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FondLilienfeld, Zisterzienser (1111-1892)
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Charter: 1415 II 20
Date: 1415 Februar 20
AbstractPeter der Wildekker vermacht den von Abt Jorig und dem Konvent von Liligenueld um 84 lb erkauften Hof zu Mitterpewt bei Wilhalmspurch dem Kloster, ausgenommen die dann bevorstehende Ernte, und stiftet damit für sich und seine Frau Dorothe des Valchenstainer Tochter, einen Jahrtag am Montag nach dem Dreifaltigkeitsfest mit Vigil und Seelenmessen und mit einem Mahl von Fisch, Semmeln und gutem Wein für den Konvent. $$Siegler: der A. und sein Oheim Hanns von Hochenberch.

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Charter: 1415 VII 24
Date: 1415 Juli 24
AbstractHerzog Albrecht entscheidet einen Streit zwischen den Äbten und Konventen von Gersten und Lyenueld um Maut und Zoll der Garstener Holden in Wilhalmspurg; gemäß der Urkunde König Friedrichs (vgl. n. 384 und 385) sind die Garstener Holden zu Maut und Zoll verpflichtet, und das Kloster Garsten erhielt dafür von Lilienfeld ein Pfundgeld zu Mechters.

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Charter: 1416 V 04
Date: 1416 Mai 4
AbstractNiclos der Withoph verkauft mit seinen Töchtern Anna und Ursula, die aus seiner Ehe mit der verstorbenen Barbara der Redeprunerin stammen, Güter und Gülten um 200 lb an Abt Jorigen und den Konvent von Liligenueld: 2/3 des Hofes Redebrunn, wovon 1/3 freies Eigen und 1/3 mit 30 d Burgrechtdienst zu Michaeli an Chlasternewnburch dienstbar ist; 2/3 von 5 Holden mit jährlichem Dienst von 4½ ß weniger 1 d; 2/3 von 45 Joch Äckern, 1 Krautgarten im Aygengertten, 1 Setze bei dem Velbinger, die Altwis zu Wenigen Wiczlesdarff, 1 Baumstatt bei der Badstube; 2/3 von Diensten, und zwar: Jorig Prant ½ Eimer Most, Herrant ½ Eimer Most, Herczog 4 d von 1 Weingarten, Peter Vogelsang 4 d von 1 Weingarten, die Tumhartin 4 d von einem Weingarten, des Scheller Weingarten 10 d, der Lanner Weingarten 6 d, der Raseil Weingarten im Peczleinstal 7 d, Chwncz Amptman von dem Ganer 2 d und 4 d von dem Weingarten der Pawell und 1 Helbling, die Frenchin 1 d von 1 Weingarten, Liendel Chnebel 1 d von 1 Weingarten, der Schelhelbling 1 Helbling, der Toblinger 1 Helbling, Philip von 1 Weingarten 2 d, der Engelmarspruner von 1 Weingarten 2 d; das ganze Gut der Gerun, 7 Joch Äcker, der Krautgarten niederhalb des Dorfs, Burgrecht vom Kloster Liligenueld; einen Teil des Aychpergs, 2/3 des Holzes dabei, das der Redebruner gehörte. $$Siegler: der A., für die genannten Schwestern siegeln deren Vettern, die Brüder Hannss und Wolfgang die Redebrunner, Artolff der Widersperger.

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Charter: 1416 VII 03
Date: 1416 Juli 3
AbstractVlreich der Eysner von Aychaw vermacht mit Zustimmung des Burgherren, des Abtes Jorg von Lylienfeld, seiner Frau Barbara, Tochter Vlreich des Fewr von Steyr, als Morgengabe sein Kaufgut, den Hof zu Aichaw mit der Wiese, genannt Pregarten, neben dem Hof Lewpolt des Rekcher gelegen, mit jährlichem Dienst an Lilienfeld 6 ß zu Michaeli Burgrecht, von der Wiese den 3. Schober Heu und 8 Metzen Hafer Vogtfutter an Mert von Rappach; stirbt seine Frau vor ihm, so tritt er in den Besitz wieder ein. $$Siegler: der A., Abt Jorg und der Bruder des A., Hanns der Eysner.

