Fond: Heiligenkreuz, Urkunden (~1133-1775)
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Charter: 1503 III 11
Date: 11. März 1503
Abstract: Michael, Abt, und Convent von Heiligenkreuz verkaufen an Martin Juck, Decan, Doctor Hieronymus Holnbruner, Custos, und an das ganze Capitel zu St. Stephan, als Vollführern der Stiftung des Matthäus Reus von Guntramsdorf, 12 ungar. Gulden auf dem Hofe zu Wien um 300 fl., welchen Betrag der Hofmeister zu Wien zu den vier Quatemberzeiten auszuzahlen hat. Das Kloster kann die Schuld gegen halbjährige Kündigung zahlen.$$Siegler: Abt und Convent.$$Datum: Geben ze Wien am samstag vor dem Sunntag Reminiscere in der vasten nach Christi geburde funfzehenhundert jar darnach im dritten.
Charter: 1505 II 17
Date: 17. Februar 1505
Abstract: Abt Michael und der Convent von Heiligenkreuz verkaufen aus besonderer Noth 24 Pfund jährlichen Zins auf den Gülten des Hofes zu Tallern und auf anderen Gütern an Frau Margarethe, Witwe nach Stephan Püchler, um 600 fl. rhein. Den obigen Zins soll der Wiener Hofmeister zu den vier Quatemberzeiten an die Caplane zu St. Stephan zahlen, allwo Frau Margarethe ein Beneficium für den St. Sebastianaltar errichtet hat.$$Siegler: Abt und Convent.$$Datum: Geben ze Wienn am Montag nach Sunntag Reminiscere in der vasten nach Christi gepurde funfzehenhundert jar darnach im fünften.
Charter: 1518 VI 18
Date: 18. Juni 1518
Abstract: Bernhard, Abt von Heiligenkreuz, überlasst dem Wolfgang Zopf und seinen beiden Kindern Hanns und Sabina auf Lebenszeit zur Belohnung der Dienste, die er als Hofrichter dem Kloster geleistet, ein Haus in Wien sammt einem Viertel Weingarten vor dem Stubenthore und einem Keller ohne jede Bezahlung. Zeuge: Leonhard Sytych.
Charter: 1536 XI 21
Date: 21. November 1536
Abstract: Beschaubrief, durch welchen dem Abte Conrad von Heiligenkreuz (mit Berufung auf ein wörtlich inserirtes Uebereinkommen ddo. Wien, 7. Juni 13311), abermals erlaubt wird, das Regenwasser aus dem Heiligenkreuzerhofe mittelst einer Rinne durch das Haus Stephan Zodler's, des Fleischhackers auf dem Haarmarkt, in das Höfel abzuführen.$$Siegler: Die Stadt Wien.$$Datum: Geben ze Wienn am ayn und zwanzigisten November 1518.
Charter: 1558 II 15
Date: 15. Februar 1558
Abstract: Revers, kraft dessen Wolfgang Sinnich, Bürger von Wien und Besitzer eines Hauses in der hinteren Bäckerstrasse, welches zwischen dem Kölnerhause und dem Hause des Mathias Khornachsen, Doctors der Arznei, gelegen ist und rückwärts an den Grund des Heiligenkreuzerhofes stösst, erklärt, es habe ihm Abt Conrad blos aus Gnade erlaubt, einen Pfeiler zur Stütze seines Hauses auf den Heiligenkreuzergrund hinauszubauen.$$Siegler: Hanns Theia, Bürger und Beisitzer des Rathes.$$Datum: Geben ze Wienn am fumfzehenten Februar 1558.
Charter: 1571 VI 04
Date: 4. Juni 1571
Abstract: Sebastian Weiller, Bürger und Stadtgerichtsbeisitzer von Wien, tritt alle seine Rechte auf die Güter des verstorbenen Hanns Stossimhimmel zu Gaden an Franz Poppendorf, obristen Zeugmeister, ab. Zeugen: Laurenz Sauer von Sauerburg, Landschreiber, und Christof Poldriz, Bürger von Wien.
