useridguestuseridguestuseridguestERRORuseridguestuseridguestuseridguestuseridguestuseridguest
FondUrkunden (1058-1899)
< previousCharters1464 - 1465next >
Charter: 1464 XI 01
Date: 1. November 1464
AbstractAsem Gasner schreibt Abt Martin von Göttweig, dass der Anwalt des Abtes und ein Profess desselben von seinem Anwalte, welchen er zur Weinlese nach Zeiselperg gesendet habe, als derselbe den verlangten Zehent entrichten wollte, statt des Mostes Geld forderten. Als er nach der Abreise seines Anwaltes um den Wein hinabgeschickt habe, haben die Anwälte des Abtes seine Leute schlagen wollen und ihnen ein viereimeriges Fass Most mit Gewalt weggenommen, obwohl sein Anwalt den Zehent mit Geld oder Most gerne habe bezahlen wollen, welches Anerbieten dieselben aber zurückgewiesen haben. Er ersucht den Abt, ihm den Schaden, den er jetzt dadurch erlitten, und den, welcher ihm schon früher zugefügt wurde und dessentwegen er schon einmal Klage geführt habe, zu vergüten, widrigenfalls er andere Wege betreten müsste, um entschädigt zu werden.Datum: Geben zu Sirhennfeld am pfincztag an allerheilligentag (1464).

Images0
Full textno
 
Add bookmark
Edit charter (old editor)
Charter: 1464 XI 03
Date: 3. November 1464
AbstractAbt Martin zu Gotweig schreibt dem edeln Assem Gasner zu Sirhennfeld, dass sein Lesemeister, welchen er diese Jahre zur Fechsung des Weinzehentes nach Zeisselperg geschickt hatte, auf sein Befragen über den demselben in diesem und in dem vergangenen Jahre zugefügten Schaden erklärt habe, dass ihm dessen Anwalt auf seine Zehentforderung erwidert habe, er hätte von seinem Herrn keinen Befehl, wolle aber heimkehren und es seinem Herrn berichten. Hierauf wären zwei von dessen Dienstleuten dahin gekommen, welche sich mit ihm auf einen Ueberschlag von 4 Eimer Most oder 7 ß. d. einigten und sich erboten, das Geld zu schicken. Darauf sei aber einer von dessen Dienstleuten der Bischolff hingekommen, welcher bloss 3 ß. 18 d. für den Zehent zahlen wollte und, als dies nicht angenommen wurde, die zu Zeisselperg hinterlegten 4 Eimer Most als Zehent erklärte. Betreffs des vergangenen Jahres habe sein Lesemeister erklärt, dass demselben in seiner Abwesenheit ein Fässchen Most ohne seinen Auftrag nicht bloss wegen des Zehentes, sondern wegen der Gasthausschuld beschlagnahmt worden sei, was ausser anderen Leuten auch der Wirt, bei welchem dessen Wein in diesen Jahren eingelagert war, wisse. Sei er damit nicht zufriedengestellt, so wolle er auf dem Rechtswege sich verantworten oder an einem festgesetzten Tage zu einem Ausgleiche mit seinem Lesemeister und seinen Leuten, die dabei waren, nach Stain kommen.Datum: Geben zw Gotweig an sambcztag nach allerheilingtag (1464).

Images0
Full textno
 
Add bookmark
Edit charter (old editor)
Charter: 1464 XI 04
Date: 4. November 1464
AbstractKaiser Friedrich III. fordert die Stände auf, die auf dem Landtage zu Korneuburg beschlossene Steuer zu veranschlagen.

Images0
Full textyes
 
Add bookmark
Edit charter (old editor)
Charter: 1464 XI 05
Date: 5. November 1464
AbstractJorg von Seissenegg fordert die Aebte auf, ihre Reisigen nach Ibbs in's Feld zu stellen.

