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FondUrkunden (1058-1899)
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Charter: 1479 VI 24
Date: 24. Juni 1479
AbstractAbt Lorenz und der Convent zu Göttweig nehmen Heinrich Ploed, Priester der Passauer Diöcese, in ihre Gebetsverbrüderung auf, übertragen ihm die Seelsorge und Administration in temporalibus et spiritualibus an der Kirche in Draetigist,1 verleihen ihm den Hof daselbst mit allen dazugehörigen Rechten auf Lebenszeit mit der Bedingung, dass er die verfallenen Gebäude desselben wiederherstelle und alles andere nach Kräften in Stand setze.Siegler: Abt und Convent.Datum in Gottwico die sancti Iohannis baptiste (1479).

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Charter: 1479 VI 28
Date: 28. Juni 1479
AbstractAbt Lorenz und der Convent zum Gottweig verpachten dem Licentiaten in den Decretalen und Pfarrer zu Hofstetten Jorg von Mainberg, welcher ihnen in der Nothlage des Stiftes 200 lb. d. geliehen hat, von jetzt an auf acht Jahre den grossen und kleinen Zehent des Stiftes in der Hofstetter und Kirichperger Pfarre mit der Bedingung, dass er ihnen jährlich 40 ungarische Gulden à 10 ß. 10 d. und 80 d., zusammen 52 lb. d., und zwar je zur Hälfte an sannd Jorgentag und Michelstag nach Gottweig zinse, welche an dem Darlehen abgezogen werden sollen, solange es reicht. Er hat auch die Stiftszehentrechte zu wahren und Anspruch auf Nachlass und Ersatz, wenn er ein Missjahr hat oder ihm im Kriege die Zehente entzogen werden, und hat nach Ablauf der acht Jahre dem Stifte die Zehente sammt Registern zu übergeben.Siegler: Abt Lorenz und der Convent zum Gottweig.Datum et actum in Gottwico in vigilia Petri et Pauli apostolorum (1479).

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Charter: 1479 VII 09
Date: 9. Juli 1479
AbstractErbvertrag zwischen Barbara Dorn und ihren Kindern nach ihrem ersten Manne Wolfgang Ruettinger.

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Charter: 1479 VII 30
Date: 30. Juli 1479
AbstractErhart Stemphl, Bürger zu Amberg, beurkundet für sich und seine Schwester Margreth, der Frau Hanns des Witterer zu Amberg, deren Vollmacht er innehat, daß er mittels besiegelten Zeugnisses der Bürger von Amberg, wonach er und seine Schwester nach ihrem verstorbenen Vetter, dem Priester Hanns Lobenhofer von Vilsegk, der ,sein wanung und wesen an zeit hat gehabt bei dem erwirdigen geistlichen herrn, herrn Larenczen abbt und dem gotshaus zu Gottweig, da er mit tod abgangen und begraben ist', als nächste Verwandte nach demselben erbberechtigt sind, Anspruch auf die Hinterlassenschaft desselben erhob. Da er jedoch nach erfolgter Übergabe derselben seitens des Stiftes an ihn gemäß einem versiegelten Inventare erfuhr, daß der Abt und das Stift demselben viel Gutes erwiesen, so überließ er ihnen hiefür freiwillig 114 böhmische Groschen, 18 ,plappharten, ain rock fur funf phunt phenning, zwaj pett und ain gulter, ain silberpecher für vier phunt phenning' und quittiert dem Stifte den Empfang der Fahrhabe desselben, welche Jahr und Tag daselbst lag, und haftet demselben für einen etwaigen, durch das spätere Auftreten näherer Erben erwachsenden Schaden.Siegler: für den Urkundenaussteller (,wan ich aigens insigl ditzmal nicht onhab') Wolfgang Slegl, Bürgermeister der Städte Krembs und Stain, und Johannes Schurger, Stadtschreiber zu Krembs.Datum: Geben zu Krembs an freitag vor sand Stephanstag im snit (1479).

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Charter: 1479 VII 31
Date: 31. Juli 1479
AbstractMichael Graf von Hardegg, Landmarschall in Oesterreich, fordert die Stände von Niederösterreich auf, sich zum Feldzuge gegen die Böhmen bereitzuhalten.

