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FondUrkunden (1075-1912)
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Charter: 1523
Date: 1523
AbstractHans Schreiber zu Lostorf verkauft die von Martha Khnollin ererbte Wiese, liegt hinter der Knolwiß und stößt an den Mühlgang, heißt die Peyerin und dient 16 Pfennig Burgrecht an das Kloster Melk, an den Benefiziaten Stefan Zeiller an der St. Achatiuskapelle am Schloß Albrechtsberg; die Wiese soll in perpetuum beim Benefizium bleiben.

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Charter: 1523 X 13
Date: 13. Oktober 1523
AbstractAbt Sigmund und der Konvent von Melk urkunden für Ruebprecht Hinndterholtzer, Bürger zu Perchtoltzdorff, und seine Tochter Katherine und Kinder Michel, Anne, Margreth, Katherina, Barbbara und Angnes und Wolfgang Hintterholtzer, Bürger daselbst und seine Frau Anna mit Kindern Elsbeth und Margreth; sie erhalten zu Leibgeding einen Grund zu Perchtoldsdorf, vormals ein Wiesfleck und jetzt Krautgarten neben dem Spitalgarten und andererseits neben dem Krautgarten des Klosters St. Dorothea zu Wien, grenzt an Vlrich Vaßziehers und andererseits an Leopolt Feichters Garten; Kolomannidienst 4 Schilling an das Kloster Melk.

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Charter: 1525 III 25
Date: 25. März 1525
AbstractErhart Hager am Zymansperg urkundet als vaterseitiger Gerhab für seinen unvogtbaren Vetter Vrban, Sohn seines verstorbenen Bruders Jorg Hager zu Poppendarff und dessen verstorbener Frau Elispecht; Hews weiland gesessen im Maetznpach und Steffan zwn Frallen urkunden als mutterseitige Gerhaben; das Erbe Vrbans ist das behauste Gut zu Poppendarff in der Kilber Pfarre, Lehen von Kloster Melk, 2 Rösser, 1 Wagen, 1 Pflug und Geschirr; sie geben das Erbe ihrem swager Andre dem Hager und seiner Frau Barbare ihrer Muhme um eine Geldsumme abzulösen und bitten Abt Sigmund um Belehnung Andres. $$Petschaften: Pernhart zu Messndarff, Melker Amtmann zu Zetlmairing, und Steffan zwn Freylen, Amtmann der Kirche Hawnoltstain des Amtes Kilb.

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Charter: 1526 III 21
Date: 21. März 1526
AbstractErzherzog Ferdinand erläßt eine Stadtordnung für Wien; relevante Bestimmungen: der Geistlichen Weinschenken und Weinverschreibungen.

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Charter: 1527 V 12
Date: 12. Mai 1527
AbstractKönig Ferdinand anerkennt die Erbrechte der Elizabeth von Pernekh auf die Holden und Güter des abgebrochenen Schlosses Schoenekh, eines konfiszierten Kammergutes, und überträgt es ihrem Mann Wolf Oeder, landesfürstlichem Mundschenk und Pfleger zu Schernstain.

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Charter: 1527 XII 14
Date: 14. Dezember 1527
AbstractAbt Sigmund überläßt dem Pfarrvikar von Weyckhndorff Peter Khuessenphenning zur besseren Dotierung den Zehent von dem Dorfflein bei Weykendorff gegen jährliche Zahlung von 10 Pfund an den Schulmeister wie bisher.

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Charter: 1528 VI 13
Date: 13. Juni 1528
AbstractDr. iur. Larentz Motz, Domherr zu Wien und Passauer Offizial u. d. E. beurkundet: das Frühmeßbenefizium in Rietntal ist verfallen, und der Priester kann sich nicht erhalten, Richter und Gemeinde Riedntal, die Patron mit Verleihungsrecht sind, sollen das Benefizium 4 Jahre nutzen und dadurch verbessern; der Pfarrer zu Ravelsbach Paul Aman gibt seine Zustimmung und verzichtet gegen eine jährliche Entschädigung von 1 Pfund auf das Patronat des Benefiziums.

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Charter: 1528 VI 15
Date: 15. Juni 1528
AbstractIm Streit zwischen den armen Leuten zu Mawr der Klöster Melk und Göttweig und Wolfgang Müllner Hindtermperg, Untertan des Herrn von Losenstain, um Gründe und Wiesen, die von der Pyelach zwischen Mawr und der Mühle weggeschwemmt wurden, urkunden Abt Mathias von Göttweig, Kellner Bruder Wolfgang von Melk für seinen Abt und Cristoff von Losenstain als Grundherr; Vereinbarung: die Au nächst Mawr mit Holz und Weide ohne Fischweide bleibt denen von Mawr vom Fellwer nächst Newnhofen gegen Mawrerpach, wie er in die Pyelach fließt, hinab gegen den Graben nebend des Trückhlperg Weingarten am unteren Ort wie Grenzsteine; die andere Au und Holz gegen Loßdorff zu bleibt dem Müllner, wie es die Zäune und Marchsteine ausweisen.$$Siegler: die Äbte von Melk und Göttweig und Cristoff von Losenstain.

