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FondUrkunden (1058-1899)
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Charter: 1413 III 27
Date: 27. März 1413
AbstractDer Spitalmeister Jacob Lederer des Bürgerspitals in Klosterneuburg quittiert dem Abte Peter [II.] von Göttweig über die Zahlung von 32 lb d an das dortige Bürgerspital.Siegler: Niclas der Teym, einer des rats ze Newnburg.Datum: Geben an freitag vor letare in der vasten (1413).

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Charter: 1413 III 28
Date: 28. März 1413
AbstractDer Notar und Cleriker der Bamberger Diöcese Johann Swent von Awrbach beurkundet, dass Thomas Grossel, Pfarrer zu Mautarn, die Priester Johann Gwerleich, Johann Stugs und Stefan von Treberwinkel als Procuratoren zu seiner Vertretung vor Abt Thomas [III.] zu den Schotten als Executor der litterae compulsoriae in seinem Processe mit dem Stifte Göttweig wegen der Pfarre Mautern nach der Citation seitens desselben bestellte, damit sie am Citationstermine vor demselben die von Göttweig vorgelegten Urkunden auf ihre Echtheit prüfen.Datum: Acta sunt hec Patauie (1413), indictione sexta, die vero Martis vicesima octava mensis marcii, hora nonarum vel quasi, pontificatus etc. Johannis . . pape vicesimi tercii anno tercio Patauie in curia etc. Wenczeslai sancte sedis apostolice prothonotarii, decani ecclesie Pataviensis.Zeugen: die Priester der Passauer Diöcese Michael von Veydersprunn und Georg Zeidler, und der Cleriker der Passauer Diöcese Thomas Dorndel.

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Charter: 1413 IV 05
Date: 5. April 1413
AbstractDer Notar Georg Melkchaÿmer von Prawnalb beurkundet folgenden Verhandlungsgang vor Abt Thomas [III.] zu den Schotten in Wien als dem von dem Auditor Cunczo von Zwola bestellten Executor der litterae compulsoriae: Abt Thomas [III.] zu den Schotten citiert nach Präsentation der litterae compulsoriae seitens des Abtes Peter [II.] von Göttweig auf Verlangen desselben als Executor den Göttweiger Professen und Vicar in Mautarn Andreas, damit er die zu Gunsten Göttweigs sprechenden in seiner Hand befindlichen Urkunden vorlege, und den Thomas Grossel, damit er sich durch Augenschein von deren Echtheit überzeuge. Da hierauf Abt Peter [II.] und der Convent von Göttweig den Pfarrer in Losperg Mathias von Walsee zum Procurator ernennen, citiert Abt Thomas in Gegenwart der Passauer Diöcesanen und Pfarrer Johann Sindram, Doctor der Decrete, in Gunderstarf1 und Stefan Czulker2 zu St. Leonhard am Forst den Thomas Grossel auf den 5. April desselben Jahres in das Schottenkloster zu Wien, worauf derselbe den Baccalaureus der Decrete und Priester der Passauer Diöcese Johann Gwerleich von Mödling als seinen Procurator sendet, der die von dem Vicare Andreas zu Mautern vorgelegten Urkunden (nr. 942, 950, 1015, 1016 u. 1020) auf ihre Echtheit prüft, worauf der Executor dieselben wörtlich inserieren lässt.Siegler: (I.) Abt Thomas [III.] zu den Schotten in Wien.Datum: Acta sunt hec Wyenne dicte Pataviensis diocesis in monasterio nostro predicto (1413), indictione sexta, die Mercurii quinta mensis aprilis, hora terciarum vel quasi, pontificatus etc. Johannis etc. pape vicesimi tercii anno tercio.Zeugen: presentibus etc. dominis Iohanne Sinderami, decretorum doctore in Gundramstorf, Stephano Czukcher Sancti Leonardi in Foresto, ecclesiarum parrochialium rectoribus, Iohanne Hungerperger, perpetuo vicario ecclesie parrochialis in Ekendorf presbyteris et Iohanne Cheppel de Newburga Claustrali, clerico Pataviensis diocesis, testibus.

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Charter: 1413 IV 26
Date: 26. April 1413
AbstractNiclas Gerndlêr, Bürger zu Krembs, und Lienhart Gerndlêr sein Sohn verkaufen mit Handen ihres Burgherrn, des erbern Hanns des Plenttinger, Hofmeister der Herren von Admuend, dem erbern Mathes dem Vesper, Bürger zu Krems, und Elspeth dessen Frau um 50 lb. Wiener d. ihr Haus zue Krems in der Lantstrass1 zenagst Mertten des Kursnêr haws und stosset zue ainer seitten an das gaessel, von welchem dem benannten Hofmeister jährlich 12 Wiener d. an sand Merttentag zu Burgrecht zu zinsen sind.Siegler: Hanns der Plenttinger, als Burgherr, für die Urkundenaussteller siegeln (wann wier aigen insigel nicht ennhaben) der Richter und der Rath der Städte Krems und Stain mit dem Grundsiegel.Datum: [der]a geschriben ist an mitichen nach sand Jorigentag (1413).

