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FondMichaelbeuern, Benediktiner (1072-1951)
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Charter: K 63
Date: 1484 VI 02
AbstractHanns Kayser von Dorffpeuern, Andre Kayser und Allex Mayrhover, letzterer anstatt seiner eelichen Haußfrauen Barbara, bekennen, daß sie Gott dem Allmächtigen zuvor, der hochgelobten Hymelkünigen Marien, allem hymlischen Heer, sonderlich dem hl. Fürstengel Sand Michael zu Lob und Ehr', ihren Eltern, ihnen selbst und ihren Nachkommen zu Hilff und Trost, dem Gotshauß Peuern zugeordnet und gegeben haben eine Wiese bei dem Piderpach (zu Vorau) und eine Hofstatt, die zwischen dem Pranntstetter und der Behausung des Thömelens von Reutt gelegen ist. Von diesen zwei Stücken hat vormals der ehrbare Mann Sigmund Prantstetter auch in das vorgemelt Gotshauß, zu einem ewigen Jahrtag zu stiften, 45 Pfennig guter Landeswerung geordnet und gestiftet. Diese 45 Pfennig waren demnach jährlich von den Inhabern dieser zwei Stücke an das Kloster zu zahlen; nun aber gehen Wiese und Hofstatt ins volle Eigentum des Abtes Jacoben und des Conventes über.

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Charter: K 75
Date: 1484 VI 15
AbstractGabriel, Nicklas, Linhart, Caspar und Tibold, eheliche Söhne des Michel Sneider ze Dorfpeuern, thuen kund, daß ihr Vater seinen dritten Teil in dem Törringerguet (zu Dorfbeuern) zu ainem ewigen Gotsdienst dem Gotshaus Peuern freiledig geschafft und übergeben hat, doch also, daß ihm und seinen Vorvodern und Nachkommen und allen geläubigen Seelen zu Hilf und Trost alle Jahr in der Auffart-Wochen (im Mai) man ain Meß haben soll im Gotshaus Peuern und nit mehr.

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Charter: A 2784
Date: 1484 VI 15
AbstractAbt Jakob, Martin Prior, und der ganz Convent zu Peuwern verleihen mit gutem Willen ihr Guet bei Pfaffing zu Nyderndorff, in ihrem Ambt zuw Sebolhen gelegen, Hannsen Planckhen von Grilln und Anna, seiner Hauwsfrauwn, zuw rechtem Leibgeding, in solicher Beschayden (mit solchem Bescheid), daß sie alle Jahr davon dienen und reichen sullen sechs Schilling Pfennig.