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Charter: 1528 VII 22
Date: 22. Juli 1528
AbstractBürgermeister und Rat des fürstlichen Bannmarktes Diessen am Amersee in Obern Gayrn stellen Joachim Halbherr ca. 19 Jahre alt, ein Zeugnis ehelicher Geburt aus; Vater verstorbener Nicodemus Halbherr, Mutter Anna noch lebend; ihr Hochzeitsmahl war bei Gastgeb Caspar Mayr, jetzt Mitbürger und Prokurator. Marktsiegel.

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Charter: 1528 X 13
Date: 13. Oktober 1528
AbstractKönig Ferdinand benachrichtigt Abt Sigmund von Melk, daß er nach Rat des Hofrates Dr. Johann Fabri den Lektor der kaiserlichen Rechte an der Hochschule Wien Dr. Johann Alexander Brassicanus abgeordnet hat, die Bibliothek in Melk auf druckwürdige christliche Bücher zu untersuchen.

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Charter: 1529 III 02
Date: 2. März 1529
AbstractHans Palltram von Matzleinstorff verkauft Abt Sigmund und dem Konvent von Melk einen Wald mit Wildbann am Hiersperg um 34 Pfund, es grenzt einerseits an das Holz der Grafschaft Peylstain und andererseits an das Holz des Klosters und ist Erbe seines Vetters Peter Gaubitsch.$$Siegler: Aussteller und Jerg Potschaller.

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Charter: 1529 IV 05
Date: 5. April 1529
AbstractHans Reischl zu Jeuhinng und seine Frau Katherina erhalten von Abt Sigmund und dem Konvent von Melk Weingärten als Leibgeding verschrieben: den Oberrahel zwischen S. Michel und Wesendorff um den 3. Eimer, den Pirhensteiger, Stainwanndt und Kursnerl um halben Most; der Most ist jährlich in die Presse nach Wesendorf zu führen.$$Petschaften: Michel Gebel und Philipp Peck, beide Ratsbürger zu Weißenkirchen.

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Charter: 1529 VII 10
Date: 10. Juli 1529
AbstractHans Hallmanschlaher der Schmied, Bürger zu Melk, und seine Frau Barbara verkaufen ihre Behausung zu Melk im Markt zwischen Oswald Seydl und weiland Hans Freitag gelegen und dem Kloster untertänig an Wolfgang Penninger, Kürschner und Bürger zu Melk und seine Frau Cristine und bitten Abt Sigmund um Gewährschreibung für diesen.$$Petschaften: Abt und Michel Tischter, Bürger zu Melk.

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Charter: 1530 II 06
Date: 6. Februar 1530
AbstractKönig Ferdinand benachrichtigt den Abt von Melk, daß zur Türkenbeihilfe der 4. Teil der geistlichen Güter verkauft werden soll; er lädt ihn für den 14. Februar mit Originalurbar und Zusammenstellung über die Türkenschäden vor die Kammerräte.

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Charter: 1530 IV 03
Date: 3. April 1530
AbstractKönig Ferdinand vergleicht sich mit dem Niederösterreichischen Prälatenstand: statt Verkauf des 4. Teils der geistlichen Güter erfolgt eine Zahlung von 36.000 rheinischen Gulden.

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Charter: 1530 XII 02
Date: 2. Dezember 1530
AbstractAbt Wolfgang von Melk belehnt Freiherrn Wolfgang von Hofkirchen zu Kolmuntz und seinen Bruder Wentzeslaw mit väterlichem Erbe: Zehent auf 11 Lehen zu Ziegstorf, daselbst 9 Schilling auf behaustem Gut; zu Pfafstetten auf 2 Halblehen, 4 Hofstätten und 1 Badstube 13 Schilling 25 Pfennig, daselbst auf Überländ 3 Pfund 25 Pfennig, auf Weingarten Peurerl genannt Thürn; auf 39 Joch Acker zu Obernrafelspach, Wilhalmstorf auf dem Tewffenpach vor Zwirich und zu Schaulenprun ganzer Getreidezehent; auf 5½ Joch Acker 1/3 Zehent; auf 15 Weingärten weniger ¼ daselbst und in Ottleinssetz ganzer Weinzehent; Hauszehent auf 8 Gütern zu Wilhalmstorf; 3 Schilling 1 Pfennig auf Überländ zu Ravelsbach ob der Kirche; 1/3 Zehent genannt der Judenzehent auf 42 Joch Acker; ¼ und ½ Weingarten unterhalb des Marktes; auf 7 Joch Weingarten und ¼ im Veielperg und zu Schaulnprun Weinzehent; an dem Freisneckh die 3. Garbe; vom Judenzehent 4 Pfennig Burgrecht an das Kloster Melk.

