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FondMichaelbeuern, Benediktiner (1072-1951)
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Charter: C 20
Date: 1507
AbstractGuntherus de Bunau, Decanus Numburgensis, Protonotarius, Decretorum Doctor, Collector ac sedis Apostolicae Nuntius notum facit, se a Bernhardo Abbate in Peuwrn sedecim florenos aureos, i.e. Censum Apostolicum pro 16 annis praeteritis debitum, recepisse.

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Charter: A 3055
Date: 1507 III 05
Abstract

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Charter: A 3056
Date: 1507 III 10
AbstractAbt Wolfgang von St. Peter in Salzburg und Wolfgang Pachaimer, Dr. iur. und Protonotar der Salzburger Curie, geben vor dem Notar Mathias Sweyckher, Kleriker der Diözese Passau, die Vergleichssartikel bekannt, welche sie und der inzwischen verstorbene Michael Stafl, Kanonicus von Passau, als Schiedsrichter in dem Prozeß zwischen dem Kloster zu Peuwern und dem Pfarrer Ludwig Starch von Ytldorf Ende Juli 1506 festgesetzt und abgeschlossen haben. Die Vergleichs-Artikel lauten: 1. Pfarrer Ludwig Starch verpflichtet sich, in seinem und seiner Nachfolger Namen, aus den Früchten und Einkünften seiner Pfarrkirche dem Kloster zu Peuwern jährlich zur Zeit der Weinlese eine Fuhr Wein, bestehend aus 32 Eimer, zu liefern, angefangen von der nächsten Weinlese im Herbst 1506 (nicht 1507). 2. Weil der Prozeß vor der Curie in Rom noch nicht entschieden ist (pendet indecisa causa), so daß es fast scheint, der Streit werde dort für erloschen angesehen, so soll der Streit auch für immer als erloschen gelten. Sicherlich sind aber noch die Prozeßkosten zu zahlen. P. Michael Filz faßt diesen wortreichen und doch dunklen Artikel des Vergleiches so auf, daß Pfarrer Storch allein diese Prozeßkosten und auch die früheren Prozeßkosten zu tragen habe. (Der Prozeß ist dann wenige Tage nach Abschluß dieses Vergleichs auch beendet worden, vgl. A 3050, ohne daß Rom über die Art und Höhe des Schadenersatzes eine bestimmte Angabe gemacht hat. Von den 98 Gulden Schadenersatz, wovon P. Michael Filz berichtet, ist in den Vergleichs-Artikeln nichts zu finden. 3. Aus besonderer Gunst und auf Bitten des Pfarrers Storch versprechen Abt und Convent von Peuern, von der jährlichen Fuhr guten Bergweines dem Pfarrer Storch, aber nicht seinen Nachfolgern, 8 Eimer nachzulassen, angefangen im Herbst 1509. Dies ist der Vergleich vom Monat Juli 1506. Und diese Vergleichs-Artikel geben also Wolfgang, Abt von St. Peter, und Wolfgang Pachaimer am unten angegebenen Datum dem Notar bekannt, wobei Martin Schaller, Mitglied des Consistoriums in Salzburg, als Procurator des Pfarrers Ludwig Storch, alle Vergleichs-Artikel gutheißt und annimmt.

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Charter: C 13
Date: 1507 IV 10
AbstractWolfgang, Abt zu St. Peter in Salzburg, nimmt auf Bitten des Abtes Wernhard Einsicht in die Bestätigungsbullen der Päpste Innozenz II. (C 1, 1137) und Gregor IX. (C 8,1232), bestätigt die Echtheit der Originale und besorgt eine Abschrift beider Bullen, ohne deutsche Übertragung. Mathias Sweyckher, Kleriker der Diözese Passau und kaiserl. bevollmächtigter Notar, hat die Abschrift legalisiert.