Images0
Full textyes
 
Add bookmark
Edit charter (old editor)
Charter: 1464 XI 11
Date: 11. November 1464
AbstractWigeleis von Volchkennsdorff ersucht Abt Martin von Goettweig, seinen Hinsersassen Mert Smid zu Palt zur Zahlung der 17 lb. d. anzuhalten, welche derselbe seinem Hintersassen Chuenncz Hechker zu Reichelsdorff von einem von demselben gekauften Gute schuldig blieb.Datum: Geben zu Weissenburgk an sand Merteinstag (1464).

Images0
Full textno
 
Add bookmark
Edit charter (old editor)
Charter: 1464 XI 11
Date: 11. November 1464
AbstractAbt Mertt zu Goettweig dankt dem edeln Herrn Albrecht von Ebersdorf für die gnädige Förderung seines Verwandten Mert Hawg, dessen Dienstmannes, bei dessen Verheiratung und empfiehlt denselben und dessen Frau seinem ferneren Wohlwollen.Datum: Geben zu Goettweig an sannd Merttentag (1464).

Images0
Full textno
 
Add bookmark
Edit charter (old editor)
Charter: 1464 XI 13
Date: 13. November 1464
AbstractLarenncz Steger, Pfleger zu Wolstain,a ersucht Abt Martin von Koettweig, dass er Kristan dem Winchkler zu Dachsperg, einem Hintersassen seines Herrn von Tierenstain, da derselbe an dem ihm am nächsten Sonntag nach sannd Merttentag (Nov. 18) angesetzten Verhandlungstage vor ihm in Koettweig nicht erscheinen konnte, weil er seine Freunde, welcher er dazu bedarf, nicht zusammenbringen konnte, denselben auf acht Tage verschiebe.Datum: Geben zu Wolfstain am erichtag nach sannd Merttentag (1464).

Images0
Full textno
 
Add bookmark
Edit charter (old editor)
Charter: 1464 XI 14
Date: 14. November 1464
AbstractAbt Thomas von Lambach theilt Abt Martin von Göttweig mit, dass er den von Frater Erhard überbrachten Contractentwurf unter der Form eines Wiederkaufvertrages acceptiere, so zwar, dass dem Stifte das Recht bleibe, die verkauften Lehen und Zinse innerhalb 16 oder 20 Jahren zurückzukaufen. Falls der Wiederkauf in dieser Zeit nicht geschieht, ist der Contract zu verlängern. Ferner verlangt er von letzterem, ihm alle auf den Contract bezüglichen Urkunden originaliter oder vidimiert, besonders die Urkunden über die Vogtei zu übersenden.Datum: Ex Lambach XIIII. novembris (1464).

Images0
Full textno
 
Add bookmark
Edit charter (old editor)
Charter: 1464 XI 17
Date: 17. November 1464
AbstractAbt Mert zu Gottweig entschuldigt sich bei dem edeln Herrn Pangrecz von Planchkenstain, dass er zu der behufs des Güterkaufes im Offenpach von seinem Cellerar und Hauptmann auf morgen zu Melchk festgesetzten Verhandlung, wobei er persönlich anwesend sein sollte, wegen einer Krankheit nicht kommen könne, weshalb er die Geistlichen und Edlen, den Prior Erhart, den Cellerar Simon und seine Dienstleute Jeronimus von Rorbach und Wolfganng Kchoell mit der Vollmacht zum Abschlüsse des-selben dahin sende.Datum: Geben zw Goettweig an sambcztag nach sannd Merttentag (1464).