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Charter: 1416 VII 13
Date: 1416 Juli 13
AbstractHerzog Albrecht entscheidet einen Streit zwischen Abt und Konvent von Lyenueld und dem Pfarrer Thoman von Brobstorff um den kleinen Zehent zu Schonna; dieser beträgt jährlich 2 lb und gehört dem Pfarrer von Brobstorff; was die 2 lb überschreitet, von den Äckern, auf denen früher Getreide gebaut wurde und jetzt Hanf und anderes wächst, verbleibt dem Kloster.

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Charter: 1416 VIII 21
Date: 1416 August 21&gt;
AbstractWolfgang der Mainberger verkauft 5 lb 4 ß Gülten in Hofsteter und Rabenstainer Pfarre um 100 lb, 5 lb und 84 d an Abt Jorig und den Konvent von Liligenueld: 1 Gut auf dem Mawsselperig besitzt Andre und dient je 4½ ß zu Georgi und Michaeli und 4 d zu Weihnachten für 1 Huhn; 1 Gut in der Hofstatt im Reissech besitzt Weygel und dient je 4½ ß zu Georgi und Michaeli und 4 d zu Weihnachten für 1 Huhn; 1 Gut in dem Graben, besitzt Hanns genant an Londleinstat, dient je 60 d zu Georgi, Pfingsten, Michaeli, Weihnachten und Ostern; 1 Gut im Holcz besitzt die Witwe Anna, dient je 40 d zu Georgi und Michaeli und 4 d zu Weihnachten für 1 Huhn; 1 Gut in der Pirichleiten besitzt Andre und dient 30 d zu Michaeli; 1 Gut daz Tewffental besitzt Stephan und dient je 30 d zu Georgi, Pfingsten und Michaeli und 4 d zu Weihnachten für 1 Huhn; 1 Gut besitzt der Fulnsakch und dient je 72 d zu Georgi und Michaeli und 4 d zu Weihnachten für 1 Huhn. $$Siegler: der A. und seine Oheime Peter der Wildeker und Wilhalbm der Hawsler.

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Charter: 1416 X 05
Date: 1416 Oktober 5
AbstractDie Brüder Hanns und Steffan von Hohenberg beurkunden, daß der verstorbene Steffan der Greyl mit Zustimmung des Pfarrers Gwido von Wilhalbmspurg zum Frauenaltar in der Apsis hinter der großen Kirchentür, den er bauen und weihen lassen hat, 5 Wochenmessen an Sonntag, Montag, Mittwoch, Freitag und Samstag gestiftet hat; er hat den Altar dem Priester Cristan von Laa, Verweser der Pfarrkirche Wilhalbnspurg, verliehen und folgende Güter gewidmet: 1 Gut daz den Mitern am Khaumperg in Hainfelder Pfarre dient Lorenzi 3 ß 3 d und Martini 3 ß 4 d; Jacob am Hof je 6 ß Georgi und Michaeli; daz den Vickhl im Schwarzenpach 60 d am Pöltentag und 3 ß 3 d Michaeli; Vel underm Holcz je 60 d am Pöltentag und zu Michaeli; Hanns aus der Khendlaw je 30 d am Pöltentag und zu Michaeli; zu Altmanstorff in Pirchinger Pfarre 3 ß 10 d und von 1 Hofstatt 80 d am Gilgentag; Vel zu Mulgang in St. Georgen Pfarr auf dem Steinfeldt ½ lb 15 d von 1 Halblehen am Gilgentag; ½ lb auf 2 Tagwerk Wiesen auf der Khendlaw, wovon man dem Pfarrer von Hohenberg 10 d am Pöltentag dient; 1 Weingarten zu Statz, heißt Schewl, dient den Herren von Gemunckh 2 Eimer Most 12 d 3 Helbling und 1 Faschinghuhn; 1 Weingarten zu Gazeßdorff, heißt Herzog, dient dem Pfarrer daselbst 1 d Burgrecht; beide Weingärten bringen im Jahre 6 lb, was als Gesamtsumme 10 lb 7 ß 15 d ergibt; dazu stiften die beiden A. 1 Bergrecht zu Traisen 14 Eimer Most oder 2½ lb; 1 Zehent zu Raidnfeldt auf 5 Gütern 2½ lb; 1 Wiese bei dem Scheinbl 12 ß, zusammen also 6½ lb; die A. bleiben Lehensherrn und Erbvögte von Altar und Stiftung; der Kaplan des Altars ist zur Lesung der 5 Wochenmessen und zu Assistenz an Sonn- und Feiertagen verpflichtet; der Erbe des Stifters, Schwestersohn Georg der Feurschutz, stimmt der Stiftung zu und verzichtet auf seine Ansprüche; als Vogtdienst erhalten die A. jährlich zu Weihnachten 1 Lot gebrannten Silbers. $$Siegler: die beiden A., ihr Oheim Petter von Wildegg, Ott der Kherschpeckh, Eberhart der Campper.

