellen sich und Vetter Volchlein von Tawrn als Bürgen.Siegler: Chuenrat der Flaeming (I.), Volchlein von Tawrn (II.), Leb der Drugsacz (III.) und Hans Frael von Dietmarstorff (IV.).Datum: gegeben (1304) an unser vrawn abent, als si geparen ist.

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Charter: 1384 IX 29
Date: 29. September 1384
AbstractCaschpar der Anhanger verpfändet seinem Bruder Helmhart fur 150 lb. Wiener d. zwei Güter zu Holtzhaim in der Otenanger Pfarre, ein Gut zu R[a]etzenhaim in der Swansaer Pfarre, ein Gut zu Imechling in der Gaschpoltzhofer Pfarre, ein Gut zu Frewntling in der Otzpekchaer Pfarre, ein Gut zu Pirichaech, eine Hube zu Allgershaim und ein Gut daselbst, genannt in dem Glet, in der Eberswanger Pfarre, seinen Antheil zu dem Erbe, welches sie miteinander besitzen, seinen Antheil an dem Zehente zu Haitenhaim und zu dem Laeserlein und seinen Antheil an dem Choerbleinsperig und an den Forsten zu Hoehenperg. Er reserviert sich jedoch gegenüber Helmhart, welcher diese Güter niemandem ausser ihm und seinen Erben zu lösen geben soll, das Recht, dieselben jährlich an sand Joergentag auslösen zu können.Siegler: Caschpar der Anhanger (I.), seine Vettern Veyt der Anhanger (II.), Helmhart der Anhanger (III), sein Oheim Lewtolt der aeschpaen (IV.) und Wolf hart der Sintzendorffer (V.).Datum: gegeben (1384) an sand Michhelstag.

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Charter: 1384 X 03
Date: 3. Oktober 1384
AbstractBischof Johann von Passau bestätigt die Uébergabe der von dem verstorbenen Stadtrichter zu Mauttam Vttschalich von Meÿrs zur Stiftung einer ewigen Messe an der Pfarrkirche zu Mauttarn gewidmeten Güter an die Bürgerzeche zu Mautern seitens des Pfarrers Jacob daselbst [nr. 759].Datum: (1384) die tercia mensis octobris.

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Charter: 1384 X 16
Date: 16. Oktober 1384
AbstractChuenrat der Flaeming von Goczestorff und Dorothe seine Frau verkaufen dem Convente zu Chotweig für die Oblei des Stiftes um 22 lb. Wieder d. vier freieigene Güter, nämlich eine Mühle in der Gesincz1 mit einem jährlichen Zinse von 3 ß. 4 d., ein Gut in der Grueb2 mit einem solchen von 57 d., ein Gut unter dem Lewtoltsstain mit einem jährlichen Zinse von 42 d. und ein Gut auf dem Valchenstain3 mit einem solchen von 64 d., welche alle an sand Michelstag zu entrichten sind.Bürge: Volchlein von Tawrn.Siegler: Chuenrat der Flaeming (I.), sein Vetter Volchlein von Tawrn (II.), Leb der Drugsecz (III.) und Hans der Tafsler (IV.).Datum: gegeben (1384) an des heiligen herren sand Gallentag.

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Charter: 1385 I 12
Date: 12. Jänner 1385
AbstractKathrey und Barbara, die Töchter des verstorbenen Philipp des Puerchkstaler, beurkunden, dass ihr Vater bei seinen Lebzeiten der Oblei zu Choetweig, respective Abt Vlreich [II.] und dem Convente daselbst zu seinem, seiner Vorfahren und Nachkommen Seelenheile folgende Güter übergeben hat: voen erst ain halbs lechn gelegen zue Wallprechtstoerff, daz gelegen ist pey der Traissem niden an dem Oertt, do di zeit aufgesessen ist Ott Zymmermans suen und daes all iaer iaerleichen dient acht meczen waicz, syben und zwainczkig meczen choern, drey und zwainczkig meczen gersten an sand Giligentaeg und vierdhalbn schilling phenning an sand Michellstaeg, und zue Goczestoerff auch gelegen pei der Trayssem an ainem perig, der do haist der Voerperig auf weingaertten, di genant sind di Chappeller, syben und zwainczkig emmer weins and sand Mychelstag und newn phenning gemainer Wienner darauf und zue Nuesstoerff auf ainem chrautgaertten gelegen in der Aw,1 der di zeit Chuenratez des Enn egewesen ist, seczechen gemayner Wienner phenning purchrechtz an sand Cholmanstag. Von den Erträgnissen sind jährlich 2 lb. d. für einen Jahrtag fur Philipp den Purkstaler, dessen Vater Herlieb und dessen Mutter Kathreyn, welcher an sand Cossmaes und sand Damyantag bei der Nacht mit den Vigilien und des Morgens mit einem Requiem zu begehen ist, 2 lb. d. zur Stiftung eines ewigen Lichtes vor dem Magdalenenaltare in dem Nonnenkloster zu Chotweig zu verwenden, 1/2 lb. d. dem Nonnenkloster zu zinsen, wofür die Nonnen gleichfalls die Vigilien zu singen haben, und den Armen im Spitale zu Chotweig 26 d. zu reichen.Siegler: fur die Urkundenausstellerinnen siegeln (wane wier voergenant paid swestern nicht aigner insigil gehabt haben) Leuppolt der Pellendoerfer (I.), worunter sich dessen Frau Kathrey bindet, und Haynreich der Pellendoerfer (II.), worunter sich dessen Frau Barbara bindet, und ihr Oheim Herr Hans von Toeczenpach (III.).Datum: geben (1385) des phincztags nach dem brehemtag.

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Charter: 1385 II 22
Date: 22. Februar 1385
AbstractGraf Hermann von Cilli, Heinrich von Rauhenstein und Hugo von Dybein stellen die Bestimmungen betreffs der Führung der Vormundschaft über die Kinder ihres Verwandten Hartnid von Pettau fest.

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