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Charter: K 64
Date: 1484 VII 05
AbstractIn dem Namen der hl. und ungetailten Drivaltikeyt. Amen. In Beywesen und Gegenwärtigkeit des Abtes Jacoben, des hernachgeschriebnen Notari und der nachgeschriebnen Zeugen ist erschienen und gestanden der geistlich Conventual und Bruder des Klosters zu Peuern, Michael Zwickker, und hat durch mündliche Wort fürgelegt und gesprochen, wie sein Vater Werigandt Zwickker beim Kloster zu Peuern als ein Wiert und Taferner des Klosters und in ander Weys treulich gedient und mit seinen Diensten Güter, Zins und Gült zuweggebracht und hinterlassen hiet, darumb neun Brief vorhanden wären, darzu dann derselb Herr und Bruder Michael, nach Abgang seines Vaters und seiner Geschwistret, rechter und negster und natürlicher Erib (Erbe) wär. Und darumb, daß aus dieser Verlassenschaft Gottes Lob und Ehr gemehrt, auch Hail und Trost seiner und seiner Vorfordern und aller geläubigen Seelen betracht würde, übergibt derselb Bruder Michael Zwickker alles seines Vaters Werigands Gut, auch Zins und Gült, in Grunt und Poden, dem Prelaten Jacoben, seinen Conventbrüdern und dem Gotshaus in Kraft dieses Instruments und mit hantgelobtter Treu; doch also, daß all' Pfinztag (Donnerstag) ain ewige Wochenmesse Gott zu Lob und Ehre und allen gläubigen Seelen zu Hilf und Trost, und darzu jährlich umb St. Peterstag auf dem Stul (22. Februar ) ain Jahrtag mit Vigili, Seelambt und zwain gesprochen Messen gehalten werde, darzu ein ewigs Nachtlicht vor dem Altar der hl. Drivaltikeit, der sunderlich geweicht ist in den Ehren des hl. Bischoff sand Ulrich. Und Abbt Jacob gelobte für sich und all sein' Nachkommen und Convent zu ewigen Zeiten, Gotsdienst und Nachtlicht auszurichten, zu vollbringen und treulich zu halten, und gab des zu wahrer Urkund einen Schlag mit seiner rechten Hand an sein aygne Brust (sollte wohl bedeuten. bei meiner Seel!), als dann den geistlichen Prelaten zur Bestätigung der Wahrheit ze tun gebührt und Recht ist. So sind die übergebenen Stuck, Gült, Zins und Güter: am ersten 2 Pfunt Gelts jährlicher Gült auf dem Gut zu Feuchten in Perndorffer Pfarr, das Jörg Klampfer innehat (vgl. A 1135 .. 1648), item 12 Schilling auf der Wiese, genannt im Forchach, bey der Aicherwiese ze Peuern, item 10 Schilling auf des Gilgen Törwärtel Haus und Hof zu Peurn mit zwei Tail Wiesen auf dem Rossen und einem Krautgarten in dem nydern (unteren) Krautgarten zu Peuwern in der Graspeunt, item 5 Schilling auf einer Wiese, die Liendel, Gengleins Sun von Talhausen innehat, item ain Krautgarten in dem obern Garten zu Peuern, gehört darzu, item ain Wiesfleck, mag 60 Pfenning dienen.

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Charter: K 65
Date: 1484 VIII 05
AbstractAbt Jakob, Prior Martin und aller Convent bekennen, daß ihnen ihr ingeleibter und getreuer Bruder Michael Zwichär nach Abgang seines Vaters Werigang Zwichär und aller seiner Geschwistret fürgebracht und zu erkennen gegeben, wie sein Vater etweviel Hab und Gut zuwegengebracht und hinder ihm lassen hiet (hinterlassen habe). Und damit aus seines Vaters verlassen Gut das Lob und die Ehre Gottes gemehrt und Hail und Trost seiner und seiner Vorvadern, auch aller geläubigen Seelen betracht würde, habe Michael Zwichär seines Vaters Güter, wie sie genannt und wo sie liegund seien, und Zins und Gült nach Inhalt eines Instrument (K 64) ihnen, dem Abt und Convent freiledig übergeben, eingeantwurt und geweltig gemacht (daß sie darüber, als über freiledigs Eigentum, Gewalt haben sollen). Doch also und in der Beschaiden, daß sie zu ewigen Zeiten Gott zu Lob und Ehre und allen geläubigen Seelen zu Hilf und Trost alle Pfinztag ain ewige Wochenmeß haben sullen und darzu jährlich zu Sand Peterstag auf dem Stuel (22. Februar) ainen Jahrtag mit Vigili, Seelambt und zwain gesprochen Messen, auch darzu ain ewigs Nachtliecht vor dem Altar Sand Ulrich und der hl. Drivaltichait; was sie alles mit dem gegenburtigen Brief verwilligen und verloben.