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Charter: 1417 I 08
Date: 1417 Jänner 8,
AbstractDie Brüder Caspar und Gundakcher von Starchenberg beurkunden, daß in ihrer Schloßkapelle zu Schönnpüchel zwar das Allerheiligste und die Öle aufbewahrt werden, ewige Messe ist jedoch noch keine gestiftet; der Pfarrer von Gerolting oder sein Gesellpriester ist hier verpflichtet, die Sonntagsmesse zu halten, ebenso werden Mittwoch, Freitag, an Feiertagen Messen gelesen, zu Weihnachten Mette und Vesper; die Kapelle ist zu Ehren Corporis Christi, Mariens und besonders des hl. Laurentius geweiht; die A. stiften nun eine ewige Messe und widmen dazu: 1 Haus zu Schönnpüchel im Dorf für den Priester der Stiftung, 4 Weingärten bei Arnstarff im Spizer Landgericht: 1. Haberuelder, 2. der Wenig Puechtaller, 3. der Grözz Puechtaller, 4. der Velner, wovon jährlich die Hälfte des Weines im Dorf Nidern Arnstarff abzuführen ist; 1 Gut in Sand Veits Pfarre in der Gassen zu Chröpfstarff mit 28 d Dienst; 1 Gut am Staincheler dient ½ lb weniger 2 d; 1 Gut am Hellgrunt dient ½ lb weniger 2 d; 1 Gut am Chienperg im Swerzenpach dient 3½ ß, 1 Gut an Stökchach dient 3 ß 10 d; 1 Gut an der Öd dient 3 ß; der Schwaikhoff dient ½ lb 15 d; 1 Gut am Pambeg dient 3 ß 1 d; 1 Gut zu Hasen dient 51 d; 1 Gut aufm Weyrach dient 3 ß 14 d; 1 Gut im Dremelstal dient 5 ß 8 d; 1 Gut am Weg dient ½ lb 20 d; 1 Gut im Schaurtal dient 77 d; 1 Öd im Winthag dient 4½ d; 1 Hofstatt dient 74 d; 1 Gut zu Stauder dient 20 d; ½ Gut zu Offenhausen dient 3 ß; ½ Gut zu dem Münich dient 45 d; ½ Gut am Möß dient 40 d; ½ Gut am Hag dient 74 d; in Halbenpacher Pfarre 1 Gut am Chsol dient ½ lb; 1 Gut am Nereydt dient 8 d; 1/3 Gut am Chyenstain dient 13 d; ½ Gut am Drechselreut dient 37 d; ½ Gut am Steuss dient 8 d; 1 Gut im Chyental dient 4 d; in Wilhalmspurger Pfarre 1 Gut an der Cherngrueb dient 6 ß; 1 Gut zu Radau dient 53 d; 1 Gut zu dem Puechazz dient 28 d; 1 Gut auf der Chlaffern dient 20 d; in der Pfarre St. Veit auf Überländen: zu Raydenueld von 1 Wiese an dem Moß 12 ½ d; von 1 Peunt am Graben im Paungarten 4 d; von 1 Wehr am Griezz 3 d; der Neytel dient von 1 Wiese 12 d und zu Radau von 1 Holz 10 d; Ulreich im Chsol dient 1 Zehent 2 Metzen Hafer; Hannß im Steus im Halmpach ½ Metzen Zehenthafer; die Inhaber der Feste Schönbühel bleiben Vögte und Lehensherren der Stiftung und haben das Recht der Präsentation an den Bischof von Passau; der bestellte Priester ist verpflichtet, täglich vormittags eine Hl. Messe zu lesen; zur Assistenz muß er sich einen Schüler halten, den er mit Kost und Lohn versieht; die Rechte des Pfarrers von Gerolding werden davon nicht berührt; der Priester erhält von der Feste Schönbühel auch freies Brennholz, muß es aber selbst abholen. $$Siegler: die beiden A., Abt Johanns von Melkch, Prior Erhart von Achspach, Pfarrer Hanns von Gerolting.Schönnpüchel in der vest gelegen bey der Tuenau