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Charter: 1413 V 12
Date: 12. Mai 1413
AbstractUrsula, die Frau des Lienhart des Vorster, quittiert Abt Peter [II.] zu Kottweig für sich und ihren Mann den Empfang von 60 lb. Wiener d., welche ihnen vor Zeiten zugesprochen wurden, und von 4 lb. d. als Schadenersatz für den Zahlungsverzug derselben.Siegler: Ursula die Vorstarin mit ihrem Petschaft und der erber Maricz, Amtmann zu Spicz.Datum: Geben zu Spicz an sand Pangraeczentag (1413).

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Charter: 1413 V 20
Date: 20. Mai 1413
AbstractIch Fridr(eich) Slegel, richter zu Mauttarn, hab mich verricht mit dem prelatt, abbt Petern zu [Kottweig]a von der geltschuld wegen, so in austuend von dem Sebeken, Mertens sun v[on]a. . . . . . . . . und dieselben auszerichten was. Das was geschehen an sambstag var cantate, des zeug sein her Stephan von Sand Lienhart der Platschuech, das auszerichten an sand Mertentag in anno etc. XIII (1413 Nov. 11).

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Charter: 1413 VI 22
Date: 22. Juni 1413
AbstractIch Daniel Danprukaer hab der herschaft und dem abbt Petern aufgesandt mit meinem brief aufgedrukcht mita mein selbs insigel von aller meiner gueter wegen, die ich zu Draessdorf in Heligenaicher pharr gehabt hab, dieselben fuerwazz ze leichen Otten dem Maierchpeken. Derselb aufgabbrief ist geben warden an gotesleichmantagb anno etc. XIII.

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Charter: 1413 VI 24
Date: 24. Juni 1413
AbstractIch Ott der Maierchpekch hab gelubt und versprochen mit meinen trewen von wegen der gueter des egenanten Danpruker, der egenanten herschaft zu Kottweig zuzestifften, das ich also getan hab mit Hansen dem Pairen von Drasdorf. Derselb Pair also doselbs versprach und verspricha auch: mit meinem trewn [will]b ich egenanter Hans Pair ain trewer hold zec sein des egenanten gotshaus zu Kottweig. Geschehen an dem sunebentabent anno etc. XIII.

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Charter: 1413 VII 02
Date: 2. Juli 1413
AbstractIch Chunr(ad) Glacz zu Mawtarn hab dem erbirdigen herren abbt Petern zu Kottweig versprochen mit meinen trewen und mitsampt mier purgel gesaczt den Wenieg, Andre den Zeirbeter und Micheln den Haberknappen von Talarnn, do ich aufgab das halb lehen, das ich verkauft het Petern dem Holczlein, das ich das ander halb lehen doselbs zu Talarnn und dorzu alle andre purkrecht und gueeter, die von dem egenanten gotshaus zu Kottweig oder auf andern gueetern ze lehen weren, sol und will die zustifften zwischen hewt und sand Michelstag angevêrd. Beschaech des nicht, so sein sew dem egenanten gotshaus verfallen an alle gnad. Auch hab ich doselbs versprochen welicherlay vordrang oder stewr in derselben zeit dorauf kaeme, sol ich alls dovon tuen alls ain ander hold des egenanten gotshaus. Geschehen an suntag vor Vdalrici anno etc. XIII.

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Charter: 1413 IX 05
Date: 5. September 1413
AbstractIch Hanns Schreibaer von Chottans hab gehaizzen der egenanten herschaft zu Kottweig mit meinen trewen, do ich von im hinder den von Melligk wolt komen, ich wolt wider sein gnad nach die andern seines gotshaus laut nichts tuen nach hanndeln an ain recht, dan was ich nach gueeter oder purkrecht hinder dem gotshaus zu Kottweig in Chottanêr1 gericht het oder gewunn, dieselben sol ich zustifften und verkauffen zwischen hewt und stifftzeit nach der nappawren rat doselbs angevêrd. Tet ich des alles nicht, so pin ich dorumb der egenanten herschaft zu Kottweig fällig warden und den spruchlaitten, die das getaidingt haben: hern Stephan pharrer zu Sand Lienhart, Hansen dem Radlaer, diezeit phleger zu Tuerenstain, Hansen dem Tiemiger, Hansen dem Weikarstlagera alsvil C lb. d. Geschehen zu Stain im hof an eritag nach Egidii anno etc. XIII.