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Charter: K 134
Date: 1484 XI 10
AbstractDer kaiserliche öffentliche Notar Leonhard Köppler, Priester der Diözese Passau, bezeugt, daß Herr Johannes Riedinger, Pfarrer von Sebalhen, am Mittwoch, den 10. November 1484, ihm eine mit Bleisiegel versehene Bulle des Papstes Innozenz VIII. vorgewiesen habe, worin dem genannten Riedinger die Pfarre Sebalhen verliehen wurde. Notar Köppler bezeugt ferner, daß er kraft der Bulle den Johannes Riedinger eingeführt habe in corporalem, realem et actualem possessionem parochialis ecclesiae in Sebalhen iuriumque et pertinentium und zwar in folgender Weise: per ingressum maioris portae sive ianuae dictae ecclesiae et tactum annuli eiusdem (portae) et per tactum cordarum campanarum (Glockenseile) et missalis, calicis et ornamentorum, clavium, sacrarii et fontium baptismalium ... et subsequenter per accessum domus dotalis seu presbyterialis (Pfarrhof) et per tactum vectis interioris portae et (per) introitum dictarum domorum, nemine contradicente, in Dei nomine posui et induxi, et in maiorem firmitatem huius actus eundem D. Joannem maius officium de S. Jacobo, dictae ecclesiae patrono, celebrare et cantare iussi .. et dimisi.

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Charter: A 111
Date: 1484
AbstractBenedikt Smid von Peuern ist vom gleichen Gut Gerhab (Vormund) und Miterbe zugleich gewesen, "darauf er gelegt hab sein Guet". Er frägt nun beim Landrichter zu Haunsberg, Sebastian Weibhauser, an, wie er den dadurch erlittenen Schaden wieder hereinbringe und erhält in dieser, auf Papier geschriebenen Urkunde einen "Spruch" (Bescheid).

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Charter: A 2783
Date: 1484
AbstractHanns Planckh von Grilln (in der Pfarre Fornach bei Frankenmarkt) und seine Hauwsfrauw Anna tuen kund, daß sie der Agnesen Lenzingerin um des Leibgedings willen, das sie auf dem Guett zu Nyderndorff (jetzt Nirndorf, Vöcklamarkt) gehabt und ihnen abgetreten hat, die Leibsnahrung oder den Austrag ausrichten und vergunnen sollen und wollen, wie folgt: Item von erst ain Winckel daselbs in der Stuben und eine Kammer in dem Hauws, item sollen ihr jährlich angebaut werden zwen Metzen Korn, zwen Metzen Habern und ein halber Metzen Linsatt, wozu sie den Samen stellt, auch darzuw zwen Äckher mit Chrautt und zwen Äkher mit Rueben, sie soll auch zuw ihrem Vieh den neuwen Stall nutzen und und in dem Stadl ein Ösen haben [d.i. eine Abteilung für das Getreide], sie mag auch eine Kuh in die Halt treiben mit seinen (des Planckh) Ochsen und Kühen und auf den Raynen ein Gras schneiden und wo es keinen Schaden tuet. In Besonderheit hat sie auch die Wiese bei dem Haus sich vorbehalten. Sie soll aber auch ihm, dem Planckh, jährlich zu Hilff sein mit 50 Pfennigen, die sie dem genädigen Herrn von Peuwern zu reichen hat.