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Charter: 1531 II 13
Date: 13. Februar 1531
AbstractAbt Hainrich, Prior Sigmund und der Konvent von Seittenstetten tauschen mit Abt Wolfgang, Prior Andre und dem Konvent von Melk: für das Melker Fischwasser auf der Ybbs vom Marichgraben unter Kematen bis hinunter an den Odenfurt und in der Breite bis auf halbe Ybbs des Gestades nächst Alhartsperg gibt Seitenstetten an Melk 2 behauste Güter zu Aichach in der Petzenkircher Pfarre: Wolfgang Heybel Michaeli 1 Pfund 60 Pfennig und Küchendienst 60 Pfennig und Erhart Pelltz Michaeli 4 Schilling und Küchendienst 60 Pfennig.

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Charter: 1531 II 24
Date: 24. Februar 1531
AbstractAbt Wolfgang und der Konvent von Melk vergeben an Thoman Weinperger und seine Frau Lucie den Hof zu Wesendorff in der Wachau mit 6 Weingärten zu Leibgeding: Marchenfeld, Tympffl, Hochraindl, Rasstpeckh und Stainenraindl um halben Wein, Schapffl um den 3. Eimer; Lese muß angekündigt werden.$$Siegler: Aussteller.

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Charter: 1531 VIII 14
Date: 14. August 1531
AbstractAbt Wolfgang und der Konvent von Melk verkaufen Mag. Ruprecht Hoedl, Kollegiat des fürstlichen Kollegiums der Universität Wien und seinen 2 Kaplänen der 6 Wochenmessen in der neuen Kapelle zu Wien am Schweinmarkt im Haus des Wolfgang Trewer, Ratsbürger zu Wien, zu Ehren der hl. 5 Wunden und des hl. Paulus 20 ungarische Gulden in Gold jährlichen Georgidienst zur Messenstiftung um 400 ungarische Gulden in Gold; 1 Gulden = 11 Schilling Landeswährung.

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Charter: 1532 IV 25
Date: 25. April 1532
AbstractLaurentius Motz, art. et utr. iur. dr. can. Wiennen. et curie Pat. officialis, investiert auf Präsentation durch Abt Wolfgang von Melk Nicolaus Prunner, Salburg. dioc., auf die Pfarrkirche Peter und Paul in Haugsdorf, die durch freie Resignation Christophori Tenngler, art. et. decret. dr. can. Frising., vakant war. Offizialatssiegel.

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Charter: 1533 I 25
Date: 25. Jänner 1533
AbstractHans Schmitzperger zu Pöverding und seine Frau Agnes haben von Abt Wolfgang den Hof zu P., der dem Kloster untertänig ist, gekauft; sie sanden den Hof wieder auf und erhalten das Geld zurück.$$Petschaften: Hans Schmoll zu Frenigaw, Larentz Voesl und Jorg Pranntlmayr, beide zu Schratenprugkh.

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Charter: 1533 IX 01
Date: 1. September 1533
AbstractAbt Wolfgang von Melk belehnt Wilhalmb Freiherr zu Rogendorf und Mollenburg nach Kredenzbrief von Josaphat Pannaher für sich und seine Brüder Wolfgang und Georg von Rogendorf mit dem Schloß Guntersdorf und dem großen Zehent daselbst.

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Charter: 1533 XII 09
Date: 9. Dezember 1533
AbstractWilhalm von Puechhaim zu Haidenreichstain, Erbtruchseß röm. kön. Maj. Rat und Landmarschall in Österreich, urkundet: am Montag nach Trinitatis 1531 klagte vor dem Landrecht Hans von Lamberg zu Sawnstain, Hofmeister der Königin gegen Abt und Konvent von Melk um den Drittelzehent zu Grunt; die Klosterleute bzw. Bestandnehmer würden seit 1 oder 2 Jahren diesen seinen Zehent beeinträchtigen; der Gewaltträger des Klosters behauptet, daß dieser Zehent zum Kloster gestiftet ist, 2/3 sind landesfürstlich; der Klosterteil wurde vor 18 Jahren an Georg von Rogendorf in Bestand verlassen; die Klosterleute werden von Klage freigesprochen.

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Charter: 1534 I 24
Date: 24. Jänner 1534
AbstractKönig Ferdinand befiehlt Abt und Konvent von Melk zur Aufrechterhaltung der christlichen Religion im Reich den Verordnungen der dazu bestellten Kommissarien Paul von Oberstain Dompropst zu Wien und Philip Preunner voll Folge zu Leisten.