Images0
Full textno
 
Add bookmark
Edit charter (old editor)
Charter: 1464 XI 17
Date: 17. November 1464
AbstractDie Brüder Wolfgang Fuchs, Priester der Passawer Diöcese, und Thaman Fuchs gesessen zu Mauttarn verzichten mit Handen ihres Grundherrn, des Propstes Philipp zu Sannd Poelten, gegen eine Geldentschädigung zu Gunsten ihres Bruders Michael Fuchs zu Pach und Barbara dessen Frau auf ihren väterlichen und mütterlichen Erbtheil an dem Hofe zu Pach gelegen zwischen Thomans Mader und Anndreen Talinger, von welchem diesem Stifte jährlich 32 Eimer Most und 2 Faschinghühner in der Weinlese und 1 lb. d. als Zins und 32 d. als Steuergeld an sand Merttentag zu zahlen sind, reservieren sich jedoch das Anerberecht bei Todesfall.Siegler: (I.) Propst Philipp von Sannd Poelten als Grundherr, (II.) der edel Jorg Alanntspekch.Datum: Geben (1464) an sambstag nach sannd Othmaritag des heyligen abbt.

Images1
Full textno
 
Add bookmark
Edit charter (old editor)
Charter: 1464 XI 18
Date: 18. November 1464
AbstractKaiser Friedrich III. befiehlt dem Prälatenstande, an Georg von Wolkersdorf 1000 ungarische Gulden Landsteuer zu zahlen.

Images0
Full textyes
 
Add bookmark
Edit charter (old editor)
Charter: 1464 XII 02
Date: 2. Dezember 1464
AbstractLudwig von Weitenmühle, Pfleger zu Lengbach, ersucht Abt Martin von Göttweig, ihm je die Hälfte des Vogthafers nach Herzogenburg und Wien zu liefern.

Images0
Full textyes
 
Add bookmark
Edit charter (old editor)
Charter: 1464 XII 14
Date: 14. Dezember 1464
AbstractAbt Martin von Göttweig erklärt dem Ulrich Zeller, dass seine Unterthanen zu Minichhoffen und Fraundorf die auf sie veranschlagte Steuer nicht zu zahlen vermögen.

Images0
Full textyes
 
Add bookmark
Edit charter (old editor)
Charter: 1464 XII 16
Date: 16. Dezember 1464
AbstractAbt Mert zu Göttweig quittiert Anna, der Witwe nach Hanns dem Achssen seinem Amtmanne im Oeffenpach, sowie dessen Erben den Empfang aller im Jahre 1462 in diesem Amte fälligen Gülten.Siegler: Abt Mert mit seinem aufgedrückten Siegel.Datum: Geben zu Gott(weig) an suntag vor sand Thomanstag des heiligen zwelfpotten (1464).

