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Charter: Urkunden St. Dorothea (1259-1778) 1414 VIII 15
Signature: 1414 VIII 15
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15. August 1414, Wien (Wienne)
Dorotheerkapelle, Wien (Littera fundationis principis"). Herzog Albrecht bezeugt, dass Andreas Plank, sein Kanzler und Pfarrer von Gars, in der Kapelle St. Dorothea in Wien, "eine Sammlung geistleicher Leut St. Augustins Orden" stiften wolle und zu diesem Zwecke nachstehende Nutz und Gült gegeben habe: Das Dorf Neustift bei Salmannsdorf, damals zur Pfarre Sievering gehörig, in welchem die Holden jährlich 2 Pfund 6 Schilling und 15 Pfennige Wiener Münze geben. Dann an dem Hasenegk im Mitterperg und im "Ohperkolben" 104 Eimer "Weins gelts perkrechts" und für jeden Eimer einen Pfennig "Voytrecht"; ferner 19 Eimer "Perkrecht" und 12 Schillinge und 20 Pfennige Wiener Münze "geltsdienst und voytrecht" an dem "Alssegk" auf Weingärten und auf denselben Weingärten halben Zehent; dann von 19 Eimern "Weins gelts perkrecht"und 10 Schilling und 20 Pfennige "geltsdienst und voytrecht" in der "Walgris" auf Weingärten und auf denselben Weingärten halben Weinzehent, der gewöhnlich 2 Dreiling beträgt. 10 Pfund Wiener Pfennige "geltsdienst" und das Vogtrecht, das dazu gehört, "in Praitenseer Hard" auf 20 Joch Weingärten gelegen. Ferner 7 1/2 Prund Wiener Pfennige Geldes, wovon 6 Pfund Geldes gelegen sind bei "Praitensee im Hindernperg" auf Weingärten und die übrigen 12 Schillinge in den "Smelzern" auch auf Weingärten. Dann 1/2 Pfund und 6 Pfennige Geldes auf 4 Viertel Weingärten, gelegen gleichfalls in Hindernperg, für Bergrecht, Vogtrecht und Zehent. Ferner an dem "Alssegk in der Wallgris" und in der "Hagenaw" Bergrecht, ferner 70 Eimer Wein mit dem Vogtrecht und daselbst Pfennigdienst auf Weingärten 6 Pfund Geldes und auf 15 Joch Weingärten den halben Weinzehent, der gwöhnlich einen Dreiling beträgt. Ferner zu "Praitensee in dem Amaispach" auf Weingärten 3 Pfund und 15 Pfennige Geldes, die er selbst gekauft hat von den Gebrüdern "Hansen und Micheln den Czinken". Ferner einen Getreidezehent zu "Lewbendorff" unter dem "Greitschenstein", den er von "Leupolten und Berchtolten den Wehingern" gekauft hat. Ferner 4 Pfund Pfennige Geldes auf dem "Wismat zu Kirichschlag in der Gosach", das ihm sein Vater Herzog Albrecht zur obengenannten Kapelle gegeben hatte, das aber derselben verloren gegangen und von ihm wieder dazu gegeben wurde. Ferner 5 Pfund und 40 Pfennige Geldes zu "Nidern und Ober Liesnyg". Ferner 1/2 Pfund und 15 Pfennige Geldes zu "Speysingen" und ungefähr 4 oder 5 Dreiling Bergrecht und Zehent, gelegen zu "Kallensperg", zu "Berchtoltstorff" und zu Rodaun, das nach dem Tode des "Hannsen von Stubenberg" ledig geworden ist. Ferner ein Haus in der "Kärner-Straß" hinter "Sant Claren", das Andreas Plank vor Zeiten gekauft hatte. Ferner das Haus, das die hochgeborene Frau Beatrix, Herzogin von Oestereich, dazu gab, und 5 1/2 Pfund Geldes, die schon vorher zu der Kapelle gehört hatten. Zum Schluss stattet er das neue Stift noch mit den gewöhnlichen Freiheiten aus und verzichtet auf das Lehensrecht. Falls Andreas Plank noch vor dem vollständigen Inslebentreten des Stiftes sterben sollte, wird er es selbst vollenden und verspricht zum Schluss, "Vogt und Schirm" zu sein vor Gewalt und Unrecht. $$Zeugen: Reimprecht von Walsee, Heinrich von Liechtenstein von Nicolsburg, Leopold von Eckartsau, Johann von Puchheim und Berthold von Mangen, Hubmeister.
Source Regest: Kartei Stiftsarchiv Klosterneuburg
 

orig.
Current repository
Stiftsarchiv Klosterneuburg (http://www.stift-klosterneuburg.at)

Seal: Ein großes Reitersiegel.
Seal: Siegler: Der Aussteller.
Material: Pergament
    Graphics: 

    cop.
    Handschrift D 80, A, Nr. 6

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      Original dating clausean unser leiben frawn tag Assumptionis

      Editions
      • Quellen zur Geschichte der Stadt Wien, I. Abt., III. Bd. (Regesten), 2322, S. 10 f.
      Places
      • Wien (Wienne)
         
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