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Charter: Heiligenkreuz, Urkunden (~1133-1775) 1442 V 09
Signature: 1442 V 09
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9. Mai 1442, Nürnberg
König Friedrich entbindet die (genannten) Bevollmächtigten, die während seiner Abwesenheit die Regierungsgeschäfte geführt haben, von ihren Verpflichtungen und anerkennt alle von ihnen getroffenen Maßnahmen.
Source Regest: MAURER Nr. 93
 

orig.ein Doppelblatt im Kanzleiformat.
Current repository
Stiftsarchiv Heiligenkreuz (http://www.stift-heiligenkreuz.at)

Nicht besiegelt. Material: Papier
Condition: Durch Faltung und Feuchtigkeit beschädigt.
  • notes extra sigillum
    • Rückvermerke:1. (15. Jh.) Quittung der Osterreichischen anwäld per Cesarem 1442$$2. (18. Jh.) H(err) Abbt Henricus von König Fridrich unter andern bestellter Regierungs Anwalt ao. 1442$$3. (16. Jh.) alles den 23. 7bris ao 88 hinweg gelegt$$4. Signaturvermerke
Graphics: 
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(f. 1r) Wir Fridreich, von Gotes gnaden Römischer kunig, zu allen zeiten merer des reichs, herczog zu Oesterreich, zu Steyr, zu Kernden und zu Krain, graf ze Tyrol etc., bekennen mit dem brief und tuen kunt offentlich allen, den er furkumpt und geczaigt wirt, als wir in willen gehabt haben, uns mit der hilff Gotes umb unser Romische kunigliche kronung und von der Heiligen kristenlichen kirchen, auch des Heiligen Romischen Reiches treffenlicher sachen und notduerffte wegen, aus unsern erblichen lanndten ain zeit ze fuegen, als wir dann noch auf unserm gevertt sein, dadurch wir mit gueter vorbetrachttung und mit zeitigem rat zu unsern anwealten in Osterreich geseczet und geordent hetten den erwirdigen Nicodemen, bischoven zu Freysingen, unsern fursten und lieben andeachtigen, die ersamen geistlichen Heinreichen, abt zum Heyligen Kreawcz, Jorgen, probst zu Klosternewmburg, unsern lieben andeachtigen, den edeln und unser lieben getrewn Johannsen, graven ze Schawmburg, obristen marschallen in Steyr, Leopolten von Ekharczaw, Stephan von Hahemberg, Hannsen Sweinwartter, Stephan Missingdorffer, Hannsen Walich, Kuenraten Holczler, Hannsen Steger, Niclasen Engelgershauser, unsern burger zue Kornnewmburg, und in voelligen und ganczen gwalt gegeben heten, daz si all oder ettleich aus in als vil der dann albeg zu zeiten da gesein mochtten, unser furstentum Oesterreich niderhalb und ob der Enns in allen sachen, die dasselb unser furstentum und auch all inwoner des lannds antreffend und beruerent, an unser stat ausrichten, handeln, tuen, schaffen und verwesen sollten, mit gerichtt oder an gerichtt, wie si das albeg nach gelegenhait der sachen bedeancht hiet, guet, fuegsam und notdurftig sein in allen massen und in allen wegen, als wir selber nach innhaltung unserr verschreibung den vier partheyen gegeben teaten oder (f. 1v) getuen hieten mugen, wenn wir in aigner person weren gegenwurtig gewesen, als das alles unser gewaltbrief, den wir in gegeben heten, lautter ausweist, und wan sich dieselben unser anwealt durch ir schreiben und botschaft nachmalen von uns aus der anwaltschaft gemussigt und geurlaubt habent, haben wier angesehen solich ir fleissig handlung und verwesung, so si in der anwaltschafft, alss lanng si darinn sind gestanden, getan, gehanndelt und geschaft haben, mit briefen oder an brief, nach irem besten versteen, als si des unser reat, die das furstentum Osterreich von unsern wegen kunftiglich sullen regiern, aigentlich underweiset habent, und haben si darumb an stat unser selbs und unsers lieben vettern kunig Lasslawen und unserr erben aller und yeglicher solher handlung und verwesung, die si in der anwaltschaft getan und gehandelt habent, als vor beruert ist, von unsern und desselben unsers vettern kunig Lasslawen und des landt wegen geanczlich ledig und loss gesagt und sagen auch wissentleich mit dem brief und wellen all solch obgemelt ir hanndlung geanczlich und unczebrochen halten, wan wir daran ain gancz benuegen haben, daz auch wier noch yemandt von unsern wegen dawider tuen, hanndeln noch schaffen sullen noch wellen noch yemands gestatten dawider ze tuen in dhainerlay weis, sunder in allen solhen handlungen ir gneadiger herr, schirm und furstand sein, an alles gevear, und des zu urkund geben wir in den gegenwurtigen unsern versorgbrief und quittung, versigelten mit unserm kuniglichen anhangunden insigel. ||
Der geben ist zu Nurmberg an mitichen vor dem heyligen auffertag anno Domini millesimo quadringentesimo xliio, unsers reichs im dritten jar.

Original dating clausean mitichen vor dem heyligen auffertag



LanguageDeutsch
Places
  • Nürnberg
     
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