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Charter: 1417 IV 22
Date: 1417 April 22
AbstractAbt Johannes von Citeaux bevollmächtigt im Generalkapitel den Abt von Lilienfeld, die Professen von Heiligenkreuz zu absolvieren.

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Charter: 1417 V 27
Date: 1417 Mai 27
AbstractDie Brüder Hanns und Wolffgang die Redebrunner stiften einen Jahrtag am Faschingtag mit Vigil und Seelenamt und geben Abt Jorig und dem Konvent von Liligenveldt 1/3 des Hofes zu Redebrun mit aller Zugehörung, Lehen von Herzog Albrecht, ausgenommen 1/3 des Hofes mit dem Hauszimmer, Keller, Stadel und das taephaws durich leng des hoffs, was sie sich als Leibgeding vorbehalten; der Konvent soll am Jahrtag ein Mahl mit Semmeln, Fisch und gutem Wein erhalten. $$Siegler: die beiden A. und ihr Vetter Michel der Pencz.

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Charter: 1417 V 28
Date: 1417 Mai 28
AbstractHerzog Albrecht bestätigt Abt und Konvent von Lyenueld alle von seinen Vorgängern verliehenen Rechte und Freiheiten.

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Charter: 1417 V 29
Date: 1417 Mai 29
AbstractHerzog Albrecht überläßt Abt und Konvent von Lyenueld das von Hanns und Wolfgang den Redebrunnern dem Kloster geschenkte Lehen, 1/3 des Hofes zu Redebrunn, zu freiem Eigen.

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Charter: 1417 VI 02
Date: 1417 Juni 2
AbstractThaman der Tewerbanger und seine Frau Vrsula verkaufen kleinen und großen Zehent in Hainfelder, Halpekcher und Sand Veichcz Pfarre, Lehen von Propst Vlreich von Sand Polten, um 30 lb weniger 2 d an Hans den Wattenstainer; der Zehent liegt auf folgenden Höfen und deren Besitzer sind: am Mitterekk in dem Wisenpach Lewtold, unterm Gasteig, auf dem obern Sawtal Hainreich, im Graben in dem Halpach Andre, Hoff in dem Halpach Peter, in dem Veichtental Herman, auf dem obern Lindek Chunrat, auf dem nidern Lindek Lewtel, der Tawer Mert, underm Holcz Steffan, das Drekselrewt Niclos. $$Siegler: Hans von Hochenberch, Eberhart der Champer.

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Charter: 1417 VI 22
Date: 1417 Juni 22
AbstractHertneid von Potendorff beurkundet, daß ihm Abt Jorg und der Konvent von Lilienfeld mit Zustimmung Herzog Albrechts die Vogtei über die Klostergüter übertragen haben: über ihr Eigen in der Umgebung des Klosters, in Vorste, jenseits der Tunaw in Strezinge, Prant, Wersenschlag und über den Hof zu Chrems under den Weinzurln.

