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Charter: Urkunden St. Dorothea (1259-1778) 1433 IX 04
Signature: 1433 IX 04
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4. September 1433, Wien (Wienn)
Hermann Hesel, Rat der Stadt Wien (Testament). Hermann Hesel, Rath der Stadt Wien, vermacht dem Gotteshaus St. Dorothea die Stampfmühle zu Gumpendorf samt drei Weingärten, wovon an das Frauenkloster zu Bulgarn alljährlich 15 Pfennige und an die St. Aegydikapelle 3 1/2 Pfund Wachs zu liefern sind; ferner stiftet er tausend Messen zu seiner Seelenruhe, welche von armen Priestern innerhalb zweier Monate gelesen werdn sollen; ferner vermacht er den Augustinern, Predigern, Minoriten und Carmeliten je 10 Pfund Pfennige, dem Bürgerspital 50 Pfund, den Schotten 200 Pfund Pfennige, dem heil. Geistspital vor dem Kärntnertor 3 Pfund Pfennige, seinem Kaplan Herrn Hannsen auf Lebenszeit die Nutzniessung dreier Weingärten, von welchen einer im "Veld", der zweite im "Gries" gelegen ist, der dritte der "Tewfel" genannt wird, welche Weingärten aber nach dessen Tode an das Stift Dorothea fallen sollen, dem Kloster zu Mauerbach 32 Pfund Pfennige, den Siechenhäusern in Wien je 3 Pfund Pfennige, dem Hieronymuskloster 4 Pfund Pfennige, zehn armen Jungfrauen zu einer Ausstattung 10 Pfund Pfennige, dem Wolfgang, des "Spörleins" Sohn, einen Garten in der Schottenau und 1/2 Pfund und 10 Pfennige, welcher Garten nach dessen Tode dem Carmeliterkloster zufallen soll, wofür in dem genannten Kloster alljährlich 30 Messen gelesen werden sollen, ferer dem Stift St. Dorothea eine Wiese, gelegen zu Altmannstorf, vier Tagwerk groß, der Kirche zu St. Stephan 20 Pfund Pfennige, seiner Muhme "Enndlein der Ryemerin" einen Weingarten, der "Rosenpüchel" genannt und ein halbes Joch groß, hinter "Ottakrin", und 50 Pfund Pfennige, ferner der Schwester seiner Frau, Agnes, 20 Pfund Pfennige, seinen Dienern und Dienerinnen je 5 Pfund Pfennige, seiner gewesenen Dienerin Else 10 Pfund Pfennige; ferner vermacht er Hannsen, des "Schön Jacoben" Sohn, den Kaufschilling von 100 Pfund Pfennigen für ein Haus vor dem Schottentor, 20 Pfund Pfennige für Wein, 70 Pfund Pfennige für ein Haus in der "Rymerstraße", 100 Pfund Pfennige von seinem Vetter Erhart für ein Haus und einen Garten in der "Lantstraß", ferner Schüssel, Teller und andere Hausgeräte. Die Silber- und Zinngeschirre sollen aber verkauft und der dafür entstandene Preis an arme Leute verteilt werden, desgleichen soll das Haus, gelegen auf der "Hohenbrugk", verkauft und der entstandene Preis für arme Leute angelegt werden. Zu seinen Testamentsvollstreckern bestimmte er Andreas Plank, Pfarrer zu Gars und Kanzler Herzogs Albrecht, und Wentzlaw den Newnhofer. $$Zeugen: Lienhart der Hausleytter und Hanns der Rauenspurger, beide Bürger zu Wien.
Source Regest: Kartei Stiftsarchiv Klosterneuburg
 

orig.
Current repository
Stiftsarchiv Klosterneuburg (http://www.stift-klosterneuburg.at)

Seal: Zwei anhangende Siegel.
Seal: Siegler: Lienhart der Hausleytter und Hanns der Rauenspurger, beide Bürger zu Wien.
Material: Pergament
    Graphics: 

    cop.
    Handschrift D 80, L, Nr. 5

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      Comment

       Diese Urkunde stammt aus dem Büsserinnenhaus St. Hieronymus in Wien bzw. betrifft dieses. Siehe: Das Büsserinnenhaus St. Hieronymus in Wien. Ein vorläufiger Quellenüberblick bis ca. 1500 von Martin Roland: http://www.univie.ac.at/paecht-archiv-wien/dateien/Quellen-St-Hieronymus-Wien.html.
       Stiftung nach St. Stephan 

      Original dating clausefreytag nach sant Giligentag

      Editions
      • Quellen zur Geschichte der Stadt Wien, I. Abt., III. Bd. (Regesten), 2352, S. 18


      LanguageDeutsch
      Places
      • Büsserinnenhaus St. Hieronymus in Wien
        • Wien (Wienn)
           
          Keywords
          • General: 
            • Stiftung nach St. Stephan
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