useridguestuseridguestuseridguestERRORuseridguestuseridguestuseridguestuseridguestuseridguest
FondMichaelbeuern, Benediktiner (1072-1951)
< previousCharters1464 - 1470next >
Charter: A 79 a
Date: 1464
AbstractNiklas Gögzel, Bürger zu Waging, und seine Hausfrau Barbara, die eine Tochter Niklasen des Smid zu Waging ist, verzichten zu Gunsten der Frau Katrein, Hannsen des Burger zu Prukk Witib, auf alle Zusprüch und Anforderungen wegen ihres gleichen Erbteils auf dem Gut zu Prukk in Lamprechtshauser Pfarr, welches der ogenannte Hanns Burger hinder ihm gelassen (hinterlassen) hat und das freys aigen ist. Die Witib Katrein zahlt ihnen dafür eine Summe Geldes.

Images2
Full textno
 
Add bookmark
Edit charter (old editor)
Charter: A 2764
Date: 1465 II 09
AbstractApt Georig zu Päuwern und aller Convent daselbig verleihen verayntlich ihr Gut auf dem Chronperig (Kronberg) in sand Gorigen Pfarr in dem Atergey (Attergau) dem Wolffgangen und seiner Hauwsfrauwn Kathrein und seinen Chindern zu rechtem Leibgeding, in solicher Weschayden oder Bedingung, daß sie alle Jahre davon dienen und raychen schullen (sollen) an sand Michelstag drey Schilling Winner, oder was dyzeit gib und gab (gang und gäbe) ist für Wiener Gelt in dem Lant, dazu 45 Eier und einen Käse und zwai Hühner.

Images2
Full textno
 
Add bookmark
Edit charter (old editor)
Charter: A 2767
Date: 1465 V 06
AbstractLienhart Grueber, gesessen an der Pyerlmül in Attnanger Pfarr, in A 2760 und A 2765 deshalb Puerlmüllner genannt, Barbara Huebmerin zuw Hochrayn in Uncknacher Pfarr, Elspett ab dem Moß, des Petern Hauwsfrauw in Uncknacher Pfarr, und Margreth, alle Geschwisternd, tun kund, daß sie das halb Guet zu Grueb in Uncknacher Pfarr, Leibgeding vom Gotshauws zuw Peuwern, ihrem Schwager Jörgen Chopplein und (dessen Hausfrau) Anna, ihrer Schwester, zu kaufen gegeben haben umb any genügende Summa Gelts, und daß sie also auf alle bisherigen Anrechte an diesem halben Gut verzichten.

Images2
Full textno
 
Add bookmark
Edit charter (old editor)
Charter: A 2768
Date: 1465 VI 14
AbstractLienhardt Hinttrer zu Grafenpuech in Schirfflinger Pfarr und Margreth, Jörigen des Lenkchen zu Schirffling eleiche Hauwsfrauw, entbieten dem geistlichen Herren Jörigen, Abbt zu Peyern, ihren willig gehorsam Dienst und fügen zu wissen, daß sie ihre Gerechtigkeit, d.i. ihr Lehenrecht, so sie gehabt haben auf dem Gut zu Sewalhen im Dorff, genannt auf der Öd, das Lehen ist vom Gotshaus zu Peyern, Hannsen dem Starl zu Schirffling und dessen Hauwsfrauwn Katherein zu kauwffen geben haben, und bitten, der Abt wolle unter seinem Insigll dem Starl einen Kauwffbrief fertigen lassen; und so der Abt das getan habe, geloben sie wider den Kaufbrief nicht zu reden noch zu handeln, d.h. auf das Gut keine Ansprüche mehr zu erheben; in kainerlay Weise.

