Ich Seytz von Chunnring von Seueld Vergich vnd tun chunt offenleich mit dem brief, daz fur mich chömen ist der vest Rieter, her Jans der Greyff vnd hat mit meiner hant recht vnd redleich verchoüfft vnd gegeben dem Erbern manne, Niclasen dem Dratlouff, Purger ze Wienne vnd seinen Erben, alle die Guter, die er von mir ze lehen gehabt hat, die gelegen sind ze Sweinbart. Es sein aekcher, zehent, wisen, chrautgärten, ze veld vnd ze dorff, gestifft oder vngestifft, versucht oder vnuersuecht, wie so die genant sind, vnd han auch ich dem vorgenanten Niclasen dem Dratlouff vnd seinen erben die egenanten Güter verlihen vnd verleih In die recht vnd redleich mit dem brief, fürbaz in Lehens weis vnd nach Lehens recht innzehaben, ze niezzen vnd ze nützen, als Lehens recht ist vnd des Landes recht in Osterreich. Vnd des zu einem warn vrchund gib ich In den brief versigilten mit meinem Insigil. Der brief ist geben ze Wienn nach Christi gepurd dreutzehen Hundert Jar, darnach in dem Syben vnd sechtzgisten Jar an sand Vrbans Tag.

Source Fulltext: WEIS, Heiligenkreuz (=FRA II/16, 1859) S. 413-414