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FondMichaelbeuern, Benediktiner (1072-1951)
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Charter: A 165 b
Date: 1501 I 08
AbstractAbt Erasmus, Prior Thoman und ganzer Convent verleihen das Riemerlehen zu Aschach dem Wolfgangen Riemer und seiner Hausfrau Ursula zu rechtem Leibgeding.

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Charter: C 34 a
Date: 1501 X 22
AbstractRaimund, Bischof von Gurk, Kardinal, Legat für ganz Deutschland, Dänemark, Schweden, Norwegen, Friesland und Preußen, ermächtigt für die Zeit des allgemeinen Jubiläums den Abt Erasmus, Prior Thomas, Senior Stephan und den ganzen Convent, sowie die ständig im Kloster wohnenden Angestellten, sich irgendeinen Welt- oder Ordenspriester zum Beichtvater zu wählen, der dann auch mit den weitgehendsten Vollmachten ausgestattet sein soll; ferner, daß sie alle durch den Besuch von vier Kirchen oder Kapellen den vollkommenen Jubiläumsablaß gewünnen können, indem in der Klosterkirche das Jubiliäum noch dazu bis zum Osterfeste des folgenden Jahres dauern dürfe, und daß die Ablässe auch den Seelen der verstorbenen Mitglieder des Klosters, oder den Seelen der verstorbenen Eltern oder Freunden zugewendet werden können. Damit ist die Verpflichtung verbunden, nach jedem gewonnenen Jubiläumsablasß ein Almosen durch einen verläßlichen Boten nach Salzburg zu schicken (zur Unterstützung der Kriege gegen die Türken, wie sich aus dem vorausgehenden Texte ergibt).

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Charter: A 2806
Date: 1502 II 05
AbstractAbt Erasmus, Bruder Thoman Prior, und ganzer Convent zuw Peuwern verleihen und lassen Georgen Mayer zuw Niderachman und Barbara, seiner Hauwsfrauw, den Hoff zu Niederachman, gelegen in dem Atergeuw in Schirflinger Pfarren und Chamer Gericht, in solher Beschaiden (mit solchem Bescheid), daß sie alle Jahr zu U.L.F. tag ihrer Gepurdt in den Ambthoff zu Seebalhen daraus und davon dienen und raichen sullen ain Pfundt Pfennigen Wienner Münz, auch erscheinen in dem Stifft (d.h. bei der Jahresrechnung zu Seewalchen) mitt zwain Hennen und ausrichten (bezahlen) das Vogtrecht gen Khammer. Vom Hof und seiner Zuwgehörung dürfen sie nichts versetzen, verkauwffen oder dannen kommen lassen. Ist Leibgeding.

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Charter: C 157
Date: 1502 V 11
AbstractJohannes, Abt des dem römischen Stuhl unmittelbar unterworfenen Klosters Fulda, Primas der Äbte von Deutschland und Frankreich, Erzkanzler der Kaiserin, Dekan Ludwig und der ganze Convent des genannten Klosters zum hlgst. Erlöser schließen mit Abt Erasmus, Prior Thomas und dem Convent zu Peuern Verbrüderung (confraternitatem) und gewähren ihnen Gemeinschaft an den Messen, Gebeten, Fasten, Vigilien, Almosen, Predigten und allen übrigen guten Werken, so unter Gottes Beistand im Kloster Fulda geschehen. Sooft aus dem Convent zu Peuern ein Sterbefall gemeldet wird, findet in Fulda für den Verstorbenen ein Gottesdienst statt mit Vigilien und Messen; auch wird in den Messen der Quatemberwochen seiner gedacht. Zudem werden die in Peuern verstorbenen Conventualen in den Katalog (Nekrologium) eingetragen zum Gedächtnis am Sterbetag.

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Charter: A 157
Date: 1502 VII 22
AbstractWitwer Georg Vischer vonWiert (Außer- oder Innerfürth zu der Pfarre Lamprechtshausen) stellt seiner zweiten Hausfrau einen Heiratsbrief aus.

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Charter: A 2691
Date: 1502
AbstractWolfgang, weylend gesessen zu Öd ob Hunzdorff an dem Sunnperg in Zeller Pfarr, und Anna, sein' Hausfraue, verkaufen an ihren Sohn Sebastian Öder ihr Paumans-Recht und -Gerechtigkeit, so sie von Herrenhannten (d.h. vom Abte als dem Grundherrn) auf dem Guet zu Öd gehabt haben, darfür ihnen von gemeltem Sebastian ain ganz völligs Benüegen beschechen ist mit ainer Summa Gelts.