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Charter: 1413 IX 29
Date: 29. September 1413
AbstractFridreich, Dechant und Amtmann zu Mauttarn, quittiert dem Abte Peter [II.] und dem Konvente ,zu dem Chotwey' Über 20 lb Wiener d, die sie ihm jährlich zu zahlen haben, für dieses Jahr.Siegler: der Urkundenaussteller.Datum: Geben (1413) an sand Michelstag.

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Charter: 1413 X 15
Date: 15. Oktober 1413
AbstractHanns der Hêperger und Margrett seine Frau beurkunden, dass ihnen ihre Forderungen an Abt Peter [II.] und die Oblei zu Gottweig und speziell an Hênslein zu Hêperg1 im Betrage von 6 lb. d. an Hauptgut sammt Schaden zu rechter Zeit bezahlt wurden.Siegler: Hanns der Hêperger und der erber Wilhallm der Frawndorffer.Datum: Geben (1413) des suntags noch sand Cholmanstag.

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Charter: 1413 X 24
Date: 24. Oktober 1413
AbstractBarbara, die Tochter Herman's des Wunder und Frau Epp's des Feyrtagêr, tritt dem Abte und Stifte zu Kottweig das ihr von ihrem Manne verschriebene Vermächtnis auf dem Hofe und den Gütern zu Hayczendorf ab, welche von Abt Peter [II.] und dem Stifte zu Kottweig zu Burgrecht rühren, wie sie in den Kaufurkunden ihres Mannes enthalten sind, und wie sie ihr derselbe mit Handen und Siegel des Burgherrn vermacht hat.Siegler: für die Urkundenausstellerin (wann ich egenante Barbara aigen insigil nicht hab) (I.) Chuenrat der Hulibaer ihr Vetter und (II.) Hainreich der Ebenmertaer ihr Eidam.Datum: Geben (1413) an eritag vor sand Symanstag.

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Charter: 1413 XII 11
Date: 11. Dezember 1413
AbstractDer Notar Jacob Lote, Cleriker der Diöcese Verden, beurkundet den Verlauf der Gerichtsverhandlung an der römischen Curie vor dem Auditor Cunczo von Zwola, welcher vom Papste in dem Processe zwischen Thomas Grossel einerseits und dem Abte und Convente von Göttweig anderseits über die Pfarre Mauttarn zum Richter bestellt wurde: Cunczo von Zwola citiert auf Verlangen des Peter Fride, des Procurators des Thomas Grossel an der römischen Curie, den Procurator des Abtes und Conventes von Göttweig Hartung Molitoris viermal, worauf bloss Peter Fride erscheint. Auf die fünfte Citation erscheinen beide Procuratoren und legen die Beweise für die Rechtstitel ihrer Partei vor und ersuchen um einen neuen Termin, um das Recht ihrer Partei erweisen zu können. An diesem erscheint bloss Hartung Molitoris, worauf Peter Fride auf einen neuen Termin citiert wird. Da unterdessen Cunczo aus gewissen Gründen verreist, so wird der Process vom Papste dem Auditor an der römischen Curie und Doctor der Decrete Lorenz Sachse zur Entscheidung übertragen, vor welchem am fixierten Termine bloss Hartung Molitoris erscheint und die Urkunden seiner Partei vorweist und den Auditor ersucht, den Process durch definitiven Rechtsspruch zu Gunsten Göttweigs zu entscheiden. Nachdem hierauf Cunczo zurückkehrt, erscheinen beide Procuratoren vor ihm, wobei Hartung seine Bitte um Urtheilsfällung wiederholt. Cunczo fällt hierauf in Gegenwart beider das Urtheil, spricht dem Thomas Grossel jedes Recht auf die Pfarre Mauttarn ab und verurtheilt ihn in die Processkosten, deren Feststellung er sich auf einen späteren Termin vorbehält.Datum: Lecta lata et in scriptis promulgata fuit hec presens sentencia diffmitiva per nos Cunczonem auditorem prefatum Bononie in ecclesia sancti Stephani pro audiencia causarum apostolica specialiter deputata nobis inibi mane hora causarum ad iura reddendum in loco nostro solito pro tribunali sedentibus (1413), indiccione sexta, die vero lune undecima mensis decembris, pontificatus Johannis pape vicesimi tercii predicti anno quarto.Zeugen: presentibus ibidem discretis viris, magistris Iohanne Martini et Iohanne Langoem notariis publicis nostrisque scribis, clericis Baiocensis diocesis et Osnaburgensis civitatis, testibus.