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Charter: A 2688 F
Date: 1484
AbstractKrast (vielleicht Kristian) von Gruenpach, diezeit Hofmaister zu Salzburg, bekennt: als er an heuwt dato aus sunderm Geschefft und Behelf des Hochwirdigsten Fürsten, seines gnedigen Herrn von Gran und Administratorn des Stifts Salzburg (Erzbischof Johannes III. 1482 - 1489 war Erzbischof von Gran und blieb es auch, als er die Administration des Erzbistum Salzburg übernahm und wurde dann Erzbischof von Salzburg), seiner fürstlichen Gnaden Hofrecht besessen und den Stab von Gerichts wegen in der Hanndt gehabt habe, daß vor ihn gekommen seien die von Huntsdorf und durch ihren erlaubten Redner vorgebracht hätten, wie sie gegen Jacoben von Prugkh wegen einer Alm (nämlich Wintloch) in Irrung gestanden und noch steen, indem Jacob dem Spruch des Abtes Georg, A 2686) nye Volg getan. Jacob von Prugkh (im Pinzgau) ist zu diesem Gericht nicht erschienen, obwohl er einen Bescheidbrief, d.h. eine Vorladung, bekommen hat. Dafür ist seine Hausfrau gekommen und die Hundsdorfer verlangen von ihr einen gnugsamen Gewalt von ihrem Hauswirt, d.i. eine Vollmacht, alsdann wollen sie ihre Clag setzen (vorbringen). Jacoblens Hausfrau entgegnet, die von Huntsdorf seien auch nicht alle erschienen, so auch die Sach angehe und auf die der Bescheidbrief laute. Es frage sich also ebenfalls, ob die erschienenen Kläger von den anderen gnugsamen Gewalt haben; wenn nicht, sey sie ihnen zu ihrer Clag zu antworten billich nicht schuldig. Die Namen der erschienenen Kläger lauten: Michel Ambtman und Sigmund Amtman Gebrüder, Hanns Freysleben, Michel Krynner, Görg Löfler, Wolfgang Kellner, Görg Krynner, Leonhart Krepper, Cristan am Windlehen, Leonhart Kolb und Hainrich auf'm Püchl (Pichl). Auch Abbt Jacob von Peuwrn ist anwesend und willigt in den Vorschlag der Kläger ein, daß von der Antwortterin ein Bestanndt (Beistand oder Anwalt) aufgenommen werde. Diese aber, die Jacoblin, sagt, solher Bestanndt wär' ihr zu schwer, d.h., käme ihr zu teuer. Darnach ward solher Rechttag, nachdem die Jacoblin keine Gwalt von ihrem Hauswirt hätte, auf an Freytag nach sand Margarethentag aufgeschoben. Rechtsprecher sind gewesen: Bischof Georg von Chiemsee, Dr. Görg Sunichinger, Comissari, Caspar Lauwbinger, Burgermaister, Lucas Lamprechtshauser, des Rats und Burger zu Salzburg.

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Charter: A 2785
Date: 1485
AbstractDem Ehrwirdigen und Geystleichen Herrb Jacoben, Abbt zuw Peuwern, entbieten Liehart von Stainbant (Steinwand in der Pfarre Weißenkirchen) und drei andere Kinder Ullreichs von Krüzing, die Kinder Jörigen des Prannten von Alberting (Vöcklamarkt), Lienhart Lösel von den Saxingen (Fornach) im Namen seiner Kinder und Ullrich von Krüzing im Namen seiner jungen Kinder (wohl aus seiner zweiten Ehe) ihren willig und gehorsam Dienst und lassen ihn wissen, daß ihr Bruder und Vetter Hanns zuw Krüzing sie gefertigt hat von allem ihrem gleichen Erbtail, sie sie bei ihm gehabt haben an dem Gut zuw Krüzing, genannt das Ullrichgut, und bitten, der Abt wolle dem Hanns zuw Krüging einen Verzeichbrief über das benannt Gut geben, sygeln und bestätigen.

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Charter: A 112
Date: 1485
AbstractAbt Jakob, Prior Martin und aller Convent verleihen das Gut zu Stösselberg dem Matheusn am Stösselberg und Barbara seiner Hausfrau zu rechtem Leibgeding. .

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Charter: A 113
Date: 1485
AbstractEin Gerichtshandel vor dem Landrichter Sebastian Weibhauser zu Haunsberg wegen der Pfeiffer-Hofstatt zu Dorfbeuern, des Gutes zu Reut und etlicher anderer Stücke. Es wird besonders der Amtmann zur Rechenschaft gezogen. Kläger ist Stephan Kern als Anwalt des Abtes von Peuern (vgl. A 183).