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Charter: A 158
Date: 1503 II 23
AbstractDie Geschwister Wolfgang, Jörg und Katharina Knoll, sowie Katharina, des Wolfgang Tochter und des Adam Swekawitz Hausfrau, berichten dem Abte Erasmus, daß sie an Wolfgang Panichner zu Wolkstorff (Wolkersdorf), nicht Volkensdorf), Pfleger zu Golling, das Viertl Zehent, d.i. fünf Häuser im Gericht Haunsberg auf des Gotteshauses Hofpaie (?) (in späteren Urkunden heißt es: zwei Garben oder fünf Häuser) welche vom Gotteshaus Peuern Lehen sind, verkauft haben und bitten für Panichner um einen Lehensbrief.

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Charter: A 3048
Date: 1503 VII 17
AbstractA 3048 Vorbemerkung: Prozeß gegen Ludwig Storch, Pfarrer von Hütteldorf (Wien XIII.), der dem Kloster jährlich eine Fuhr Wein (unam carretam vini) zu dienen hatte, sich aber weigerte, diesen Wein zu liefern. A 3048 - A 3058. Kurzregrest: Executorialbrief des Curien-Bischofs in Rom, Matthäus von Ubaldis, Bischofs von Nucera. Die Urkunde beginnt mit einem ausführlichen Bericht an den Kaiser Maximilian, an die Erzbischöfe und Bischöfe und alle geistlichen und weltlichen Stände, über den Verlauf des Prozesses bis zum Jahre 1503. Der Prozeß begann vor dem Offizial von Passau (in Wien, denn Ober- und Niederösterreich gehörten zum Bistum Passau), Jodok Jungmayr in 1. Instanz, dann vor dem Abt Philipp Flochperger zu St. Johann in Wien, Abt Johannes zu den Schotten in Wien und Propst Georg zu St. Dorothea in Wien, in 2. Instanz, und wurde dann in Salzburg in 3. Instanz weitergeführt vor dem Offizial der Salzburger Curie, Johannes Prämer, und vor dem Bischof von Chiemsee. Eine Jahreszahl ist hierüber nicht angegeben. Die Urteile lauteten nicht zu Gunsten des Pfarrers Ludwig Storch, weshalb dieser nach Rom appellierte. Papst Alexander VI. übertrug die Sache dem Bischof Matthäus. Mit dem großgeschriebenen Beatissime folgen die Gutachten, welche Bischof Matthäus dem Papst unterbreitete und auch die Zustimmung des Papstes fanden. Diese Gutachten endeten mit dem Entscheid, daß Pfarrer Storch dem Kloster den Schaden ersetzen und selbst auch die Prozeßkosten bezahlen müsse, widrigenfalls er die Exkommunikation bzw. das Interdikt incurriere.

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Charter: A 159
Date: 1503 X 16
AbstractAbt Erasmus, Brueder Thoman Prior, und aller Convent verleihen das Gut zu Wagenhaym (Pischelsdorf) Nickla dem Chramlm (?) und seiner Hausfrau Ursula und deren Kindern zur rechtem Leibgeding.

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Charter: A 160
Date: 1503
AbstractStephan Schinagl hat einen Leibgedingsbrief über das Gut zu Hohalting (Jeging) zu dem Gotteshaus Peuern gelegt (zurückgegeben) und Abt Erasmus gibt das Gut dessen Schweher Wolfgang von Hofhalting zum Leibgeding, worüber dieser einen auf Papier geschriebenen Revers ausstellt.

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Charter: K 113
Date: 1503
AbstractBesitzungen der Pfarrkirche und der Allerseelen-Bruderschaft auf Grund und Boden K 113 Die Pfarrkirche zu Dorffpeyern hat zwei Teile kleinen und großen Zehent auf zwei Gütern zu Reut in Beyrer Pfarr (Beuernröd) von dem Edlen und vesten Virgilien Überagker zu Lehen. Die Zechpröpste Andre Kayser und Hanns Knützinger, beide gesessen zu Dorffpeyrn, verkaufen nun im Namen des Pfarrkirche diesen Zehent an Leonharten (den) Schneider von Stogkhaim (Stockham) um eine Summe Geldes, d.h., sie verleihen ihm diesen Zehent zu einem Afterlehen, zum Nutzgenuß.

