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Charter: Urkunden Klosterneuburg (1002-1767) 1353
Signature: 1353
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1353
Jakob und Kolomann, Kolomann's Söhne von Laa, geben der Pfarre St. Martin zu ihrem Seelenheil zwei Weingärten.
Source Regest: ZEIBIG, Klosterneuburg (=FRA II/10, Wien 1857) S. 346, Nr. 356
 

orig.
Current repository
Stiftsarchiv Klosterneuburg (http://www.stift-klosterneuburg.at)

Sechs hängende Siegel, sämmtlich rund, mit Ausnahme jenes Koloman's, welches nach Art der Geistlichen Siegel oblong ist. Das erste, mit der Umschrift: † . S . IACOBI . FILII . CHOLOMANNI. enthält die gleichen Embleme, wie Franz von Laa im Jahre 1340 hat, nämlich drei Blumen, deren Stängel sich unten vereinen (s. N. 289). Das zweite: † . S . CHOLOMANNI . CVSTODIS., zeigt unter gothischen Verzierungen eine Gestalt, welche ein Reliquienkästchen in den Händen hält, darunter betet der Chorherr unter einem kleinen Bogen. Das dritte Siegel mit der Umschrift: S . ANDRE . enthält den Buchstaben A in der Schildfläche. Das vierte: † . S . IACOBI . FILII . CLAVIGERI . zeigt zwei gekreuzte Fische, ebenso auch das fünfte, Wisinto's, welches die Umschrift hat: † . S . WISENTONIS . FILII . CLAVIGERI . Das letzte Siegel, Gundold's Tucz, ist vom Jahre 1349 (N. 335) bekannt, und hat eine Elster im Schilde. Material: Pergament
    Graphics: 

    cop.
    Prot. III. N. 361.

      x
      Ich Jacob Cholmans sun von La, dem Got genad, vnd ich Pericht sein hausvraw Veriehen - Daz wi\er - mit gunst vnd willen mein Jacobs Prueder, hern Cholmans ze den zeiten ChOerherrn vnd Guster vnser Vrow\en Gotshaus ze Neunburch - geschaft vnd geben||
      haben durich Got vnd durich vnser sel hail willen, vnd wand wir nicht eriben mit einander haben, vnser zwai Jeuch weingarten gelegen ze Leubing - vnd diselben egenanten zwai Jeuch Weingarten sind mich egenanten Jacoben vnd mein Prueder hern Cholman an derstarben von Vater vnd von Muter, vnd sind vnser rechtes getailts guet gewesen, mit rechter fuerzicht von allen eriben, Vnd dieselben zwai Jeuch Weingarten haben Wi\er geschaft vnd geben mit fuerzicht der Pharr daz sand Merten ze Neunburch Chlosterhalben - also daz der Pharrer daselbs, wer der ist, den obgenanten Weingarten haben sol in nuz vnd in gewer - des geben wi\er der Pharr daz sand Merten disen bri\ef - versigelten ich egenanter Jacob mit meinem aygen insigel, vnd mit meines prueder insigel, hern Cholmans des guster, vnd mit hern Andres insigel der herren schaffer von Walsse ze Ens, Vnd wand der egenant gerwort nicht aigen Insigel hat, so hat er gepeten sein prueder Jacoben ze den zeiten Stat Richter, daz er diser sache gezeug sei mit seinem insigel, des wi\er seu gepeten haben. Darzue so haben Wir gepeten die erbern zwen Mann; Wysenten an dem anger vnd Gundolten, dem Tuczen, di vnser nast vnd pest Vreunt sint‚ daz seu auch diser red vnd Wandlung gezeug sein mit ir\en insigeln, wand wi\er iz allez nach irrn rat||
      gewandelt haben, der brief ist geben - dreuzechen hundert iar‚ darnach in dem dreu vnd fumfzigisten Jar.
      Source Fulltext: ZEIBIG, Klosterneuburg (=FRA II/10, Wien 1857) S. 346-347


      LanguageDeutsch
      Places
      • Enns (GB EN)
      • Klosterneuburg (GB KN)
      • Klosterneuburg, Augustiner Chorherrenstift
      • Laa an der Thaya (GB LT)
      • Pfarre St. Martin in Klosterneuburg
      Persons
      • Andreas, Schaffer der Herren von Wallsee in Enns, Siegler
      • Gundold der Tutz, Siegler
      • Jakob, Sohn Kolomans von Laa, Aussteller
      • Jakob, Stadtrichter, Siegler
      • Koloman, Bruder Jakobs, Sohn Kolomans von Laa, Chorherr in Klosterneuburg
      • Pericht, Frau Jakobs, Sohn Kolomans von Laa, Ausstellerin
      • Wisent an dem Anger, Siegler
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