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FondUrkunden (1058-1899)
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Charter: 1404 IV 24
Date: 24. April 1404
AbstractElspet, die Witwe nach Rueger dem Grabner, beurkundet, daß sie in ihrem Streite mit ihrem Stiefsohne Nikel und dessen Bruder Petrein wegen der Hinterlassenschaft ihres Mannes einem Übereinkommen gemäß Fridreich den Schawinger, Ulreich den Lahêr und Joerg den Gravenwerdêr zu Schiedsrichtern erwählte, während letzterer Alolt den Parsenpruenner, Hanns den Gosinkêr und Niklein im See erwählte. Für den Fall, daß sich dieselben nicht einigen können, so erwählen sie beide Abt Peter [II.] von Göttweig als Obmann, dessen Schiedsspruch sie sich unterwerfen. Da nun dieser, weil die Spruchleute nicht übereinkamen, tatsächlich ihn dann fällte, so verpflichtet sie sich, denselben unter Strafe von 100 lb d an denselben, von 10 lb d an jeden Spruchmann und unter Verlust aller Rechte an ihre Stiefsöhne Niklein und Petrein zu halten.Siegler: Hanns der Frêl und Fridreich der Schawinger.Datum: . . . geben (1404) an sand Jorgentag.

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Charter: 1404 IV 24
Date: 24. April 1404
AbstractHanns der Hêpergêr und Margret seine Frau verkaufen Abt Peter [II.] und dem Convente zu Koettwêig für ihre Oblei um 248 lb. d. ihren Hof im Ofenpach sammt dem Burgstalle daselbst.Siegler: (I.) Hanns der Hêperger, (II.) Peter der Magens, die erbern (III.) Ott der Hêpergêr, Hanns des Hêpergêr Vater, (IV.) Hanns der Stainwergêr und (V.) Kadolt der Heyepergêr.Datum: geben (1404) an sand Goergentag.

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Charter: 1404 IV 24
Date: 24. April 1404
AbstractNicla der Grabnêr beurkundet für sich und seinen Bruder Peter, der yecz nicht peim lannd ist, dass er in ihrem Processe mit ihrer Stiefmutter Elspet, der Witwe nach ihrem Vater Rueger dem Grabnêr, über den Nachlass desselben ein Schiedsgericht vereinbart habe, zu welchem er die drei erbern Alolt den Parsenprunêr, Hanns den Goesinker und Niklein im See und seine Stiefmutter die drei erbern Fridreich den Schawinger, Vlreich den Laher und Jörg den Grauenwerdêr entsendete. Vermöchten sich dieselben nicht zu einigen, so soll ihr Herr Abt Peter [II.] von Kotweig als Obmann das Recht sprechen. Dies geschah auch laut eines Spruchbriefes. Nicla der Grabnêr verpflichtet sich nun in seinem und seines Bruders Namen, den Rechtspruch des Abtes Peter [II.] unter einem Strafgelde von 100 lb. d. an den Abt und 10 lb. d. an jeden Spruchmann sowie unter der Strafe des Verfalles aller ihrer Rechte gegenüber ihrer Stiefmutter einzuhalten.Siegler: Hanns der Frêl und Hanns der Chraft.Datum: geben (1404) an sand Joergentag.

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Charter: 1404 V 15
Date: 15. Mai 1404
AbstractPapst Bonifaz IX. incorporiert dem Stifte Göttweig neuerdings die Pfarre Mautern.

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Charter: 1404 VIII 10
Date: 10. August 1404
AbstractAbt Stephan von Kremsmünster belehnt Eberhard den Mülbanger mit benannten Gütern und Zehenten.