Charter: 1578 IX 05
Date: 5. September 1578
Abstract: Christof Huetstocker, Bürgermeister, und der Rath der Stadt Wien beurkunden, es habe Abt Ulrich von Heiligenkreuz Klage erhoben gegen Franz Kestenberger, weil dieser auf eine an den Heiligenkreuzerhof stossende Mauer gebaut und eine andere Mauer, an welcher von Alter her eine Sonnenuhr sich befand, niedergerissen habe; der Abt behauptet zwar, dass beide Mauern zum Heiligenkreuzerhof gehören, bei der für den 13. August angeordneten Beschau wurde aber erkannt, dass dieselben zum Hause Kestenberger's gehören. Auf die Berufung des Abtes wurde eine Ueberbeschau angeordnet, jedoch obiges Urtheil mit vorliegender Urkunde bestätigt.$$Siegler: Die Stadt Wien mit dem grossen Siegel.$$Datum: Geben am fünften September 1578.
Charter: 1605 I 24
Date: 24. Jänner 1605
Abstract: Georg, Abt zu den Schotten, bestätigt, von Abt Paul von Heiligenkreuz 115 Gulden als Contributionsbeitrag zur Hofkapellenmusik empfangen zu haben.
Charter: 1616
Date: 1616
Abstract: Gesuch des Rainaldus de Marchia, Canon, ad St. Stephanum Viennae und Beneficiaten der gräflich Agnesen von Pottendorf-Stiftung in der St. Michaels-Pfarrkirche, an das Kloster Heiligenkreuz, dieses möge ihm die zu dem Beneficium gehörige Wiese zu Münchendorf ungeachtet des ausstehenden Dienstes nicht entziehen.
Charter: 1618 I 05
Date: 5. Jänner 1618
Abstract: Die evangelische Bürgerschaft der Stadt Wien ertheilt nach dem Ableben der früheren zwei Bevollmächtigten nun einer grosseren (namentlich angeführten) Anzahl von Bürgern, nämlich sechzehn, die Vollmacht, mit den übrigen Ständen in Bezug auf ihre Religionsangelegenheiten zu verhandeln.
Charter: 1620
Date: [1620]
Abstract: Verzeichniss aller Grundstücke, so das arme Haus bei St. Marx (Bürgerspital) in Possess hat und davon dem Gotteshause Heiligenkreuz den Grunddienst seit vielen Jahren restirt.
Charter: 1628 V 27
Date: 27. Mai 1628
Abstract: Petrus Nivellius, Generalabt des Cistercienserordens, ertheilt dem Abte Christof von Heiligenkreuz die Vollmacht, im stiftlichen Hofe zu Wien ein Seminar für Studirende aus dem Orden zu errichten.
Charter: 1634 X 05
Date: 5. Oktober 1634
Abstract: Revers des Georg Warzelt, Unterkämmerers zu Wien, welchem vom Abte Christof von Heiligenkreuz erlaubt wird, anstatt einer zusammengefallenen Planke eine Mauer von einer Ecke des stiftlichen Hauses bis zur Ecke des Hauses des Herrn von Ello aufzuführen und diese Mauer wie auch den damit eingefangenen Platz so lange bei seinem Hause zu behalten, als er selbst, seine Ehefrau Katharina, seine Tochter Rosina und die ganze Blutverwandtschaft das Haus innehat.$$Siegler: Der Abt und Georg Warzelt.
Charter: 1636 I 08
Date: 8. Jänner 1636
Abstract: Revers des Friedrich Höffer, worin derselbe erklärt, dass das Kloster Heiligenkreuz ihm nur als Gnade zugestanden habe, in seinem Hause in der hinteren Bäckerstrasse, das angrenzend ist an das Haus des Ulrich Fürgenschue, bürgerlichen Sattlers, und das er als Brandstätte von Hanns Sickhart des äusseren Rathes angekauft hat, drei Fenster in das Höfel zunächst der Kapelle ausbrechen zu dürfen.$$Siegler: Der Abt und Höffer.
Charter: 1651 V 08
Date: 8. Mai 1651
Abstract: Beschluss des Generalcapitels des Cistercienserordens unter dem Generalabte Claudius Vaussin, wodurch die Wiedererrichtung des Seminars des Ordens an der Wiener Universität beschlossen und dem Abte von Heiligenkreuz die Administration überlassen wird.
Charter: 1652 VII 15
Date: 15. Juli 1652
Abstract: Elisabeth Agnes Breunerin, "Obristin", und der Convent des Jungfrauenklosters zum Himmelporten beurkunden, dass sie mit Wissen und Einwilligung des Bischofs von Wien, Philipp Friedrich (Graf Breuner), das Gut Johannstein mit allen dazu gehörigen Gründen und Rechten nach einem am 15. März 1625 angefertigten Urbar an Abt Michael von Heiligenkreuz verkauft haben.$$Siegler: Der Bischof und das Himmelpfortkloster.