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Charter: 1417 VII 12
Date: 1417 Juli 12
AbstractPeter der Wildekker und seine Frau Elspet kaufen von Abt Jorig und dem Konvent von Liligenueld den Hof ze Mitterpewt bei Wilhalmspurch, 2 lb Grunddienst an das Kloster, um 84 lb zu Burgrecht, welcher Dienst 2 lb zu Michaeli beträgt; wenn Peter stirbt, verbleibt der Hof Elspet, solange sie Witwe bleibt, doch hat sie zu den 2 lb zu Pfingsten noch 1 lb für einen Jahrtag zu zahlen; nach beider Tod fällt der Hof an das Kloster zurück, das dafür am Montag nach dem Dreifaltigkeitssonntag einen Jahrtag mit Vigil und Seelenmessen für Peter den Wildekker, seine erste Frau Dorothe des Valchenstainer Tochter und seine zweite Frau Elzpet Herrn Chadoltz von Zelking Tochter hält; der Konvent erhält am Jahrtag ein Mahl mit Semmeln, Fisch und gutem Wein. $$Siegler: Peter und Elspet.

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Charter: 1418 I 20
Date: 1418 Jänner 20
AbstractDer erwählte Bischof Hermannus von Freising bestätigt und transsumiert auf Bitten des Abtes Georgius und des Kellners Nicolaus von Lilienfeld die Urkunde seines Vorgängeres Bischof Fridericus von 1281 Mai 20 (n. 136) bezüglich der Klostergüter in Brobstorf und Schonna. $$Siegler: der A.

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Charter: 1418 III 18
Date: 1418 März 18
AbstractDie Brüder Hanns und Steffan von Hochenberg vergleichen sich mit Abt Joerg und dem Konvent von Liennfeld um den Wehrschlag, insbesondere die Albuer; diese kann von einem Ufer zum anderen reichen, der Polster muß in der jetzigen Höhe bleiben, nämlich 2½ Holzellen über dem Niederwasser, für die Fische muß ein 1 Klafter breiter Gang mit Hürden und Bürden gebaut werden; für die anderen Wehren an Traysm und Goelssen, die dem Kloster unterstehen, gelten als Maße 1 Daumelle als Höhe des Polsters und 3 Holzellen als Breite des Fischganges; bei Wassermangel können die Müller untertags den Fischgang absperren, in der Nacht muß er immer für die Fische frei sein. $$Siegler: die beiden A. und ihr Oheim Peter von Wildek.

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Charter: 1418 IV 21
Date: 1418 April 21
AbstractHerzog Albrecht entscheidet einen Streit zwischen Abt und Konvent von Lilienfeldt und Georg den Rackendorffer um das Gericht auf den Klostergütern in Kawmpergk; der Rackendorffer behauptete, daß sein Vater und die Vorbesitzer von Arberck das Gericht ausgeübt hätten, das Kloster bewies aber sein Recht und erhält das Gericht bestätigt.

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Charter: 1418 VI 13
Date: 1418 Juni 13
AbstractNicolaus clericus dictus Mayr de Schönkirchen Pataviensis diocesis, der auf Bitten des Herzogs Alberti von Abt Georgius von Lilienfeld das Benefizium der Pfarrkirche in Wilhalmspurg erhalten hat, verspricht dem Abt und Konvent, zur Zeit die Weihen zu empfangen und die Residenzpflicht einzuhalten. $$Siegler: der A. und dominus Vlricus in Dürnitz.

