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FondUrkunden (1058-1899)
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Charter: 1497 X 05
Date: 5. Oktober 1497
AbstractAbt Johann von Lambach benachrichtigt Abt Mathias [I.] von Göttweig, dass er der schriftlichen Aufforderung König Maximilian's [I.] gemäss, einen in der klösterlichen Disciplin gut unterrichteten Professen nach Göttweig zu senden, den Frater Steffan, einen hinreichend gelehrten und sonst sehr brauchbaren Mann, welcher zugleich ein tüchtiger Sänger und Schreiber sei, schicke, für welchen er um gute Aufnahme und Behandlung bittet und den er auch für den Gewissensbereich mit seiner und der bischöflichen Autorisation versehen hat.Datum in nostro monasterio Lambacensi die sancti Placidi et sociorum eius martyrum (1497).

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Charter: 1497 X 08
Date: 8. Oktober 1497
AbstractHeinrich Haydner, kaiserlicher Rath, erstattet Abt Mathias [I.] von Göttweig Bericht über seine Verwendung bei König Maximilian I. in dem Streitfalle desselben mit dem Bischofe Christof von Passau.

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Charter: 1497 X 17
Date: 17. Oktober 1497
AbstractPrior Andreas, Subprior Cristannus, der Cellerar Georg und der Convent zu Gottweich legen in einem Briefe an den obersten königlichen Hauptmann in Osterreich, den edlen Wolffgang Herrn zu Polhaim und die anderen Regenten und Statthalter zu Wienn Verwahrung gegen die über ihren Abt [Mathias I.] erhobene Beschuldigung ein, als habe er zum Schaden des Stiftes Kleinodien verkauft und Zehente und andere Güter verpfändet und veräussert, und erklären, dass er im Gegentheile um einige tausend Gulden von seinem Vorgänger verpfändete Güter ausgelöst hat.Datum zw Gottweich am eritag nach sandt Gallentag (1497).Siegler: der Convent zu Gottweich.

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Charter: 1497 XII 14
Date: 14. Dezember 1497
AbstractDas erwirdig convent zw Ranaw1 hat aufenphangn nuecz und gwer durch die erwirdign hern, her Colman und hern Leonhartn ain hof zw Gmaintal2 gelegen, davon man jaerlich dint in Pranthof3 Martini IIII ß. d., Thome XII d., zun phingstn V kas, dem herczogn ain schaf habern, VIIII d. darauf, als dann mit kauf von Niclasen Holler an das benant convent komen ist. Das benant convent verspricht kunftigklich solich gut peylich unnd stiftlich halten, auch zwe rechter zeit unnd weil verdienen und alles das zwe thun wie ander holdn der herschaft trewelich unnd ungevaerlich. Ob aber soelichs durch sy nicht gehaltn wurdt, dann so mag soelich gut widerumb eingezogen werdn. Actum Gotweig pfinxtag nach Lucie anno etc. LXXXXVII.

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Date: [1498 Juli 7 - 25]
AbstractAbt Mathias I. von Göttweig ersucht König Maximilian I., ihm durch seinen Procurator zu Rom die Absolution von den über ihn und sein Stift verhängten Censuren zu erwirken und dem Bischofe von Passau jedweden Eingriff in die Rechte seines Stiftes zu untersagen.

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Charter: 1498 IX 03
Date: [1498 vor September 3]
AbstractAbt Mathias I. von Göttweig benachrichtigt dem Rupert Spiegl, seinen Vertreter in Rom, von dem Hergange seines Processes mit dem Bischofe von Passau bis zu seiner Appellation an die römische Curie.

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Date: [1498 November 26 - 1499 April 19]
AbstractBischof Christophorus von Passau und dessen Weihbischof Bernhard appellieren gegen das Urtheil des Leonhard Wulfing an den Papst Alexander VI.

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Charter: 1498 I 05
Date: 5. Jänner 1498
AbstractWollffganng Hewperger zu Burckstall verkauft dem obersten kaiserlichen Baumeister in Osterreich, dem edeln Hanns Geyr seine Holden und seinen ganzen Besitz zu Tewffenfucha in der Getweyer Pfarre, welche von dem Landesfürsten zu rechtem Erblehen rühren.Siegler: (I.) Wollffganng Hewperger und die edeln (II.) Jorg Burckhart, Pfleger zu Pesempeug, und (III.) Gregor Lindner. Richter zu Ybbs.Datum: geben am freitag vor der heiligen dey konig tag (1498).