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Charter: A 162
Date: 1504
AbstractAbt Erasmus, Prior Thomas und ganzer Convent geben und veranlassen das Gütl zu Schmidn in Lamprechtshauser Pfarr Christan von Smiden und seiner Hausfrau Felicitas zu rechtem Leibgeding. Jährlicher Dienst: 9 Schilling Pfennig, zwo Hennen, 60 Eier und einen Madtag ausrichten.

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Charter: A 2807
Date: 1504
AbstractDem Hochwirdigen und geistlichen Herrn Erasmus, Abbte des Stifft und Gotshauws Peuwern, seinem genädigen Herrn, entpeut Maister Sigmund von Vecklastorff sein willig untertänig Dienst und fügt zu wissen, daß er recht und rechtlich zu kauffen geben habe dem Ulrichen, des Wolfgangen Schiemer Sohn zu Kritzing in Vecklastorffer Pfarr (jetzt zu Frankenmarkt), sein Leibgeding, das er, Sigmund, von des Abtes Gotshauß hatte, auf dem Gut zuw Nindorff in Vecklastorffer Pfarr, wofür ihm der genannte Ulrich Schiemer ain Summa Gelts zuw rechter Weil und Zeit entricht und bezalt habe. Auf solches bittet Maister Sigmund den Abt um einen Kaufbrieff für Ulrich Schiemer gemäß dem Urbar und nach Leibgedingsgewonheit.

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Charter: A 161
Date: 1504
AbstractAbt Erasmus, Brueder Thoman Prior, und der ganz Convent verleihen das Gut zu Aich in Lamprechtshauser Pfarr Wolfgangen Übrechtsreuter von Aich und Agatha seiner Hausfrau zu rechtem Leibgeding, daß sie dem Kloster jährlich dienen 3 Muttl Habern, einen Madtag, zwei halbe Ackertag, eine halbe Waldfahrt, auf Sand Michaelstag zwo Hennen und zu den Ostern 60 Eier. Dazu sollen sie den Stiftsrechten allzeit gehorsam sein, des Gotteshauses (Klosters) Nutzen betrachten und Schaden wenden wie andere getreun Holden, Weichesteuer (jedem neuen Abte) und Grundsteuer willig ausrichten.

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Charter: A 3049
Date: 1505 III 15
AbstractIn der 2. Instanz (vgl. A 3048) hat Ludwig Storch den Prozeß eigentlich gewonnen, obwohl lauter Ordens-Vorstände, zwei Äbte und ein Propst, die Gerichtskommission gebildet haben. Abt Philipp Flochperger zu St. Johann in Wien scheint über den späteren Ausgang des Prozesses jedoch ungehalten gewesen zu sein. In der vorliegenden Urkunde erstattet nun Bischof von Ubaldis, wohl aus diesem Grunde, dem Abte Philipp Flochberger nachträglich Bericht über die Haltung, die in Rom gegenüber diesem Proze´eingehommen wurde. In der Hauptsache enthält dieser Bericht in wörtlicher Abschrift die zwei ersten Gutachten des Bischofs an den Papst Alexander VI., herübergenommen aus A 3048.

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Charter: A 165
Date: 1505 XII 07
AbstractAbt Erasmus, Prior Thoman und ganzer Convent verleihen ein Gut am Lielon Hannsen am Lielon und seiner Hausfrau Elsbetten zu rechtem Leibgeding.

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Charter: A 164
Date: 1505
AbstractWolfgang von Nußdorf zu Perkhaim, Erbmarschall zu Salzburg, gibt dem Wolfgang Fleischhackher und dessen Geschwistern, d.i. den Kindern des Martein Fleischhackler, das Sinntergut zu Thal (St. Alban) zu Lehen.

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Charter: A 163
Date: 1505
AbstractVeronika, die Witwe des Wolfgang Maushaimer (A 129) zu Gerbach, bestätigt, daß sie von ihrem Bruder Georg Schettinger anstatt des väterlichen Erbes eine Geldsumme erhalten habe, womit sie zufrieden sei.

