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Charter: Heiligenkreuz, Urkunden (~1133-1775) 1434 IV 05
Signature: 1434 IV 05
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5. April 1434
Peter Stubner, Bürger zu Mödling und Amtmann des Stiftes Heiligenkreuz, spricht auf Klage Albrechts, des Heiligenkreuzer Hofmeisters zu Tallern, dem Stift eine Anzahl (genannter) Weingärten wegen ausständiger Dienste zu.
Source Regest: MAURER Nr. 73
 

orig.
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Stiftsarchiv Heiligenkreuz (http://www.stift-heiligenkreuz.at)

Farbloses Wachssiegel in Wachsschale.
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    Ich Peter Stubnear, purger zu Medling und dizeit ambtman des gotshauss zu dem Heyligen Krewcz, bekenn offenlich mit dem brief, daz fur mich cham, do ich zu recht saz, der erber herr her Albrecht, zu den zeiten hofmayster zu Talaren, und klagt vor mein mit vorsprechen und seinem weisear auf die nachbenanten weingearten umb versessen dienst, die man dem obgenanten gotshaus davon phlichtig wear, nach innhaltung eynes briefs, den er auch fur recht bracht und verhort ward, des zu recht kuntschafft genueg was, von erst auf ainn weingarten, den Ann die Honestorfferin inn hiet, gelegen bey Talaren in dem Neun Staynpuhl, des do sind drey lang grefft, umb ayn halb phunnt gelts versessens diensts vier gancze jar; item auf zwen weingerten gelegen daselbs, die Magdalen, Hannsen des Huebear hausfrau zu Gumpolczkyrichen inn hiet, des aynn sind sechs lang grefft, umb ayn phunt gelts, des andern sind zwo lang grefft, umb achczigk phenning gelts versessens dinsts; item auf aynn weingarten gelegen daselbs, den Taman Czeller zu Gumpolczkirichen inn hiet, des do sind vier lang grefft, umb fumff schilling und czehen phenning gelts versessens diensts; item auf aynn weingarten daselbs, den Hanns der Freynt zu Gumpolczkirichen inn hiet, des do sind zwo lang grefft, umb achczigk phenning gelts versessens diensts; item auf aynn weingarten daselbs, den Michel Wynn Nagel zu Gumpolczkirichen inn hiet, des do sind vier chuercz grefft, umb drey schilling und vierczehen phenning gelts versessens dinsts; item auf aynn weingarten daselbs, den Hanns Graf zu Gumpolczkirichen inn hiet zway jar und nicht gwer emphangen hiet, des do sind zwo lang grefft, umb achczigk phenning gelts versessens diensts; item auf ayn weingarten daselbs, den Hanns Aynsteter zu Gundramstorf anstat Hannsen des Platan als gerhab inn hiet, des do sind fumfthalben lang grefft, umb sechs schilling gelts versessens dinsts. Und klagt der obgenant her Albrecht auf die benanten weingearten umb die versessenn dienst, die er davon an recht und an klag nicht bekomen kund, und pat gerichts und fragen, was recht wear. Do fragt ich, und ward erchannt, ob ymant zu dem rechten geladen wear, den solt man vordern auf antwuert und gescheach darnach, waz recht wear. Do vordert ich die egenanten Annen die Honestorfferin, Magdalen, Hannsen des Hueber hausfrawn, Taman den Czelleer, Hannsen den Freunt, Micheln Wynn Nagel, Hannsen den Grafen und Hannsen Aynsteter anstat Hannsen des Platan, den man allen daz furbot zu rechter zeit gesagt het, daz mit dem fronboten beweardt ward, und cham yr chayner auf antwuert noch nymant an yrer stat, der es verantwurten wolde. Do klagt der vorgenant her Albrecht furbaz all sein rechtteage vollen, als verr und solang, daz sich alle furbot all rechtteag vergiengen und gancz aus warn nach lanndes und grundes rechten und nymant auf antwuert komen woldt. Do pat der oftgenant herr Albrecht fragen, was nun recht wear. Do fragt ich, und ward erchanndt und geurtailt zu recht, seyndtemallen sy all zu allen rechtteagen geladen wearn und yr chayner nye auf antwuert chomen wear und her Albrecht ain brief furbracht hiet, der auch zu allen rechtteagen verhort wear warn, der do inn hielt, welher sein dienst, als oben benent ist, nicht jearleich raihet zu rechter zeit, desselben tailes solt sich daz gotshaus zu Heyligen Krewcz underwinden an klag und unberecht, so solt sich her Albrecht an des gotshauss stat der obgenanten weingearten underwinden und dem gotshaus zuziehen ze nuczen und zu nyessen und allen yren frumen damit zu schaffen, wie es dem gotshaus am pessten und nuczlich fuegsam wear, und solt ich im und dem gotshaus des mein gerichtsbrief geben. Das hab ich getan mit urkund des briefs mit meinem anhangunden insigil.||
    Geben nach Kristi gepurd vierczehenhundert jar, darnach in dem vier und dreissigistem jar, an montag nach sand Ambrosii tag des heiligen bischoff.

    Original dating clausean montag nach sand Ambrosii tag



    LanguageDeutsch
     
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