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Charter: 1413 XII 20
Date: 20. Dezember 1413
AbstractStephann von Wilhalmspurg vormals Schaffner zu Sand Veitt spricht Abt Peter zu Kottweig, an welchen er wegen seiner dem vormaligen Pfarrer Leo zu Sand Veitt geleisteten Dienste Forderungen hatte, nach der Zahlung von 4 lb. Wiener d., welche ihm die erbern Herrn Vlreich Pfarrer zu Kottweig, Veit der Graewl und Kaspar der Hierslein dieser und anderer Forderungen wegen laut Urkunde zusprachen, von denselben bis jetzt frei.Siegler: für Stephann v. Wilhalmspurg (wann ich egenanter Stephanus diezeit insigil nicht gehabt hab) die erbern (I.) der Graull und (II.) der Hirslein.Datum: Geben an sand Thomansabendt (1413).

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Charter: 1414 I 18
Date: 18. Jänner 1414
AbstractIch Hainreich Ebenmetter, purger zu Krembs, hab aufgeben dem ersamen abbt Petern zu Kottweig anderhalb ieuch weingarten gelegen in der Pottendorferin1 mit allen rechten, alls das von alter herkomen ist und die ich doran gehabt hab, die also er gelihen hat Merten dem Gatringer in aller der mazz, alls ander weingerten nider egenanter Pottendorfêrin gewanhait haben, dovon man dient in den hof zu Stain segs phenning an sand Michelstag und viij emper most in dem lesen. Das geschehen ist an phincztag Prisce virginis anno domini etc. XIIII.

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Charter: 1414 VIII 24
Date: 24. August 1414
AbstractBruder Vlreich von Dierenstain, Quardian des Minoritenklosters zu Stain, und der Convent verkaufen mit Handen der Priorin Anna im Kloster zu Minnpach Abt Peter [II.] zu Gottweig um 12 lb. Wiener d. 1 lb. Wiener d. Gülten auf einem Weingarten zu Rechperkch im Ausmasse von fünf Viertel, genannt der Liechtenekkêr, welcher ihnen von der Priorin und dem Kloster zu Minnpach zu einem Jahreszinse von 12 Wiener d. an sand Michelstag zu Burgrecht verliehen ist. Diese Gülte übergibt ihnen derselbe mit der Bedingung, dass sie dafür jährlich für ihn, seine Vorgänger und Nachfolger in ihrem Kloster zu Stain am Dienstag nach Oculi in der Fasten einen Jahrtag abends vorher mit einer gesungenen Vigilie und des morgens mit einem gesungenen Requiem und sovielen Seelenmessen, als Priester im Convente sind, begehen. Kann derselbe am fixierten Tage nicht abgehalten werden, so ist er innerhalb 8 oder 14 Tagen nachzuholen. Im Versäumnisfalle haben sie dem Propste im Gottbeigerhofe zu Stain 1 lb. Wiener d. zu zahlen, welcher es dann zum selben Gedächtnis den Armen in dem Spitale zu Chrembs geben soll. Für den Kaufschilling von 12 lb. d. kaufen sie mit Handen des Grundherrn, des Abtes Fridreich zu Zwettel, von Frau Diemueet der Vischaerin, vormals Gattin des Jorg des Stadtschreibers zu Stain, 1 ½ Joch Weingarten zu Chrembs an der Chrembsleytten, von welchem dem Stifte Zwettel in dessen Hof zu Weinczurel jährlich 8 Wiener d. an sand Michelstag zu Burgrecht zu zinsen sind.Siegler: (I.) die Priorin zu Mynnpach, (II.) der Quardian Vlreich und (III.) der Convent zu Stain.Datum: Geben zu Stain an sand Bartholomestag (1414).

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Charter: 1414 IX 23
Date: 23. September 1414
AbstractGeorg Geyr, Friedrich Fritzelsdorfer, Hanns Weikartschlager und Nicolaus von Langenlois entscheiden als erwählte Schiedsrichter einen Streit zwischen Abt Peter [II.] von Göttweig und Hanns Rayd.