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Charter: A 2812
Date: 1507 VI 28
AbstractAbt Wernhardt, Bruder Thoman Prior, und ganzer Convent zuw Peuwern thun khundt allermenigklich: Nachdem Wolfgang Häbringer in Vecklasdorffer Pfarren und sein Sun (Sohn) Kilian ein Leibgeding ihr Lebenlang auff einer Peuwnten daselben, genannt dye Scheiben und gelegen auf dem Exelweg gehabt haben und darüber Brief und Siegel, dye ihnen durch das Feuwer (bei einer Feuersbrunst) verdorben sind, also haben Abt und Convent ihnen auff ihr Anruefen dyeselben Brieff und Sigl widerumb erneutt und ihnen dy benannt Peuwntten mit aller Zugehörung zu Leibgeding neuerdings verliehen in solcher Beschaiden, daß sie alle Jahr davon in dem Amthoff gen Sebalhen drei Schilling Pfennigen dienen und raichen sullen.

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Charter: A 2813
Date: 1507 VIII 18
AbstractDem Erwirdigen in Gott und geistlichen Herrn Wernhartten, Abbte des wirdigen Stifft und Gozhauß Peuwernn, und dem wirdigen Convent daselbs entbieten Ulrich Schiemar zuw Nindorff, Lenhart Schiemar, Lederer und Pürger zuw Vöcklamarkt, Michel, Hanns, Jörg, Mertt, Barbara, des Thoman Klinger zuw Vöcklamarcht eliche Hauwsfrauw, Anna, des Jörgen Plaier zu Haydach (Seewalchen) eliche Hauwsfrauw, Margreth, des Wolfgang Karell zuw Hauwcharn (Hauchhorn, Frankenmarkt) eliche Hauwsfrauw, und Elpet, alle Geswistrett und des Wolfgangen Schiemar zuw Krizing eliche Kinder, ihr willig undertänig Dienst bevor und fuegen zu wissen, daß sie sich auf ein ewigs stetes Ende verainigt und vertragen haben mit ihrem lieben Pruder Thoman vonwegen aller ihrer Erbschaft auf dem Guet, genannt das Schiemarguet und gelegen zuw Krizing in der Vöcklamarchter (jetzt in Frankenmarkter) Pfarr und dienstbar dem obgemelten Gotshauß Peuwern. Weiters berichten sie, daß ihr Bruder ihnen für solichen ihren gleichen Erbteil, so sie auf obgenaimtem Gut gehabt haben, ain soliche Summa Gelts gegeben habe, da (womit) sie von ihm ohne allen Schaden- und Abgang ausgericht und bezahlt sein worden bis auf ihr völligs Benuegen, und bitten den Abt und den Convent mit besundrem Fleiß um einen gewöndlichen landleuffigen Verzeichbrieff (wie A 2785) für ihren obgenannten Prueder Thoman. Und so der Abt das also gethan, alsdann geloben und versprechen sie mit handtgelobten Treuen, wider sollich Brief und Insigell nimmermehr zu handeln weder mit Worten noch Werken, d.h., ihren Verzicht auf ihr Erbteil niemals anzufechten und etwa rückgängig zu machen.

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Charter: A 167
Date: 1507 XI 19
AbstractAbt Wernhard, Prior Thoman und ganzer Convent verleihen den inneren Hof zu Aschach, den vorden HannsWeilpuchner gehabt hat, seinem Sohn Georg Weilpuchner und Kunigunde, dessen Hausfrau, zu Leibgeding.

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Charter: K 14
Date: 1507 XII 28
AbstractNicolaus, Episcopus Ypponenis, ad notitiam deducit, quod de speciali licentia et auctoritate D. Leonardi, Archiepiscopi Salisburgensis, coemeterium atque sepulturam monasterii S. Michaelis com Ambitu (Kreuzgang) die 26. Decembis 1507 reconciliavit et die 28. Decembris 1507 principalem ecclesiam S. Michaelis et Udalrici cum duabus connexis capellis, videlicet inferiori S. Elisabeth et superiori S. Catharinae, pro meliori cautela reconsecravit, atque unum altare de novo constructum in latere sinistro introitus ecclesiae propinquum ianuae ultimae exitus Ambitus (also zunaechst dem Ausgang in den Kreuzgang) in honorem S. Petri et Pauli, Stephani, Laurentii, Gregorii et Dorotheae consecravit. Insuper pro festo Nativitatis Domini et aliis 24 festis per annum et quotiescumque antiphona "Salve Regina" cantatur, omnibus vere poenitentibus et confessis, qui ecclesiam claustralem devote visitaverint aut qui ad praedicta manus porrexerint adiutrices, quoties id fecerint, indulgentiam 40 dierum concedit. In perpetuum.