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Charter: A 2808
Date: 1506 II 05
AbstractAbt Erasmus, Brueder Thoman Prior, und ganzer Convent zuw Peuwern verleihen den halben Hoff zuw Haydach in Sebalher Pfarrn, nachdem Lienhardt Schock das Leibgeding auf- und übergeben hat, dem Lienhardten Mangs und Brigida, seiner Hauwsfrauwn, zu Leibgeding, in solher Beschaiden, daß sie alle Jahr zu U.L.F. tag ihrer Gepurdt im Herbst davon dienen und raichen sullen unverzogenlich (ohne Verzug) 14 Schilling Pfennigen guter Landtswährung, ain Huhn und was vor aller (Zeit, an Verpflichtung) darauf liegt, auch Weihe- und ander Steuwer zahlen, als offt (sooft) sich diese Steuern nach Gewohnheit und Notturft des Gotshauws begeben.

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Charter: A 2809
Date: 1506 II 05
AbstractAbt Erasmus, Bruder Thoman Prior, und ganzer Convent zuw Peuwern bekennen und thun kundt mit dem Briefe, daß sie mit veraintem gutem Willen zuw rechtem Leibgeding verlichen und lassen haben ihr Guett zuw Grueb, gelegen im Atergauw in Unckner Pfarr (Ungenach), mit allen Ehren, Rechten, Nutzen und Gesuechen, so vor alter darzu gehören, Michaeln daselben zu Grueb und seiner ersten Hauwsfrauwn, die er ytzo hat, in solcher Beschaiden, daß sie alle Jahr zu Mariä Geburt davon dienen und raichen sullen ain halb Pfundt Pfennigen und zwai Hennen. Sie sollen auch all ander Forderung dem Gotshauws zu Peuwern und gen Chamer geben und ausrichten, dem Abte und dem Stifftrechten gehorsam sein mit Steuwr und Raichnis, als oft sich dy begeben (sooft diese zu zahlen sind), dulden und leyden als (wie) ander getreuw Holden im Ambt zu Sebalhen. Und wann sie den obgemelten Dienst und Vordrung zu rechter Weil und Zeitt nicht ausrichten, so haben Abt und Convent (das Recht) sie darumben zu pfendten und zu strafen wie ander Hintersassen.

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Charter: A 2995
Date: 1506 II 06
AbstractAbbte Erasmus, Bruder Thoman, Prior, und ganzer Convent zuw Peuwern thun khundt allermenigklich, daß sie dem Hannsen Kornhuet zuw Weissenkirchen, Elsbetten seiner eelichen Hauwsfrauw, und seinen zwayen Kindern zu Leibgeding verlassen haben: ein Lehen auf der Purckh daselben zuw Weissenkirchen, das weylent der Colmane gehabt hat, und zween Weingärten, einer genannt der Heysteig, der ander auff der Hinderpurkh. Von dem benannten Lehen sullen sie alle Jahr im Lesen, d.i. zur Zeit der Weinlese, raichen und dienen 4 Schilling Pfennigen und ain Emer Most, auch ausrichten das Purckrecht gen Dirnstain, und von den zwaien Weingärten sullen sie alle Jahr dem Abte gleich halben Taill Maysch geben und raichen, auch für des Abtes halben Taill den Wagen darzue bestellen und auch in dem Weinlesen ein gerichts Petgewandt mit seiner Zugehörung gen Jeuching in des Klosters Hof antwurtten mit solcher Zier, so einem Prälaten oder seinen Anwälten ziemlich ist.

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Charter: A 3053
Date: 1506 VII 09
AbstractPfarrer Ludwig Storch nominiert für das in A 3052 beantragte Schiedsgericht als seinen Vertreter und Procuratoren den Erhard Weichser, Curien-Procurator in Salzburg, und den Hieronymus Gehel, clericum conjugatum (conjuratum?). Der Pfarrer verspricht, daß sie ihm nichts ersetzen müssen (d.h. wenn ihm der Vergleich zu ungünstig erscheine), und daß er selbst mit Hypothek und Obligation aller seiner Güter hafte.