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Charter: 1404 XI 13
Date: 13. November 1404
AbstractAbt Peter [II.] und der Convent zu Koettweig beurkunden, dass der erber Thoman der Chirichslagêr, Verweser der Mauth zu Ibs, vor ettlichen Jahren die Nutzung des Viertels an dem Weinsehente des Stiftes zu Lewben,1 welches vom Stifte dem Herrn Fridreich dem Têchlêr, dem Verweser der Abtei zu Koetweig, zugewiesen war, um 103 lb. Wiener d. gekauft und ihnen nachher in Anbetracht des Nutzens von demselben und der Bruderschaft, in welche er vom Stifte aufgenommen wurde, zur Förderung 100 lb. d. übergeben habe. Hiefür weisen sie ihm 1 lb. d. Gülten, welches sie auf dem Panhalbenhof im Schewrenpach in dem Voerst um 26 lb. d. gekauft hatten, an. Dasselbe soll an dem Jahrtage, den sie am vierten Tage nach dem sand Groegoerigentag für ihn mit Vigilien und Messen nach des Stiftes Sitte zu begehen haben, an die Herren vertheilt werden. Sie verpflichten sich ferner, im nächsten Jahre die Jahrtagsfeier zu beginnen. Im Falle des Versäumnisses sollen sie der Stifter und dessen Nachkommen mahnen und sich bei weiterem Versäumnisse der Gülte bis zur Erfüllung der Stiftungsverbindlichkeit unterwinden.Siegler: die Urkundenaussteller.Datum: geben (1404) am nachsten phinstag nach sand Mertentag des heÿligen pischolfs.

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Charter: 1404 XII 18
Date: 18. Dezember 1404
AbstractWolfhart der Sinzendorfer verpachtet seinen Weingarten zu Mautern fünf benannten Hauern.

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Charter: 1405-1409
Date: 1405 - 1409
AbstractDas Stift Baumgartenberg verpflichtet sich, den Jahreszins von einem Weingarten am Limberg an Göttweig zu zahlen.

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Charter: 1405 III 29
Date: 29. März 1405
AbstractJohannes Hêrl1 von Mauttarn verzichtet auf alle Ansprüche für seine dem Stifte zu Gottweig geleisteten Dienste gegen die Anweisung einer Leibgedingsrente von 14 lb. d. seitens des Abtes Peter [II.] und seines Conventes von den 30 lb. d., welche der Priester Artolf von Poelau und seine Nachfolger als Pfarrer der dem Stifte incorporierten Pfarre Hofsteten2 jährlich an das Stift zu zahlen haben. Diese 14 lb. d. sind zu je 7 lb. d. an sand Jorgentag und sand Michelstag von dem Pfarrer an ihn zu gelten. Falls ihm aber vom Stifte eine andere gotsgab angewiesen wird, verzichtet er auf diese Rente, behält sich jedoch das Recht deren Nutzniessung vor, falls er von anderer Seite eine Rente empfienge.Siegler: für den Urkundenaussteller (wann ich aigen insigil nicht enhab) (I.) Herr Stephan von Tirnstein und (II.) der erber Hanns der Frael.Datum: Geben (1405) am suntag, so man singt letare zue mittervasten.

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Charter: 1405 VI 17
Date: 17. Juni 1405
AbstractKathreye, die Witwe nach Chunrat dem Egeroeder, und Barbara deren Tochter, die Frau Hainreichs des Zukchêr, beurkunden für sich und für Ursula und Hêdweg, welche noch nicht vogtbare Töchter der ersteren sind, dass sie mit Handen ihres Burgherrn des Abtes Peter [II.] von Choettweig dem erbern Mert dem Mêczenpekchen und Agnes dessen Frau um 70 lb. Wiener d. ihren Hof ze Obern Perggarn oben an dem ort in Mawttinger pharr verkauft haben, von welchem dem Stifte zu Choettweig ½ lb. Wiener d. an sand Joerigentag zu freiem Burgrecht zu zinsen ist. Sie setzen sich den Käufern zur Gewähr, bis der Kathrey beide noch nicht vogtbare Töchter Ursula und Hêdweg vogtbar werden und auf ihre Ansprüche auf den Hof verzichten.Siegler: (I.) Abt Peter [II.] zu Choettweig als Burgherr, die erbern (II.) Jorig der Enykchel, ,mein egenanter Kathrein pruder', und (III.) Ott der Maidwisêr, Rathsherr zu Lintz.Datum: geben (1405) des negsten mitichens vor gotesleichnamtag.

