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Charter: Lilienfeld, Zisterzienser (1111-1892)  1344 V 13
Signature: 1344 V 13
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1344 Mai 13, Wien
Herzog Albrecht bestätigt Abt Ott und dem Konvent von Liligenveld die von Prior Tylo und dem Konvent der newstift ze Gemnik über die Grenzen des Besitzes der beiden Klöster ausgestellten und ins Deutsche übertragenen Urkunde von 1344 Mai 1 (n. 694): an der zwayn heiligen zwelfpoten tag sand Philippes und sand Jacobs. Prior Tylo und der Konvent der Kartause Frauenthron ze Gemnik urkunden über die Beilegung des Grenzstreites mit Abt Ott [264] und dem Konvent von Liligenveld; die strittigen Grenzen anhiebent datz den Hueten und gent auf di Muemenalben und von der Muemenalben dem gepirge nach als daz regenwazzer sait auf den chlainen Oetschan und von dem auf den grozzen Oetschan dem regenwazzer nach und wand alle perg, chogel und wis da zwischen gelegen; Herzog Albrecht hat als Schiedsleute bestimmt: Weichart von Topel, Hofrichter in Österreich, Friderich den Heusler und Kellermeister Jans von Manswerd; bei einer Zusammenkunft in Celle führten beide Teile 10 Zeugen, die die Grenzen kennen, auf, und nach Eidesablegung auf dem Frauenaltar zu Celle wurden die Waldgrenzen festgelegt: von dem prunnstain nach dem rigel als baydenthalb daz regenwazzer sait auf daz ekke und von dem ekke gerichtes da gegen uber an den chogel uber ain tal als da beydenthalb di regenwazzer sagent und furbaz auf ain ekke aines rigels der gerichtes als beydenthalben daz regenwazzer sait da gegen uber leit und von dem ekke uber ain ploezze gegen dem chogel gerichtes als aber di regenwazzer sagent, und von demselben chogel nach dem rigel anhin auf die hohe der Muemenalben ob des Swartzenprunnes in den spitz und von dem spitze gerichtes nach dem gepirg und nach den rigeln untz auf den chlainen Oetschan als die regenwazzer sagent und von dem chlainen Oetschan als daz regenwazzer fleuzzet auf den groezzen Oetschan und dem regenwazzer nach untz an des Teuvelsrigel, und aller der wald, der enhalben der egenanten rayn leit, als di regenwazzer gegen dem egenanten chloester ze Liligenveld sagent, der gehört zu dem selben chloester ze Liligenveld, und swaz hie dishalb derselben rayn gelegen ist, daz ist di Veldalben, die Veldwisen, di Puechalben und alle welde als daz regenwazzer gen uns ait, di gehorent aygenlich hintz unsern vorgenanten chloester Unser Vrowen Troen hintz Gemnik. Herzog Albrecht bestätigt außerdem die rayn und gemeikch der weld die zwischen in (Kloster Lilienfeld) und unser vest Ramstain sind und gent von des Teuvelsrigel in die Erlaf und von der Erlaf der Goznik nach in den grat ains rigels, der gleich auf get in des Ammansrigel und von dem in den chlainen Stadelperch. $$Siegler: der A.
Source Regest: WINNER, Lilienfeld (=FRA II/81, 1974) S. 263-264, Nr. 696.
 

orig.
Current repository
Stiftsarchiv Lilienfeld (http://www.stift-lilienfeld.at)

an rot-grüner Schnur S. d. A. Material: Pergament
Dimensions: 56,6 × 36 Plica

    Graphics: 

    cop.
    Kop. C p. 126ff. (p. 168f. nur die deutsche Fassung der Tylo-Urkunde),


      cop.
      D p. 267ff.




        x

        Original dating clausean dem heiligen auffert tag

        Comment

        Das Gegenstück Abt Ottos im Gaminger Bestand der urkunden des HHStA.; hier nur eine Abschrift aus 1720 beiliegend.


        LanguageDeutsch
        Places
        • Wien
           
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