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Charter: 1479 IX 03
Date: 3. September 1479
AbstractAbt Lorenz und der Convent zu Göttweig erlassen dem Magister Georg von Mainberg, Pfarrer in Hofsteten und Licentiat in den Decretalen, auf dessen Bitten in Anbetracht seiner sowie seiner Familie Verdienste um das Stift, solange er diese Pfarre innehat, die Leistung des Jahreszinses von 30 lb. d. an das Stift, welcher von den früheren Aebten den Pfarrern daselbs auferlegt wurde. Dafür darf er nichts zum Schaden des Stiftes unternehmen.Siegler: Abt Lorenz und der Convent zu Goettweig mit den Hängesiegeln.Datum et actum in prefato nostro monasterio Gotbicensi feria sexta post diem sancti Egidii confessoris (1479).

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Charter: 1479 IX 11
Date: 11. September 1479
AbstractIn registro domini Erhardi abbatis tunc cellerarii de anno domini 1479 sic po(nuntur): ex mutuo: item a Karlinger sabbato post nativitatis Marie XL Ungaricos gulden per X ß. X d., facit 52 lb. 20 d.

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Charter: 1479 IX 12
Date: 12. September 1479
AbstractSigmund Eyczing, Forstmeister in Osterreich, erlässt Abt Larentz und dem Convente zu dem Gotweÿg von dem Wein- und Getreidezehente, welchen sie ihm zu Obern und Nŷdern Nêlib, Pernestorff, Pêgarten und Veeczleinstorff auf Lebenszeit urkundlich verschrieben haben, wegen der Nothlage des Stiftes infolge der Kriegsläufte den Weinzehent davon, behält sich aber vor, dass sie seinem Sohne Jorg nach seinem Tode den Zehent zu einem mässigen Preise verpachten. Will er jedoch denselben nachher wieder innehaben, so hat er es dem Stifte einen Monat vorher anzukündigen und für je einen Dreiling Wein 5 lb. d. zu zahlen.Siegler: (I.) Sigmund Eyczing, (II.) der edle Veyt Funfkiricher.Datum: Geben zu Wienn an swntag vor des heiligen khrewtztag (1479).

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Charter: 1479 IX 25
Date: 25. September 1479
AbstractWolfganng Tunkehl zu Mimpach verkauft mit Handen seines Burgherrn, des edlen Jorg Muelbanger zu Rechperg, des obersten Kellermeisters in Oesterreich, in seinem und seines ungevogten Sohnes Wolfganng Namen dem erberen Peter Rumpph zu Mimpach und Margreth dessen Frau ihren Garten zu Rechperg zwischen der Hofwiese und dem Garten seines Sohnes Wolfganng.Siegler: (I.) Joerg Muelbanger als Burgherr und (II.) der erber Hanns Schuerger, Stadtschreiber zu Krembs.Datum: Geben zu Krembs an sambstag vor sand Michelstag (1479).

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Charter: 1479 X 15
Date: 15. Oktober 1479
AbstractHainrich von Liechtenstain von Nicolspurg quittiert als Bevollmächtigter dem Abte zum Gottweig die Bezahlung von 1032 ungarischen Gulden,1 welche von den 100.000 fl., für die dem Könige von Hungern und Behem vom Kaiser Oesterreich unter und ob der Enns verschrieben wurde, auf sein Stift an Hauptgut und Schaden entfallen, welchen sein König wegen des Zahlungsverzuges beansprucht hat.Siegler: Hainrich von Lichtenstain mit dem Petschaft.Datum: Geben zu Wienn an freitag nach sand Kolmanstag (1479).