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Charter: 1405 VII 03
Date: 3. Juli 1405
AbstractPapst Innocenz VII. beauftragt den Olmützer Official mit der Untersuchung des Streites zwischen dem Stifte Göttweig und dem Vicar der Pfarre Nalb Bartholomäus Würfel.

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Charter: 1405 VII 22
Date: 22. Juli 1405
AbstractAbt Peter [II.] und der Convent zu Gotweig beurkunden, dass sie der edlen Frau Dorothe, der Witwe nach Herrn Joerig von Polnhaim, 800 lb. Wiener d. schulden, welche ihnen dieselben in der Nothlage des Stiftes ohne Festsetzung eines Rückzahlungstermines früher geliehen haben, wofür sie ihr jährlich je 40 lb. d. zu sand Michelstag und sand Joerigentag ohne Abschlag zu zinsen haben. Die erste Zinsrate ist am künftigen sand Michelstag zu zahlen. Die Kündigungsfrist ist eine dreimonatliche. Die Schuldner haben die gekündigte Summe drei Monate nach der Kündigung zu zahlen. Stirbt Dorothe, ohne dass ihr die Schuld zurückgezahlt wurde, so haben die Schuldner inner Jahresfrist die Schuld deren Erben zu zahlen.Siegler: Abt Peter [II.] und der Convent zu Gotweig.Datum: Geben (1405) an sand Maria Magdalentag.

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Charter: 1405 VII 31
Date: 31. Juli 1405
AbstractDer Notar Konrad Goper von Nortbicc, Cleriker der Utrechter Diöcese, beurkundet durch Notariatsinstrument folgenden Processgang an der römischen Curie in dem Streite zwischen dem Cleriker der Olmützer Diöcese Lorenz Michaelis und dem Stifte Göttweig um die Pfarre Mauttarn: Der von Papst Bonifaz IX. mit der Verhandlung betraute Richter und Auditor der Curie Johann Prene, Doctor beider Rechte, citiert auf Bitten des Lorenz Michaelis den Abt und Convent von Göttweig zweimal, wobei zum ersten Termine bloss Wenzel Tyem als Procurator des Lorenz, zum zweiten Lorenz selbst erscheint. Als der Richter hierauf zur Leistung des iuramentum calumpnie beide Parteien abermals citiert, erscheint bloss der Procurator des Lorenz, Jacob de Submago und nach einer neuerlichen Citation der Substitut desselben Johann Molendinarius. Da hierauf der Auditor Johannes von der Curie verreist, wird von Papst Bonifaz IX. der Auditor der Curie Jacob, Bischof von Aquila, mit der Weiterführung des Processes betraut und da dieser den Auftrag ablehnt, der Bischof Nicolaus von Ferentino, welcher abermals beide Parteien citiert, worauf nur Lorenz erscheint. Nach einer weiteren Citation erscheint wieder bloss der Procurator desselben Arnold von Megheim, auf dessen Bitten zwei weitere Termine festgesetzt werden. Da aber an keinem derselben die zweite Partei erscheint, kündigt der Richter die Zulassung des Rechtsbeweises an. Nach der Unterbrechung des Processes durch den Tod des Papstes Bonifaz IX. und dessen Wiederaufnahme nach der Wahl Innocenz' VII. erscheint vor dem Richter der Göttweiger Procurator, Magister Johann Scrinonis, welcher von dem Magister Andreas Wirsing subdelegiert ist, und stellt die Bitte auf Entscheidung des Processes zu Gunsten des Stiftes Göttweig. Nach zwei abermaligen Citationen erscheint am ersten Termine Arnold von Megheim, am zweiten dieser sowie Lorenz selbst, worauf der Richter zum Schlusse des Rechtsverfahrens schreitet. Als hierauf beide Parteien sowohl Lorenz als auch der Magister Johann Scrinonis als Procurator erscheinen und den Richter um das endgiltige Urtheil bitten, fällt er dasselbe dahingehend, dass dem Stifte Göttweig die Pfarre Mauttarn mit allen Rechten zugehöre und dem Lorenz Michaelis kein Recht darauf zustehe. Letzterer wird ausserdem noch in die Processkosten verurtheilt, deren Festsetzung sich der Richter vorbehält.Siegler: Bischof Nicolaus von Ferentino.Datum: Lecta lata et in scriptis promulgata fuit hec presens nostra diffinitiva sentencia per nos Nicolaum episcopum et auditorem prefatum Rome apud Sanctum Petrum in palacio causarum predicto, in quo iura redduntur, nobis inibi mane hora causarum pro sentenciis ferendis loco nostro solito pro tribunali sedentibus (1405), indictione tercia decima, die Veneris tricesima prima et ultima mensis iulii, pontificatus etc. Innocencii etc. pape VII predicti anno primo.Zeugen: die Magister und Notare Heinrich Reykemberch und Gottfried Crewbel, Cleriker der Kölner Diöcese.