Images2
Full textno
 
Add bookmark
Edit charter (old editor)
Charter: B 29
Date: 1465 IX 24
AbstractJörig Vischer von Raitenpuch verkauft zu einem ewigen stäten Kauf dem beschaidenen Alexen Schneider von Chastenauw das Gut zu Krispelsteten, in Mattseer Gericht und in Perndorffer Pfarr gelegen, das ein Lehen ist von dem Gotshauw zuw Päuwrn, also mit allen den Ehren, Rechten, Nutzen und Gesuchen, als zu dem Gut gehört, Hauws und Hof, Grund und Boden, Holz und Veld, alswie Jörig Vischer und seine Hauwsfrauw es selbst innegehabt haben, mit Hintansetzung der Rechte ihrer Erben, nach Ausweisung ihres Briefs, der etwann ausgegangen ist von Symon Vischer zu Raienpuch, der da lautet auf Otten Vischer und dessen Hauwsfrauw und ihrer beiden Erben. (Dieser Brief ist die Urkunde A 12 vom Jahre 1839, in Kasten III.) Also gibt Jörig Vischer alle seine Rechte, auch nach Inhaltung derselbigen Brieff (besonders des Erbbriefs A 12), dem Alexen von Chostenauw, seiner Hauwsfrauwn und ihren Erben, auf demselbigen Gut zu Crispelsteten umb ayn Summa Gelts, deren ihm wohlbenügt hat. Und das haben Jörig Vischer und seine Hausfrau richtig gemacht mit ihres genädigen Herrn, Abpt Jörigen zu Päuwern, Hand, Willen und Gunst.

Images2
Full textno
 
Add bookmark
Edit charter (old editor)
Charter: A 68
Date: 1465
AbstractChunrat Schuster, Bürger zu Burgkhausen, und Anna, sein' Hausfrau entbeuten dem Abte Jörigen ihren willig Dienst zuvor und bitten für Heinrich Höcher und dessen Hausfrau Anna (Schwager und Schwester), denen sie das Gut zu Fucking, genannt das Hochlehen, in Ostermüttinger Pfarr (jetzt Haigermoos) und Wildshuter Gericht übergeben haben, um einen "Verzeichbrief", d.i. um einen Lehenbrief.

Images2
Full textno
 
Add bookmark
Edit charter (old editor)
Charter: A 2766
Date: 1465
AbstractLienhart Grueber und seine Schwestern Barbara, Elspet und Margret (alle ausführlicher in A 2767) bitten den Abbt Gorigen zu Peyern um einen Verzeichbrieff oder Verzichtbrief über das halb Guet zu Grueb für ihre Schwester Annan, Gorigen des Chopplein Hausfrauwn.

Images2
Full textno
 
Add bookmark
Edit charter (old editor)
Charter: K 87
Date: 1465
AbstractMargreth die Tumerlin, des Hannsen Tumerl Witib, schafft und macht nach Hayl ihrer Seel und ihres yezt genannten Hauswirt und aller ihrer vergangenen, gegenwärtigen und künfftigen Freuntschafft Seelen auf ihrem Haus zu Päurn, da sie selbst innen ist, auf der Wiese bei dem Zieglstadt und auf einem Land bei dem Holzman und einem Chrautakker überall ayn halbs Pfunt Pfenning, und auch auf dem Haus samt Wiesen und Chrautakher, das yezund ihr Aydm (Schwiegersohn) Wenzla Chamrer innehat, mit seiner Einwilligung 60 Pfenning zu aynem ewigen järlichen Jartag dem lieben St. Michael zu dem Gotshaus gen Päurn die 6 Schilling Gelds in der Beschaiden (mit dem Bescheid), daß man ihnen, obgenannter Freuntschafft jährlich des nächsten Tags nach Allerseeltag Vigilig des Abends und des Morgens ayn gesungen Seelampt und zwo gesprochen Meß soll haben, und soll sie (die Wittib) oder ihre Freunt oder Kinder oder Ennichl (Enkel, kurz, wer die Gründe innehat,) von den genannten Gründen jährlich die 6 Schilling Pfenning geben. (Es scheint also, daß der jährliche Zins nicht 2 Pfund, sondern 6 Schilling beträgt. 2 Pfund wäre für diesen Jahrtag auffallend viel gewesen.)

