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FondMichaelbeuern, Benediktiner (1072-1951)
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Charter: K 74
Date: 1478 VII 17
AbstractIn dem Closter ze Peuern, in der gemayn Hofstuben, erscheint des Closters Urbarrichter Caspar Gyebinger vor dem Notar Mospeck, in Gegenwärtikeit und Beywesen des Abtes Benedicten, des Prior Hannsen, des Bruders Jörgen (Kellner), des Bruders Hannsen (Guster), des Bruders Jacoben (Pfarrer zu Dorfpeurn) und des Bruders Martin, die desmals den ganzen Convent gemacht und bedeutt haben, und übergibt dem Abbt und Convent 60 Rheynisch Gulden, in Maß, Form und Beschaidenhait (Bescheid), als hernach begriffen ist: Um 36 Gulden sollen sie ein Pfunt Pfenning jährlicher Gült kaufen, d.h. einen Besitz, der ein Pfund Pf. jährlich abwirft, und davon alle Jahre einen Jahrtag halten mit einer gesungenen Vigili und Seelambt und mit zwain gesprochen Messen für Kaspar Gyebinger, seine Vorfordern und alle gläubigen Seelen, an seinem Todestag. Bis zu seinem Sterben aber soll der Jahrtag in der Wochen nach Mariä Himmelfahrt angehebt und begangen werden. Darnach, so derselb Gyebinger mit Tod vergangen ist, sollen Abbt und Convent um 20 Gulden von Stund an ain tägliche Jahrmeß (ein Jahr lang täglich 1 hl. Messe) anheben lassen zu lesen, auf ihr Gewissen. Die übrigen 4 Gulden soll ein Abbt innehaben und nach des Gyebinger's Tod davon den Conventualbrüdern eine Gütigkeit und Ehre beweisen, darumb sie seiner Seel auch treulich gedenken sullen. Darnach hat Gyebinger dem Abbt und Convent gegeben und in Aigenschaft (zu Eigentum) ingeanwurtt: ain Messer mit Silber beschlagen, ain silberne Schaid und ain Gürtel, beschlagen mit Silber, wiegen allenthalben 46 Lot Silber, davon sie einen vergoldeten Kelch mit einer Patene sullen machen lassen; aberso (ebenso) zu freier Gab und in Aigenschaft zwen silberne Becher, einen in das Siechhaus (Krankenhaus des Klosters) und den andern in die Abbtey, darzu sein bestes Bett, dasselb Pett sie ihm sein Lebttag widerumb geliehen habent.

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Charter: C 155
Date: 1478 VIII 04
AbstractPropst Johannes, Dekan Johannes und der ganze Convent des Augustiner-Chorherrenstiftes St. Zeno außerhalb der Mauern von Reichenhall in der Diözese Salzburg machen den Convent des St. Michaelsklosters zu Peyern teilhaftig ihrer Vigilien, Almosen, Gebete und aller guten Werke für Lebende und Verstorbene. Sooft ihnen aus dem Convent zu Peyern ein Sterbefall schriftlich bekanntgegeben wird, halten sie in St. Zeno ohne Aufschub die feierlichen Exequien, als ob der Verstorbene ihrem eigenen Kloster angehört hätte. Ebenso wird alle Jahre des Verstorbenen an seinem Sterbetag gedacht werden wie ihrer eigenen Verstorbenen.

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Charter: C 40
Date: 1478 XII 14
AbstractEine gewisse Margaretha zu Kempnaten hat mit Abt Benedikt von Peuern einen Streit gehabt vor dem Bischof Johannes wegen 100 lb. Pfennig und appelliert dann, weil die Entscheidung nicht zu ihren Gunsten ausfiel, nach Rom an Papst Sixtus IV.

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Charter: A 2993
Date: 1478
AbstractMarx Nustorffer zu Wildfurt, Pfleger zu Lauffen, Hanns Kurringer, Vicar (Pfarrer) zu Lauffen, Conradt Speißer, Stadtschreiber und Bürger zu Lauffen, Jörig Reinperger, Bürger zu Lauffen, und Hanns Mülhaimer, Stadtrichter daselben zu Lauffen, haben die letztwilligen Verfügungen des gaistlichen Herrn Peter Reschel, weiilent Chirichherrn zu Chessendorff (Pfarrers zu Köstendorf) auszuführen und übergeben zu ewigen Eigen(-tum) dem Abt Benedicten zu Peyern die Brief, Siegel und all ander Gerechtigkait umb die zwen Weingärten bei Krembs in Österreich, gelegen an der Krembsleytten im Roren, welche zwei Weingärten Peter Schorn, gesessen im Tall zu Krembs, zu Leibgeding vom Kirchherrn Peter Reschel bekommen hat und noch innehat.