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Charter: 1405 X 24
Date: 24. Oktober 1405
AbstractAchatz Hannawer von Pruek und Dorothea seine Frau verkaufen der erbern gmain zue unser vrauen gotzhaus in der Raemsawe und Andren im Haus, dŷzeit der gmain zechmayster daselbs auf aeinem taÿl und Jacoben dem Chapher, der der pruederschaft zechmayster ist in der Raemsawe, auf dem andern taÿl um 34 lb. Wiener d. ihre freieigene Gülte von 11 ß. d. auf dem Hofe Chuenrat's des Poesschel in der Ramsawer Pfarre, genannt auf der Roetenerd.1 Diese Gülte ist an sand Michelstag zu zinsen.Siegler: (I.) Achatz Hannawer von Pruek, Hans der Sax, Pfarrer zu Hainfeld, und Ott der Syedniker von Pruk, sein Schwager.Datum: geben (1405) am nachstem samcztag vor sand Simons und sand Judastag.

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Charter: 1405 XI 06
Date: 6. November 1405
AbstractPeter der Wyldekkêr verkauft uenser frawn gotzhaus in der Ramsawe in Hainfelder pharr1 und der pruderschaft und den zechleweten daselbs, um 24 lb. Wiener d. seine freieigene Gülte von 1 lb. d., welche von zwei Gütern in der Hainfelder Pfarre zu zinsen sind, und zwar von Chunrat am Obern Hoehenperig,2 welcher jährlich 6 ß. 24 Wiener d. zinst, und von Hanns im Nidêrn Haygraben,3 welcher jährlich 36 d. zinst. Er reserviert sich und seinen Erben über diese beiden Güter die Erbvogtei, wogegen ihm Chunrat am Obern Hoehenperig jährlich 6 Wiener d. an sand Michelstag und Hanns im Nydern Haygraben 4 Wiener d. zu zinsen hat. Im Falle seines Todes ohne Leibeserben fällt dieselbe an den ältesten der Herren von Hohenberkch.Siegler: Peter der Wyldekkêr, der erber Knecht Nyclas der Kalichpergêr.Datum: Geben (1405) an sand Lyenhartstag.

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Charter: 1406 I 08
Date: 8. Jänner 1406
AbstractStepphel Hagen zu Chunigsteten und Anna seine Frau verkaufen mit Handen ihres Bergherrn Petreins des Schonawer, des Amtmannes des Bischofes Jorig von Passaw zu Zaisselmawr, Jorig dem Ebmer, Prior zu Goetweig, und dem Gotteshause daselbst ihr Viertel Weingarten, genannt die Secz auf dem Weyer, geraint an ainem tail an Seÿdleins Stuermawer und an dem andern tail an Jannsen Mairs weingarten, von welchem an den Bischof oder dessen Anwalt ain slechts virtail wein jährlich zu zinsen ist.Siegler: für die Urkundenaussteller (wenn wir aigen insigel nicht habn) (I.) Peter der Schonawer als Bergherr und der erber der Peringer.Datum: Geben (1406) des nagsten freitags nach der heiligen dreÿ kunig tag.