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Charter: A 3052
Date: 1506 VII 09
AbstractPfarrer Ludwig Storch wird auf einen für ihn günstigen Ausgang des Prozesses in Rom nicht mehr viel Hoffnung gesetzt haben, weshalb er die Beilegung desselben anstrebte (vgl. A 3051) und sofort auch einen Vergleich mit dem Kloster zu Peuern vorbereitete (A 3052, A 3053), wohl um einer kirchlichen Strafe zu entgehen. In der vorliegenden Akte erklärt Pfarrer Ludwig Storch vor dem Notar Michael Apfelpegkh, daß er ein Schiedsgericht anerkennen wolle, bestehend aus dem Abt Wolfgang zu St. Peter in Salzburg, Michel Stafel, Canonicus von Passau, und Wolfgang Pachaymer, Protonotar in Salzburg. Dieses Schiedsgericht möge einen gütlichen Vergleich vereinbaren und er wolle sich der Entscheidung auf jeden Fall unterwerfen.

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Charter: A 3051
Date: 1506 VII 09
AbstractVor Abschluß des Prozesses erscheint Pfarrer Ludwig Storch vor dem Notar Michael Apfelpegkh in Wien und nennt ihm drei Bevollmächtigte, die für ihn den Prozeß in Rom beilegen sollen, nämlich den Magister Rupert Spiegel, Gregor Angrer und Christoph Hofer. Diese sind jedoch in A 3050 nicht genannt, weil vielleicht die Akten um diese Zeit schon abgeschlossen waren.

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Charter: A 3054
Date: 1506 VII 24
AbstractAbt Erasmus, Prior Thomas und der Convent zu Peuwern erklären vor dem Notar Mathias Sweyckler, den Abt Wolfgang von St. Peter, Michael Stafl, Canonicus von Passau, Wolfang Pachaimer, Protonotar von Salzburg, als Schiedsrichter in dem Streitfall zwischen dem Kloster und dem Pfarrer Ludwig Starch zu Yetldorf anzuerkennen und sich ihrer Vereinbarung zu unterwerfen.

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Charter: A 3050
Date: 1506 VII 31
AbstractExecutorialbrief des Curienbischofs in Rom, Petrus de Acrolitin. Nach dem Regierungsantritt des Papstes Julius II., Ende 1503, wurde der Prozeß in Rom einer neuen Commission übertragen und gleichsam in 2. Instanz wieder aufgenommen; ob auf Betreiben des Ludwig Storch, der sich eine günstigere Entscheidung erhoffte, oder auf Bitte des Abtes Erasmus, ist nicht klar ersichtlich. Bischof Petrus, der Vorsitzende dieser Commission, beginnt nun in vorliegender Urkunde mit einem Bericht an den Kaiser Maximilian, an die Erzbischöfe und Bischöfe und alle geistlichen und weltlichen Stände über den Verlauf des Prozesses bis zum Jahre 1506, führt neuerdings das erste Gutachten des Bischofs Matthäus an, dann sein eigenes an Papst Julius II. und schließt mit der Androhung des Exkommunikation bzw. des Interdiktes an Pfarrer Ludwig Storch, wenn er dem Kloster den Schaden nicht ersetze und die Prozeßkosten nicht zahle.

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Charter: A 2810
Date: 1506
AbstractAbt Erasmus, Bruder Thoman Prior, und ganzer Convent thun kundt allermenigklich; daß sie Wolfgangen Flieser von Seebalhen und Barbara, seiner ehlichen Hauwsfrauwn, das Gütl daselben zuw Sebalhen, gegenüber dem Weichselpauwmer und zenägst dem Mültallweg zu Leibgeding verliehen und lassen haben, auch die Äckher, so etwan (einst) Öttinger innegehabt und sie (nämlich Wolfgang Flieser und Hauwsfrauw) nun von Wolfgang Vischer erkauft haben. In solcher Beschaiden, daß sie alle Jahr davon dienen und raichen sullen zuw U.L.F. tag im Herbst, d.i. zu Mariä Geburt, in den Ambthoff zuw Sebalhen ain Pfundt und 15 Pfennigen guter Landswährung im Lande Österreich ob der Enns; sie sullen auch jährlich erscheinen in die gewöhnliche Stifft, d.h. bei der Jahresrechnung im Amthof, mit zwain Hüenern.