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Charter: A 2689
Date: 1485
AbstractEin Berednüß = Ausspruch und Tading, der Irrung halber, zwischen derer von Huntzdorf und ihrer Mithaber an ainem und Jacoben Mitterhofer zu Prugk und seiner Hausfrau am anderen Tail, vonwegen der Alben Taurpacheben, Wintloch und der Gruntalben unten daran stoßend, auch des Durchegks daselben. Durch Rat und Unterweysung des Ritters Cristoffen von der Alben, Pflegers zu Obernperg, und mit Willen, Gunst und Wissen des Herrn Jacoben, Abt zu Peuwrn, zur Vermeidung mehrer Mühe, Kostung, Zehrung und Ausgab, haben yede Tail einen unwiderruefflichen Hintergang getan (d.h. sich für ein neuees Schiedsgericht ausgesprochen). Darauf sind zwei gleichlautende Abredzetl ausgangen des Inhalts, daß ain Tag fürgenommen sei, nämlich der Montag nach sand Margrettentag; auf denselben Tag soll yeder Tail nehmen vier ehrbar Mann, und Wilhalbm Penynger, Pfleger zu Dachsenpach, soll ainen unpartheyschen Obman darzue geben. Das ist alles beschehen und haben die Hunzdorffer genummen den Oswalden Senkchhofer, Hauspfleger zu Liechtenberg, Sebastian Rauchenperger, Rueprechten Frauwnreuwtter, beide Purger zu Salvelden, und Micheln Ratgeb im Gschwant pey Dachsenpach; so hat Jacob Mitterhofer gepeten und genummen Görgen Lankchner zuw Schwarzpach, Görgen Zeller zu Pierttendorf (Stuhlfelden), Lienhartten Kaufman, Wiert am Weyr zu Stuelfelden, und Lienhartten an der Prantstat in der Gasteun. So hat Wilhalbm Peuyinger zu Obman gegeben den fürsichtigen Görgen Velfarz, diezeit Perkch- und Lantrichter in der Rauris. Die neuwn Mann haben sich der Sachen beladen und, nachdem ihnen ein geschriftlicher Anlaß gegeben wurde, die Alben besichtigt und beschaut. Nach peder (beider) Tail Anzaigen und jedem Tail Verhör sind sie all, der Obman und die (acht) Sprecher, ainhellikchlich aines Spruchs (Entscheides) ainig worden, in welchem für beide Teile die Grenzen festgesetzt sind, wie sie die Alben mit Vieh besetzen dürfen. Jacob Mitterhofer und seine Nachkommen sullen 28 Haubt (d.i. Stück) Vieh weniger treyben dnn der Drittail; das ist gesprochen worden dem Gozhaus von Peuwrn zu Ehren. Welcher Tayl daraus geht , d.h. diesen Spruch nicht einhält, zahlt 100 Pfunt Pfenyng Strafe.

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Charter: A 2787
Date: 1485
AbstractDem Erbirdigen und Geistlichen Herrn Jacoben, Abbt zu Peyern, entbieten Ullreich Pehaym von Zägling und seine Söhne Peter, Matheuws und Gorig ihren willig und gehorsam Dienst und lassen ihn wissen, daß ihr Aydm (Schwiegersohn) und Schwager Wolfgang Chöppel zuw Krüzing und dessen Hauwsfrauw Margret, ihre Tochter und Schwester, sie (durch Auszahlung) gefertigt haben (nämlich Pehaym und Söhne) an dem Gut zu Krüzing, genannt der Margreten Krüzingerin-Gut. Also bitten sie: wann Chöppel zum Abte komme, so wolle er ihm einen Verzeichbrief (sie A 2785) geben und sygeln.

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Charter: A 2786
Date: 1485
AbstractDem Erwirdigen und Geystlichen Herrn Jacoben, Abbt zu Peyern, entbieten Wolfgang Smyd zu Vekchelsdorf (jetzt Vöcklamarkt) und seine Brüder Lienhart und Peter und Ullrich von Krüzing, auch im Namen ihres Bruders Thoman, der yezund bei dem Lanndt nicht ist (wie A 2782), und Wolfgang Pekch zuw Vekchelstarf im Namen der noch minderjährigen Gesbistred und Freunnt, ihren gehorsam Dienst und lassen ihn wissen, daß ihr Bruder und Vetter Michel zuw Krüzing sie gefertigt habe (durch Hinauszahlung) von allem ihrem gleichen Erbtail, so sie bei ihm gehabt haben an dem Gut zu Krüzing, genannt das Jörigengut, und bitten den Abt mit sunderm Fleyß für ihren Bruder und Vetter Michael um einen Verzeichbrief (wie A 2785) über das obgemelte Gut.