Images2
Full textno
 
Add bookmark
Edit charter (old editor)
Charter: A 80
Date: 1465
AbstractA 80 Hanns Brugkhover, Richter zu Braunau bekennt, daß er zu Neunkirchen in der Landtschrann anstatt des Edeln Toman Apfentaler, Pflegers zu Braunau, das Landrecht mit gewaltigem Stab besessen (ausgeübt) habe, und daß vor ihm erschienen seien Abt Georg von Peuern und Lienhart Sachs von Aschach in der Pfarre Feldkirchen. Abt Georg klagt, daß der Hof, auf welchem Lienhart Sachs sitze, "müßig" worden, d.h. an das Stift heimgefallen sei, daß also Lienhart Sachs als Fremder, d.h. unrechtmäßig, den Hof besitze. Lienhart Sachs antwortet, der Hof sei dem Lienhart Vilkater (genannt in A 51, A 55, A 61, A 66) und dessen erster Hausfrau und ihren leiblichen Erben zu Leibgeding verliehen worden, und er, Lienhart Sachs, sei als Eidam des Vilkater jetzt der Erbe, der in Kraft jenes Leibgedingebriefes das Gut durchsitzen solle, d.h. als Lebenszeit innehaben könne. Eine wirkliche Entscheidung ist in diesem Gerichtsbrief nicht enthalten. Das Recht hat sich ergangen an Montag nach dem Auffertag (Christi Himmelfahrt) 1465. An dem Recht sind gesessen: Hainrich Prantstetter, Richter zu Rannshoven; Wernhart von Maurkirchen, Lienhart Neumair von Ottnhausen (Feldkirchen), Jörig Ambtman von Auerpach und mehr ehrbar Leut gnug.

Images2
Full textno
 
Add bookmark
Edit charter (old editor)
Charter: A 81
Date: 1465
AbstractLeonhart Reychel (Reichl) von Geysenvelden verkauft an Leonhart Sneyder von Hausmonning und dessen Hausfrau drei Teil aus dem Gütlein zu Hausmonning, das fünf Teile hat und Lehen ist von dem Edeln Walthesar Nußdorffer, Pfleger zu Reimarigl (?, Neumarkt ist es nicht). Einen fünften Teil hat Leonhart Reychel acht Jahre früher käuflich an sich gebracht, vgl. A 72 .. 1457.

Images2
Full textno
 
Add bookmark
Edit charter (old editor)
Charter: A 2769
Date: 1466 VI 15
AbstractPeter Monnseer zu Enching (?) und sein' Schwester Anna von Tannzenreuwtt, auch anstatt ihres Vettern Hansl, der ein Sohn ihres Bruders Micheln Lederer von Vekhlaprukk und noch nicht bei vogtbaren Jahren, also noch minderjährig ist, und anstatt ihrer ebenfalls noch nicht vogtbarn Muem (Base) Barbara, dann Dorothe und Barbara, Töchter der Barbara Schyemerin von Pössing (in der Pfarre St. Georgen im Attergau), entbieten dem Erwürdigen und Geistlichen Herrn, Abbt Görigen zu Beirn, ihrem genädigen Herrn, ihren untertänig Diennst willigklich bevor und fügen (bei) zu wissen, daß sie sich mit ihrem Vettern und Brueder Wolfgangen Schyemer zu Krüzing auf ein ewigs Ende verricht und geaint haben umb ihres mütterlichen Erbtails, so sie bei ihm gehabt haben an dem Gut zu Krüzing, genannt der Schyemerin Gut, gelegen in Vekhlaßdorffer Pfarr (jetzt zu Frankenmarkt) und dienstbar dem Gotshauwß zu Beirn, darumben ihnen ain Summa Pfennig von ihm zur Verttigung, d.i. zur Abfertigung, gesprochen worden ist. Sie bitten also den Abt um einen Verzeichbrief für Wolfgang Schyemer.

Images2
Full textno
 
Add bookmark
Edit charter (old editor)
Charter: A 82
Date: 1466
AbstractWilhalm Truchtlinger (in A 60: Truchtlahinger) zu Peugen, Ritter, an der Zeit der gnädigen Frau Herzog Ludwigin Hofmaister, und Agatha sein' Hausfrau geben dem Abt Georg zu wissen, daß sie ihren Zehent am Haunsperg an Stephan Kalauer, Bürger zu Salzburg, verkauft haben, und bitten den Abt als Lehensherrn um ein' Lehenbrief für den Käufer.