Images0
Full textno
 
Add bookmark
Edit charter (old editor)
Charter: 1464 XII 20
Date: 20. Dezember 1464
AbstractPanngrecz von Plannkchenstain kauft von Abt Mertt und dem Convente zu Gotweich in der grossen Nothlage des Stiftes für seine und seines Sohnes Hanns von Plannkenstain Lebenszeit, der aus seiner Ehe mit seiner verstorbenen Frau Margret von Starhemberg stammt, um 1200 ungarische Goldgulden folgende freieigene Güter sammt dem Vogteirechte zu Leibgeding auf Wiederkauf: von erst ain lehen im Lanndsidelpach, das yetzo Niclas daselbs besitzt, dient jarlich zu phingsten vier schiling zwelif phenning und zu sand Michelstag vier schiling zwelif phenning; item ain lehen im Lanndsidelpach, das Andre Slutermair daselbs hat, dient zu phingsten vier schiling zwelif phenning und zu sand Michelstag vier schiling zwelif phenning; item ain lehen im Lanndsidelpach, das Leonhart daselbs besitzt, dient zu den phingsten fuenf schiling sechs phenning und zu sannd Michelstag funf schiling sechs phenning; item das purkrecht holcz an der Leitten bei dem Lanndsidelpach, das Peter Gawbitz hat, dient zu phingsten funfczehen phenning und zu sannd Michelstag funfczehen phenning; item ain hofstat im Harbach, die Hannsens im Harbach hawsfraw besitzt, dient zu phingsten drei schiling sechs phenning und zu sannd Michelstag drei schiling sechs phenning; item ain lehen in der Ochut, das yczo Barbara, Peters Wolslaher witib besitzt, dient zu phingsten sechs schilling und zu sannd Michelstag sechs schiling phenning; item ain lehen im Offenpach, das Hanns Sumer hat, dient zu phingsten funf schiling sechs phenning und zu sannd Michelstag funf schiling sechs phenning; item ain lehen an der Rŷnn,1 das Jorig daselbs besitzt, diennt zu phingsten funf schiling sechs phenning und zu sannd Michelstag funf schiling sechs phenning; item ain lehen am Geirsperig,2 das Hanns daselbs hat, dient zu phingsten funf schiling sechs phenning und zu sannd Michelstag funf schiling sechs phenning: item ain hofstat im Panpach, die Elspet Jaenerin und ir kinder besitzen, dient zu phingsten drei und sechtzig phenning und zu sannd Michelstag drei und sechtzig phenning; item ain hof, genant der Panhalmhoff, den Stephann Cheswasser hat, dient zu phingsten ain phundt und zu sannd Michelstag ain phund phenning; item ain hofstat im Panpach. die Hanns daselbs hat, dient zu phingsten funf und zwaintzig phenning und zu sannd Michelstag funf und zwaintzig phenning; item ain lehen am Forsterperig,3 das Hanns daselbs hat, dient zu phingsten sechs schiling und zu sannd Michelstag sechs schilling phenning; item ain hofstat am Hafenperig,4 die Chuntzs witib daselbs hat, dient zu phingsten sechs und sechtzig phenning und zu sannd Michelstag sechs und sechtzig phenning; item ain hof am Voglperg,5 den Michel daselbs hat, dient zw phingsten siben schiling sechs phenning und zu sannd Michelstag siben schiling sechs phenning; item ain lehen am Teulperig, das Hanns daselbs besitzt, dient zu phingsten funf schiling und zu sannd Michelstag funf schiling phenning; item ain hofstat zu Aw, die Jorig Duerr zu Offenpach hat, dient zu phingsten funf und viertzig phenning und zu sannd Michelstag funfundvirtzig phenning; item ain lehen in der Ochut, das Hanns im Rorr hat, dient zu phingsten sechs schiling und zu sannd Michelstag sechs schiling phenning; item ain lehen im Schewrnpach, das Jorg am Rewt hat, dient zu phingsten vier schiling und zu sannd Michelstag vier schiling phenning; item ain lehen am Charlsperig, das der Jacobin kinder daselbs inhaben, dient zu phingsten vier schiling und zu sannd Michelstag vier schiling phenning; item ain hofstat im Panpach, die Erhart Schaer am Perig hat, dient zu phingsten ain und achtzig phenning und zu sand Michelstag ain und achtzig phenning; item ain hof genant der Slierbekchenhoff, den Anna Hanns des Achsen seligen hawsfraw besitzt, dient zu den phingsten sechs schiling und zu sannd Michelstag sechs schiling phenning; item ain hofstat im Weigraben, die Pawl in der Gassen hat, dient zu sannd Michelstag vier schiling funftzehen phenning; item ain hof am Chaphennberg,6 den Gengel daselbs hat, dient zu sannd Michelstag funf schiling funftzehen phenning; item ain hofstat im Weigraben,7 die Michel daselbs hat, dient zu sannd Michelstag vier schiling phenning; item ain hofstat im Weigraben, die Jorig in der Oed8 hat, dient zu sand Michelstag sechtzig phenning; item ain hofstat im Harbach, die Elspet Jorgens Mulnêr zu Lechaw witib hat, dient zu sand Michelstag dreissig phenning; item ain agker im Vrbach9 am Lehen gelegen, den Erhart Fleischaker zu Sand Leonhart hat, dient zu sand Michelstag siben phenning ain helbing. Die obgenanten gueter sind gelegen in Sand Leonhart pharr in dem Forst. Item ain lehen genant im Velbrech10 in Oberndorffer pharr, das Michel Prankel besitzt, dient zu phingsten ain phund und zu sand Michelstag ain phund phenning; item ain muel auf der Fraunwiss in Daechsinger pharr, die Cristann daselbs hat, dient zu phingsten funf schiling sechs phenning und zu sand Michelstag funf schiling sechs phenning; item ain lehen in Muenncher phar, das Elspet weilent Jorgens in