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Charter: A 2788
Date: 1485
AbstractDem Erwirdigen und geistlichen Herrn Jacoben, Abt zuw Peuwern, entbeuwt (entbietet) Elspett, Micheln Mair zu Kraimbs in Sewalher Pfarr elicheTochter, ytzund (jetzt) Merttl des Grall daselbs ehliche Hauwsfrauw, ihr willig Dienst bevor und fügt zu wissen, daß sie aus sunder Lieb und Treuw ihrem genannten Hauwswirt ihr Guetl zuw Weytterswang in Gamparer Pfarr, genannt das Pühelgüetl, vermacht habe.

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Charter: K 170
Date: 1486
AbstractKaufbrief. Stephan Öder, Bürger zu Salzburg, und sein' ehliche Hausfrau Agatha geben der Pfarrkirchen zu Lamprechtshausen ihr freieigenes Guet zu Prugk, genannt das Burgerlehen und gelegen in Lamprechtshauser Pfarr, zu kaufen und sind mit einer genügenden Summe Geldes bezahlt worden. (Zu unterscheiden vom Burgergütl K 169.)

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Charter: A 139 a
Date: 1486
AbstractAbt Jakob, Prior Martein und aller Convent des Gotshaus sand Michael zu Peuwern verleihen ihr Gut zu Wenndlamanperg, das ain Viertal Ackers ist, in Perndorffer Pfarr und in Mattseer Gericht gelegen, dem Thoman, Sohn des Örtleins von Wendlamanperg, und seiner Hausfrau Anna und ihren ehelichen Kindern zum Leibgeding.

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Charter: A 115
Date: 1486
AbstractDie Brüder Peter und Cristan die Netztaler und ihre Schwester Elspet verkaufen ihren gleichen Teil in der halben Hueb zu Netztal in Berndorfer Pfarr an fünf Parteien. Ist Lehen vom Gotteshaus Peuern. Vgl. A 131, A 142, A 147, A 148, A 15 1, A 170, A 178.

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Charter: A 114
Date: 1486
AbstractGuittung über eine Summe Geldes, welche Veit Weibhauser zu Laufen auf richterlichen Spruch hin von Abt Jakob erhalten hat.

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Charter: B 42
Date: 1487
AbstractHanns Enngelhamer zuw Pulzenperg, diezeit Pfleger zuwer Obern-Salzburg, und Kunigundt, sein' eliche Hausfrauw, verkaufen als denn redlichs Kauffsrecht ist, an Cristoffen Enngelhamer, ihren lieben Vettern, ihr aygen Gut zuwin Willdenman in Lamprechtshauser Pfarr, da alsdan der Wolffell auffgesessen ist, zuw Dorff, Holz und zuw Fellt, umb ain Summa Gelts.

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Charter: A 2789
Date: 1487
AbstractAngnes, Hannsen Lenzingers (zurück-)gelassene Wittib, bekennt, daß sie den Austrag, der ihr von Hanns Planckh von Grilln verwilligt war auf dem Guet zu Nydendorff bey Pfaffing (Vöcklamarkt) übergeben und abgetreten habe, wofür ihr von Abt Jacob zu Puewern ain Summa Gelts berait ausgereicht und bezalt worden sei.

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Charter: A 2790
Date: 1487
AbstractHanns Planckh von Grilln (vgl. A 2783) verkauft sein Leibgeding und Herrn-Gnade auf dem Guet zuw Nyderndorff in Veckelsdorffer Pfarr an Wolfgang Ernberger.

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Charter: A 116
Date: 1487
AbstractDie Geschwister Peter, Cristan und Elspet verkaufen ihr Gut zu Netztal an die gleichen fünf Parteien wie A 115. "Rührt zu Lehen von unserem grundigen Herrn und dem Stift Salzburg".