Images2
Full textno
 
Add bookmark
Edit charter (old editor)
Charter: A 2992
Date: 1466
AbstractVeith Pollreiß von Weissenkchirchen, an der Zeit Gesell zu Passauw zuw sand Giligen (St. Ägid), verkauft dem Abt Jörgen, Prior Johannsen und dem Convent zu Peyrn seinen Weingarten zu Weissenkchirchen in dem Pastal an dem Praitakcher, von dem man alle Jahr an sand Michelstag in des Irmfrids Hauws zu Wesendorf 4 Wienner Pfening zu Purkchrecht dient.

Images2
Full textno
 
Add bookmark
Edit charter (old editor)
Charter: A 83
Date: 1466
AbstractAnna und Barbara, des Jörgen Rennzls zu Veldkirchn eheliche Töchter, bitten den Abt Georg für ihren Prueder Lienharden Rennzl um einen Verzeichbrief über alle Gerechtigkeit, so sie haben auf der Wiese zu Mültal zu Veldkiricher Pfarr, die vom Abte zu Lehen rürt (ein Lehen ist), und über die Wiese zu Witelstorff, so ledigs freies aigen ist. .

Images2
Full textno
 
Add bookmark
Edit charter (old editor)
Charter: B 30
Date: 1466
AbstractThoman Puecher, an derzeit Lantrichter zuw Mattse, bekennt von Gerichts wegen, da er saß an offener Schrann (Gerichtsstätte) zuw Mattse mit gewalltigem Stab (mit dem Gewaltstab in der Hand) an Erichtag nach St. Veitstag: da kam vor ihn Hanns von Wallträching (Walterding in der Pfarre Kirchberg) mitsampt seinen Miterben und brachten vor durch ihren Vorsprecher im Rechten, wie Alex Schneider von Chastenauw (Kastenau) ain Guet gekauft habe, genannt Chrispelsteten (in der Pfarre Berndorf), das sie fremd bedünken, d.h. nicht als seinen rechtmäßigen Besitz ansehen, wann (denn) sie haben ainen gueten, unverwailigten Erbbrief umb dasselb Guet, und begehrten, daß der (Erbbrief) gehört, d.h. vorgelesen werde. In Antwort kam der bemelt Lex Schneider und bracht' vor durch seinen Vorsprecher, er hab' das Gut Chrispelsteten gekauft und hab' darumb ainen guten Kaufbrief und begehrt' des auch zu hören, d.h. daß dieser Kaufbrief ebenfalls vorgelesen werde. Darauf fragt der Landrichter des Rechtens an die Vorsprecher und Tinckleyt (Thingleute oder Schöffen). Da gab das Recht, d.h. da ergab es sich als Rechtsausspruch: der Erbbrief sollt am ersten gehört werden, der Kaufbrief darnach auch gehört werden und beschehe darnach, was Recht ist. Die wurden beide gehört an offener Schrann. Da hielt der Erbbrief inne, daß man von dem benannten Guet jährlichen dienen soll 10 und 9 Schilling Pfennig Landswährung, 4 Hühner, 80 Eier. So hielt der Kaufbrief inne einen ganzen Kauf und keine Gült. Darauf begehrten Hanns und seine Miterben des Rechtens zu fragen, ob sie nicht billig bei ihrem Erbbrief bleiben sullen, denn in dem Kaufbrief wären sie üwerschriben (übergangen). Darzu aber der bemelt Lex antwortet, er hab' seines Kaufs einen Fürstanndt und hat den genennt und gestellt: Jörigen Vischer von Raytenpuech. Der antwortet durch seinen Vorsprecher, er hab' dem Lexen zu kaufen gegeben die Gült nach Laut des Erbbriefes: 10 und 9 Schilling Pfennig, 4 Hühner, 80 Eier; dessen woll' er auch ehrbarer Fürstanndt sein und nicht weiter, alswie dann Landsrecht ist. Des nahmen ihn der bemelt Hanns und seine Miterben zum Zeugen. Darauf fragt' der Landrichter des Rechtens, wie es nun sein soll. Da gab frag volig und Recht: der Erbbrief soll bei Kraft bleiben. Darauf begehrt' aber der bemelt Hanns von Walträching, ob man ihm und seinen Miterben des Rechtens und Urtail, d.h. über dieses Rechtsurteil, nicht billig ainen Gerichtsbrief gäb'. Da fragt' der Landrichter des Rechtens umb. Da gab das Recht: begehr' er sein, so geb' man ihm und seinen Miterben des Rechten billig ainen Gerichtsbrief. Den gibt ihm also der Landrichter von Gerichts wegen.