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Charter: 1414 XII 22
Date: 22. Dezember 1414
AbstractDer Notar Heinrich Hoppensack, Cleriker der Mainzer Diöcese, beurkundet den Gang des Processes an der römischen Curie zwischen Göttweig und Thomas Grossel wegen der Pfarre zu Mauttern: Nach der Appellation des Thomas Grossel von dem Urtheile des Cunczo von Zwola wird vom Papste Johann Naso, Doctor beider Rechte, päpstlicher Caplan und Auditor, mit der Wiederaufnahme des Processes betraut, welcher dem Thomas Grossel die strittige Pfarre zuspricht und den Abt und Convent von Göttweig zu den Processkosten verurtheilt. Auf die seitens der letzteren eingelegte Appellation wird vom Papste dem Friedrich Deys, decretorum doctori, decano ecclesie Paderburnensis, dicti domini nostri pape cappellano et dicti palacii causarum auditori, die Untersuchung übertragen, welcher auf Sitten des Göttweiger Procurators Hartung Molitoris den Procurator Grossel's Peter Fride dreimal citiert. Da unterdessen Friedrich Deys verreist, wird vom Papste dem Doctor der Decrete und Auditor Petrus Nardi die Fortführung des Processes übertragen, vor welchem am fixierten Termine bloss Hartung Molitoris erscheint. An einem anderen Termine ist dies gleichfalls der Fall, worauf er einen neuen Termin zur Vorweisung der auf den Process bezüglichen Urkunden ansetzt, an welchem beide Procuratoren erscheinen. An zwei weiteren Terminen erscheint bloss Hartung. Unterdessen kehrt Friedrich Deys zurück, welchem Johann Engelhardi, der neue Göttweig'sche Procurator, eine Bittschrift um Urtheilsfällung einreicht. An einem neuen Termine erscheinen beide Procuratoren, das Beweisverfahren wird geschlossen und ein letzter Termin angesetzt, an welchem vor beiden Procuratoren das Urtheil verkündet wird, dass Thomas Grossel von dem Urtheile des Cunczo von Zwola unberechtigt appelliert habe, das Urtheil des Johann Naso aufgehoben sei und die Pfarre zu Mauttern dem Stifte Göttweig zugehöre, während Thomas Grossel die Processkosten zu tragen habe, deren Fixierung sich Friedrich Deys für später vorbehält.Datum: Lecta lata et in scriptis promulgata fuit hec presens diffinitiva sentencia per nos Fridericum auditorem prefatum Constancie provincie Maguntinensis in ecclesia sancti Stephani pro audiencia causarum apostolica specialiter deputata inibi mane hora causarum ad iura reddendum in loco nostro solito pro tribunali sedentibus (1414), indiccione septima, die vero sabbati vicesima secunda mensis decembris, pontificatus etc. Iohannis pape vicesimi tercii predicti anno quinto.Zeugen: presentibus ibidem discretis viris, magistris Iohanne Monoque et Conrado Abbenbvrch notariis publicis nostrisque scribis, clericis Cameracensis et Verdensis diocesis, testibus.

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Date: 1415 [August 16-21]
AbstractDer Minoritenconvent zu Stein verpflichtet sich, das durch die Mauer des Göttweigerhofes in Stein gebrochene Fenster auf Wunsch des Stiftes wieder zu vermauern.

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Charter: 1415 IV 07
Date: 7. April 1415
AbstractOtt von Meissaw, oberster Marschall und oberster Schenk in Osterreich, schliesst mit Abt Peter [II.] und dem Convente zu dem Kottwêig und deren Holden zu Meyrs und Kotzendorff folgenden Tauschvertrag ab: er übergibt ihnen mit Handen seines Lehensherrn, des Herzogs Albrecht V. seinen grossen und kleinen Getreidezehent zu Meyrs, im Werte von 16 lb. Wiener d. Gülten, welcher zur Herrschaft Gârs gehört und vom Herzoge Albrecht V. zu Lehen rührt, der denselben auf seine Bitten dem Stifte zum Kottwêig zugeeignet hat. Dafür übergeben ihm letztere ihres freien Eigens 37 ½ Joch Aecker und 13 Tagwerke Wiesmat im Meyrser und Kotzendorfer Felde im Werte von 16 lb. d. Gülten, welche der Teich zu Gârs ingefangen und uberruennen hat, die er von dem Herzoge für die Herrschaft Gaers zu Lehen nimmt. Es wird ferner ausbedungen, dass wegen vergangener Schäden infolge des Teiches von keiner Seite Ansprüche erhoben werden dürfen, und dass Abt Peter [II.] und der Convent zum Kottwêig in einem maneid gen Meirs schikchen sol und da die benannten sechczehen phunt gelts nach der gemayn rât den lêwten, den der vorgenant teicht ir gruent ingevangen und uberruennen hat, an irem jêrleich dinst und zynns yegleichem nach dem und im dann geschehen ist, auch ungevêrleich die vorgenantên sechczehen phunt gelts abcziehen und irn dinst umb dieselben summ gelts mit einem besundern brief ewiklêich ringêrn.Siegler: (I.) Ott von Meissaw, (II.) seine Frau Angnes von Potendorf, ,die ier insigel an den brief gehangen hat durich willen und darumb, das ir die vorgenant herschafft Gârs mitsambt dem egenantên zehent fur ir haimstewêr und morgengab verschriben und vermacht ist, die edeln mein lieb swagêr und frewnd her' (III.) Hêrtneid von Potendorf und (IV.) Hanns von Eberstorf, oberster Kämmerer in Oesterreich.Datum: Geben (1415) an suntag nach ostêrn.