Fridreichsperig11 hawsfraw hat, dient zu sannd Michelstag vier schiling phenning; item ain hof, genant der Teuffelhoff, den Leonhart daselbs hat, dient zu den phingsten sechs schiling und zu sand Michelstag sechs schiling phenning; item ain lehen an der Wolfartzoed, das Cristann daselbs hat, dient zu sand Michelstag dreyssig phenning; item ain hofstat, die Kathrei Vlreichs Schuester witib vor der Veichsen12 bei Purkstall besitzt, dient zu sand Michelstag drei schiling phenning. Die obgenanten gueeter sind gelegen in Purkstaler pharr. Item ain muel, die Niclas zu Offenpach hat, dient zu phingsten sechs schiling funftzehen phenning und zu sand Michelstag sechs schiling funftzehen phenning und von der Hausleutten dabei zu phingsten zehen phenning und zu sand Michelstag zehen phenning; item ain hofstat zu Hofsteten im Haslech, die Hanns Cheswasser hat, dient zu phingsten ain und achtzig phenning und zu sannd Michelstag ain und achtzig phenning; item ain hofstat am Reithoff, die Chunrat Kaiser zu Hofsteten hat, dient zu phingsten ain und achtzig phenning und zu sannd Michelstag ain und achtzig phenning; item ain hofstat am Reithof, die Barbara Niclas Wagner witib besitzt, dient zu phingsten ain und achtzig phenning und zu sand Michelstag ain und achtzig phenning; item ain hofstat am Reithof, die Wolfgang Sneider hat, dient zu phingsten sechs schiling und zu sand Michelstag sechs schiling phenning; item ain hofstat genant Dornbiss13 zu Offenpach, die Michel Duerr und Dorothea sein hawsfraw haben, dient zu phingsten drei schiling und zu sand Michelstag drei schiling phenning; item ain lehen im Aipach, das Niclas daselbs besitzt, dient zu phingsten sechs schiling und zu sand Michelstag sechs schiling phenning; item ain lehen am Chastenperig,14 das Michel daselbs inhat, dient zu phingsten drei schiling funf und zwaintzig phenning und zu sand Michelstag drei Schilling funf und zwaintzig phenning und von drein agkern ainer leÿtten und ainer wisen zu phingsten vier schilling phenning; item ain lehen am Wutzenhoff, das Hanns in der Ochuet hat, dient zu phingsten sechs schiling und ain schreibphenning und zu sand Michelstag sechs schiling und ain schreibphenning; item ain hofstat in der Ochut, die Cristan Pinter besitzt, dient zu phingsten acht und sechtzig phenning und zu sand Michelstag acht und sechtzig phenning; item am lehen am Wutzenhof, das Jorig Achs in der Ochuet hat, dient zu phingsten funf schiling siben und zwaintzig phenmng und zu sand Michelstag funf schiling siben und zwaintzig phenmng; item ain hofstat am Schachen, die Vrsula Michels am Schachen hawsfraw besitzt, dient zu phingsten sechtzig phenning und zu sand Michelstag sechtzig phenning, dartzue fur ain halb phundt wachs zwelif phenning und von ainer muellstat und wuerslag underm Schachen funf phenning; item Michel am Schachen dient von ainem wuerslag daselbs ob des Schachen zu sand Michelstag sechtzig phenning; item ain hofstat am Reithoff, die Niclas Fraennkel zu Hofsteten hat, dient zw phingsten drei schilling zwelif phenning und zu sand Michelstag drei schiling zwelif phenning; item ain hof zu Aw, den Hainreichs von Aw kinder besitzen, dient zu phingsten ain phund zehen phenning und zu sand Michelstag ain phund zehen phenning. Die obgenanten gueter sind in Ruepreczhofer pfarr gelegen. Item Jorig zu Hewperig15 dient von ainer mul zu phingsten funf und sibentzig phenning und zu sannd Michelstag funf und siebentzig phenning; item des Richkuns kinder zu Polan im Harbach dient zu sand Michelstag von ainer wisen auf der Lechaw zwelif phenning; item Gothart Mulnêr zu Turssendorf16 dient zu sand Michelstag von der waid im Offenpach vier phenning; item Andre des Wismulner witib dient von ainer wisen genant die Wasserwiss bei Mannkch sechs phenning; item Barbara Stephanns im Pletichech17 witib dient von ainem agker sechs phenning; item Hanns Smid zu Gesnitz18 innerhalb Scheibs dient von ainer muel drei schiling vier phenning; item Hanns in der Grueb19 innerhalb Scheibs dient von ainer hofstat sibenundfunftzig phenning; item Wernhart am Lewtolczhaim innerhalb Scheibs dient von ainer hofstat zwenundvirtzig phenning; item Michel aufm Falkennstain20 bei dem Oeczann dient von ainer hofstat vierundsechtzig phenning, alles zu sand Michelstag; item Peter Kastner zu Purkstall hat in bestandt sein lebtaeg ain wisen in der Moecznitz21 bei dem guetern zu Nattenndorf22 gelegen, die dem gotshaws zu Gotweig ledigklich zugehoret und gibt jarlich davon ze zinss zwai phundt phenning zu sand Michelstag, und so der benannt Kastner mit dem tod ab ist, so mag die wisen anderen leutten jerlich bei solhem obemelten zinss verlassen werden ungeverlich. Nach ihrem Tode können die Verkäufer dieselben von ihren Erben um den gleichen Kaufschilling zwischen Weihnachten und Fastnacht zurückkaufen, welche dann nach Bezahlung desselben zu übergeben sind, wobei die Kauf- und Gegenurkunde auszutauschen sind.Siegler: (I.) Panngretz von Plannkchenstain, die edeln Herren (II.) Ruedger von Starhemberg und (III.) Hertneid von Losenstain, des ersteren Schwager.Datum: geben an sand Tamansabent des heyligen zwelifpoten (1464).