Images2
Full textno
 
Add bookmark
Edit charter (old editor)
Charter: C 126-130
Date: 1466
AbstractC 126 - C 130: Fragmente von Urkunden, deren Inhalt nicht mehr festgestellt werden kann. Es sind zwar vorlaeufig nur zwei solche Fragmente hier eingereiht, C 126 und C 127, aber es koennen immer noch mehrere dazukommen. C 126 ist aus dem Jahre 1466. Genannt sind darin: D. Stephan, Prior Perchtold, Clawiger (Schlüsselbewahrer) Lukas. C 127 ist aus dem Jahre 1424, ein Notariats-Akt, vorgenommen zu Wien im Hause des Herrn Johannes Heß von Ysenach. Genannt sind die Pfarren Aspach in der Diözese Passau (jetzt in der Diözese Linz), Sechsen (vielleicht Saxen in Oberösterreich), Georg Mayr, Pfarrer in Sec . . . . (wahrscheinlich Sechsen), Nikolaus Mödel, letzt-verstorbener Pfarrer in . . . . , Georg piae memoriae Ordinarius loci (also der frühere Bischof von Passau), Gregor Landskroner, Bartholomäus Ginshardt. C 128 aus dem Jahre 1533. Verzichtbrief zu Gunsten des Lorenz Hueber bezüglich eines Gutes zu Hausmonning, worüber das Bürgerspital in Salzburg die Grundherrschaft hatte. Genannt sind: Thoman Schmid von Stainbach (Nußdorf), Peter Adlman von Spegkenberg (Lamprechtshausen), Georg Öder von Hausmonning, Georg Hueber (Vater des Lorenz Hueber) von Hausmonning, Christoff Schwaiger, Spitalmaister zu Salzburg.

Images8
Full textno
 
Add bookmark
Edit charter (old editor)
Charter: A 84
Date: 1466
AbstractMargareth, Hannsen Nyembtffreunt zu Hafenperg (Feldkirchen) seligen Witib, verzichtet auf all' dy Sprüch und Forderungen, so sie wegen der Verlassenschaft ihres verstorbenen Bruders Philipp, der zu Beyrn Richter gewesen, an den geistlichen Herrn Jörgen, Abbte zu Beyren, und an das liebe Gotteshaus daselb gehabt hat.

Images2
Full textno
 
Add bookmark
Edit charter (old editor)
Charter: B 32
Date: 1466
AbstractAlex Schneider, gesessen zuw Chastnerauw, bekennt für sich und sein' Hauwsfrauwn und alle seine Chinder und Erben, daß sie mit gutem Willen und wolbedachten Mut chäuwfflich verchaufft haben all ihre derchauwffte (erkauften) Rechten, oder Gült und Dienst, auf dem Gut zuw Crispelsteten, gelegen in Mathseer Gericht und Perndorfer Pfarr, zunägst bey des Veldlein Gut, do etwan (früher) der Rösel aufgesessen ist, und sie gechaufft haben von dem Jörigen Vischer von Rayttenpuch. Also haben sie nun das Gut hingegeben (verkauft) dem Erwirdigen Herrn Jörigen, Abbt zuw Päuwern, und seinem Convent und Gotshauws zuw aynem ewigen stäten Chauff mit Namen: jährlicher Gült 9 Schilling und 19 Pfenning, 4 Hühner und 80 Eier und nit mehr.