Charter: 1659 IX 05
Date: 5. September 1659
Abstract: Specification sämmtlicher Besitzer, welche das Haus des Herrn Doctor Khruegs in der hinteren Bäckerstrasse von 1497—1649 eigenthümlich innegehabt.
Charter: 1667 XI 15
Date: 15. November 1667
Abstract: Ordinationes, Fratribus in Seminario S. Bernardi Viennae in aula S. Crucis 15. Novembris 1667 statutae, et ab abbate Clemente S. Crucis 1672 et 1673 revisae et denuo approbatae.
Charter: 1670 VII 17
Date: 17. Juli 1670
Abstract: Papst Clemens X. ertheilt Allen, welche die St. Bernhardskapelle im Heiligenkreuzerhofe zu Wien am Feste des St. Bernhard besuchen, unter den üblichen Bedingungen einen vollkommenen Ablass.
Charter: 1676
Date: 1676
Abstract: Rechnungen und Handwerkercontracte über das unter Abt Clemens im Heiligenkreuzerhofe aufgeführte Gebäude im Jahre 1676 und 1677.
Charter: 1677 VIII 12
Date: 12. August 1677
Abstract: Mahnung des Grundbuchamtes der Philippi- und Jacobikapelle im Köllnerhofe zu Wien an Abt Clemens von Heiligenkreuz wegen Berichtigung eines ausstehenden Grunddienstes im Zwerchlissen auf der Landstrasse.
Charter: 1680
Date: 1680
Abstract: Specification der sämmtlichen Einkünfte des Klosters zur Himmelporten in Wien in den Gemeinden Niederleis, Pürstendorf und Niederrussbach.
Charter: 1680 VI 20
Date: 20. Juni 1680
Abstract: Anna Jacobina Questenberg, "Obristin", und das Capitel des adeligen Stiftes zur Himmelporten in Wien beurkunden, dass sie die dem genannten Kloster eigenthümlichen Unterthanen und Gülten zu Niederleis und Pürstendorf im Tausche gegen andere Gülten zu Simmering und Laa an Abt Clemens und den Convent von Heiligenkreuz überlassen haben.$$Siegler: Die Aebtissin und die Dechantin Anna Hortensia von Cavriani.
Charter: 1699
Date: 1699
Abstract: Klage des H. Macarius Abentheurer, Canonicus zu St. Stephan und Beneficiaten zu St. Marie Magdalene, gegen den Abt Marian von Heiligenkreuz, wegen eines zu diesem Beneficium gehörigen Weingartens zu Laa am Wienerberge, welchen der Abt wegen nicht entrichteten Grunddienstes und langjähriger Verödung (seit dem Türkenrummel) eingezogen hat.
Charter: 1730 X 06
Date: 6. Oktober 1730
Abstract: Robert, Abt von Heiligenkreuz, beurkundet die Errichtung einer Messenstiftung durch Johann Josef von Vöstenburg, kais. Hofkammerrath, für die Kapelle des Heiligenkreuzerhofes mit einem Capitale von 1000 Thalern. Der Hofmeister soll jeden Mittwoch um 11 Uhr daselbst eine heil. 1 Messe lesen zu Ehren des heil. Onuphrii "patroni sui electi"; nach dem Tode des Stifters als Seelenmesse.
Charter: 1736 III 05
Date: 5. März 1736
Abstract: Abt Robert von Heiligenkreuz kauft den vorher Leeb'schen Garten an dem Wörth in der Leopoldstadt von der Frau Anna Katharina de Wallenböck um 7000 fl. und 50 Ducaten Leitkauf für das Stift.
Charter: 1754
Date: 1754
Abstract: Verkauf des der Rosenburs'schen Universitätsstiftung gehörigen und dem Grundbuche Heiligenkreuz dienstbaren Hauses zu Brunn am Gebirge durch den damaligen Superintendenten Josef Gregor Gewey an Josef Plachtner von Gschwend, k. k. Rittmeister.
Charter: 1769 I 26
Date: 26. Jänner 1769
Abstract: Bewilligung der niederösterreichischen Landesregierung zum ungesäumten Baue des Heiligenkreuzerhofes.
Charter: 1775 IX 13
Date: 13. September 1775
Abstract: Aufforderung der nied.-österr. Regierung an Abt Alberik von Heiligenkreuz, eine Wohnung im Heiligenkreuzerhofe für eine deutsche Schule gegen einen jährlichen billigen Zins in Bestand zu überlassen.
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