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Charter: Urkunden (777-1894) 1342 XII 21
Signature: 1342 XII 21
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21. Dezember 1342
Stephan der Egenperger übergibt dem Abt Friedreich und dem Konvent von Kremsmünster für den von der Kirche cze Vorichdorf an das Kloster zu entrichtenden jährlichen Zins von 16 Pfund Pfennig Czwelif pfunt pfenning Geltes rechtes aygen: den Hof cze Parssenprunn und di Swaig mit der Mule in dem Gestental vor dem Walde, di Hueb cze dem Schaechlein und di Mule cze Egenstayn und ayn lehen cze Mitterndorf; dafür soll der Pfarrer von Vorchdorf, her Eridreich, und alle seine Nachfolger einerseits einen dritten Priester, wie es früher üblich war, halten, der alle tag taeglichen Messe schol haben in der Chappeln cze Vorichdorf, di unser stift ist, und andererseits für ihn, seinen Vater, Hern Otakchern von Egenperg, und alle Vorfahren in der Woche nach Epiphanie einen Jahrtag mit Vigilii und sechs Messen begehen; bei schuldbarer Versäumnis verfallen die 16 Pfund der Pfarrkirche; der Abt oder Vogt von Kremsmünster soll ihm da für pfant antwurtten laut der ihm vom Kloster darüber ausgestellten Urkunde.
Source Regest: Regestenbuch Kremsmünster
 

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Urkundenbuch von Kremsmünster Nr. 212

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    Ich Stefan der Egenberger vergich offenbar mit disem brief, daz ich nach meiner pesten vreunt rat ze der zeit, do ich ez wol getuen moecht, dem erbern gaestlichen herren abt Fridreichen vnd seiner pruederschaft dez gotzhouss ze Chremsmunster geben han czwelif phunt phenning geltes rechtes aygen fur die saechtzehen pfunt pfenning zynses, di si heten auf der chirchen ze Voerichdorf aller iaerichlich in ze dienen ie ze der Chotemer vier pfunt phenning, also das di selben chirch ze Voerichdorf der saechtzehen pfunt zinses ewichlich schol ledig vnd vrey sein und han auch in fuer di selben czwelif pfunt pfenning geltes geben di gueter, di hernach geschriben stent, mit allen iren nuetzen ze stiften und ze stoeren, an allev irrung ze nutzen, als andrev ire aygen. Den hof ze Parssenprunn und di swaig mit der müle in dem Gestental voer dem walde, di hueb ze dem Schoechlein und di müle ze Egenstayn und ayn lehen ze Mitterndorf und han auch ich vorgenanter Stephan der Egenperger daz getan meinen liben vater hern Otakchern von Egenperg, dem got genad und allen unsern voerdern ze einem ewigen selgeraet also beschaydenlich, daz der pfarrer von Vorichdorf her Fridreich und alle sein nach chomen pfarrer do selbs dez dritten briester ewichlich dester mer haben schol, wenne voer gewonhait ist gewesen, der alle tag taeglichen messe schol haben in der chappeln ze Vorichdorf, di unser stift ist, und schol auch der pfarrer do selbs, waer der sei, meinen jartag und meines liben vater, dem got genad und aller unser voerdern begen aller iaerichlich fuerbas ewichlich in den acht tagen nach den Prehentag auf aynen tag mit vigilij und mit sechs messen an meinem und aller meiner erben schaden. Waer aber, daz der selbe pfarrer ze Vorichdorf an ehaft noet seumich waere an der selben messe oder an dem jartag als lang, daz ich sein nach mein erben nach di pfarrleut nicht gedulden mochten, so schol er vervallen sein der chirchen ze Vorichdorf und den pfarrleuten saechtzehen pfunt Wienner pfenning und schullen auch sy di selben pfenning der chirichen zur pezzrung an legen und schol auch der vorgenant erber gaestlich herre abt ze Chremsmunster, wer der sey, mir oder meinen erben und den vorgenanten pfarrleuten da fuer pfant antwuerten von im mit seinem guetlichen willen an alle widerraed. Taet er dez nicht, so schol ez tun an seiner stat, wer dez gotzhouzz ze Chremsmunster vogt ist als der brif sagt, den wir von im und seinem convent dar uber haben. Und daz die red und di wandlung als voer geschriben stet, fuerbas ewichlich also staet und unzebrochen beleib, dar uber gib ich in disen brif versigelten mit meinem insigel und mit hern Wilhalms von Wynsperch Chorherre ze Pazzowe insigel und hern Charleins dez Roechen von Luffenberch und Heinrichs dez Wuermtaler insigeln, die ze den zeiten mein leib und mein guet in iren trewen und phleg heten. Der brif ist geben, do man zalt von Christes gepuerde dreutzehen hundert jar dar nach in dem zway und virtzkisten jar an sand Thomans tag.
    Source Fulltext: OÖUB 6 (Wien 1872) S. 432f., Nr. 428

    Original dating clausesand Thomans tag



    LanguageDeutsch
     
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