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Charter: 1498 I 29
Date: 29. Jänner 1498
AbstractPrior Johannes von Göttweig erstattet Abt Mathias I. Bericht über den Gang der Verhandlungen an der Curie in dem Processe mit dem Bischofe von Passau.

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Charter: 1498 II 08
Date: 8. Februar 1498
AbstractPropst Jacob zu Klaster-Newnburg verleiht dem edlen Hainrich Eybenstainer einen Hof zu Fuertt unter dem Stifte zum Gottwey, welcher von Abt Mathias [I.] zu Gottwey zu Lehen rührt und von dem verstorbenen Reinprecht Egenburger, dem Sohne des Ritters Mertt Egenburger und der Regina Muestingerin dessen Frau, der Professchwester im Frauenkloster zu Klaster-Newnburg Barbara Muestingerin, der Tochter des edeln Reinprecht Mueestinger, von ihrem Vater und Mutterschwestersohne und von ihr seinem Stifte erblich angefallen ist, und ersucht Abt Mathias, ihn mit demselben zu belehnen.Siegler: Propst Jacob zu Klaster-Newnburg.Datum: Geben zu Klaster-Newnburgkh an phintztag nach sandt Dorotheentag (1498).

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Charter: 1498 II 17
Date: 17. Februar 1498
AbstractHainrich Eybenstainer erhält vom Stifte zu Goetweig einen Hof und eine Mühle zu Furt und benannte Aecker, Weingärten und Wiesen zu Lehen, welche theilweise erblich von dem edeln Reinprecht Mueestinger, theilweise durch freie Uebergabe seitens des Propstes Jacob zu Klosternewburg als Vertreter der geistlichen Jungfrau, der Conventschwester Warbara, der Tochter des Reinprecht Mueestinger, an ihn gekommen sind. Er verspricht unter einem Bussgelde von 10 ungarischen Gulden persönlich in den Hof zu ziehen und dem Stifte gleich anderen Holden alle Verbindlichkeiten abzutragen.Datum: Actum zwe Goetweig an sambstag nach sandt Julianatag 1498.Zeugen: der Edle Joerig Stogkharner, Hauptmann zu Gotweig, und Matheus Bisinger, Kämmerer und Dienstmann daselbst.

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Charter: 1498 IV 10
Date: 10. April 1498
AbstractAbt Mathias [I.] und Prior Andreas zu Goetweig stellen dem edeln Gregor Lindner, Bürger zu Ybs, einen Schuldbrief über 65 rheinische Gulden 72½ d. österreichischer Landeswährung aus, welche er an Jahressold und an einem dem Stifte in dessen Nothlage gemachten Darlehen zu fordern hat, und verpflichten sich, die Schuld auf dessen Forderung sogleich zu bezahlen.Siegler: Abt Mathias [I.] und der Convent zu Goetweig.Datum: Geben zw Goetweig an erichtag nach dem heylign palmtag (1498).

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Charter: 1498 IV 10
Date: 10. April 1498
AbstractKönig Maximilian [I.] schreibt Abt [Mathias I.] zu Coettweyg, dass, trotzdem er seinem obersten Hauptmanne, den Statthaltern und Regenten seiner niderosterreichischen Lande befohlen habe, in dem Streite des Bischofes Cristoff zu Passaw, seines Fürsten, mit ihm einen Tag zum Verhöre anzusetzen, um den Parteien die weiteren Unkosten zu ersparen, dasselbe nach dem erhaltenen Berichte nicht geschehen ist, sondern die Sache in die Länge gezogen werde. Er habe sich nun vorgenommen, den Streitfall mit einigen Räthen nach vorausgegangenem Verhöre gütlich beizulegen, weshalb er ihn sowie den Bischof für Montag nach dem Sonntage trinitatis an sein Hoflager beruft.Datum: Geben zu Ynnsprugk an eritag nach dem heyligen palmtag (1498), unnsers reichs im dreyzehenden jar.

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Charter: 1498 IV 13
Date: 13. April 1498
AbstractAbt Mathias I., Prior Andreas und der Konvent beurkunden, daß sie dem Bürger von Ybs Gregor Lindner an verdientem Jahressold und Darlehen 65 rh. ß. 72 ½ d schulden.