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Charter: 1479 XI 25
Date: 25. November 1479
AbstractWolfganng Fuchs zu Stainabeg und Peter Fuchs sein Sohn beurkunden, dass sie ihrem Herrn, Abt Larenntz zum Gottweig, für das behauste Gut bei der Schiffermühle am Aigen und einige Grundstücke, welche sie von ihm gekauft haben, 78 lb. 28 d. schuldeten, welche sie ihm am vergangenen sannd Merttentag laut Urkunde bezahlen sollten. Da sie aber dieselben nicht bezahlten, verkaufen sie ihm ihre Wiese bei demselben Gute auf dem Aigen, von welchem auf den Gottweig 68 d. an sand Merttentag und 4 ß. d. für einen Jahrtag zu zinsen sind, auf Wiederkauf zu jeder Zeit in den nächsten acht Jahren gegen Zahlung der Schuld. Kaufen sie dieselbe innerhalb der acht Jahre nicht zurück, so tritt der Abt in den vollrechtlichen Besitz derselben ein, hat sie ihnen aber dann zu verpachten. Der Abt kann sie auch während dieser acht Jahre, jedoch unbeschadet ihres Rechtes auf Wiederkauf und Bestand veräussern.Siegler: die edlen Steffan Awnpacher, Hauptmann zum Gottweig, und Mertt Pruckhner, Hofrichter daselbst.Datum: Geben (1479) an sannd Kathreintag der heiligen junckhfrawen.

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Charter: 1479 XI 29
Date: 29. November 1479
AbstractDas Stift Göttweig nimmt den Pfarrer Martin von Kirichperg in seine Gebetsverbrüderung auf.Datum et actum in Gottwico in vigilia Andree Apostoli 1479.

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Charter: 1480 V 24
Date: [1480 nach Mai 24]
Abstract[Abt Lorenz von Göttweig] erstattet Kaiser [Friedrich III.] Bericht über die traurige Vermögenslage des Stiftes. Er sei außerstande, dem an ihn ergangenen Aufgebote ins Feld Folge zu leisten, zumal sein Stift zwischen den Feinden liegt, von denen es sehr hart bedrückt wird. Auch habe er Renten des Stiftes veräußern müssen und zudem besteuern die Vögte seine Hintersassen sehr. Um aber seinen Gehorsam zu bekunden, schicke er aus dem Sacrarium das kostbarste Kleinod zur Veräußerung, um die landesfürstlichen Forderungen zu befriedigen. Die eine Hälfte derselben habe er zu Handen der kaiserlichen Räte schon entrichtet und die andere hoffe er baldigst begleichen zu können. Von der noch schuldigen Summe Vogthafer könne er beim besten Willen nichts entrichten, da die Hintersassen infolge der Kriegsschäden nichts leisten können. Er bittet deshalb, ihm landesfürstliche Kastner auf seine Kosten beizustellen, die denselben von den Hintersassen eintreiben.

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Charter: 1480 XI 27
Date: [1480 nach November 27]
AbstractDas Domcapitel von Passau appelliert gegen die Ernennung des Cardinals Georg von Häseler zum Bischofe von Passau an die römische Curie.

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Charter: 1480 I 28
Date: 28. Jänner 1480
AbstractLeonhart von Rechlingen verkauft als Vormund der noch nicht vogtbaren Kinder seines verstorbenen Bruders, des edlen Ritters Ulrich von Rechlingen, nämlich Maximilian, Johanna und Margaretha, dem edlen Herrn Caspar von Rogendorff ihr freieigenes Schloss und die Herrschaft zu Gundterstorff.Siegler: Leonhart von Rechlingen. der edle Herr Matheus von Spawer, Erbschenk in Tyroll, Herr zu Hohenegg, der edle Ritter Ruelandt von Neÿdeckh und Raÿna und der edle Stephan Rottendorffera zu Goldeckh. der Schwager des Leonhart von Rechlingen.Datum: Geben am freÿtag nach st. Paulstag seiner bekhehrung (1480).

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Charter: 1480 I 28
Date: [Vor 28. Jänner 1480]
AbstractPropst Johann, Dechant Thomas und der Convent des Augustiner-Chorherrenklosters zu Klosterneuburg appellieren, da sie dem Bischofe von Passau und jetzt speciell dem Domcapitel daselbst auf Grund des geleisteten Treueides unterstehen, gegen den Cardinal Georg Haesler vom Titel der heil. Lucia in silice, welcher am vergangenen 5. October als Bischof von Passau von ihnen den Gehorsam und die Aufnahme in ihr Kloster mit Berufung auf ein päpstliches Schreiben unter Drohungen verlangte, welches er aber auf Verlangen weder im Originale noch in Abschrift vorwies, an Papst Sixtus [IV.] und begründen ihre Appellation dadurch, dass einerseits dessen Recht nicht feststehe und sie andererseits dem Passauer Domcapitel unterstehen, welches ebensowenig wie ein anderer Prälat ihn als Bischof anerkannt habe, und sie als landesfürstliche Stiftung ohne Willen des Kaisers, von welchem ihnen kein Auftrag zugekommen sei, nichts thun dürfen.Datum fehlt.