Images2
Full textno
 
Add bookmark
Edit charter (old editor)
Charter: B 31
Date: 1466
AbstractGeorig Vischer von Raittenpuch bekennt für sich und seine Hauwsfrauw, daß sie nach Rat ihrer besten Freunt und ander frummer Läuwt verkauft und zu kaufen geben haben all' ihre Gerechtichait, die sie gehabt haben auf dem Gut zu Crispelsteten zuwnächst bey dem Veldlen-Gut, da etwan der Rösel aufgesessen ist, in Matseär Gericht und Perndorffer Pfarr, und ist Lehen von dem Gotshauws Päuwern, dem Alexen (Schneider) von Chostenauw umb ayn Summe, die ihnen wohlbenügt hat. Und sind auf dem obgenannten Gut 10 und 9 Schilling Pfenning, vier Hühner und 80 Eier jährlich aynsten (an das Kloster zu dienen) ze Stifftzeit, alswie dann der Erbbrief klärlich ausweist. Georig Vischer und seine Hauwsfrauw haben auch dem Käufer das Gut gänzlich übergeben und eingeantwort mit des Lehensherrn Hand, Willen und Gunst, und wollen dessen sein rechter Gewähr und Fürstand sein, wo ihm das Not geschieht, d.h. wenn es der Käufer nötig haben sollte, alswie Landsrecht ist.

Images2
Full textno
 
Add bookmark
Edit charter (old editor)
Charter: A 85
Date: 1467
AbstractConrad Speyser, Bürger zu Lauffen, und Anna sein' Hausfrau verkaufen an Hannsen Smid von Lamprechtshausen ihr Gut zu Hausmonning, da yez Conrad Reiker auf sitzt (der es also zu Afterlehen hat), und ist Lehen von dem Edln Walthauser Nußdorfer, an der Zeit Pfleger zum Ranachridel (vgl. A 81 .. 1465).

Images2
Full textno
 
Add bookmark
Edit charter (old editor)
Charter: A 2771
Date: 1467
AbstractWolfgang Häbring, Lienharten des Häbring weilent gesessen am Ökselberd seligen Sohn, entbeut dem Erwürdigen und geistlichen Herrn Ulreichen (irrtümlich anstatt Georg), Abbt zu Beuwern, sein unndertenig willig Diennst und fügt Sr. Gnaden zu wissen, daß er sein Leibgeiding, so er gehabt hat auf der Peuwnten, genannt die Scheiben, gelegen bei dem Ökselberd in Veklaßdorffer Pfarr, die dem Gotshaus zu Beuern dienstbar ist, seinem Steuffvater Görgen Häbring am Ökselberg und Barbara, dessen Hauwsfrauwn, übergeben und abgetreten habe, darumben sie ihm eine genügende Summe Gelts gegeben und außgericht haben. Also bittet er, Wolfang Habring, den Abt mit untertenigem Willen, er möge ihnen die genannt Peuwnten zu Leibgeding leihen und verlassen und ihnen einen (Leibgedings-) Brief geben.

Images2
Full textno
 
Add bookmark
Edit charter (old editor)
Charter: A 2770
Date: 1467
AbstractStephan Ortner, an derzeit Pfarrer zuw Sewalhen, bekennt mit diesem offenen (Revers-) Brief, daß sein genädiger Herr Görg, Abbtt, und mitsambt der Conventt zu Peuwern ihm eine Wiese zu Sewalhen, zwischen der Prunnwies und der Segnerwiesen, so von allterher zu ihres Gotshaus Hof zu Sewalhen gehört, zu rechtem Leibgeding verliehen und lassen haben, in der Beschaiden, daß er alle Jahr vier Schilling Pfening Lanndswährung ob der Enns von der bemelten Wiese in das obgenannt Gotshaus zu Peuwern an (ohne) Abgang raichen soll und will, yedes Jahr zu U.L.F. tag im Herbst, d.i. zu Mariä Geburt. Ob ihnen, nämich dem Abt und dem Convent, aber solch Geld jährlich nicht gereicht und über ihren Willen darnach verzogen würde, so haben sie oder ihr Anwalt, dem sie das befehlen, vollen Gewalltt, auf der vorbenannten Wiesen darumb zu pfenntten (pfänden). Und wann er, Stephan Ortner, mit Tod verganngen und nicht mehr ist, da Got lanng vor sey (was Gott lang verhüten wolle), oder ob es sich begäb, daß er seine Pfarr Sewalhen umb ain anndre Pfarr verwechseln würde, so ist von Stund an nach seinem Abganng oder nach solhem Wechsel die Wiese dem vorgenannten Gotshaus zu Peuwern lediglich widerumb haimgefallen.