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Charter: 1406 III 03
Date: 3. März 1406
AbstractArtolf von Pôlan, Pfarrer an der Pfarrkirche zum heil. Georg zu Hofsteten, beurkundet durch Revers, dass er Abt Peter [II.] und dem Convente zu Gottweig und deren Nachfolger 30 lb. Wiener d. jährlichen Zins zu zahlen habe, welchen Lienhart Schawr, Domherr von Passaw und Official zu Wienn, bei der Incorporation der dortigen Kirche zum Stifte auf Befehl des verstorbenen Papstes Urban VI. und unter Zustimmung des Bischofes von Passaw festgesetzt hat. Von diesem haben ihm jedoch der Abt und Convent einen Nachlass gewährt und bestimmt, dass die nun urkundlich fixierte Summe je zur Hälfte zu sand Jorgenstag und sand Mertentag zu zahlen ist. Es soll jedoch durch diese Vergünstigung für die beiderseitigen Nachfolger kein Präjudizfall geschaffen werden.Siegler: (I.) Artolf von Pôlan, (II.) der erwürdige Herr Stephan von Tîrnstein.Datum: Geben (1406) an sand Chunigundentag der heiligen junchfrawn.

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Charter: 1406 III 22
Date: 22. März 1406
AbstractKathrey die Severterin von Herczogenbuerg und Dorothe, die Witwe nach Tybolt von Hollenburg, beide Schwestern, verkaufen dem erbern Gilig dem Fleishakcher und Elsbet dessen Frau um 8 lb. Wiener d. ihres rechten Burgrechts eine Wiese zu Hollenbuerg in dem Stokchwerd zenachst Stephanns des Vering, von welcher Bischof Berichtold zu Freysing und dessen Nachfolgern in die Herrschaft zu Hollenbuerg 12 d. an sand Michelstag zu Burgrecht zu zinsen sind.Siegler: für die Urkundenausstellerinnen (wenn wier selben nicht aygen insygel haben) (I.) Vlreich der Peletter, Kastner zu Hollenburg, (II.) der Ritter Trêwslein.Datum: geben (1406) des môntags nach mittervasten.

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Charter: 1406 III 23
Date: 23. März 1406
AbstractUelreich der Velbaer zu Kapruen vermacht seinem Oheim Herrn Ruedolff von Schêrffenberkch und dessen männlichen Leibeserben im Falle seines Todes ohne männliche Nachkommen seine zwei freieigenen Festen Kapruen und Hieberkch1 sammt allem Zugehör, seine Mannschaft und seinen ganzen anderen Besitz mit der Bedingung, dass sie einer jeden seiner Töchter, wenn sie unverheiratet sind, im nächsten Jahre nach deren Verheiratung 1000 Gulden als Mitgift zahlen. Falls er aber Söhne hinterlässt, soll er deren Vormund sein, wenn sie noch nicht vogtbar sind.Siegler: (I.) Uelreich Velbêr, (II.) sein Oheim Herr Kasparr und (III.) dessen Bruder Gundakcher von Starchenberkch.Datum: geben (1406) am nachsten eritag nach mittervasten.

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Charter: 1406 III 23
Date: 23. März 1406
AbstractRuedolff von Schêrffenberkch vermacht seinem Oheim Uelreich dem Vêlbar zu Kapruen und dessen männlichen Nachkommen für den Fall des Aussterbens seiner männlichen Linie seine Feste zu Sprinczenstain,1 welche von dem Bisthume zu Pazzaw zu Lehen rührt, mit der Mannschaft und dem dazugehörigen Gute mit der Bestimmung, dass sie, wenn er unverheiratete Töchter hinterliesse, einer jeden im nächsten Jahre nach deren Verehelichung 400 lb. d. als Mitgift zahlen. Falls er jedoch Söhne hinterlässt, welche noch nicht vogtbar sind, überträgt er letzterem das Recht der Vormundschaft über dieselben.Siegler: (I.) Ruedolff von Schêrffenberkch, (II.) Herr Gundakcher von Tannberkch, sein Schwager, und (III.) Herr Hanns von Trawn.Datum: geben (1406) am nachsten eritag nach mittervasten.

