Ich Ackacz Sachsenlander, dieczeit zechmaister der alten zech zu Gumppolczkirchen, und die geprueder gemainkleich der selbigen zech bekennen und tun kund offenleich mit dem brief, das wir mit gutem willen dem erwirdigen geistleichen herren hern Jorigen, abbt des gotzhaws zu dem Hewligen Krewcz, und dem convendt gemainkleich daselbs wider ubergegeben haben die padstuben gelegen zu Gumppolczkirchn mit aller gerechtikait, als wir die innegehabt haben unczher, die in di^enstper ist, also das sy nu furbaser damit allen i^ern fru^emen schaffen schullen und mu^egen, wie sy verlust, an unser und unser nachkomen gepru^eder irrung und hindernu^ess, ausgenomen des wasserlawfs, so yecz zu derselbn padstuben und darinne get, den sullen der benant abbt, sein convendt und i^er nachkomen oder wer dieselb ir padstuben besiczet von dem richter [und] ratte zu Gumppolczkirchen und der gantzen gemain daselbs mit bett und von gutem willen haben und nicht von gerechtikait wegen, wenn wir uns und unseren nachkomen denselben wasserlawff gentzleich vorgehalden haben, ob wir selbs ain padstuben pawen wurden lassen, das wir den darczu nuczen sullen und mu^egen an der obgenanten geistleichen herren i^errung und hindernuss, angeverde.||
Mit urkund des briefs, besiglt mit des edeln Joachym Meglinger und Hannsen des Wagner, dieczeit der geistleichen hern von Mawrbach perigmaister und auch baid des ratz daselbs, anhangunden insigel, dew wir obgenant zechmayster und zechgeprueder darumb vleissigleich gebeten haben, das sew ir insigel an den brief gehangen haben, in und i^ern erben an schaden, darunter wir uns verpinden, alles das war und sta^et zu haben, so vor geschriben stet, der geben ist nach Kristi gepu^erd virczehenhundert iar und darnach in dem sybenundvirczigisten jare, an mitichen sand Niclas tag des heiligen bischolff etc.