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Charter: 1415 V 17
Date: 17. Mai 1415
AbstractDer Notar Gumpert Fabri von Wildungen, Cleriker der Mainzer Diöcese, beurkundet den Verhandlungsgang in dem Processe zwischen Göttweig und Thomas Grossel wegen der Pfarre Mautern: Antonius,1 Bischof von Concordia, Richter und päpstlicher Commissär in diesem Processe, wird vom Papste Johann XXIII. nach Appellation des Thomas Grossel von dem Urtheile des Auditors Friedrich Deys als Richter bestellt und citiert auf Bitten des Peter Fride, des Procurators des Thomas Grossel, den Göttiveiger Procurator Johann Engelhardi zum Beweise des Rechtes seiner Partei, worauf nur Peter Fride erscheint. Nach einer abermaligen Citation erscheint nur Johann Engelhardi, welcher auf seine Bitten zum iuramentum calumpnie zugelassen wird. Nach einer neuerlichen Citation, auf welche nur Johann Engelhardi erscheint, wird wieder ein Termin fixiert, an welchem beide Procuratoren erscheinen. Hierauf werden sie neuerdings zur Vorlegung ihrer Beweisurkunden citiert, wobei nur Johann Engelhardi erscheint. Nach abermaliger zweimaliger Citation erscheint bloss Johann Engelhardi und legt seine Bitte um Urtheilsfällung vor. Hierauf citiert der Richter auf Bitten des Göttweiger Procurators Hartung Molitoris den Peter Fride, worauf unter Anwesenheit beider Procuratoren das Beweisverfahren geschlossen wird. An einem neu fixierten Termine wird in Gegenwart der Procuratoren beider Parteien das Urtheil verkündet, welches das Urtheil des Auditors Friedrich Deys bestätigt und den Thomas Grossel zu den Processkosten verurtheilt, deren Feststellung sich der Richter für später vorbehält.Datum: Lecta etc. Constantie, provincie Maguntinensis, in domo habitationis nostre hora vesperorum consueta (1415), indiccione octava, die vero Veneris decima septima mensis maii, pontificatus etc. Iohannis pape vicesimi tercii predicti anno quinto.2 Zeugen: presentibus ibidem discretis viris Franciscino Iacobi layco et Stephanino3 Iohannis de Tilleo, clerico Aquensis civitatis et Concordiensis diocesis, testibus.

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Charter: 1415 V 24
Date: 24. Mai 1415
AbstractBischof Anton von Concordia setzt nach der Citation der streitenden Parteien, deren Termin er auf Bitten des Göttweiger Procurators Johann Engelhardi auf den 24. Mai 1415 festgesetzt hat, wobei nur der Göttweiger Procurator Hartung Molitoris erscheint, in Abwesenheit des Procurators Thomas Grossel's, des Peter Fride, den Betrag der Processkosten auf 35 Goldgulden fest, welche Thomas Grossel dem Abte und Convente zu Göttweig zu zahlen hat, nachdem Hartung eidlich erklärte, dass sich dieselben so hoch und noch höher belaufen.Datum: Taxate autem fuerunt etc. in dicta Constancia in predicta domo habitacionis nostre hora vesperorum consueta sub anno, indiccione, mense et pontificatu quibus supra, die vero Veneris vicesima quarta mensis maii.Zeugen: presentibus ibidem discretis viris Franciscino et Stephanutio1 predictis testibus.

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Charter: 1415 V 27
Date: 27. Mai 1415
AbstractFriedrich Deys setzt auf Bitten des Göttweiger Procurators Johann Engélhardi nach vorausgegangener Citation in Abwesenheit des Peter Fride die Processkosten auf 45 Goldgulden fest, welche Thomas Grossel an Göttweig zu zahlen hat, nachdem Johann Engelhardi eidlich versicherte, dass sich dieselben so hoch und noch höher belaufen.Datum: Taxate autem fuerunt huiusmodi expense per nos Fridericum auditorem prefatum Constancie in loco prescripto (1415), die vero lune vicesima septima mensis maii, pontificatus domini Iohannis pape vicesimi tercii predicti anno sexto.Zeugen: presentibus ibidem discretis viris magistris Iohanne et Conrado notariis publicis et scribis nostris predictis, clericis Cameracensis et Verdensis diocesis, testibus.

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Charter: 1415 V 27
Date: 27. Mai 1415
AbstractCunczo von Zwola citiert auf Bitten des Göttweiger Procurators Johann Engelhardi an der römischen Curie behufs Feststellung der Processkosten den Procurator des Thomas Grossel Peter Fride auf den Ort und Tag der Urkundenausstellung und verurtheilt den Thomas Grossel in Abwesenheit seines Procurators zur Zahlung von 45 Goldgulden an den Abt und Convent von Göttweig, nachdem Johann Engelhardi eidlich erklärt hatte, dass die Expensen seiner Partei sich so hoch und noch höher belaufen.Datum: Taxate autem fuerunt huiusmodi expense per nos Cunczonem auditorem prefatum Constancie provincie Maguntinensis in ecclesia sancti Stephani pro audiencia causarum apostolica specialiter deputata nobis inibi mane hora causarum ad iura reddendum in loco nostro solito pro tribunali sedentibus (1415), indiccione octava, die vero lune vicesima septima mensis maii, pontificatus etc. Iohannis pape vicesimi tercii predicti anno sexto.Zeugen: presentibus ibidem discretis viris magistris Iohanne Schade et Iohanne Langoem notariis publicis scribisque nostris, clericis Maguntinensis diocesis et Osnaburgensis civitatis.