Images2
Full textno
 
Add bookmark
Edit charter (old editor)
Charter: A 2772
Date: 1468 I 01
AbstractHanns Stadl, Wiert u Vekchelstoorff (später bekam diese Pfarre den Namen Vöklamarkt), und seine Hauwsfrauw tun kund, daß sie ihre Gerechtigkeit, die sie gehabt von dem Gotshauws zu Päuwrn auf dem Gut, gelegen zu Sebolhen auf der Öd, mit allen den Punkten und Artikeln, die der Erbbrief aufweist, zu chauffen geben und verchauft haben Hannsen dem Vogel, Lauwtenslacher (Lautenschlager) zu Sebolhen, um ayn Summ Gelts.

Images2
Full textno
 
Add bookmark
Edit charter (old editor)
Charter: A 2773
Date: 1468 I 05
AbstractDem Erwirdigen Geistlichen Herrn Jörigen, Abt zuw Peiarn, entbieten Jörig Aribatter zu Stainach (entweder Steinbach zu Schörfling oder Steinbach am Attersee), Sigmund und Elsbeth, Hainreichen des Kriechpauwn zuw Achman Hauwsfrauw, all dreuw Geschistrat und Hannsen des Aribatter zuw Sewalhen säligen Kinder, ihren willig undertänig Dienst und fügen (bei) zu wissen, daß sie sich liebreich und freuntleich gericht und geeint haben mit Ulreichen, ihrem Schwager, und mit Margrethen, ihrer Schwester, umb all die Gerechtikait, so sie gehabt haben auf der Tafern zu Sewalhen, gelegen auf der Freitgassen, do ihr benannter Vater aufgesessen ist, darumben ihnen der Schwager und die Schwester ain Summa Gelts gegeben haben. Also bitten die drei Geschwister mit ganzer Diemutikaigt, der Abt wolle ihrem Schwager und dessen Hausfrau (ihrer Schwester) einen landtläufigen Verzeichbrieff, d.i. einen Verzicht- zbw. Kaufbrief, fertigen lassen, und so er das getan hat, geloben sie bei ihren Treuen an Eides statt, wider Brief und Insigel nicht zu reden noch dawider zu tun in kainerlai Weis, d.h., ihren Verkauf und Verzicht nicht umzustoßen.

Images2
Full textno
 
Add bookmark
Edit charter (old editor)
Charter: K 236
Date: 1468
AbstractNachdem Abt Petrus von St. Peter zur Förderung Unser Lieben Frauen-Kirchen zu Arensdorf und auf Bitten des Abtes Görigen zu Peyren die Bewilligung erteilt hat, ein Haus auf dem Grund des Klosters St. Peter, darauf Niclas Viertaler ist, für einen Mesner derselben Kirchen Arensdorf zu bauen und zu setzen, welches Haus dem Kloster St. Peter einen jährlichen Zins zu dienen hat, also gestattet Abt Rudbrecht von St. Peter auf Bitten des bemelten Abtes von Peuren, daß er (der Abt von Peyren) auf den Flekch vor der Kirchen, genannt auf der Loh und zu des Klosters St. Peter Velberhueb gehörig und an den Baumgarten des Mairhauses stoßend, einen Stadel zu seinen Pferden, Futter, Wagen und anderer seiner Notdurft setzen und machen mag, doch der Freythofmauer nit zu nahent; und ain yeder Mesner mag eine oder zwo Kühe und aine oder zwo Säu und nicht mehr haben und jährlich in die Stifft des Klosters St. Peter kommen und 60 Pfennig dienen und geben.

Images2
Full textno
 
Add bookmark
Edit charter (old editor)
Charter: A 2774
Date: 1468
AbstractDem Hochwirdigen Geistleichen Herrn Jörgen, Abt zu Peuwern, entbeut Lienhart Kramer, Bürger zu Veklaprugk, sein willig Dienst bevor und bittet zu wissen (zur Kenntnis zu nehmen), daß er dem Jobsten dem Ebringer kauwffleich verkauwft und zu kauwfen geben hab zu Widerkauwf, d.h. mit dem Rechte des Rückkaufes, seinen Zehent, kleinen und großen Zehent auf beiden Peterchofen (Pettighofen zu Seewalchen) und auf dem Pirichacht, das des Hann.... ist zu Reichersperg (Seewalchen), welchen Zehent er von Jörgen dem Wufinger gekauft hat. Also bittet er in allem Fleiß, der Abt wolle dem bemelten Jobsten Ebringer (Jobst = Jodok) den Kauf fertigen lassen.