Images1
Full textno
 
Add bookmark
Edit charter (old editor)
Charter: 1464 XII 20
Date: 20. Dezember [1464]
AbstractAbt Gert von Gottweig verpflichtet sich, dem edeln Herrn Pangrecz von Planckchenstain über den Verkauf (nr. 1655) von Bischof Vlreich zu Passaw, sobald er in das Land unter der Enns kommt, eine Bestätigungsurkunde zu erwirken und zu übergeben.Siegler: Abt Mert von Gottweig mit dem aufgedrückten Siegel.Datum: Geben zu Gott(weig) an sand Thomansabent des heiligen [zwelfpotten 1464].a

Images0
Full textno
 
Add bookmark
Edit charter (old editor)
Charter: 1464 XII 20
Date: [Nach 20. Dezember 1464]
AbstractBischof Vlreich zu Passaw bestätigt den Kauf (nr. 1655).Datum: fehlt.

Images0
Full textno
 
Add bookmark
Edit charter (old editor)
Charter: 1464 XII 20
Date: 20. Dezember 1464
AbstractAbt Mert zu Gott(weig) löst die dem edlen Panngratz von Planchkenstain verkauften Erbholden (nr. 1655) vom Eide der Treue und weist sie an, dieselbe bis auf Wiederkauf dem neuen Herrn zu bewähren.Datum: Geben zu Goett(weig) an sand Thomans des heiligen zwelfpotten abent (1464).