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Charter: 1418 IX 10
Date: 1418 September 10
AbstractHans der Watenstainer verkauft Gilig, Richter zu Hainfeld und Unser Frauen Zechmeister, und allen Mitbrüdern und Mitschwestern: Philipp dem Schreiber, Mert dem Greiner, Steffan dem Liechtenekker, Toman dem Mulner, Jacob dem Zauner, Chunrat am Prukkenhoff, Toman dem Schaffer, Marx dem Chramer, Niclas und Anndre den Schoenpekchen, Hainreich dem Brosmer, Goerg dem Smyd, Chunrat dem Hakchensmid, Niclas dem Geroldspekchen, Hainreich dem Chempfen, Steffann dem Styker, Elspet der alten Richterin und allen Mitgliedern der Frauenzeche den Zehent in Hainfelder, Halbpekcher und Veytinger Pfarre, Lehen von Propst Vlreich von Sand Polten; der Zehent liegt auf folgenden Höfen und deren Besitzer sind: Am Mitterekk in dem Wisenpach Lewtold, unterm Gasteig, auf dem obern Sawtal Hainreich, im Graben in dem Halpach Andre, Hoff in dem Halpach Peter, in dem Veichtental Herman, auf dem obern Lindek Chunrat, auf dem nidern Lindek Lewtel, der Tawer Mert, underm Holcz Steffan, das Drekselrewt Niclos. $$Siegler: der A. und Eberhart der Champer.

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Charter: 1418 XII 12
Date: 1418 Dezember 12
AbstractPropst Vlreich von Sand Polten, Dechant Michel und der Konvent belehnen Richter Gilig, Zechmeister der Frauenzeche zu Haynveld, und die Zechleute Philipp Schreiber, Mert Greynner, Stephan Liechteneker und Thaman Mulner mit dem großen und kleinen Zehent auf den Gütern Obernlindekk, Nidernlindekk, Vewchtental, am Tawren, underm Holcz, zu Drechselrewtt, Mitterekk im Wissenpach, Obernsawtall, am Gassteig, zu Hoff im Halbpach im Graben in Sand Veits und Hainvelder Pfarre, den Hanns der Watenstainer zu Lehen hatte; der jährliche Dienst beträgt 14 d zu Michaeli an das Prälaturamt. $$Siegler: Propst und Konvent.

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Charter: 1419 II 07
Date: 1419 Februar 7
AbstractHerzog Albrecht überträgt Leupold von Ekhartzaw für Abt und Konvent von Lilienueld die Vogtei über die Klostergüter Witzleinsdorff mit der Kirche, Schonna, Probstorff, Kumberleinstorff und Dresing.

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Charter: 1419 IV 02
Date: 1419 April 2
AbstractAbt Georgius und der Konvent von Lilienfeld vergleichen sich mit Pfarrer Johannes Todlinger (Codlinger) von Wilhelsmpurga: der Pfarrer erhält den Pfründenbesitz restituiert und verpflichtet sich zu den seit alters üblichen Leistungen. $$Zeugen: Magister Bartholomeus Dr. theol., Magister Mathias Rigeshouer lic., Johannes Wagner bacc. in decretis, Valentinus, Rektor des Marienaltares zu St. Stephan, Richter Jodocus in Wilhelmspurg. Notar: Johannes Cepek de Laibaco clericus Aquilegensis dioc.

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Charter: 1419 IV 27
Date: 1419 April 27
AbstractPapst Martin V. bestätigt Abt und Konvent von Lienfeld alle Rechte und Freiheiten.

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Charter: 1419 IX 29
Date: 1419 September 29
AbstractAbt Georg und der Konvent von Lilienfeld vergleichen sich mit Hans dem Sohörner zu dem Wasen über den Wehrschlag des Klosterholden Jacob der Mülner zu Mülhofen: Schörner erlaubt den Wehrschlag und erhält dafür jährlich 15 d zu Michaeli Burgrechtdienst zur Feste Wasen; bei Wasserschäden entscheiden 4 Nachbarn über die Höhe der Entschädigung. $$Siegler: Abt und Konvent.