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Charter: A 2811
Date: 1506
AbstractErasmus, von Gottes Genaden Abbte, Bruder Thoman Prior und der ganze Convent des wirdigen Stiffts und Gotshauws Sande Michaels zuw Peuwern bekennen offenlich mit dem Brieff und thun kundt allermenigklich, denen er fürkumbt (denen dieser Brief vorkommt, vor Augen kommt), daß sie mit wolbedachtem verainttem Willen zuw rechtem Leibgeding verlichen und lassen haben ihr Guett bey Pfaffing zuw Nidendorff (Nirndorf und Pfaffing in der Pfarre Vöcklamarkt), in des Klosters Ambt zuw Seebalhen gelegen, mit allen Rechten, Nutzen und Gesuechen, die vor alter, d.i. vor alter Zeit her, darzugehören, dem Ulrichen Schiemer daselben zuw Nidendorff und Barbara, seiner Hauwsfrauwn, so er ytzo hat, und allen ihren elichen Kyndern, so sie baide mit- und beyeinander haben und gewingen (gewinnen), ihr aller lebelang und sunst nymant mehr noch weitter; in solcher Beschaiden (mit solchem Bescheid), daß sie alle Jahr, jährlich zuw U.L.F. tag ihrer Gepurde im Herbst (Mariä Geburt), davon dienen und raichen sullen sechs Schilligen Pfennigen Landswährung. Sie sullen auch all ander Forderungen, die auff den benannten Guet liegen, es sey für Abt und Convent, oder gen Chamer, oder wo die (Forderungen, d.h. Zahlungen) hingehören, alzeit gehorsamlich ausrichten ohne des Klosters Entgelt und Schaden, auch darzu dem Abte und dem Stifftrechten gehorsam sein, dulden und leiden, in Raichnissen und Weich- (d.i. Weihe-) und ander Steuwer und auch Todfäll(-geldern)) und was sich sonst begibt, nach Gewohnheit des Gotshauws ohne Widerstandt ausrichten, und gehorsam sein in allen billigen redlichen Dingen als (wie) ander getreuw Holden im Ambt zuw Sebalhen, das Guet alzeit stifftlich (d.h. ertragsfähig) und baulich innehaldten, in allen Dingen bessern und nicht letzer machen, nichts daraus versetzen, verkumern noch komen lassen (d.h. veräußern) ohne des Abtes Willen und Wissen. Und ob sie den obverschrieben Dienst und Vodrung zu rechter Dienstzeit jährlich nicht also ausrichten, so haben Abt und Convent durch ihren Anwalt (das Recht), sie darumben zu pfendten, und das Wandel geet nach dem Pfandt als offt es zu Schulden kumbt. Auch ob sie dem Abte solcher Pfändtung und obgemelter Vodrung und Gerechtigkait frävellich widerwaren (freventlich entgegen wären), der verschrieben Artickel ainen ode mehr nicht hielten und ungehorsam erfunden würden, so sein sie unberecht geschaiden (geschieden, verlustig erklärt) von ihren Gerechtigkaiten und Leibgedingen des obberührten Guets. Und wann dann die vorgenannten Leib (nämlich Ulrich Schiemer, seine Hausfrau und ihre Kinder) all mit Todt vergangen und nymer sind, so ist aber das berührt Guet mit aller Zugehörung dem Abt und seinem Gotshaus ganz frey ledig und müßig worden als vor (wie vor dieser Leibgedingsverleihung), daß nymant von ihretwegen darauff noch darnach darumben zu sprechen soll haben, d.h. einen Anspruch soll machen können, in kainerlai Weise, sondern Abt und Convent mügens weiter geben und (zu Leibgeding) verlassen, wie oder wem sie wollen ohne menigklich Verhindernisse.

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Charter: A 166
Date: 1507 II 01
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Charter: C 105 a
Date: 1507 II 13
AbstractRotlbrief an die conföderierten Klöster, womit Abt Wernhard, Prior Thomas und der ganze Konvent des St. Michaels-Klosters zu Peuern über das am 23. November 1506 erfolgte Hinscheiden des Abtes Erasmus Nachricht geben.

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Edit charter (old editor)
Charter: C 20
Date: 1507
AbstractGuntherus de Bunau, Decanus Numburgensis, Protonotarius, Decretorum Doctor, Collector ac sedis Apostolicae Nuntius notum facit, se a Bernhardo Abbate in Peuwrn sedecim florenos aureos, i.e. Censum Apostolicum pro 16 annis praeteritis debitum, recepisse.

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