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Charter: 1498 IV 16
Date: 16. April 1498
AbstractLudweig Plangkh, burger zw Krems, Margreth uxor habent aufenphangn nucz unnd gwêr die hernach geschriben grundt: item ain weingarten gelegen zwe Furt in der Obernpewent, dint Michaelis gen Goetweig in die oblay V oboli; idem von ainem quartale weingarten zwnaechst gelegen dabey, davon man jarlich dint Michaelis in des Hans Praentl lehen daselbs achthalbn d.; idem von ½ ieuch weingartn in der Obernnpewnt zu Furt gelegen, davon man jaerlich dint zum Goetweig an sandt Mertntag VI d.; idem von ainem weingarten zwe Furt gelegn genant der Griesweingartn davon man jarlichen dint gen Goetweig zwe den weÿnachten ain phundt d. und sol zwe denselben weinachten alle jar ain jartag auszgericht werden; idem von ainem weingartn genant das Seczl gelegen zw Hunczhaim beÿ sandt Johann kirchen, davon man auch jaerlich dint Martini gen Goetweig VIII d., als dann ain tail mit heyrat, der ander mit ablosung von der erwirding geistlichn frawen Dorothea Frawnhoferin, abbtissin zw Sandt Bernhardt, anstat Salome irer conventswêstern an die benantn zway kanlewet komen sindt Actum Gotweig an mentag nach dem heilign ostertag anno domini etc. LXXXXVIII.

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Charter: 1498 VI 29
Date: 29. Juni 1498
AbstractMichel Spinler, die zeit richter zu Hercenburk, Warbara uxor habent auffentpfangen nucz und gewer zwayr iugera aker zu Hercenburk gelegen pey dem schen Krewecz, davan man jarlich dint gan Gott(weig) XXIIII d. Michaelis, als dan mit chauf van Merten und Katerina, weylant des Siglmulner kchinder, an die penanten zway chanleyt kchomen lawt ainer auffsandung durch Chainradt Valkchenawêr, purger zu Sandt Polten, der penanten Katerina elichen hawswirt, auffgedrukten petschadt. Actum Petri et Pawli anno domini LXXXXVIII.

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Charter: 1498 VII 07
Date: 7. Juli 1498
AbstractKönig Maximilian I. verweist den Bischof Cristoff zu Passaw und den Abt Mathias I. zu Gotwŷg in ihrem Streite wegen der von ersterem in dem Stifte zu Gotwŷg vorgenommenen Visitation, nachdem er sie bereits zum Verhöre vor sich geladen hatte, vor den Erzbischof Liennhardt von Saltzburg, welcher, wenn es ihm nicht gelingt, beide Parteien zu einem gütlichen Vergleiche zu bewegen, den endgiltigen Rechtsspruch zu fällen hat. Falls der Bischof von Passau den Abt von Gotweÿg excommuniciert hat, soll er diese Sentenz für fünf Monate cum reincidentia und auch die anderen Censuren über Kirchen und Leute des Stiftes aufheben, falls aber der Abt die dem päpstlichen Stuhle reservierte Excommunication incurriert hat, hat er sich die Absolution von demselben selbst zu erbitten. Diese Vereinbarung gelobten die Anwälte beider Parteien, nämlich Jorg Bernbegk, Dompropst, und Johanns Brenner, Domherr zu Passaw, einerseits und Abt Mathias von Gotweyg 1 andererseits anzunehmen.Siegler: König Maximilian mit dem Secretsiegel.Datum: Besehehen zu Freyburg im Breysgew an sambstag nach sannd Vlrichstag (1408), unserr reiche des Romischen im dreytzehennden und des Hungrischen im newndten jaren.

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Charter: 1498 VII 10
Date: 10. Juli 1498
AbstractKönig Maximilian [I.] beauftragt den Erzbischof Leonhart zu Salzburg, nachdem er selbst in dem Streite des Bischofes Cristoff von Passaw mit Abt Mathias [I.] zu Gotweig die beiden Parteien, um ihnen weitere Unkosten zu ersparen, vorgeladen und verhört hatte, da es sich um eine geistliche Angelegenheit handelt, als Metropolit die Parteien vorzuladen, zu verhören und den Rechtspruch zu fällen.Datum: Geben zu Freyburg im Breiszgêw an dem zehenten tag des monats iulii (1498), unnserr reiche des Romischen im dreytzehenten und des Hungrischen im newndten jaren.

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Charter: 1498 VII 11
Date: 11. Juli 1498
AbstractPapst Alexander VI. bestätigt dem Stifte Göttweig das demselben bereits von Nicolaus V. verliehene Executionsprivileg.

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Charter: 1498 VII 12
Date: 12. Juli 1498
AbstractKönig Maximilian [I.] betraut, nachdem er in der Streitsache des Bischofes Cristoff zu Passaw und des Abtes Mathias [I.] zu Gotweyg beide Parteien an einem ihnen angesetzten Verhandlungstage verhört hatte, nach Feststellung der Incompetenz seines Gerichtes in dieser Angelegenheit den Erzbischof von Salczburg als Metropoliten mit der Vorladung, dem Verhöre und dem Rechtspruche in derselben Angelegenheit.Datum: Geben zu Freyburg im Breysgew an pfintztag nach sannt Kilianstag (1498), unnsers reichs des Romischen im dreyzehennden jar.