Images0
Full textno
 
Add bookmark
Edit charter (old editor)
Charter: 1465
Date: [1465]
AbstractAbt Martin von Göttweig schreibt einem unbekannten Adressaten, dass er, nachdem demselben die durch ihn und den Senior des Stiftes Bruder Wolfgang übermittelte Quittung nicht genügte und derselbe seinem Professen Andre1 eine Note mit dem Bedeuten, dieselbe als Urkunde mit seinem und des Conventes Siegel auszufertigen, übersendete, bevor er die Lade mit den Kleinoden ausliefern könne, dieselbe unter Angabe aller einzelnen Stücke ausfertigen werde.

Images0
Full textno
 
Add bookmark
Edit charter (old editor)
Charter: 1465
Date: [1465]
AbstractEin schreiben den von stetten Stain und Krembs von des Yllsungk wegen. Ein antwurt den steten.

Images0
Full textno
 
Add bookmark
Edit charter (old editor)
Charter: 1465
Date: [c. 1465]
AbstractJorg von Englperg aus der Valtinger Pfarre verschreibt seiner Frau Margareth, der Tochter des Swaiger in der Aw‚ welche ihm 24 lb. d. als Heimsteuer zubrachte, mit Handen seines Grundherrn, des Abtes von Gottweig, sein behaustes Lehen zu Engelperg sammt allem Erbe und der Fahrhabe, welches sie alles im Falle seines kinderlosen Ablebens vor ihr bis zu ihrem Tode innehaben soll, worauf es erblich an seine nächsten Verwandten fällt Stirbt jedoch sie ohne Leibeserben vor ihm, so behält er das Nutzungsrecht ihrer Heimsteuer bis zu seinem Tode, worauf sie an ihre nächsten Verwandten erblich fällt.Siegler: der Abt von Gottweig als Grundherr.Datum: fehlt.

Images0
Full textno
 
Add bookmark
Edit charter (old editor)
Date: [1465 März 8 - 22]
AbstractAbt Martin von Göttweig ersucht Kaiser Friedrich III., den resignierten Abt Wolfgang mit seiner Beschwerde abzuweisen.

Images0
Full textyes
 
Add bookmark
Edit charter (old editor)
Charter: 1465
Date: [c. 1465]
AbstractVlrich gesessen an der Gruebmull in der Schonawer Pfarre, Hanns Koler zu Allen Heilign, Wolfgang Senfftmullner in der Sannd Thoman Pfarre gesessen, Anna, die Witwe nach Jorg Mairhofer, Hanns an der Wismul bei der Freinstat gesessen, welcher zugleich die Rechte seines Bruders Leonhart vertritt, alle Kinder des verstorbenen Jorg Gruebmulner gesessen an der Gruebmul in der Schonawer Pfarre, Ulrich Awer in der Schonawer Pfarre, ihr Schwager, als Vertreter der von seiner verstorbenen Frau Anna, der Schwester der vorbenannten, stammenden Kinder Wolfgang, Jacob, Elisabeth und Anna, und Jorg Messermulner an der Messermul in der Pirchpeckher Pfarre verkaufen mit Handen ihres Grundherrn, des edlen Jorg Pranttner, die ihnen von ihrem Vater anerstorbene Gruebmul in der Schonawer Pfarre um 28 lb. d. dem erberen Thoman Wagn und Elspet dessen Frau.Siegler: Jorg Pranttner und der edle Fridrich Fleckh, Pfleger auf dem Rotenstain.Datum: fehlt.

Images0
Full textno
 
Add bookmark
Edit charter (old editor)
Date: [1465 August 24 - 28]
AbstractAbt Martin ersucht Hanns von Siebenhirten um Verwendung bei Zdenko von Sternberg und beim Kaiser gegen die ungerechte Absage des Wolfgang Schremel an die Stiftsunterthanen zu Mauer und Ursprung.

Images0
Full textyes
 
Add bookmark
Edit charter (old editor)
Charter: 1465 III 29
Date: [1465 nach März 29]
AbstractAbt Martin von Göttweig erstattet Kaiser Friedrich III. Bericht über die trostlose wirtschaftliche Lage des Stiftes und beweist ihm die Unmöglichkeit, den verlangten Vogthafer zu liefern.