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Charter: A 3057
Date: 1507
Abstract

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Charter: A 2814
Date: 1507
AbstractDem Erwirding in Gott und Geistlichen Herrn Wernhartten, Abt zuw Peirn, ihrem Genädigen Herrn, empieten ich Ulrich Schiemer zuw Nindorff (vgl . A 2811), ich Lienhart Schiemer, Lederer und Bürger zuw Velkamarkcht, ich Hanns, ich Jörig, ich Mertt (Martin), ich Michel, ich Barbara, Thoman Klinger, Bürigers zuw Veklamarkcht eheliche Hauwsfrauw, ich Anna, Järing Plaier zuw Haidach eliche Hauwsfrauw, ich Marigret, Wolfgangen Karel zuw Hauwcharn (jetzt Hauchhorn, Frankenmarkt) eheliche Hauwsfrauw, ich Elpet, Geschwistred und alle des Wolfgangen Schiemer zuw Krüzing eliche Kinder, ihr willig unntertänig Dienst zuvor und füegen zuw wissen, daß sie sich recht und redlichen verricht und geaint haben mit ihrem Bruedern Thoman Schiemer umb all ihre Eribschafft und Gerechtikait, so sie gehabt und ererbt haben an und auff dem Viertl Akcher zu Krüzing, genannt das Schiemerguet, und bitten den Abt mit aller Unntertänigkait, der Abt geruech (geruhe), ihrem Bruedern Thoman ain gewöndlichen Verzeichbrief (vgl. darüber A 2785) nach dem Landsrechten ob der Enns unter seinem Insygel darumben zu geben und zu bestätigen. Und wann das Sr. Genaden also vollpracht hat, alsdann geloben sie, in diese Verfertigung nicht zuw reden. Und schicken dem Abte darumen diesen Betbrieff,

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Charter: A 2996
Date: 1508 VI 02
AbstractAbt Wernnhardt verleiht mit Rat, Gunst und gueten Willen seines Convents dem Hannsen Solreich zuw Weissenkhirchen und Hedwigen, seiner ehlichen Hauwsfrauwn, ein Weingartl, genannt das Gruebl, in solcher Beschaiden, daß sie alle Jahr davon in den Hof geen Jeuwching 40 Pfennigen Landswährung dyenen und raichen sullen. Sie dürfen den Weingarten nicht in Abbau kommen lassen, und ob (wenn) sie ihre Gerechtigkeit darauf versetzen oder verkauwfen wollten, das sollen sie alzeit thun mit des Abtes Wissen und Willen, und zwar einem solchen Käufer, der dem Abte darzue gefällt, nutz und guet ist.

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Charter: A 2997
Date: 1508 VI 02
AbstractAbbte Wernnhardt verleiht mit Rat, Gunst und gutem Willen seines Convents dem beschaiden Wolfgangen Ernsten zuw Wesendorff und dessen ehlicher Hauwsfrauwn Khaterina Hauws und Hofstat zuw Wesendorff, das vormallen der Prastlär besessen und innegehabt hat, und einen Weingarten, genannt der Hartman oder Peuwnten bey der Tunauw (Donau) zuw Leibgeding, in der Beschaiden (mit dem Bescheid), daß sie alle Jahr im Herbst, zur Weinlese, dyenen und raichen sollen von dem Hauws 60 Pfennige ze Purckzinß und von dem berührten Weingarten gleich halben Wein mayschenweise aus den Pottingen (Bottichen) vor dem Weingarten zu tailen und auch denWagen darzu bestellen und des Klosters halben Taill von erst haimschickhen, und was dann auf Lesen, Fuhrlohn und Brot geht, soll das Kloster gleich halben Tail ausrichten und geben und sunst nichts mehr.