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Charter: 1406 III 31
Date: 31. März 1406
AbstractNicla der Aschacher von Rossacz und Kathreÿ seine Frau beurkunden, dass sie dem jeweiligen Pfarrer zu Rossacz eine ewige Gülte von ½ lb. Wiener d. an sand Mertentag von ihrem Weingarten zu Rossacz und haist die Leuthen auf der Laimsotten(?) zu zinsen haben, von welchem jährlich 5 Wiener d. an sant Michaelstag in das Amt daselbst zu Burgrecht zu zinsen sind. Verabsäumen sie die Zinsung der Gülte, so verfallen sie dem Wandel. Sie haben ausserdem den Weingarten in gutem Bauzustande zu erhalten. Im gegenteiligen Falle hat der Pfarrer das Recht, sich des Weingartens zu unterwinden. Diese Gülte hat früher Hanns der Vaseltt von Rossacz von seinen zweien perglein, die gelegen sind beÿ den Haneÿs, gezinst, welche jetzt davon ledig sind.Siegler: Nicla der Fleishhackher von Groschen, Richter zu Rossacz und Burgrechtseinnehmer des Reinper von Wallsee daselbst.Datum: Geben (1406) den nechsten mittichen in der vasten vor dem palmtag.

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Charter: 1406 IV 24
Date: 24. April 1406
AbstractJorig Maÿlouer, Andre Schacher und Wolffgang Purger, gesessen zu Velcz, beurkunden an Eides statt, dass Thaman Schmidt zu Velcz der leibliche Vater der Jorig Schachêrin gewesen ist.Siegler: die Urkundenaussteller.Datum: geben an dem tag des heiling sand Jorig (1406).

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Charter: 1406 IX 14
Date: 14. September 1406
AbstractHeinrich von Klamm, Peter der Wildecker und Wolf gang von Mainburg wenden in einem Streite mit Pfarrer Artolf von Hofstetten wegen der Messe zu Mainburg deren bisheriger ungenügender Bestiftung noch einige neue Widmungen zu und treffen Vereinbarungen bezüglich der gottesdienstlichen Verrichtungen.

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Charter: 1406 IX 27
Date: 27. September 1406
AbstractDer Notar Baltherus Conradi de Gawnestorf beurkundet, dass Abt Peter [II.] und der Convent von Göttweig einerseits und Lorenz Mauttêr von Nikolsburg anderseits in ihrem Streite über die Pfarrkirche und Vicarie zu Mauttarn sich auf Conrad de Lapide, Propst von Eystet und Andreas Wusing,a Canonicus der Olmützer Kirche, als Schiedsrichter vereinbarten, welche die Entscheidung trafen, dass der Abt und Convent dem Lorenz Mauttêr eine so hohe Entschädigung jährlich zu zahlen haben, als das Erträgnis der Pfarre zu Mauttarn ausmacht. Zur Abschätzung desselben erwählen nun der Abt und Convent einerseits und Wenzel Tiem, Dechant der Passauer Kirche und Procurator des benannten Lorenz Mauttêr, anderseits den Pfarrer und Dechant in Chrems Marquard und den Rector der Kapelle zur heil. Maria in Tirnsteyn Stephan, welche dasselbe in Gegenwart des Notars Baltherus auf 38 lb. Wiener d. schätzen, welche der Abt und Convent von Göttweig laut Ausspruch der benannten Schiedsrichter an der römischen Curie zu zahlen haben.Datum: Acta sunt hec in opido Stayn in curia predictorum dominorum abbatis et conventus in Gottwico (1406), indictione quartadecima, die vero vicesima septima mensis septembris, hora vesperarum vel quasi, pontificatus etc. Innocentii pape septimi anno eius secundo.Zeugen: presentibus honorabilibus et discretis viris Iohanne Tiemyngêr, Martino de Euerdinga et Iohanne de Stayn, armigeris Pataviensis diocesis, testibus.

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Charter: 1406 X 13
Date: 13. Oktober 1406
AbstractFridreich Aschpekchera zu Vrspring und Kathrey seine Frau verkaufen dem Pfarrer Gregor zu Mawr um 25 lb. Wiener d. ihren Weingarten an dem Prekleinsperrg1zenaest Hansens weingartten des Vrspringer und Erhartz des Suppaner weingartten, welcher freies Burgrecht ist und von dem Fridreich in dem Hof zu Mawr 6 Wiener d. an sand Michelstag zu zinsen sind.Siegler: für Fridreich in dem Hof (wen ich obgenantter Fridreich in dem hof ze Mawr dyzeit aygens insigill nicht gehabt hab) der erber Jorig der Enigchell von Albrethperig,2 für die Urkundenaussteller der ersam Herr Seyfrid Pfarrer zu Losdarff und (III.) der erber Knecht Vrschalich zu Meczleinsdarff.Datum: Gegeben (1406) an sand Cholmanstag.