Images2
Full textno
 
Add bookmark
Edit charter (old editor)
Charter: A 86
Date: 1468
AbstractHanns Loy, dyzeit wohnhaft zu Manse (Mondsee) und Hofsmid des Gotteshauses daselbs, und Elspeth sein' Hausfrau verzichten zu Gunsten des Abtes Georg zu Päuern auf all dy Sprüch und Forderungen, die sie vordem auf das Gut an dem Rutelsperg (Rudersberg, Perwang) von Erbschaft wegen gestellt haben, darumben und dafür ihnen (vom Abte) eine Summe Geldes gesprochen und getadingt und ganz ausgericht und bezahlt ist worden.

Images2
Full textno
 
Add bookmark
Edit charter (old editor)
Charter: A 2775
Date: 1469
AbstractDem Erwirdigen Geistleichen Herren Jörigen, Abbt zu Paiarn, entbieten Hainreich Kriechpauwm zu Nider-Achman und vier seiner Kinder ihren willig gehorsam Dienst und fügen ihm zu wissen, daß sie ihrem Sun und Bruder Hannsen dem Kriechpauwm und Anna(n) dessen Hauwsfrau, Hannsen des Greyml Tochter zu Vanteperg (später Fantaberg, in der Pfarre Schörfling, jetzt Frataberg, heißt jetzt auch vulgär: Fantaberg), vermacht und übergeben haben zu rechtem Heiratgut ihren Hof zu Nider-Achman in Schirflinger Pfarr im Atergeuw, den sie zu Leibgeding hatten. Sie schicken dem Abte einen gemachten Brieff, d.h., einen schon geschriebenen Heiratsbrief, mit der Bitte, er wolle denselben mit seinem Insigl fertigen und rechtskräftig machen.

Images2
Full textno
 
Add bookmark
Edit charter (old editor)
Charter: A 87
Date: 1469
AbstractMarkus Nußtorffer, dyzeit Pfleger zu Lauffen, verleiht dem Hannsen Steger die zwei Teil des Gütleins zu Hausmonning in Lamprechtshauser Pfarr zu rechtem Lehen. [Betreffs der übrigen drei Teile dieses Gütleins vgl. A 81 .. 1465].

Images2
Full textno
 
Add bookmark
Edit charter (old editor)
Charter: A 2776
Date: 1470 I 01
AbstractWernhart zu Haydach und sein Hauwsfrauw übergeben das Leibgeding, das sie vom Gotshaus zu Päuwern auf der Mühl in der Auw gehabt haben, dem Jörigen Mülner in der Auw und Sibilla seiner Hauwsfrauw, darumben ihne letztere eine genügende Summa Gelts zu rechter Zeyt und Weyll ausgericht und bezahlt haben.

Images2
Full textno
 
Add bookmark
Edit charter (old editor)
Charter: K 211
Date: 1470
AbstractMarchs (Markus) Nußtorffer, Eribmarschalich des wirdigen Erzbistumb zu Salzpurg, diezeit Pfleger ze Wilzhuet und ze Lauffen, bekennt und tuet chundt: als Unser lieben Frauen-Kirichen ze Armstorff bey Lauffen ain Gut mitsampt seiner Zugehörung, gelegen ze Hausmaning, zwischen den Häusern des Vogels und des Schneiders, in Lamprechtshauser Pfarr, gegeben und gemacht ist, das von seinem Namen und Stamen zu Lehen herrührt und ist, also hat er, Marchs Nußtorffer, diese Übergabe bewilligt, doch mit solcher Austrag und in der Beshaiden, so ein gemainer Lehenraich sich redlich und recht begäbe oder käme, als oft (d.h. jedesmal) sollen der obgemelten Kirchen Zechpröpste das obgemelt Gut von den Nußtorffern ze Lehen nehmen, als dann solches Lehensrecht ist.

Images2
Full textno
 
Add bookmark
Edit charter (old editor)
< previousCharters1464 - 1470next >