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Charter: 1534 III 02
Date: 2. März 1534
AbstractAbt Wolfgang belehnet Cristoff von Spaur zu Hoheneckh, Erbschenk in Tirol, durch seinen Schwager und Gewalthaber Hans von Wannga zu Rebein mit ½ Hof zu Khechtlenstorf nächst dem Piberhof in der Hawnoltstainer Pfarre.$$Siegler: Aussteller.

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Charter: 1534 V 03
Date: 3. Mai 1534
AbstractPfarrer Nicolaus Scholl von Grillenperg bestellt vor Notar Prokuratoren: Ambrosius de Gumpenperg can. Augusten., Carolus Zollner, Johannes Dietenhamer canonici Ratispon., Quirinus Galler, Wolfgangus Kunigl und Johannes Stainkamp Sekretäre; er resigniert seine Pfarre zugunsten des Bischofs Gregor von Wr. Neustadt. Zeugen: Johnannes Gawbitscher und Andreas Kornthewr, laici Pat. dioc.

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Charter: 1534 V 17
Date: 17. Mai 1534
AbstractNotariatsinstrument: Johannes Steinkamp, Prokurator des Nicolaus Scholl, Pfarrer von Grillenperg, hat Instrument des Notars Johannes Pirchinger cler. Frising. Notars der bischöflichen Kurie von Wr. Neustadt mit Resignation ad manus Petri Pauli Vergerii Justinopolitani protonotarii apli. nuntii bei König Ferdinand. Zeugen: Georgius Bulman, Clemens Ott cler. Treveren. et Aquilegien. dioc.

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Charter: 1534 V 18
Date: 18. Mai 1534
AbstractNicolaus Scholl, rector par.ecclie. in Grillenperg, resigniert seine Pfarre und Bischof Georgius Novecivitatis Austrie bittet um Vereinigung der Pfründe mit der bischöflichen Mensa auf Lebenszeit; die Einkünfte übersteigen 6 Mak Silber nicht.

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Charter: 1534 VIII 06
Date: 6. August 1534
AbstractAbt Wolfgang von Melk belehnt Erasm von Schnegkenreit als Lehenträger seiner Frau Margreth, Tochter des verstorbenen Georg Tierbach von Praitenaich, auch als Erbin von dessen Brüdern Wolfgang und Cristoff die Tierbach mit 2 Teilen Wein- und Getreidezehent zu Holenstain.

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Charter: 1535 III 01
Date: 1. März 1535
AbstractWilhalm von Puechhaim zu Haidenreichstain, Erbtruchseß königl. Rat und Landmarschall in Österreich, beurkundet: vor dem Gericht erscheint Hans Hauser für die Pfarrgemeinde Nidern Sibennprun und klagt gegen Pfarrer Michel Schickher zu Laussee; Nieder-Siebenbrunn war immer mit eigenem Pfarrer versehen, der Pfarrer von L. ist Lehensherr, die Tochter muß jährlich 40 Pfund an L. geben; dadruch ist Pfarrhof N.S. öde geworden, und Pfarrer Michel hat alle Gülten des Pfarrhofs N.S. und auch den Drittelzehent; er behandelt N.S. wie eine Filiale und kommt nur an Opfertagen nach N.S., die Pfarrleute verlangen wieder unabhängige Besetzung von N.S.; der Pfarrer behauptet, daß N.S. immer Filiale und nie eigene Pfarre war; N.S. war wöchentlich mit Gottesdienst versehen; Hauser sagt, daß N.S. eigene Pfarre war und daß Pfarrer und Gemeinde dafür je 2 Pfund jährlich an den Pfarrer von L. zahlten; Pfarrer legt lateinische Urkunde zwischen Richter und Gemeinde N.S. und Pfarrer von L. von weil. Dr. Georg Prenner, Passauer Offizial zu Wien (1507-1514) vorm 18. August 1507 vor: danach ist die Kirche St. Veit zu N.S. Filiale von L., und auch der Drittelzehent gehört dem Pfarrer von L., Hauser legt 9 alte Pergamenturkunden über Güterstiftungen an die Kirche N.S. zum hl. Michael; daraus zu beweisen, daß N.S. selbständige Pfarre war; Spruch: der Pfarrer muß N.S. mit eigenem Priester versehen, die Pfarrgemeinde N.S. ist dem Pfarrer von L. zehentpflichtig.

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Charter: 1535 VIII 15
Date: 15. August 1535
AbstractDie Brüder Hans und Andre die Khern, Simon Renner zu Rogendorf für seine Frau Margareth und deren Schwester Anna, alle 4 Kinder Caspar Kherns und Barbara von Pouerding verkaufen Abt Wolfgang von Melk ihr mütterliches Erbe ihren Hof zu Pouerding, Burgrecht des Klosters. $$Petschaften: Lienhart Khunig, Marx Fleischhagkher und Michel Arnoldt, Schuster, alle 3 zu Lostorf.

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