Ich Wernher der Hunthoch vnd ich Agnes sein Hausfrowe, wir vergechen offenleich - daz wir gechauft haben, Dacz hern Marharten hern Albrehtes son von Syrndorf, vnd dacz sein erben mit furzicht verchauffet haben zwa Geuchart Achkers, die gelegen sint in Holebrvnner velde in der sulcze, dem beschaiden manne Dietreichen von Haselpach vnd seiner Hausfrowen Elspeten, vnd irn erben vmb Siben phunt wienner phenning - - vnd die Aigenschaft derselben zwaier Geuchart hab wir gegeben durch vnserr vnd allerr vnserr||
vvdern sele willen auf ynser frowen alter hincz Nevnburch Chlosterhalben also beschaidenleich, daz der vorgenant Dietreich von Haselpach vnd sein hausfrowe Elspet, vnd ir erben, oder swer dacz guet nach inne hat, furbaz alle iar davon dienen an sant Gorgentag hincz Nevnburch in daz Chloster auf vnser frowen alter fur zins vnd fuer all stewer vier phenning wienner mvnzz - - Des sint gezeucHer Jans von Syrndorf, Her Chvnrat, sein veter, her Gerunch der Chole, Her Dietreich der Schifer, Michel von Syrndorf, wisent von Ruekesdorf, vnd ander erber Leut genuech. Der brief ist geben - Dreuczehenhundert iar, darnach in dem fvmf vnd zwainczigisten iar, des nachsten Svntages nach den heiligen Ostern, Quasimodo geniti.

Source Fulltext: ZEIBIG, Klosterneuburg (=FRA II/10, Wien 1857) S. 215