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Charter: 1498 VII 14
Date: 14. Juli 1498
AbstractDer kaiserliche Notar Thieppolt Menntlŷ von Anndela im Straszburger Bisthume beurkundet über Aufforderung des Abtes Mathias [I.] zu Gottwig durch ein Notariatsinstrument, dass derselbe in der grossen Stube in der becken zunfthawsz, genant zum guldin Rad zu Freyburg im Breiszgew im Connstantzer Bisthume und Menntzer Lande, welche zur Zeit als königliche Kanzlei eingerichtet ist, von den Kanzlern einen papirnen betrag oder comportacionbrieff, welcher in dem Streite seines Stiftes mit Bischof Cristoff zu Passaw vom Könige ausgegangen war, forderte, löste und dazu erklärte, dass in demselben etliche Artikel enthalten seien, welche er niemals zugegeben habe, z. B. dass er von dem Rechtspruche nicht appellieren wolle, wogegen er zur selben Stunde zu Freyburg auf freier Strasse, beim Pranger vor dem Hause genannt zum guldin Orth protestiert und die Abfassung der diesbezüglichen Urkunden von ihm verlangt habe.Datum: (1498) in der ersten indicion auf sambsztag sechczehenden tag monatz iulii, dem man spricht newmonat, in der sŷbenden stund oder nah dabey vor mittag etc. zu Freyburg im Breiszgew.Zeugen: in beywesen der vesten und erbern menner Bernhards von Enndingen edelknechtz, Werlin Anglickers und Clewy Zŷblins, beÿd metzger seszhaft zu Freyburg.

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Charter: 1498 VII 25
Date: 25. Juli 1498
AbstractBischof Cristofferus von Passau ertheilt dem Magister Jodocus Jungmair, Licenciat in den Decreten, Domherr von Passau und Official in Oesterreich unter der Enns, den Auftrag, den vormaligen Abt Mathias von Göttweig, welcher nach seiner Absetzung wegen seines Ungehorsames in die Excommunication fiel, auf fünf Monate cum reincidentia von derselben zu absolvieren, sowie auch ein etwaiges Interdict über die Kirchen dieses Stiftes oder die Suspension über Angehörige desselben aufzuheben und übersendet ihm zugleich eine Abschrift des königlichen Befehlschreibens.Siegler: der Urkundenaussteller mit dem grösseren Secretsiegel.Datum Patavie die vigesima quinta mensis iulii (1498).

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Charter: 1498 VIII 09
Date: 9. August 1498
AbstractErzbischof Leonhart von Salzburg, Legat des römischen Stuhles, ladet, durch König Maximilian [I.] hiezu aufgefordert (nr. 2271), Abt Mathias [I.] von Gotweig und Bischof Cristoff zu Passaw, durch dessen Domherrn und Secretär Pangratz Lemberger ihm die diesbezügliche königliche Urkunde überreicht wurde, da er in des Reiches und seines Hochstiftes Angelegenheiten noch eine Zeitlang von Salzburg abwesend sein werde und er es auch nicht verlangen könne, dass sie seinem Hofe nachreisen, auf den Mittwoch vor sannd Andrestag des heiligen zwelfboten morgens an seinen erzbischöflichen Hof zu Salzburg vor, um dem königlichen Auftrage entsprechend den Streitfall zu verhandeln.Datum: Geben in unnserer stat Friesach an sannd Laurenczienabenndt (1498).

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Charter: 1498 VIII 14
Date: 14. August 1498
AbstractJudocus Jungmeir, der Passauer Domherr und Official, lässt dem vermeintlichen Abte Mathias von Göttweig (asserto abbati) seine Vollmacht zur Absolution von der Excommunication bekanntgeben und absolviert ihn nach dessen persönlichem Erscheinen vor ihm und dessen Erklärung, dass er bloss die Absolution ad cautelam von der excommunicatio maior erbitte, sowie nach der Ablegung des Eides, dass er sich den Anordnungen der Kirche unterwerfen wolle, cum reincidentia auf fünf Monate von der Excommunication, in welche er wegen seines Ungehorsames gegen die Absetzungssentenz des Weihbischofes von Passau Bernhard episcopi Libariensis fiel.Siegler: der Urkundenaussteller mit dem Officialatssiegel.Datum et actum Vienne quarta decima die mensis augusti (1498).Zeugen: presentibus ibidem providis viris magistro Andrea Vnuerdorbem de Budbeis, clerico Pragensis diocesis, in premissis notario publico ac consistorii nostri scriba iurato, magistro Bartholomeo Penntz de Liberaciuitate, Steffano Paldauff de Hausleweten et Iohanne Sanntman de Nuernberga, presbyteris et laicis Pataviensis et Bambergensis diocesium, testibus.