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Charter: 1406 XI 01
Date: 1. November 1406
AbstractAbt Peter [II.] und der Convent von Gottweig stellen dem erbern Hanns dem Chraft zu Fuert einen Schuldbrief über 100 lb. d. aus, welche ihnen derselbe in der Nothlage des Stiftes geliehen hatte und die im nächsten Jahre an sand Mertentag zu zahlen sind. Falls dies nicht geschieht, verfallen sie der Strafe des Einlagers mit zwei Knechten und zwei Pferden in einem ihnen vom Gläubiger angewiesenen Gasthause zu Chrems. Dauert ihm aber das zu lange, so soll der Landesfürst oder sein Gewaltträger ihn vom Stiftsgute für Hauptgut und Schaden entschädigen.Siegler: Abt Peter [II.] und der Convent von Gottweig.Datum: Geben (1406) an allerhayligentag.

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Charter: 1407 I 25
Date: 25. Jänner 1407
AbstractUlreich der Velber beurkundet, dass er seiner Frau Anna, der Tochter des Ott von Liechtenstain, ihre Mitgift im Betrage von 1700 lb. Wiener d. inner Jahresfrist auf den sacz, den der Stubenberger innehat und gen Trefen gehoert, oder auf den sacz ze Saeldenhaim oder auf ander hab und gueeter anlegen wird. Kann er sie aber nicht anlegen, so verpflichtet er sich, sie zu Sand Veÿt in Kernden, zu Friesach oder anderswo zu hinterlegen und ohne Wissen seiner Frau oder deren Verwandten nicht zu beheben. Er verspricht ihr ferner, davon 850 lb. d. zur freien Verfügung anzulegen und stellt ihr für die Ausführung dessen inner Jahresfrist benannte Bürgen, welche bei Nichterfüllung dieser Verpflichtung der Strafe des Einlagers mit einem Knechte und drei Pferden in einem Gasthause zu Sand Veÿtt in Kernden verfallen. Bei Todesfall eines der Bürgen hat er einen anderen zu stellen. Für den etwaigen Schaden haftet er mit seinem ganzen Besitze, aus welchem sie der Erzbischof Eberhartt1 von Salczburg entschädigen soll. Nach Erfüllung der beiderseitigen Verpflichtungen sind nach dem Landesrechte in Steyer oder Kernden gegenseitig die Heiratsurkunden darüber auszustellen.Bürgen: die erbern Ritter Jorg der Gradnnekker, Jorg der Silberberger, Angstlein Silberberger, Chuenrat Graf von Rostat und Jorg der Porczenfurtter.Siegler: (I.) Ulreich der Velber, (II.) der erber Knecht Wilhalm der Uennuecz, Burggraf, auf dem obern haws ze Friesach'.Datum: geben (1407) an sand Paulstag, als er pechert ist warden.

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Charter: 1407 II 28
Date: 28. Februar 1407
AbstractBischof Georg von Passau entscheidet als beiderseits erwählter Schiedsrichter einen Streit zwischen dem Domcapitel von Passau einerseits und Abt Peter [II.] und dem Convente von Göttweig anderseits. Da letztere dem Capitel jährlich nach einem alten Gewohnheitsrechte ein Fass1 Wein zu zinsen haben, dasselbe aber im laufenden und verflossenen Jahre nicht gezinst und sich mit der Unfruchtbarkeit der Jahre entschuldigt haben, entscheidet er dahin, dass sie das Fass Wein für das laufende Jahr vom Eigenbau nach bisherigem Brauche innerhalb eines Monates von jetzt an und das schuldige Fass für das verflossene Jahr im nächsten Jahre ausser dem jährlich zu liefernden Fasse zu zinsen haben, wogegen die Forderungen des Capitels an Schaden, Auslagen und Interesse erlöschen. Das Fass Wein ist in Zukunft jährlich zu zinsen und hat zwischen den streitenden Parteien ferner ein freundschaftliches Verhältnis zu bestehen.Siegler: Bischof Georg.Datum Wienne mensis februarii ultima die (1407).