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Charter: A 97
Date: 1478
AbstractHanns Auer stellt den Revers aus, daß Abt Benedikt ihm den halben Viertel-Acker zu Viehausen zu Leibgeding (vgl. 74 .. 1460) verliehen habe. Diese Verleihung hat eine gerichtliche Klage zur Folge. Vgl. A 101.

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Charter: A 2779
Date: 1478
AbstractAbt Benedikt, Johanns Prior, und der ganz Convent zu Peyrn verleihen ihr Gut zu Pranthaim (Brandham), gelegen in Sebolher Pfarr und in dem Gericht zu Chamer, Hainreichen zu Prantheim und Elspetn, seiner ehelichen Hausfrauwn, zu rechtem Leibgeding, in solcher Weschaiden (Bedingung), daß sie alle Jahre davon dienen und raichen sullen 70 Pfennig Landswährung-Münze, die gib und gengig ist, und sullen auch in das Ampt zu Sebolhen in die Stift (d.h. zur Jahresrechnung) kommen mit zwei Hühnern.

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Charter: A 96
Date: 1478
AbstractRueprecht Nußdorfer, Erbmarschall zu Salzburg, verleiht das Gut zu Hausmonning der Kirche zu Arnsdorf zu Lehen auf den Namen des Zechpropstes Merttn zu Ober-Arnsdorf. Vgl. A 108, A 139.

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Charter: A 98
Date: 1478
AbstractMatheus Stuff zu Kehlhaim in der Pfarre Fridolfing und im Gericht Tittmonning stellt einen Revers aus, daß er den Hof zu Kehlhaim, den sein Vater Andrä Stuff dem Augustin Klaner abgetreten hat, auf sein Bitten und nicht aus schuldiger Pflicht von genanntem Klaner zurückerhalten habe.

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Charter: A 100
Date: 1479
AbstractMaister Alexn Koch zu Peuern, der 1470 (vgl. A 88) den Zehent auf den zwei Gütern zu Reut in Peurer Pfarr gekauft hat, verkauft diesen Zehent an Hannsen Pransperger. Vgl. A 182. g.

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Charter: A 99
Date: 1479
AbstractAbt Benedikt, Johannes der Prior und aller Convent geben das Gut zu Riedlkam (vgl. A 64) dem Christan von Obern-Reydt und seiner Hausfrau zu rechtem Leibgeding.

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Charter: A 110 a
Date: 1480
AbstractAbt Benedikt, Prior Görg und der Convent thun kund aller männigklichen, daß sie mit wolbedachtem Muet und zeitigem Rat Martten dem Tumermuet zu Dorffpeuwern und Margarethen, seiner Hausfrauwen, eine Wiese in der Grasgrunt, gelegen bei dem Mosgraben, zuw rechtem Leibgeding verliehen haben.

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Charter: A 102
Date: 1480
AbstractEin Schiedsgericht, bestehend aus dem Pfleger zu Braunau Lenwarth Pugenhover (?), dem Pfleger zu Fridburg Thoman Apfentaler und dem Zollner zu Braunau Caspar Copenutz (?), entscheidet in der "Irrung" zwischen dem Kloster zu Peuern und etlichen zu Gumpoting wegen eines Treibweges.

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Charter: A 101
Date: 1480
AbstractUlrich Schneider klagt vor den Räten und Amtleuten des Herzogs von Bayern, daß Abt Benedikt ihm nicht den ganzen Viertel-Acker zu Viehausen zu Erbrecht, sondern nur den halben Viertel verliehen habe, und diesen nur zu einem Leibgeding während der andere halbe Viertel dem Hanns Auer zu Leibgeding gegeben worden sei. A 97. Spruch: Schneider soll sehen, daß er den anderen halben Viertel von Auer auf gütlichem Wege bekomme, und dann soll Abt Benedikt ihm den ganzen Viertel zu Erbrecht übergeben.

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Charter: A 2994
Date: 1480
AbstractAbbt Benedikt, Prior Georg und der Convent verleihen ihren Weingarten, genannt der Humel, gelegen an der Herstell zuw Wochauw, und einen weiteren Weingarten, genannt der Wolffgraben, dem fürsichtigen Görgen Lechner zuw Jeuwching, Barbara, seiner Hauwsfrauwn, Hannsen und Hedbeigen (Hedwig), seinen Kindern, zu rechtem Leibgeding., um jährlich den halben Wein.