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Charter: 1480 II 05
Date: 5. Februar 1480
AbstractAbt Ludweig zu Melckh vidimiert die ihm von Abt Larenntz zum Gottweig im Original auf Papier mit aufgedrücktem Petschaft vorgelegte Quittung nr. 1926.Siegler: (I.) Abt Ludweig von Melckh.Datum: Geben (1480) an sannd Agathatag der heiligen junckhfrawen.

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Charter: 1480 III 05
Date: 5. März 1480
AbstractHerr Peter Veberaker, dy zeyt techant zu Mauttarn und pharrer zu Absteten, hat aufenphangen nucz und gber ain halb iuger aker ain Staynparcz1 zbischen hern Pangreczen und Niclaerseb2 gelegen, dynt in des Vlreich Tendl zu Paungarten guet Michaelis II d., als dan mit kauf vom Larencz Meltrit an in chomen ist. Actum zu Gotbeig dominica oculi LXXX presentibus Larencz Meltrit, Hainr(eich) Pfaffenperger.

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Charter: 1480 III 10
Date: 10. März 1480
AbstractPropst Wilhelm von Aheim und Dechant Valentin Pernpek appellieren namens des Passauer Domcapitels gegen die Ernennung des Cardinals Georg von Häsler zum Bischofe von Passau an die römische Curie.

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Charter: 1480 III 22
Date: 22. März 1480.
AbstractPropst Johann zu Sannd Yppoe llten vidimiert auf Bitten des Abtes Larenntz zum Gottweig die ihm von demselben im Original auf Papier mit aufgedrücktem Siegel vorgelegte Urkunde nr. 1855.Siegler: Propst Johann zu Sannd Yppoellten.Datum: Geben an mitichen vor dem heiligen palmtag (1480).

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Charter: 1480 III 25
Date: 25. März 1480
AbstractDer Notar Erasmus Würer beurkundet die Publication der Appellation des Passauer Domcapitels gegen die Ernennung des Cardinals Georg von Häseler zum Bischöfe von Passau an die römische Curie an der Domkirche zu Passau und an der Metropolitankirche zu Salzburg.

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Charter: 1480 IV 06
Date: 6. April 1480
AbstractDer Cellerar Erhard von Göttweig berichtet an Abt Lorenz, daß am 1. April Söldner mit 21 Wagen aus Traysenmaur in die Stiftswälder um Göttweig kamen und gegen seinen Willen zu seinem Schaden viel Holz schlugen und abführten. Auch von den Stiftshintersassen trieben sie Brot und Lebensmittel ein. Unterdessen sandten die Hauptleute am 5. April einen kaiserlichen und ihren Brief an das Stift, wonach alle Stiftsuntertanen innerhalb zweier Meilen mit Wägen und allen zur Arbeit erforderlichen Werkzeugen auf ihre Aufforderung dahin zu kommen haben, widrigenfalls mit Pfändung gegen sie vorzugehen ist. Vielleicht sei es dem Abte möglich, eine Vergünstigung für dieselben zu erreichen, zumal sie ohnehin ganz herabgekommen sind und die Stiftshintersassen in Persing, Menersdorf, Wisharczpruk, Dresdorf, Chundorf, Pulkendorf etc., alle bei Traisenmaur, wiederholt zur Teilnahme an den Schanzarbeiten in Tulln gezwungen wurden. Die Arbeiten bei Traysenmauer halte er für sehr lästig, da er der Ansicht sei, daß die Adeligen dem Befehle keine Folge leisten, so daß diese ihren Untertanen dann allein obliegen werden.Fr. Stephanus leidet schwer an Podagra.Datum: Ex Gottwico V. feria pasce (1480).