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Charter: K 161
Date: 1508 XI 17
AbstractWolfgang, Abt des Klosters St. Peter in Salzburg, gibt bekannt, daß Abt Bernnhard von Peuern ihm eine Pergamenturkunde vorgelegt habe, welche nun wörtlich folgt. Es ist die Urkunde K 149, in welcher Bischof Gebhard von Passau die Kapelle zu Wärich (Währing) von der Pfarrkirche zu Währing ausscheidet. Die Urkunde stammt aus dem Jahre 1226. Abt Wolfgang untersucht das Original (K 149) und constatiert, daß daran keinerlei Fälschung vorgekommen ist. Dann beschreibt er die Siegel. Das erste Siegel ist ganz unbeschädigt und zeigt einen Bischof, figurram Episcopi in cathedra Episcopali sedentis ac baculum pastoralem in manu tenentis; die Umschrift ist nicht leicht zu lesen. Das zweite Siegel ist durch Alter gebrochen und zeigt, uti apparebat (offenbar), das Bild des hl. Stephanus; charakteristische Merkmale oder eine Umschrift sind an der Figur nicht zu erkennen. Abt Wolfgang vergleicht dieses von ihm besorgte Transsumptum mit dem Original und bestätigt die wörtliche Übereinstimmung durch seine Siegelung.

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Charter: A 168
Date: 1508
AbstractAgnes, die Witwe des Martin Watzinger, Fleischhackers zu Laufen, übergibt das Sinntergut zu Thal bei St. Alban ihrem Sohn Wolfgang Watzinger.

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Charter: M 44
Date: 1508
AbstractMautfreiheit, welche die Erzbischöfe von Salzburg an ihrer Mautstätte zu Laufen für den Wein aus Österreich, ebenso an ihren Mautstätten zu Lofer, Reichenhall und Laufen für das aus dem Amte Hundsdorf im Pinzgau bezogenen Nutz- und Schlachtvieh und für die von dort herausgeführten Milchprodukte, sowie für zwei Geschirr (oder Wagen) Salz aus Hallein, dem Kloster gewährt haben. Die folgenden Urkunden sind alle ganz allgemein gehalten; die einzelnen Mautbefreiungen ergeben sich aus übrigen Akten. Den ersten Freibrief gab Erzbischof Friedich III.im Jahre 1335, jedoch ist das Original nicht mehr vorhanden. M 44 Leonhart, von Gottes Gnaden Erzbischove zu Salzburg, Legat des Stuels zu Rom, bekennt, daß der Abbt zu Peurn ihm einen Brief von Erzbischoven Fridrichen hat fürbringen lassen, darinnen er ainem Abbt zu Peurn und dem Closter daselbs alles das, so zu ihrer Pfruendt gehört, welcherlei Sach das sei, an des Stiffts (d.i. des Erzstifts Salzburg) Mautt- und Zolsteten frey fürgeen (vorbeigehen) zu lassen, vergunnet. Es folgt nun die Abschrift vom Freibrief des Erzbischofs Friedrich III., zu Salzburg an sannd Katharinatag des Jahres 1335. Erzbischof Leonhard ist nun auch genaigt, den Abbt und sein Closter mit solcher Freihait zu begnaden, erneuert und bestätigt demnach solche Freihait und empfiehlt darauf allen seinen Mauttnern und Zolnern, daß sie obgenannten Abbt und sein Closter bei solcher Freihait ungeirrt und bekumert bleiben lassen, bei seiner Straff und Ungnad zu vermeiden.

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Charter: M 39
Date: 1509
AbstractWolfganng, Pfallennzgrave bey Rein, Herzog in Obern- und Niedern-Bairn, des Hochgebornen Fürsten, seines Vetters Wilhelms, auch Pfallennzgraven bey Rein und Herzogen in Obern- und Nidern-Bairn, Vormund, bekennt im Namen desselben seines Vetters und Pflegsohns Wilhelm, daß ihm der besonderlieb Abbt und gemainer Convent des Closters Peuren ettlich Freihait-, Begnadung- und Confirmacion-Brief von den Fürsten von Bairn haben fürbringen und damit berichten lassen, daß sie die Wein durch seines Pflegsohns Fürstenthumb, das von Herzog Georgen an ihn gefallen, auf Lannd und Wasser zoll- und mauttfrey führen sollen und mögen, mit undertheniger Bittung, daß er ihnen solche Freihait und Gnad auch zu confirmieren und zu bestätten genedicklich geruchte. Wann er (Herzog Wolfgang, als Vormund) solch ihre Pethe (Bitte) für zimlich (geziemend, rechtlich) angesehen, so habe er darauf ihnen solch ihr Freihait und Gnad, die ihnen am jüngsten durch Herzog Ludwigen im Jahre 1451 confirmiert worden, nun auch gnedicklich erneuert und bestättet.

