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Charter: Urkunden (992-1600) 1483 IX 05
Signature: 1483 IX 05
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5. September 1483
Mert Schneider zu Pichl und Lienhart Pintter daselbst leisten für Hans Kershueber Bürgschaft wegen versessener Dienst.
Source Regest: OÖLA, Kopienarchiv, HS 68, Lambacher Urkundenregesten 1459-1499, S. 609 Nr. 3045
 

orig.
Current repository
Stiftsarchiv Lambach (www.stift-lambach.at)

2 aufgedrückte Siegel (2. fehlt) Material: Papier


  • rubrum
    • Ain parigschaft fur hanns Kershueber
Graphics: 






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    Ich Mertt Schneider zu Puchl und ich Liennhartt Pintter daselbs bekennen fur uns, unser erben und thuen kundt offennlich mit dem brieff allen, den er furkumpt, alls der erwirdig in gott und geistlich unser genadiger lieber herr herr Johanns abbt zw Lambach unsern aydem und swagern Jannsen Kershueber in straff genomen hatt umb versessenn gulld und ausstanntt von dem verganngen und ieczundigen jarn schuldig worden ist, haben wir obgenantt Mertt und Liennhartt den genantten unsern genadigenn herren von Lambach mit diemuettigem vleiss gep[ett]en, das uns sein gnad den gemellten Kershueber ausgeb, so wellen w[ir] mit sampt im daran und ob sein, damit sein gnad aller schulld hewtiger [un]d verdiger treulichen beczallt soll werdenn, hat sein genad angesehen unser vleissig gepett und hatt uns den gemellten Kershueber ausgeb[en] in solher beschaidn, das er sein gnad von dato des briefs inner ainem monett allen austannt und dinst was und wievill er unczt her hewrige und vierdige schulld ungevarlichen schulldig worden ist, treulichen ausrichten und bezallen an allen abganng und schaden. Es soll sich auch der gemellte Kershueber in der gemellten zeitt ainer stifft mit sein gnaden vertragen ainer stifft auf kunfftige zeitt wie und er die an sein gnaden erlanngen mag und soll umb solich stifft sein genaden und dem wirdigen goczhaus ain schreiben nach seiner genaden gefalh und des gotzhaus gewonhaitt hereingeben, wo aber des allecz nicht beschach, globen wir obgenantt Mertt Schneider und Liennhartt Pintter bey unsern aiden und trewen in krafft des brieffs alls die porigen pey zwain und dreyssigk pfundt pfenning vall ob der obgemeltt Kershueber solich vorgemellt austanndt und schulld in der bemllten zeitt nicht beczallett und ausrichttett, so wellen wir oder unser erben solich schulld und ausstanntt dem genantten unsern genadigen herren und dem wirdigen goczhaus an statt des gemellten Kershueber treulichen ausrichten und beczalln an allen abganng, zerung, vodrunng, mue und schaden alles getreulich und ungevarlichen. Zw urkundt geben wir sein gnaden des also den offenn brief, verfertigtt mit des edln vesstenn Hannsen Zartl, hoffrichter zw Lambach und des erbernn weisen Hannsen Hittinger, hoffschreiber daselbs baider aufgedrukchten pettschatt, der wir obgenantt Mertt und Lienhartt mit vleiss dar umb gepetten haben, doch in und iren erben an schaden, dar untter wir uns mit unsern trewn an aidestatt verpuntten haben alles war und statt ze hallten inhaltt des brieffs, der geben ist an freyttag nach sand Gilligen tag anno domini im drewundachczigistenn jar.
    Source Fulltext: StiAL, Kopialbücher, HS 21, P. Augustin Rabensteiner OSB: Documenta monasterii Lambacensis Bd. VI, ab anno 1483-1499, S. 37f, Nr. 3038
     
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