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Charter: 1480 V 02
Date: 2. Mai 1480
AbstractKaiser Friedrich III. fordert von Abt Lorenz zu Göttweig die Entrichtung des schuldigen Vogthafers.

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Charter: 1480 V 08
Date: 8. Mai 1480
AbstractAbt Lorenz zu Göttweig schenkt dem Prior und Convente der Carmeliter in Wien den dem Stifte gehörigen Platz zu Goesing, auf welchem die Kapelle der Heiligen Johannes Baptista und Evangelista steht, gleich seinen Vorfahren, welche ihn zur Erbauung der Kapelle geschenkt hatten, unter Vorbehalt eines Jahreszinses mit der Bedingung, dass auf demselben ein Carmeliterkloster neu erbaut werde.Siegler: Abt Lorenz mit dem rückwärts aufgedrückten Secretsiegel.Datum et actum in prefato nostro monasterio Gottwicennsi octava die mensis maii (1480).

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Charter: 1480 V 24
Date: 24. Mai 1480
AbstractKaiser Fridreich [III.] fordert [Abt Lorenz von Göttweig], von welchem er durch einen früheren Brief schon die Lieferung des schuldigen Vogthafers vergebens verlangt hat, auf, denselben oder wenigstens seinen verfügbaren Vorrath an Hafer ohne Verzug nach Wien einzuliefern, widrigenfalls er sich schadlos halten müsste.Datum: Geben zu Wienn an mitichen in den heiligen phingstfeirtagen (1480), unnsers kaisertumbs im XXVIIII. jar.

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Charter: 1480 VI 14
Date: 14. Juni 1480
AbstractDas Capitel der Canoniker an der Laterankirche zu Rom incorporiert auf Bitten des Carmeliters Frater Mathias Farinatoris, Lector der Theologie, nach der Vorlegung der Resignationsurkunde des Erhard Toepplar, des Stifters und Caplans an der Kapelle zum heil. Johannes Baptista und Evangelista in Gosing, ausgestellt vom Notare Johann Voerster seitens des Carmeliterordens-Generalpriors Christoforus Martignoni, durch welche derselbe die Kapelle zur Gründung eines neuen Carmeliterklosters dem Orden schenkt, sowie der Zustimmungsurkunde des Abtes Lorenz von Göttweig dieselbe dem dort zu erbauenden Carmeliterkloster. Es bewilligt ferner den Bau desselben, gestattet die Errichtung eines Friedhofes, der Altäre, den Bau eines Thurmes, die Einrichtung desselben mit Glocken, die Errichtung eines Taufbrunnens und nimmt die Kirche sammt dem Kloster in den Schutz der Laterankirche, wogegen dieselben als Zeichen der Abhängigkeit jährlich 1lb. verarbeitetes Wachs (cere laborate) und alle 18 Jahre 2 Ducaten an die Capitelkämmerer im Lateran zu zinsen haben. Ferner verleiht es der Kirche, bevollmächtigt durch den Generalvicar an der Laterankirche, Bischof Johann von Alatri, Archipresbyter des Cardinals Julian von St. Peter ad vincula, des Grosspönitentiars der Römischen Kirche, einen Ablass von 10 Jahren und 10 Quadragenen für jene Besucher, welche daselbst beichten und eine milde Gabe darbringen, welcher an jedem Feste und in der Quadragesima verdoppelt, am Tage des heil. Johannes Baptista und Evangelista, an jedem Apostel- und Evangelistenfeste, sowie an den Marienfesten, zu Weihnachten und zu Ostern vervierfacht wird.Siegler: das Capitel.Datum Laterani (1480) die XIIII mensis iunii, pontificatus etc. Sixti etc. pape quarti anno nono.