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Charter: A 171
Date: 1509
AbstractTeilungsbrief zwischen Moritz und Sigmund Schettinger, den Söhnen des Georg Schettinger zu Zell (Mattsee).

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Charter: A 170
Date: 1509
AbstractGeorg und Erlach und seine Geschwister verkaufen ihren Erbteil in und auf der Hueb zu Netztal an ihren Schwager Michael zu Netztal.

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Charter: A 169
Date: 1509
AbstractWolfgang Watzinger, Fleischhacker zu Laufen, verkauft das Sinntergut zu Thal an Hannsen Viertaler zu Asten und Leonharten Vischer, Schneider zu Hausmonning.

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Charter: A 2815
Date: 1510 II 05
AbstractMichaell Segner, gesessen zuw Sebalhen im Aterbauw, sein eliche Hauwsfrauw und seine Kinder Wolfgang Segner und Barbara bekennen mit dem Brieffe und thun kundt allermenigklich, daß sie mit veraintem gutem Willen zuw ainer steten rechten Übergab hiemit übergeben haben mit Grundtherrn Handten, Worrten und Werichen, so darzu gehören, [also mit des Abtes Wissen und Bewilligung] ihrem Sohn und Brudern Martein Segner ihr Leibgeding auf dem Segnergut zuw Sebalhen im Dorff mit sambt der Segen (Säge) und aller rechtlichen Zuwgehörung. Darumben und darfür hat er ihnen ein ganz völligs Benügen gethan mit einem Ausgeding (für die Eltern), auch mit ainer Summa Gelts, die er den beiden Geschwüstern nach Erkenntnis ehrbarer Leute zugesprochen und bezahlt hat. Also daß er und seine Erben das bemelt Gut mit sambt der Segen mügen innehaben, nutzen, niessen und brauchen nach aller ihrer Notturfft, doch vorbehalten dem Gotshauws zuw Peuwern Stifft, Dienst und alle (Grund-)Herrenforderung.

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Charter: A 2815 a
Date: 1510 VIII 10
AbstractAbt Wernhardt, Prior Thoman (Thomas) und aller Convent verleihen das Guet auff dem Chronperig (St. Georgen i. Attergau) Wolfgang, des Sigmund Grapler in Periger Pfarr (Berg, Filiale von St. Georgen i. A.), zu rechtem Leibgeding.

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Charter: A 3058
Date: 1510 X 07
AbstractJohannes Pramer, Generalvikar in Salzburg, bezeugt, daß Abt Bernhard und der Convent des Closters in Peuwern ihm zwei Executorialbriefe vorgelegt haben, den einen von Bischof Matthäus de Ubaldis, den anderen von Bischof Petrus de Arrolitis, mit runden Siegeln aus rotem Wachs (Siegellack) in Holzkapseln, in Betreff des Prozesses zwischen dem Kloster zu Peuwern und dem Pfarrer Ludwig Storch in Hütteldorf. Es folgt nun die wortgetreue Abschrift des Executorialbriefes A 3048 des Bischofs Matthäus und unmittelbar anschließend die Abschrift des Executorialbriefes A 3050 des Bischofs Petrus. Auf Blatt 11, beginnend mit Post quorum quidem, bestätigt Generalvikar Johannes Pramer die Echtheit der beiden Originale, die Unversehrtheit der (jetzt nicht mehr vorhandenen) Siegel und den getreuen Wortlaut dieser Abschrift.

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Charter: A 173
Date: 1510
AbstractSpruchbrief der Räte des Herzogs von Bayern in dem Streitfall zwischen dem Ritter Wilhelm von Haunsberg, Pfleger zu Laufen, und Hannsen Sonderndorffer zu Ibm, Kastner zu Burghausen, wegen etlicher Fischwaidgruben zu Hackenpuch (Moosdorf).