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Charter: 1498 IX 03
Date: 3. September 1498
AbstractPapst Alexander VI. beauftragt den Abt von Melk, den Dechant und den Canonicus des Wiener Capitels Leonhard Wulfing, die Processangelegenheit zwischen dem Bischofe Christophorus von Passau und dessen Weihbischofe einerseits und dem Abte Mathias I. von Göttweig andererseits nochmals zu untersuchen.

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Charter: 1498 IX 06
Date: 6. September 1498
AbstractMargaretha, die Frau des Edlen Jorg Melabrunner, verschreibt ihrem Manne einen Hof am Achswald unter angegebenen Bedingungen zu Leibgeding.

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Charter: 1498 IX 09
Date: 9. September 1498
AbstractHans Haederstorfer zu Lews verzichtet auf alle Ansprüche auf 2 1/2 Viertel Weingarten, gelegen am Gaisberg, die er als ein ihm von seinem verstorbenen Vetter Peter Paul im Winkl, gesessen zu Hadersdorf, angefallenes Erbe betrachtete, nachdem er erfahren hat, daß sie derselbe seiner Ziehtochter Anna vermacht hat.Siegler: I. Tomas Tannaer, Richter zu Leus, II. Hans Walich, kaiserlicher Ungelter zu Leus.

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Charter: 1498 IX 14
Date: 14. September 1498
AbstractRupert Spiegl, der Göttweiger Agent an der römischen Curie, instruiert Abt Mathias I. von Göttweig über das nun von ihm nach Erlangung der Exemtionsbulle für das Stift in dem Processe mit dem Bischofe von Passau zu beobachtende Verhalten.

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Charter: 1498 X 23
Date: 23. Oktober 1498
AbstractMartin Zug, arcium liberalium doctor, ecclesie Wiennensis decanus, und Leonhard Wulfing, decretorum doctor, dicte ecclesie Wiennensis canonicus ac curie eiusdem officialis, citieren, nachdem ihnen Abt Mathias I. von Göttweig das Rescript des Papstes Alexander [VI.] vorgewiesen hatte, wodurch sie zur Untersuchung der Streitsache zwischen dem Bischofe Christophorus von Passau und dessen Weihbischofe Bernhard einerseits und ihm andererseits ermächtigt wurden, und sie um die Citation derselben auf einen Ort ausserhalb Wien's ersucht hatte, den Bischof Christophorus von Passau und dessen Weihbischof Bernhard auf den zwanzigsten Tag nach der Bekanntgabe der Citationsurkunde nach Wien1 in das Wiener Officialat vor ihr Gericht, wenn dieser Tag ein Gerichtstag ist, wenn nicht, auf den nächsten Tag, um sich vor ihnen zu verantworten. Diese Citationsurkunde ist durch den Notar Nicolaus Wilde de Missa ausgestellt.Siegler: Martin Zug und Leonhard Wulfing.Datum et actum Wienne in loco dicti officialatus Wiennensis nobis inibi hora quasi duodecima pro tribunali sedentibus (1498), indictione prima, die vero martis vicesima tercia mensis octobris, pontificatus etc. Alexandri etc. pape sexti anno eius septimo.Zeugen: presentibus ibidem discretis viris, dominis Friderico Himler, Ioanne Riedl et Iodoco Ostermair, clericis Herpibolensis, Pataviensis et Augustensis diocesium, testibus.

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Charter: 1498 X 24
Date: 24. Oktober 1498
AbstractLienhart Fraedl, Mauter zu Stain, quittiert dem Göttweiger Hofmeister in Stein, Lienhart Oblacher, die Zahlung von 2 Mut Korn und 2 Gulden als jährliche Leistung des Stiftes für die Benützung der Brücke in Stein.

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Charter: 1498 XI 11
Date: 11. November 1498
AbstractPapst Alexander [VI.] verleiht dem Cleriker der Passauer Diöcese Georg Porl die durch Michael Lettmann's Resignation vacante Pfarre in Hofstetten, deren jährliches Erträgnis 8 Mark Silber nicht übersteigt.

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