Images0
Full textyes
 
Add bookmark
Edit charter (old editor)
Charter: 1465
Date: [1465]
AbstractAbt Martin von Göttweig beklagt sich bei Bischof Ulrich von Passau über die traurige finanzielle Lage seines Stiftes.

Images0
Full textyes
 
Add bookmark
Edit charter (old editor)
Charter: 1465
Date: [c. 1465]
AbstractL(eonhard) Lasperger und Kathrei dessen Frau verkaufen den Pfarrleuten der sannd Niclaser Pfarrkirchen zu Newemarckht an der Ibs eine Wiese gelegen auf der Edelwiss, welche einst dem Hanns Kramer, Richter zu Ambstetn, gehörte, und daranstossend ein Tagwerk einer Wiese, welches einst dem Thoman Perner zum Plintnmarckht gehörte, und geben ihnen auch einen Weg zu denselben mit der Bedingung, dass sie von der Wiese jährlich 60 d. und von dem Tagwerke 32 d. an sand Michelstag zinsen und im Falle des Verkaufes dem jeweiligen Inhaber des Sitzes zu Leutzmasdorf1 zum Kaufe anbieten. Erst nach Ablehnung des Wiederkaufes seitens desselben können die Wiesen beliebig verkauft werden, wobei je die Hälfte des Zinses zu Ableite und Anleite zu bezahlen ist.Siegler: L(eonhard) Lasperger und der edle Leonhart Hesib, Pfleger zu Kamspach.2Datum: fehlt.

Images0
Full textno
 
Add bookmark
Edit charter (old editor)
Charter: 1465
Date: [c. 1465]
AbstractMattes Schaffer zu Zackking, welcher zugleich sein Mündel Janns, den Sohn seines verstorbenen Bruders Esel Schaffer zu Obernfuchau vertritt, sowie Kathrey, die Frau des Thaman Spereissen, verkaufen mit Handen ihres Grundherrn, des edeln J(org) Pranntner zu Meirling dem erbern Veit Haszlpach zu Meirling ihre Hofstätte zu Meirling zunächst der Hofstätte des Erhart Mullner, von welcher jährlich 84 d. an sand Michelstag zu zinsen sind.

Images0
Full textno
 
Add bookmark
Edit charter (old editor)
Charter: 1465 II 08
Date: 8. Februar 1465
AbstractSigmund von Eÿczing, Forstmeister in Oesterreich, beurkundet, dass er laut Urkunde des Abtes Mert und des Conventes zu dem Göttweig (nr. 1512) den Zehent des Stiftes zu Obern und Nidern Nêlib, Pernesdorf, Pfaffendorf, Peygarten, Veczleinsdorf und Raeklensdorf, welchen jetzt Joerig von Czeltinga auf Lebenszeit zu Leibgeding innehat, für sich, seinen Sohn Joerg und dessen Söhne auf ihr aller Lebenszeit erhalten, aber sich seiner Rechte insoweit theilweise begeben hat, als die Verleihung nur für seine und seines Sohnes Joerg Lebenszeit gelten solle.Siegler: Sigmund von Eÿczing und Joerig von Eÿczing. Datum: geben (1465) an freytag nach sand Dorothetag.

Images1
Full textno
 
Add bookmark
Edit charter (old editor)
Charter: 1465 II 12
Date: 12. Februar 1465
AbstractAbt Martin von Göttweig ersucht Bischof Ulrich von Passau um Rath und Hilfe gegen die Anschläge der Feinde auf das Stift.

Images0
Full textyes
 
Add bookmark
Edit charter (old editor)
Charter: 1465 II 22
Date: 22. Februar 1465
AbstractKaiser Friedrich III. fordert die Mitglieder des Prälatenstandes auf, die rückständige Landsteuer an Georg von Wolkersdorf auszuzahlen.

Images0
Full textyes
 
Add bookmark
Edit charter (old editor)
< previousCharters1464 - 1465next >