Wolff Khubler zu Haidach, auf dem Fließerguet daselbst Seebalcher Pfarr seßhaft, auch Anna, sein' eeliche Hausfrau, verkaufen dem Michaeln Erlinger, Mülner in der Auw Seebalcher Pfarr, und dessen eelicher Hausfrauen Ursula ihre Leibgedingsgerechtigkeit an und auf dem Landt, bey des jetztgenannten khaufendten Chonvolckhs (Ehevolk, Eheleute) in der Auw Hochpeundt liegend, weliches Landt vormals aus dem Fließerguet zu Haidach gebrochen (d.i. abgetrennt) worden und alle Jahr auf U.L.F. Geburtstag im Herbst in das Ambt Seebalchen mit 20 Pfennig dienstbar ist, um eine Summa Gelts. Item so bekennt auch Wolf Fließer oder Staufer zu Haidach, als Anweiser und Beistandt der anfangs genannten Anna, daß solicher Kauff mit seinem Rhat, Guetheißen und Beisein beschehen ist.