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Charter: Heiligenkreuz, Urkunden (~1133-1775) 1439 I 26
Signature: 1439 I 26
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26. Jänner 1439, Wien
Machor der Trakchenberger erklärt anstatt seiner Frau und ihrer (namentlich genannten) Familie, daß Stift Heiligenkreuz nach einem Schiedsspruch alle Ansprüche bezüglich des Hauses seines verstorbenen Schwiegervaters Michael Höchstlein befriedigt hat.
Source Regest: MAURER Nr. 87
 

orig.
Current repository
Stiftsarchiv Heiligenkreuz (http://www.stift-heiligenkreuz.at)

2 farblose Wachssiegel in Wachskapseln (von Siegel 1 nur geringe Reste erhalten).
    Graphics: 
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    Ich Machor der Trakchenbergear bekenn anstat Cristein meiner lieben hausfraun, Merten des Hoechstleins, junkfrawn Barbaren conventswestear des klostears zu Kirchperg, die alle geswistreid und weilent Micheln des Hoechstleins, meins swehears, kinder gewesen sind, der aller gewalt ich hab, und auch anstat Merten Steffans des Hochstleins, irs prueders seligen kind, daz noch ungevogt und zu seinn beschaiden jarn nicht koemen ist, dafuer ich mich wissentlich annymb, und tuen kund offennlich mit dem brief allen, den er furkuembt, von wegen aller der zuespruech und vordrung, so ich anstat der egenanten geswistreid und des vorgenanten Steffans des Hoechstleins, irs brueders seligen, zu dem ersamen geistlichen herren hern Hainreichen abbt zum Heiligen Kreaucz gehabt hab von ains hauss wegen, das weilent des egenanten Micheln des Hoechstleins gewesen ist und nue yecz der Poeltl, wiert im padhaus zu Paden, in nucz und gewer hat und weilent Paul Ekchart, der dieczeit des obgenanten gotshauss zum Heiligen Kreaucz ambtman gewesen ist, in desselben gotshauses gruntpuech ververttigt und ueber dieselb vearvertigung abbt Hanns, des obgenanten abbt Hainreichs vorvoder, den kauffbrief ueber daz egenante haus mit sigeln besteatt und bekrefftigt hat, umb dieselben sachen all uns paid tail, die edeln vesten ritter her Rapper vom Rosenharts, her Albrecht der Sweinwarter, Hanns der Stokcharnear, undermarschalich in Oesterreich, und Hanns der Walich, anwalt des rats der stat zu Wienn, darumb wir hinder sew zu schidung gegangen sein, durch spruech geanczlich entschaiden und veraint habent nach ausweisung der spruchbrief baiden tailen darumb gegeben. Wann aber mir anstat der egenanten geswistreid und ihres vetern der vorgenant her Hainreich abbt zum Heiligen Kreaucz auf den egenanten spruch ain ganczs benuegen getan hat, daran mich anstat derselben geswistreid und irs vetern wol hat benuegt und hinfuer benuegen sol, davon gelob ich dem egenanten hern Hainreichen abbt zum Heiligen Kreaucz, dem convent gemain daselbs, allen irn nachkoemen und auch allen den irn und verpind mich anstat der egenanten geswistreid, des egenanten Merten, Stephans des Hoechstleins seligen suen, irs vetern, und ir aller erben und miterben gen in mit meinn trewn wissentlich in kraft des briefs, also das dieselben geswistreid, ir veter und all ir erben und miterben noch ander yemands von irn wegen nue fuerbaser hincz in von der verttigung wegen des egemelten hauss und aller scheden dhainerlay zuespruech noch vordrung nicht mer haben noch gewynnen sullen noch wellen, weder mit geistlichen noch weltlichen rechten, mit worten noch mit werhen, haymlich noch offennlich, in dhain weise, an all arglist und geveard. Wear aber, daz in oder den irn icht krieg oder ansprach darumb auferstuenden, des sy schaden neamen, daz alles sullen sy haben zu mir, den egenanten geswistreiden, irm vetern und irn erben und miterben unverschaidenlich und auf allem unserm guet, erb und varend guet, daz wir haben in dem land ze Oesterreich inner und auser lands oder wo wir es haben, wie daz genant ist, nichtz ausgenomen, wir sein lebentig oder tod. Und daz die sach nue fuerbaser also steat und unczebrochen beleib, des zu ainer warn urkund gib ich anstat der egenanten geswistreid, irs vetern und ir aller erben und miterben dem egenanten hern Hainreichen abbt zum Heiligen Kreaucz, dem convent gemain daselbs, allen irn nachkoemen und auch allen den irn den brief, besiglten mit der erbern Joergen des Prunntalear und Hannsen des Ravenspurgear, baider burger zu Wienn, anhangunden insigeln, die ich zu geczeugnuess der sachen mit vleiss darumb gepeten hab, in und irn erben an schaden, darunder ich mich anstat der vorgenatnen geswistreid und irs vetern Merten mit meinn trewn angeverd verpind, steat zu halten, so vorgeschriben stet.||
    Geben zu Wienn an montag nach sand Pauls tag conversionis, nach Cristi gepuerd virczehenhundert und in dem neawn und dreissigisten jare.

    Original dating clausean montag nach sand Pauls tag



    LanguageDeutsch
    Places
    • Wien
       
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