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Charter: Urkunden (777-1894) 1350 XI 01
Signature: 1350 XI 01
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1. November 1350
Alber der Lauterwech hat von Abt Ernst und dem Konvent von Kremsmünster ain gut erwarfen ze Erbrecht, auf der Steten genant, daz wir auch gechaufft haben von Dietreichen dem Erczenperger und glegen ist in Weisciricher Pharr, und verpflichtet sich, jährlich am Michaelstag 20 W.Pf. Weinnart dienst, am Nikolaustag 30 W.Pf. Nyclas dienst und 2 Schaff Habern ze vreiem dienst und am Andreastag 6 Chaes und 5 Beisten Harbs und ain vogt hun zu dienen; bei Verzug von 14 Tagen Pfändung, dann Wandel, schließlich Heimfall des Gutes.
Source Regest: Regestenbuch Kremsmünster
 

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Urkundenbuch von Kremsmünster Nr. 225

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    Ich Alber der Lauterwech und all mein erben vergehen offenleich mit disem brief und tuen chunt allen den, di in sehent horent oder lesent, daz wir von dem erbern herren hern Ernsten ze den zeiten abpt ze Chremsmuenster und von dem selben seinem gotzhaus erwarfen haben ain guet ze erbrecht auf der Steten genant, daz wir auch gechauft haben von Dietreichen dem Ertzenperger und glegen ist in Weischiricher pharr, und schullen davon wir und unser erben oder wer daz guet nach uns inn hat, dem selben gotzhaus alle jar jaerleich dienen unverzogenleich an sand Michels tag zwainzk wienner phenning weinnart dienst und an sand Nyclas tag dreizk wienner phenning sand Nyclas dienst und zwai schaff habern ze vreiem dienst und an sand Andres tag sechs chaes und fumf reisten harbs und ain vogt huen und nicht mer, wer aber, daz dem gotzhaus an dem egenanten dienst vil oder wenchk uber di vorgenanten diensttag icht verzogen wuerd vierzehen tag, so schol daz selb gotzhaus auf dem selben guet darumb pfenden an alle vrag mit unserm und di iz nach uns inn habent guetem willen, wer aber daz man iem pfand wert, so schol darnach ueber naesten vierzehentag daz selb guet fuer sezk wienner phenning ze wandel den selben gotzhaus vervallen sein und dar ab bechomen dienstes und wandels ganz und gar an allen seinen schaden, wer aber, daz darnach uber di nasten tzwier vierzehen tag daz egenant gotzhaus dienstes und wandels von dem selben guet von chainer irrung nicht ganz und gar bechomen mocht, so schol daz oft genant guet recht und redleich an allew ansprach und widerred dem oft genanten gotzhaus fuer ain lediges und vreis guet vervallen sein. Daz daz also stet von uns und unverchert beleib, dar uber so geb wir ich egenanter Alber der Lauterwech ze einer offen uerchund disen brief versigelten mit meinem anhangundem insigel, der geben ist nach Christes gebuerd uber dreuzehenhundert jar und dar nach in dem fumfzigisten jar an aller heiligen tag.
    Source Fulltext: OÖUB 7 (Wien 1876) S. 209f., Nr. 209

    Original dating clausealler heiligen tag



    LanguageDeutsch
     
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