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Charter: K 169
Date: 1510
AbstractMessenstiftung. Jörg Erhinger, zu Erhing in Lamprechtshauser Pfarr stiftet für sich, seine Vorfahren und Nachkommen an die Pfarrkirche zu Lamprechtshausen vier jährliche Seelenämter (in den Quatemberwochen) und eine stille Messe und gibt dazu das Burgergüetl zu Pruck in bemelter Pfarr, da anjetzo Sigmund Weber aufsitzt. Das Güetl dient jährlich 20 Schilling Pfennig, und die Zechpröpste sollen davon dem Pfarrer für jedes Seelamt 24 Pfennig und für die gesprochene Messe 16 Pfennig, in Summe vier Schilling 16 Pfennig, reichen und geben, dem Mesner für das Kerzenmachen und aufzünden 15 Pfennig.

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Charter: A 172 a
Date: 1510
AbstractAbt Wernhard, Prior Thamon (Thomas) und aller Convent verleihen ihren halben Hof, genannt der Oberhoff zu Chematten in dem Gern in Hayminger Pfarr und Ottinger Gericht, dem Jorig Obermayr aus dem Gern, des Lienhardt Püesinger Sohn zu Puesing, und seiner Hausfrauwn Warbara zu einem Leibgeding.

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Charter: A 172
Date: 1510
AbstractRueprecht Allthaimer, Bürger zu Passau, verkauft einen Krautgarten, bestehend aus vier Äckern auf der Haiden bei Laufen samt einem Grasfleck, an Andre Liebl, Maler zu Laufen.

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Charter: A 2692
Date: 1511 V 12
AbstractAbt Wernnhardt thut kundt öffenlich, als von solcher Irrung und Unainigkait wegen, so sich lange Zeit begeben haben zwischen des Klosters Hintersassen zu Hunzdorff im Gebirg als Kläger an ainem und Sebastian Öder (vgl. A 2691) am Perg, auch des Klosters Hintersaß daselben, als Antwurtter (Geklagten) anderstails, vonwegen eines Infangs, Waid und Wassers, so gemelter Sebastian Öder in seinem (Ge-) Prauch gehabt am Perg ob seines Mads, darumben sie dann lange Zeit in Krieg gestanden, vill Tagsatzung und Beschau derendten (d.h. derohalben) gewesen, rechtlich Kundschafft, Weysung und gütliche Verhöre vor dem Hofgericht zu Peuwern, dergleichen auch vor dem Landspfleger zu Dachsenpach gehaldten sein (worden), soviel und dergestalt, daß auch die Sach vor den Landsfürsten zuw Salzburg und seine löblich Räte gekommen ist, die dann am jüngsten beschlossen und geschafft haben, daß sich baide Tail vor ihn, den Abt, als vor ihren Grundtherren, sullen verfügen und ihm dy Sach aufgeben und vertrauen sullen, daß sie das alles annehmen, was er zwischen ihr baider Taill (als Schiedsrichter) spreche, und dabey beleiben sullen ohne alle fernere Waigrung, bei Vermeidung des Herrn Landsfürsten großer und schwerer Straf und Ungenaden. - Also habe er, Abt Wernnhardt, sich des Handels angenommen und beladen, all ihr Klag, Vorbringen, Rede, Widerrede, Brief und Kundschaft aigentlich (persönlich) überlesen und gehört, auch die Sach und Gründe (d.i. Infang, Waid und Wasser) in aigner Person besichtigt und beschaut mitsambt Görgen Häckel, derzeit des Bischofs von Kyembsee Pfleger zu Vischarn (Fischhorn), Jörgen Stöckell, des Stiftes Perchtoldsgaden Brobst (d.i. Verwalter) auf dem Heuperg (vgl. A 2685), und Sebastian Weibhauser, Urbar-Richter zu Peuern, und auf solches alles habe er folgenden Entschied und Ausspruch gefällt. 1. Anfängklich spricht der Abt baide Taill zu guten Freuwntten und allen Unwillen zwischen ihnen, für Wort und Werch und was sich darunder begeben und verloffen hat, ganz ab und todt. 2. Sebastian Öder läßt denen von Hunzdorff und den Pergern (denen am Berg) ein offen Durchschlag, damit ihr Viech wohl auf und ab, hin und herwider, zu Waid und Wasser kommen müge. Der Durchschlag ist genau beschrieben, wo er zu machen ist, nach Klaftern. 3. Die von Hundsdorff sollen dem Sebastian Öder den Hag ytzo zum erstenmall helfen yberlegen und machen, und darnach soll alles, was vom Hag umschlossen ist, dem Sebastian Öder beleiben (verbleiben), und was heraußen ist, soll ihr aller Tail und gemain(-sam) sein. 4. Die Kosten, die der Streit verursacht hat, hat jeder Teil selbst zu tragen: welcher Teil viel verzehrt hat, der zahl viel, auch welicher Tail vill verbrochen hat gegen den Grundtherren oder der Landtherrschaft, der trag das ab auf das nägst und leichtest, als er deß bekomen mag. Welcher Teil aber des Spruchs nicht also hielt, daraus gieng und dem nicht genug tät, der wär in Pön (poena, Strafe) verfallen in die Landshauwtmannschafft umb 50 Pfundt Pfennig, der Grundherrschaft (zu Peuern) auch soviel. Jeder Taill bekommt dieses Entschieds und Ausspruchs einen gleichlauwttenden Spruchbrieff.