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Charter: C 46
Date: 1488 III 21
AbstractNeun Männer aus der Pfarre Lamprechtshausen im Alter von 50 bis 70 Jahren und dem Gotteshaus zu Beuwrn mit keinerlei Zins, Gülten und Forderung verpflichtet, also nicht Untertanen des Klosters und darum unparteiisch, sagen in der großen Hofstube des Stiftes vor dem Abt Jakob Feuchtinger und dem bevollmächtigten Notar Peter Marchpegkch aus, daß von den Hintersassen (Untertanen) des Klosters, soweit sie sich zurückerinnern können, an die Erzbischöfe von Salzburg nie eine Weihesteuer sei gezahlt worden, sondern es habe jedesmal der Abt für sich selbst und anstatt aller seiner Conventualen und Hintersassen die Weihesteuer entrichtet.

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Charter: C 47
Date: 1488 III 21
AbstractVor dem bevollmächtigten Notar Peter Marchpegkh gibt Abt Jakob oben in der großen Hofstuben des Klosters folgende Erklärung ab: Erzbischof Johannes III. habe nicht bloß von ihm, sondern auch von seinen Holden und Hinterlassen die Weihesteuer verlangt; er habe dann vor dem Erzbischof darauf verwiesen, daß seit Mannsgedächtnis die Hintersassen nie eine solche Weihesteuer entrichtet hätten, daß die früheren Erzbischöfe die Weihesteuer auf das Gotteshaus zu Peuwrn in eine Summe gelegt und angeschlagen hätten, wiewohl die Äbte zu Zeiten ihre Holden und Hintersassen zur Mitbezahlung dieser dem Kloster auferlegten Weiehsteuer herangezogen hätten; Erzbischof Johannes habe sodann verlangt, daß Männer aus dem Gericht Haunsberg, aber nicht Untertanen des Klosters, diesen Sachverhalt bezeugen sollen. (Somit sollte diese Urkunde der früheren C 46 vorausgehen).

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Charter: K 178
Date: 1488 VIII 10
AbstractJohannes Veichtner am Gastaig zu Lauffen und Elspett, sein' Hausfrau, geben der Pfarrkirche Lamprechtshausen zwei Pfundt Geld jährlicher Gült auf ihrem Besitz am Gastaig zu kaufen um 52 Pfundt Pfennig. Lehensherr über diesen Besitz (Gründe, Hauß, Hofstatt, Leiten, Paungarten, Wiesen und Krautäcke) ist der Edle Jörg Truchtlinger ze Truchtling. Die verkaufenden Eheleute behalten sich das Recht vor, innerhalb der nächsten sechs Jahre die Gült zurückzukaufen, räumen aber auch den Zechpröpsten das Recht ein, die Gült zurückzustellen, wenn sie um die Kaufsumme einen füglicheren Besitz erwerben können.

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Charter: A 120
Date: 1488
AbstractAbt Jakob, Erasmus Prior und aller Convent des Gotteshaus sand Michael verleihen das Gut zu Aschach, genannt das Tumellehen, in Feldkircher Pfarr, Leonharden, dem Sohn des Thomas Chobinger, zu Leibgeding auf sein ainig Lehtag. A 236.

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Charter: A 119
Date: 1488
AbstractJörig Gold und seine Hausfrau Barbara verkaufen ihren fünften Teil in dem halben Viertel Acker zu Viecht, Pfarre Lamprechtshausen, an die vier Kinder des Cristan von Viecht, und ist freys aigen zu Haus, zu Hoff, Veld, Holz, Wismad und Vischwaid. Vgl. A 133.

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Charter: A 121
Date: 1488
AbstractSpruchbrief zu Mattsee in dem Streitfall zwischen Abt Jakob und Jörg Klampfer von Hepfling wegen des Gutes zu Veichten in Berndorfer Pfarr, das dem Gotteshaus Peuern dienstbar ist. Der Entbescheid hat fünf Punkte.

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Charter: A 117
Date: 1488
AbstractVertrag der Klosterfrau Katharina Erlbeckhin (vgl. Irelbeck A 78, Erlbeck A 83) zu Engeltal mit Mutter und Bruder. Sie verzichtet auf ihr Erbteil, erhält aber jährlich 6 fl. Rheinisch, i.e. 3 auf Walpurgis und auf Michaelts. (fl. = Gulden).

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