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Charter: 1415 VI 26
Date: 26. Juni 1415
AbstractDer Notar Gumpert Fabri von Wildungen, ein Cleriker der Mainzer Diöcese, beurkundet, dass in dem Proeesse zwischen Göttweig und Thomas Grossel wegen der Pfarre Mauttarn zuerst der päpstliche Auditor Cunczo von Zwola als Richter zu Gunsten Göttweigs entschieden und den Thomas Grossel zu den Processkosten verurtheilt habe. Nach der Appellation von diesem Urtheile seitens des letzteren wird der Auditor Johann Naso zum Richter bestellt, welcher die Entscheidung des Cunczo von Zwola aufhebt, dem Thomas Grossel die strittige Pfarre zuspricht und Göttweig zur Tragung der Processkosten verurtheilt. Nach der Appellation von diesem Urtheile seitens Göttweig's wird der Auditor Friedrich Deys als Richter bestellt, welcher zu Gunsten Göttweig's entscheidet und den Thomas Grossel zu den Processkosten verurtheilt. Nach einer abermaligen Appellation seitens des letzteren wird er von dem zum Richter bestellten Bischofe Anton von Concordia neuerdings verurtheilt. Die Processkosten wurden in dem Processe bei Cunczo mit 45, in dem bei Friedrich Deys abermals mit 45 und in dem bei Antonius Bischof von Concordia mit 35 Goldgulden festgesetzt. Eine Bittschrift, welche noch an Papst Johann XXIII. um die Execution des Urtheiles eingereicht wird, wird nach dessen Abdication auf Befehl des Konstanzer allgemeinen Concils durch den Bischof von Ostia und Vizekanzler der römischen Kirche an den letzten Richter Anton Bischof von Concordia zum Zwecke der Executive gewiesen, welcher nach der Citation des Peter Fride, des Procurators des Thomas Grossel, die gesammten Processkosten auf 125 Goldgulden taxiert und ausserden noch 3 Goldgulden für die Durchführung der Execution festsetzt, welche an Göttweig zu zahlen sind. Bischof Antonius von Concordia fordert nun in der Executivurkunde, welche in Göttweig aufzubewahren ist, alle kirchlichen Amtspersonen der Diöcese Passau auf, den Thomas Grossel innerhalb 6 Tagen zu verhalten, dass er innerhalb 60 Tagen sich dem Urtheile unterwerfe und die Processkosten begleiche, widrigenfalls er der Excommunication verfällt, welche der Richter sich oder seinem Oberen reserviert.Datum et actum Constantie provincie Maguntinensis in domo habitationis nostre hora vesperorum consueta (1415), indictione octava, die vero Mercurii vicesima sexta mensis iunii apostolica sede pastore carente.Zeugen: presentibus ibidem discretis viris, magistro Conrado Ortelani de Velden, notario publico scribaque nostro, clerico Frisingensis diocesis, et Francischino Iacobi, layco Aquensis civitatis, testibus.

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Charter: 1415 VII 20
Date: 20. Juli 1415
AbstractBischof Georg von Passau fordert alle geistlichen Amtspersonen seiner Diöcese auf, auf Verlangen des Abtes und Conventes von Göttweig oder deren Procuratoren die Executivurkunde des Bischofes Anthonius von Concordia (nr. 1044), welche er als unverdächtig befunden hat, gegen Thomas Grossel zur Ausführung zu bringen.Datum in Mautarn vicesima die mensis iulii (1415).

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Charter: 1415 VIII 12
Date: 12. August 1415
AbstractDer Notar Bartholomeus Hertter, ein Cleriker der Passauer Diöcese, beurkundet, dass Conrad Virlen aus Nürnberg, ein Cleriker der Bamberger Diöcese, eine Urkunde von 1415 Juli 21 (indiccione octava, die vero solis vicesima prima mensis iulii hora vesperarum vel quasi), welche er von dem Göttweiger Professen Martin, Pfarrer zu Mawttorn in der Passauer Diöcese, erhalten hatte, dem Priester der Passauer Diöcese Thomas Groessel bekannt gemacht und denselben um die Bestätigung dessen ersucht habe. Derselbe habe jedoch die Annahme derselben und die Bestätigung der Bekanntmachung verweigert.Datum: Acta sunt hec Patavie in stuba maiori venerabilis patris domini Wenczeslay Thiem, prepositi Pataviensis, (1415) indiccione octava, die vero duodecima mensis augusti, hora vesperorum vel quasi.Zeugen: presentibus honorabilibus viris, dominis Iohanne Senging, cappellano in Perlemsrawt, et Conrado Lang, clerico et notario publico Pataviensis et Bambergensis diocesis, testibus.