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Charter: C 156
Date: 1481 VIII 05
AbstractPropst Christoph, Dekan Ulrich und der Convent des Augustinerchorherrnstiftes zu den Aposteln Petrus und Paulus in Hegelberdt, Diözese Salzburg, schließen mit Abt Benedikt, Prior Georg und dem Convent zu Peuern eine Verbrüderung und Gemeinschaft an allen Messen, Gebeten, Vigilien, Fasten und anderen derartigen Opfern. Sooft aus dem Convent zu Peuern ein Sterbefall gemeldet wird, werden sie in Höglwerth dem Verstorbenen die gleichen Werke de Pietät und des Wohltuns erweisen wie den Verstorbenen aus dem eigenen Convent.

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Charter: A 103
Date: 1481
AbstractHeiratsbrief des Hanns Paumgartner auf dem Gut Paumgarten, welches dem Gotteshaus zu Peuern dienstbar ist, in Berndorfer Pfarr.

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Charter: A 2780
Date: 1481
AbstractAbt Benedikt, Jörg Prior und aller Convent zuw Bäuwern verleihen mit wohlbedachtem Muet und vereinten Rat ihr Guett zu Chematen (Kemating in der Pfarre Seewalchen) dem Michael Pehaim und seiner Hauwsfrauw Dorothea zu rechtem Leibgeding, an der Beschayden (mit dem Bescheid), daß sie jährlich davn dienen und raichen sollen fünfthalben (4 ½) Schilling Wiener Pfenning und sullen auch jährlich erscheinen in des Klosters Stift, d.h. wenn in Seewalchen der Stifttag oder die Jahresrechnung gehalten wird, mit 30 Pfenning Salzburger und zbain (2) Hühnern.

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Charter: A 104
Date: 1481
AbstractHeiratsbrief zwischen Barbara, der Witwe des Wilhelm Pirger, und ihrem zweiten Mann Georg Schettinger. Sie bringt 300 Gulden Rheinisch als Heiratsgut mit und er auch soviel und dazu eine "ehrbarn" Fertigung.

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Charter: A 105
Date: 1482
AbstractLeonhart Liebnknecht und seine Hausfrau Magdalena bekennen, daß sie das Gut zu Asten vom Abt zu Peuern zum Leibgeding bekommen haben.

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Charter: A 106
Date: 1482
AbstractWarbra, die Hausfrau des Hanns Maler zu Laufen, verkauft ein Gut zu Thal (St. Alban) an ihren Vetter Niklas Zwaymülner. Lehenherr ist Leonhard Nußdorfer.

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Charter: A 107
Date: 1482
AbstractAgnes, Hainreichen von Grösenperg eheliche Tochter, bekennt für sich und ihren Hauswirt, daß sie von Abt Benedikt den halben Hof zu Willenberg zu freiem Stift habe. Vgl. A 426, A 427 .. 1596.

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Charter: A 2781
Date: 1482
AbstractDem Erwirdigen Geystleichen Herrn Wenedikchten, Abbt zu Peyern, entbieten zehn Kinder des Ullrich zu Krüzing und ihr Schwager Gorig Prannt (dieser im Namen seiner eigenen sechs Kinder) ihren willig gehorsam Dienst und lassen den Abt wissen, daß ihr Bruder und Vetter Thoman, auch Ulreichs Sohn, zuw Krüzing ihnen ihren gleichen Erbteil, so sie bei ihm gehabt haben an dem Viertail Akchers, gelegen zu Chrüzing und genannt das Ullrichgut, gefertigt, d.h. abgekauft habe, und bitten für ihn um einen Verzeichbrief oder Kaufbrief.

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Charter: A 108
Date: 1482
AbstractLienhart Nußdorfer verleiht das Gut zu Hausmonning de Kirche zu Arndorf zu Lehen wie A 96.

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Charter: C 66
Date: 1483 XII 10
AbstractWahlinstrument vom 10. Dezember 1483. Prior Martin und noch zehn unterschriebene Conventualen zeigen dem Erzbischof von Gran, Johannes, der zugleich Administrator des Erzbistums Salzburg ist, die am 10. Dezemb. 1483 unter dem Vorsitze des General-Commissärs von Salzburg, Georg Sunchinger, vorgenommene Wahl des Abtes Jakob Vachl an mit der Bitte um die Bestätigung.

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Charter: A 109
Date: 1483
AbstractAbt Benedikt, Prior Martin und aller Convent verleihen zu Leibgeding das Gut Perchaim (Palting) Chuenradten und dessen Hausfrau Radigunden und den drei Kindern und sonst niemand.