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Charter: M 23
Date: 1511
AbstractBischof Vigilius von Passau erneuert dem Abt Bernhard die Freiheiten und Privilegien, welche von seinen Vorgängern Bischof Ulrich, Bischof Christoph und einigen anderen Bischöfen von Passau dem Kloster zu Peuern gegeben wurden.

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Charter: A 174
Date: 1511
AbstractAbbt Wernhart, Thoman Prior und aller Convent verleihen das Gut zu Riedlkam (Lamprechtshausen) Georg dem Störer und Elsbetten seiner Hausfrau zum Leibgeding.

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Charter: A 2693
Date: 1511
AbstractGanz gleich lautender Spruchbrief des Abtes Wernnhardt wie A 2692, in dem Streit zwischen des Klosters Hintersassen zuw Hunzdorff und Sebastian Öder am Perg. Nur ist dieser Spruchbrief auf Papier geschrieben und das Insigell des Abtes ist deshalb nicht angehängt, sondern "fürgedruckt", auch das Datum ist um ungefähr fünf Wochen später angesetzt.

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Charter: K 57
Date: 1512 VIII 19
AbstractAbt Wernnhardt, Bruder Thoman Prior, und ganzer Convent zu Peurn bekennen, daß sie sich underwunden und understanden (d.h. sich verpflichtet) haben, dem Edlen Gestrengen Herrn Jacoben von Haunsperg, Ritter, ihrem sunderm (besonders) güngstigen Herrn und Freunt, allen seinen Vorfarn und Nachkommen, ihren Seelen und auch allen geläubigen Seelen zu Hilff und zu Trost, auszurichten alle Jahr und ewigklichen zu einer jeden Quatember einen Jahrtag und Gotsdienst in U.L.F. Capellen, anzufangen zu der Quatember nägst nach Sand Michaelstag schirist künftig (im Herbst 1512), des Nachts mit einer Vigili und des Morgens mit einem gesungenen Sele-Ambt mit vier Steckkerzen bei dem Grab, und darnach zu gehen auf das Grab mit einem Placebo. (Möglicherweise hatte die Frauen- oder Haunsbergerkapelle eine untere Gruft nach Art einer Krypta, wo die Haunsberger beigesetzt waren, denn die alten Abbildungen des Stiftes zeigen an der Haunsbergerkapelle eine obere und untere Fensterreihe). Und darumben so hat Jacob von Haunsperg dem Abt und seinem Gotshaus aygentlich, d.h. zu einem Eigentum, eingeantwurt und übergeben ein Gütl zu Wenigenschmiden, darauf ytzo Gorg Wolschlaher sitzt, und auch ain Sölden zu Lamprechtshausen, die ytzo Hanns Yrbelschuster innehat, beide Stuckh in Lamprechtshauser Pfarren gelegen.

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