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Charter: 1415 IX 10
Date: 10. September 1415
AbstractHanns der Schriker von Heislein und Anna seine Frau verkaufen dem Pfarrer Herrn Gregorig an der Frauenkirche zu Mawer um 24 lb. Wiener d. ihre freieigene Wiese im Ausmasse von 2 ½ Tagwerken, genannt In dem Poessenpach, gelegen zu dem Heisleins in der Gerolttinger Pfarre und stost mit dem obern oert an den weg zwischen des von Wolse gruent und derselben wisen und ist auf der andern seitten gmaricht nach Joergen des Reisnaers gaertel mit seins selbs frid und zeilach und nach meinen (Hanns des Schriker) aekkern hincz auf dy marichstain niderhalb der orchen, die niden die marichstain ubersagent hincz über den pach, und ist gmaricht enholb des pachs von des Sierenkaeuter garten mit einem graben gar hinauf an den vorgenanten obern weg. Der Käufer hat ferner das Recht eines freien Weges von dieser Wiese längs Jorg's des Reisnaer Garten bis zum Birnbaum auf dem Grunde Hans des Schriker.Siegler: (I.) Hanns der Schriker, Paul der Hager sein Schwager und der erberge Peter der Mulwanger.Datum: Das ist geschechn (1415) des erichtag nach unser lieben fraw tag, als sy geporen ist worden.

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Charter: 1415 IX 20
Date: 20. September 1415
AbstractDer Notar Konrad Wirsung, Cleriker der Freisinger Diöcese, beurkundet, dass der Priester der Passauer Diöcese Georg Weyss im Auftrage des Stiftes Göttweig mit einer von demselben ausgestellten Vollmacht mit rückwärts aufgedrücktem Siegel und der Executivurkunde (nr. 1044) und einem Vidimus des Bischofes Georg von Passau (nr. 1045) den Passauer Domherrn Paul von Pollenhaym in seinem Hofe zu Passau aufsuchte und bat, er möge den Thomas Grossel auffordern, die Processkosten per 125 Goldgulden und 3 Goldgulden für die Execution innerhalb 60 Tagen dem Abte und Convente von Göttweig zu bezahlen. Paul von Pollenhaym habe hierauf durch seinen Procurator Heinrich Perinold, einen Cleriker der Bamberger Diöcese, welcher gerade bei ihm anwesend war, den Thomas Grossel aufsuchen lassen, welchen er am Fischmarkte zu Passau (in foro piscium Patavie) antraf und mit seinem Auftrage bekannt machte. Derselbe habe jedoch appellieren zu wollen erklärt.Datum: Acta sunt hec (1415), indiccione octava, die vigesima mensis septembris, hora tertiarum vel quasi sede apostolica pastore carente.Zeugen: presentibus primo ibidem venerabilibus viris et dominis Vlrico comite de Orttenberg, canonico ecclesie Pataviensis, Cholomanno presbytero et commensali prelibati domini Pauli de Pollenhaym etc., tempore vero secunde requisicionis et monicionis presentibus ibidem discretis viris Iohanne Watinger de Ambsteten et Thoma procuratore domus domini Wilhelmi de Frawmberg, canonici ecclesie Pataviensis, notariis publicis et clericis Pataviensis et Frisingensis diocesis, testibus.

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Charter: 1415 X 12
Date: 12. Oktober 1415
AbstractHanns Achstainêr und seine Frau verkaufen dem erbern Veyt auf dem Perig von Nidern Lewben und Kristein dessen Frau mit Handen ihres Burgherrn, des Abtes Fridreich zu Zwetl, ihre 2 Joch Weingarten an der Windleitten1 bei Radendorf zunächst dem Weingarten des Andre des Hawser, von welchem dem Stifte Zwetl in dessen Hof zu Weinczurl jährlich 40 d. 1 Hälbling Wiener Münze an sand Michelstag zu Burgrecht zu zinsen sind, sunder mit den rechten, das man gepunden ist von des weingarten wegen, wer den innehat, ze komen in ire tayding am Newsidel ze Weinczurl am eritag nach Lichtmesse, am eritag nach sannd Gorgentag, am eritag nach unser frawn tag, als sy geporn ist, oder dahin ze sennten als oft zwen pfenning.Siegler: (I.) Abt Fridreich von Zwetl als Burgherr, für die Urkundenaussteller siegelt (wenn wir selben nicht aigen insigl enheten) (II.) der erber Lienhart der Husendorffêr.Datum: geben (1415) am sambcztag vor sannd Kalmanstag.

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