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Charter: 1480 VI 30
Date: 30. Juni 1480
AbstractSteffan Awnpacher, Hauptmann zum Gottweig, Mertt Pruckhner, Hofrichter daselbst, Paul Hofstetter, Richter zu Herczogenburg, Hanns Hewener und Niklas Chramer, beide Rathsherren, und Hanns Pognêr, Bürger zu Herczogenburg, fällen als beiderseits erwählte Spruchleute in einem Streite zwischen Abt Lorenntz und dem Stifte zum Gottweig einerseits und dem erberen Andre Heller zu Herzogenburg anderseits über die Grundstücke, welche Hanns Winkler, Profess zum Gottweig, seinem Stifte übergeben hat, folgenden Schiedspruch: es sind alle Forderungen des Andre Heller, welcher die Vormundschaft über Hanns Winkler sammt seinem Geschwister führte, erloschen, wogegen er die Früchte von den Grundstücken dieses Jahr zu ernten berechtigt ist. Er hat jedoch die Zinse davon zu begleichen und nach der Ernte die Gründe baulich zu legen, so dem Stifte zu übergeben und behilflich zu sein, dass es in den Grundbüchern angeschrieben werde. Will das Stift eines der Grundstücke verkaufen, so hat es ihm dasselbe zuerst anzufeilen. Die dawiderhandelnde Partei verfällt einer Busse von 32 ungarischen Gulden und der anderen Partei mit ihren Rechten. Und sein das die gruentt: item ain tagwerch wismad zu Rattlperg diennt dem brobst zu Herczogenburg VI d.; item ain drittail weingartten zu Reicherstorff dient dem Strein VII-j- d.; item ain viertail weingartten am Kelbling und –j- ieuch akher daselbs dienen baide gen Sannd Andre VI d.; item ain ieuch akher in Wallperstorfferveld diennt in des Wolfganng Freilich guet VI d.; item ain ieuch ackher in Twirchen dient dem brobst zu Herzogenburg X d.; item fuenf jewch ackher in Herczogburgervelld dient iedes in der Herczogburger gericht VIIII d.; item ain wisen bey des Eberlein muel dient dem Strein in das ambt gen Reicherstorff VIII d.; item ain wisen zu Wogram ligt an des Hochstetter gartten andertthalb tagwerch dient dem von Freising gen Hollenburg V ß. d.; item ain viertail weingartten haisst das Leittl zu Wograin, dient ain virdung wachs unser frawen gen Hollenburg und in des Strobl guett zu Wogram IIII phening.Siegler: Steffan Awnpacher und Paul Hofstetter mit ihren aufgedrückten Siegeln.Datum: Geschehen zuem Gottweig an freitag nach Petri et Pauli apostolorum (1480).

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Charter: 1480 VII 08
Date: 8. Juli 1480
AbstractKaiser Friedrich [III.] fordert Abt Lorenz von Göttweig auf, ihm den von früher schuldigen Vogthafer nach Wienn zu liefern, da er dessen zur Fütterung seiner Pferde bedürfe.Datum: Geben zu Wienn an sambstag nach sannd Vlrichstag (1480), unsers kaisertumbs im XXVIIII. jare.

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Charter: 1480 VII 17
Date: 17. Juli 1480
AbstractKaiser Friedrich III. fordert die Umwohner des Schlosses Wald im Umkreise von zwei Meilen auf, bei der Abtragung desselben seinem Pfleger Sigmund Teliczer Robott zu leisten.

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Charter: 1480 VIII 02
Date: 2. August 1480
AbstractMert Vorhenpawr zu Phêffing, Bolfgang Vorhenpawr, Steffel Saendel als Vertreter seiner Schwester Kristina, Janns Voerhenpawr als Vertreter der Kinder seiner Schwester Kristina, Simann und Barbara und Swartzer Janns zu Albrechtzperg als Vertreter seiner noch nicht vogtbaren Kinder Siman und Barbara verkaufen mit Willen und Wissen der benannten Erben Steffann dem Hêllmesser zu Maur ihren Hof zu Phêffing, welcher dem Stifte zu Goettweych zinsbar ist.Siegler: Abt Larentz zu Gottweich, ihr Herr.Datum: geben (1480) an sand Steffans abent des heiligen martrer.

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Charter: 1480 VIII 13
Date: 13. August 1480
AbstractKaiser Friedrich III. fordert die Stände auf, mit ihren Reisigen zu Ross und Fuss sammt aller feldmässigen Ausrüstung zu Georg von Pottendorf zu stossen.

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