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Charter: A 2782
Date: 1483
AbstractDem Erwirdigen und Geistleichen Herren Wenedichten, Abbt ze Peyern, ihrem genädigen Herren, entbieten Wolfgang, Michel und Lienhart, Görigen von Krüzing säligen Söhne, auch im Namen ihres Bruders Thoman, der yezund pey dem Landt nicht ist, d.h. jetzt außer Landes weilt, auch im Namen ihres noch minderjährigen Bruders Petern und im Namen der Kinder des Görigen von Krüzing aus dessen zweiter Ehe (A 2778), ihren gehorsam und willig Dienst und lassen den Abt wissen, daß ihr Bruder Hanns ihnen ihren gleichen Erbteil an dem Viertail Akchers zu Krüzing, genannt das Jörigengut, gelegen in Vekchelstorfer Pfarr (jetzt u Frankenmarkt), gefertigt, d.h. abgekauft habe; also so bitten sie mit sunderem Fleyß, der Abt wolle ihrem Bruder Hanns einen Verzeichbrief (in diesem Falle somit einen Kaufbrief) geben, siegeln, bestätigen und (ver-)gleichen.

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Charter: A 110
Date: 1483
AbstractChonrad von Perchaim und Radigung seine Hausfrau bekennen, daß sie von Abt Benedikt und seinem Convent das Gut zu Perchaim (Bergham in der Pfarre Palting) zu rechtem Leibgeding erhalten haben.

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Charter: A 118
Date: 1483
AbstractHanns Neumair, Bürger zu Salzburg, verkauft 1 (Pfund ?) Pfennig jährlichen Geldes auf seinem Haus und Hofstatt zu Salzburg an Georg Lauterpach.

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Charter: B 35
Date: 1483
AbstractAbt Benedickt bekennt, daß er für das Gotshaus (Kloster) ain Guett, genantt Veichten, von Jörgen Vischer von Rayttenpuech gekauft habe nach Inhalt eines Kauwffbrieff. Jedoch habe er nur allein das genantt Guett Veichten gekauft (ohne das Gut Pauwngartten in der Pfarre Perwang), während in einem alten Brieff ain Guett, genantt Pauwngartten, auch inbegriffen ist. Der Abt gelobt und verspricht: wenn füran der obgenantt alte Brieff über das Guett Pauwngartten herfürkäme (gefunden würde) und gebraucht würde, so soll noch mag derselbe Brieff dem Jörgen Vischer und seinen Nachkommen ohne Schaden sein und sunder (insbesondere) mügen sie mit dem Guett Pauwngartten handeln, wandeln, tuen und lassen, als mit ihrem eignem Guett.

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Charter: C 34
Date: 1484 V 18
AbstractBischof Bartholomaeus de Maraschis, Apostolischer Legat für Deutschland, gibt dem Abte Jakob und dessen Nachfolgern die Vollmacht, Paramente zu benedizieren (vestes et ornamenta huiusmodi, calicibus dumtaxat exceptis). Nebstdem enthält diese Urkunde für Abt Jakob die Vollmacht, zweien seiner Kleriker die Alters-Dispens zu erteilen zum Empfang der hl. Weihen.

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Charter: K 63
Date: 1484 VI 02
AbstractHanns Kayser von Dorffpeuern, Andre Kayser und Allex Mayrhover, letzterer anstatt seiner eelichen Haußfrauen Barbara, bekennen, daß sie Gott dem Allmächtigen zuvor, der hochgelobten Hymelkünigen Marien, allem hymlischen Heer, sonderlich dem hl. Fürstengel Sand Michael zu Lob und Ehr', ihren Eltern, ihnen selbst und ihren Nachkommen zu Hilff und Trost, dem Gotshauß Peuern zugeordnet und gegeben haben eine Wiese bei dem Piderpach (zu Vorau) und eine Hofstatt, die zwischen dem Pranntstetter und der Behausung des Thömelens von Reutt gelegen ist. Von diesen zwei Stücken hat vormals der ehrbare Mann Sigmund Prantstetter auch in das vorgemelt Gotshauß, zu einem ewigen Jahrtag zu stiften, 45 Pfennig guter Landeswerung geordnet und gestiftet. Diese 45 Pfennig waren demnach jährlich von den Inhabern dieser zwei Stücke an das Kloster zu zahlen; nun aber gehen Wiese und Hofstatt ins volle Eigentum des Abtes Jacoben und des Conventes über.

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