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Charter: 1419 IX 29
Date: 1419 September 29
AbstractHanns Schoerner zu dem Wasen vergleicht sich mit Abt Goerg und dem Konvent von Liligenueld über den Wehrschlag des Klosterholden Jacob der Muelner zu Muelhoffen: der A. erlaubt den Wehrschlag auf seinen Gründen und erhält dafür jährlich 15 d zu Michaeli Burgrechtdienst; bei Wasserschäden entscheiden 4 Nachbarn über die Höhe der Entschädigung. $$Siegler: der A., Hanns Pyelacher, Pfleger zu Ochsenburg, Albrecht Prellenkircher.

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Charter: 1420 V 13
Date: 1420 Mai 13
AbstractHanns der Waser zu Weissen Albarn verkauft der Witwe Elsbet des verstorbenen Stephan des alten Richter zu Hainueld um 36 lb großen und kleinen Zehent, den er von Peter von Wildegk zu Lehen hatte, auf Zehenthäusern in Hainuelder Pfarre und in der Pfarre Unser Frauen auf der Zell im Halbpach: Stephlein der Chuenringer an der Hinderleiten, Andre aufm Rewtt, Clnmtz im Chaltenperg, Hainreich aufm Puechl, Niklein im Ertzpach, Jacob im Ertzpach, Vlreich zu Wasserlueg, Jacob auf der Oed, Andre der Trost. $$Siegler: der A., Pernhart der Praitenaicher, Schwager des A., Veit der Grewl.

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Charter: 1420 V 17
Date: 1420 Mai 17
AbstractPeter von Wildegk gibt Elsheth der alten Richterin zu Haynueld den großen und kleinen Zehent auf 9 Höfen in Haynuelder und Zeller Pfarre im Hallpach, der sein Lehen ist und den sie von Hanns Waser gekauft hat, zu freiem Eigen; die Höfe sind: an der Hinderleitten, den der Chunringer besitzt, auf dem Gerewt, den Andre besitzt, im Chaltenperg, Peter auf dem Puchel, Niclas in Grizpach (Ertzpach), sein Nachbar im Griztpach, Vlreich zu Wasserlueg, Jacob auf der Oed und Andre Trost.

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Charter: 1420 VII 04
Date: 1420 Juli 4
AbstractHerzog Ernst bestätigt dem Abt von Lilienueld die Zehentfreiheit des Klosterweingartens am Vischawerperg, genannt Lienuelder, liegt neben dem Weingarten, genannt Rewss des Jeklein Manhart, grenzt oben an den Kirchsteig und unten an die Landstraße; er beauftragt den Schlüssler in der Newnstat, dies zu respektieren.

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Charter: 1421 II 09
Date: 1421 Februar 9
AbstractGeorgius Wentenschaden, Priester der Passauer Diözese, beurkundet, daß ihm Abt Georgius in Anwesenheit der Senioren des Klosters Lilienfeld, dem das Patronat zusteht, die Pfarre Dresing nach freier Resignation des bisherigen Pfarrers Martinus ecclesie sancti Laurentii in Drezing verliehen habe; die Bedingungen und Leistungen sollen wie unter seinem Vorgänger bleiben. $$Siegler: der A., Pfarrer Vdalricus von Durnytz, resignierter Pfarrer Martinus von Drezing.

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Charter: 1421 II 18
Date: 1421 Februar 18
AbstractHerzog Albrecht entscheidet einen Streit zwischen dem Abt von Lyenueld und Hanns dem Neydekger um die Vogtei über die Klosterholden in Menhartzdorff; der Neydekger behauptete, daß er die Vogtei über die Holden von Kotweig, Sant Andre auf der Traysen und Lilienfeld zu Menhartsdorff von Graf Johann von Maidburg ererbt und gekauft hätte, Lilienfeld bringt hingegen vor, daß seine Holden in der Urkunde nicht genannt sind, und nur Berchtold und Burkhart von Maidburg eine Zeitlang Betvögte seiner Holden waren; die Erbvogtei stehe nur dem Landesfürsten zu; nach Anhören der Gemeinde von Menhartsdorff wird der Neydeker abgewiesen und der Streit zugunsten des Klosters entschieden.

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