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Charter: Urkunden Klosterneuburg (1002-1767) 1385 IV 04
Signature: 1385 IV 04
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4. April 1385
Des Klosterneuburger Bürgers Liebhart Vorgang Testament.
Source Regest: ZEIBIG, Klosterneuburg (=FRA II/28, Wien 1868) S. 28, Nr. 524
 

orig.
Current repository
Stiftsarchiv Klosterneuburg (http://www.stift-klosterneuburg.at)

Die Siegel hängen an Pergamentstreifen. Material: Pergament
    Graphics: 
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    Ich Liebhart der Vorganch purger ze Neunburch chlosterhalben vnd ich Marigret sein hausfraw. Wir veriehen - Daz wir bedacht haben vnd angesehen die genade vnd die trew, dew vns paiden geschehen ist, vnd auch noch hewt ze tag geschiecht von des Gotshaus wegen vnser vrowen ze Neunburch, vnd durch derselben trewen willen haben wir - durch Got vnd der Chonigunne Maria vnser frowen durich vnser paider sel hail willen geschaft vnd geben haben Meinem genedigen herrn, dem Erwirdigen hern Cholman probst - oder seinen nachkomen vnser Haws, genant daz alt Oblayhaus - also mit ausgenomen worten, ob daz wer, daz ich her wider nicht choem vnd sturb vnderwegen‚ des got nicht ergeb ‚ so schol mein vorgenantew hawsfraw - dasselb haws inne haben lediges oder vnverchumerts vntzen an irn tod‚ vnd dann nach irm tod so schol sich der vorgenant her Probst Cholman oder sein Nachkomen desselben Haws vnderwinden - Auch schaff ich meiner swester vrow Annen drew phunt phennig gelts auf die erib, die wir aneinander gemacht haben - oder von varunder hab ob die als verr geraihen mug - - Auch schaf ich ein ewiges phunt geltes in der Chorherrn Oblay vmb ein ewigen Jartag - vnd ein phunt geltes ewigs in der Purger spital, die man den siechen raihen schol von pett ze pett ze ieder quotember, als verr daz geraihen mueg vnd schaf auch ein ewiges phunt gelts in die Zech hincz der heiligen stat, also daz man sand Jacobs chappeln davon ierleich pezzer, wo des durft sey nach irn trewn, vnd dieselben drew phunt ewigs gelts die schaf ich auf die varund hab, auf vier fueder hewrigs weins vnd ain gross vas vnd ein virczkhemmires vas vierdiges weins, daz man diselben drew phunt gelts davon ausrichten schol. Auch schaff ich fumf silbrein pecher vnd ein silbrein chöppfl vnd ein silbreins chaendel zu zwain ehelichen, ain hin auf ge maygen hincz sant Jacobs chirchen vnd ain hincz sand Johans ge Chalnperig. Auch schaf ich all mein gewant durch got armen leuten - Vnd wann ich selber nicht aigen Insigel hab, darumb hab ich gepeten den erbern mann vnd mein hausvrow vrow Marigrat Fridreichen den Chaedinger, wann er desselben vnsers haws amptmann ist von des Gotshaus wegen, daz er der sach vnd des gescheft zeug sei mit seinem Insigel. Dartzue haben wir auch gepeten den erbern herren hern Petrein den lenhofer Obrister kelner vnser vrowen gotshaus ze Neunburch vnd hainreichen den floeczer vnd Albrechten von Pirbawm - Der brief ist geben - drewtzehen hundert Jar darnach in dem fumf vnd Achtzzgisten Jar des eritages in den Ostern veirtagen.
    Source Fulltext: ZEIBIG, Klosterneuburg (=FRA II/28, Wien 1868) S. 28-29

    Original dating clausedes eritages in den Ostern veirtagen



    LanguageDeutsch
    Places
    • Bierbaum (GB ?)
    • Heiligenstadt (Wien XIX)
    • Kahlenbergerdorf (Wien XIX)
    • Klosterneuburg, Augustiner Chorherrenstift
    Persons
    • Albrecht von Bierbaum, Siegler
    • Anna, Schwester des Liebhard Vorgang
    • Friedrich der Chaedinger, Siegler
    • Heinrich der Flötzer, Siegler
    • Koloman von Laa, Propst des Stiftes Klosterneuburg (1371-1394)
    • Liebhard der Vorgang, Bürger von Klosterneuburg, Aussteller
    • Margarete, Frau des Liebhard Vorgang, Ausstellerin
    • Peter der Lenhofer, Oberkellerer des Stiftes Klosterneuburg, Siegler
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