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Charter: 1407 IV 26
Date: 26. April 1407
AbstractDer Notar Petrus Koesler de Gyslingen Constantiensis dyocesis, vicarius chori ecclesie Augustensis, beurkundet, dass der Cleriker der Constanzer Diöcese Johann von Westersteten in seiner und benannter Zeugen Gegenwart den Canonicus der Augsburger Kirche Růperth Zeller als Procurator bestellte, damit er ihm vom Bischofe von Freising oder dessen Generalvicar die Verleihung der Pfarre in Vbingen, welche infolge freier Resignation des letzten Pfarrers Růdolf medici vacant geworden ist, erwirke, das Erträgnis in Empfang nehme, wegen der ersten Einkünfte mit dem Bischofe Vereinbarungen treffe und für die Kirche einen geeigneten Priester aufstelle.Datum: Acta sunt hec Auguste in sacristigia contigua choro ecclesie Augustensis (1407), mensis apprilis die vicesima sexta, hora primarum vel quasi, indiccione quinta decima, pontificatus etc. Gregorii Pape duodecimi anno primo.Zeugen: presentibus venerabilibus viris, dominis Fridrico Burggrauii preposito, Ottone de Sunthaim, Anshelmo de Nenningen et Andrea Sregg scolastico, canonico ecclesie Augustensis, testibus.

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Charter: 1407 V 25
Date: 25. Mai 1407
AbstractVincenz Weinstokch, Caplan der Herzogin Beatrix in Osterreich, beurkundet, dass ihm sein Stiefvater Gylig Fleyschakker und Elspet dessen Frau seinen ihm von seiner Mutter anerstorbenen mütterlichen Erbtheil von einem Hause nächst dem Pfarrhofe, von welchem Bischof Berichtold von Freyesing 12 d. an sand Michelstag und ein Faschinghuhn zu zinsen sind, ferner von einem Weingarten, genannt der Gryesser, welcher in das Amt zu Holenburkch zur Lesezeit drei Viertel Most zinst, und von zwei Tagwerken Wiesmat in dem Stokchwerd, welche ebendahin 28 d. an sand Syemanstag zu Burgrecht zinsen, und von einer anderen Wiese in dem Stokchwerd zenachst Stephans des Vering, welche an dasselbe Amt 12 d. an sand Michelstag zinst, um 24 lb. Wiener d. abgelöst haben.Siegler: für den Urkundenaussteller (wann ich selber aygen insigel nicht enhab) (I.) Vlreich Peleytter, Stifter und Störer des Bischofes Perichtold zu Freysing, (II.) Hans der Strasser, Pfleger zu Holenbuergk.Datum: Geben an sand Vrbanstag (1407).

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Charter: 1407 VII 05
Date: 5. Juli 1407
AbstractDer Notar Baltherus Conradi de Gawnestorf, Clerïker der Passauer Diöcese, beurkundet, dass der Göttweiger Profess Ulrich, Pfarrer zu Göttweig, in seiner Gegenwart den Priester der Passauer Diöcese Werdung Potschalcher und den Pangracius, einen Gast im Hofe zu Göttweig, in seinem Streite mit einem gewissen Konrad Walich, einem Laien der Passauer Diöcese, über ein der Fabrica der Pfarrkirche zu Göttweig vermachtes Pallium zu seinen Procuratoren mit allen Vollmachten ernannt habe.Datum: Acta sunt hec in monasterio predicto (1407), indiccione quinta decima, die quinta mensis iulii, hora vesperarum vel quasi, pontificatus etc. Gregorii etc. pape duodecimi anno primo.Zeugen: presentibus honorabilibus et discretis viris, domino Vdalrico de Stokcheraw, Proccopio de Enczestall, Petro de Stelczeltdarf1 presbytero, clerico et laico dicte Pataviensis diocesis, testibus.

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