useridguestuseridguestuseridguestERRORuseridguestuseridguestuseridguestuseridguestuseridguest
FondMichaelbeuern, Benediktiner (1072-1951)
< previousCharters1512 - 1516next >
Charter: K 57
Date: 1512 VIII 19
AbstractAbt Wernnhardt, Bruder Thoman Prior, und ganzer Convent zu Peurn bekennen, daß sie sich underwunden und understanden (d.h. sich verpflichtet) haben, dem Edlen Gestrengen Herrn Jacoben von Haunsperg, Ritter, ihrem sunderm (besonders) güngstigen Herrn und Freunt, allen seinen Vorfarn und Nachkommen, ihren Seelen und auch allen geläubigen Seelen zu Hilff und zu Trost, auszurichten alle Jahr und ewigklichen zu einer jeden Quatember einen Jahrtag und Gotsdienst in U.L.F. Capellen, anzufangen zu der Quatember nägst nach Sand Michaelstag schirist künftig (im Herbst 1512), des Nachts mit einer Vigili und des Morgens mit einem gesungenen Sele-Ambt mit vier Steckkerzen bei dem Grab, und darnach zu gehen auf das Grab mit einem Placebo. (Möglicherweise hatte die Frauen- oder Haunsbergerkapelle eine untere Gruft nach Art einer Krypta, wo die Haunsberger beigesetzt waren, denn die alten Abbildungen des Stiftes zeigen an der Haunsbergerkapelle eine obere und untere Fensterreihe). Und darumben so hat Jacob von Haunsperg dem Abt und seinem Gotshaus aygentlich, d.h. zu einem Eigentum, eingeantwurt und übergeben ein Gütl zu Wenigenschmiden, darauf ytzo Gorg Wolschlaher sitzt, und auch ain Sölden zu Lamprechtshausen, die ytzo Hanns Yrbelschuster innehat, beide Stuckh in Lamprechtshauser Pfarren gelegen.

Images2
Full textno
 
Add bookmark
Edit charter (old editor)
Charter: A 2817
Date: 1512
AbstractDem Ewierdigen und geistlichen Herrn Bernharten, Abtt zu Peuwern, embieten Wolfgang Fließer zuw Haidach und Warbara, sein Hauwsfrauw, ihr willig undertänig Dienst zuvor und fuegen zuw wissen, daß Wolfgang Schueflogkh ihre Tochter Marigreten geheiratet und ihr ein erwerigs (ehrbares) Heuwradtguet zugebracht habe, daran sie wohl zufrieden seien. Da entgegen hätten sie ihrer Tochter Marigreten und ihrem Hauwswirtt Wolfgangen Schueflogkh zu steter und ewiger Übergab und rechtem Heyradtguet übergeben alle ihre erbliche Gerechtikait an und auf ihrem Gütl, gelegen zuw Sewalhenn im Dorff zwischen dem Weg, so man von Mültall heraufgeht gegen dem Weixlpauwmer über, mit sambt der Wiese bey der Häring-Lagken, die mit Wechsel darzuegekommen ist, rechtes Leibgeding vom Gotshauws Peuwern. Und auff soliche vorgeschriebene Meinung bitten sie undertäniklich, der Abt wolle gemelt ihrer Tochter (ihrer gemeldeten oder genannten Tochter) und ihrem Hauswiert Wolfgang Schueflogkh darumb und darüber einen Übergabsbrieff geben; und so das also beschehen ist, alsdann geloben und versprechen sie dem Abte bey ihren Treuen eidesweise, niemehr darwider (gegen die erfolgte Übergab) zuw reden, zu handeln oder zu thun, weder mit Wortten oder Werichen (Werken), mit oder ohne Recht, noch sunst gar in keinerlei Weise.

Images2
Full textno
 
Add bookmark
Edit charter (old editor)
Charter: A 2694
Date: 1512
AbstractDie (Gerichts-)Räte des Erzbischofs Leonharten von Salzburg, so diezeit beyeinander gewest sein, entscheiden zwischen Herrn Bernharten, Abbt zu Beuwrn, und Sebastian Öder vonwegen eines Einfanngs, welchen weilunt Abbt Georg einzefahen erlaubt hat zur Besserung des Guts Öd (oberhalb Hundsdorf an dem Sunnperg, vgl. A 2691). Daß wegen dieses Einfangs arge Streitigkeiten entstehen würden, hat Abt Georg wohl nicht vorausgesehen; von Abt Bernhard gieng sodann ein Spruch aus, der dieser Zwietracht und Irrung ein Ende machen sollte. Vgl. A 2692. Sebastian Öder war jedoch mit diesem Spruch unzufrieden und Abt Bernard erhielt in der Folge Droe- und Veintsbrief. Daß diese Drohbriefe von Sebastian Öder (auch Sebastian von Öd genannt) ausgegangen sind, ist in vorliegender Urkunde A 2694 nicht mit voller Bestimmtheit ausgesprochen, wohl aber in der nächstfolgenden A 2695. Abt Bernhard und Sebastian Öder sind nun von den Räten guetlich bericht und geaint worden, auf Mittl, wie hernach volget. Sebastian Öder tritt das Guet zu Öd, welches er vom Kloster zu Peuern zu Erbrecht hat, von Stund an dem Abte ab sambt aller Zugehörung, Schur und Nutzung und sambt den allten brieflichen Urkunden und erhält vom Abte dafür 150 Gulden ausbezahlt.

Images2
Full textno
 
Add bookmark
Edit charter (old editor)
Charter: A 2695
Date: 1512
AbstractSebastian von Öd, oder Öder, bekennt, daß Abt Bernard ihm die von den (Gerichts-)Räten des Hochwirdigsten Fürsten von Salzburg bestimbten 150 Gulden Reinisch bar und berait zu ganzem und völligen Benuegen ausgereicht und bezallt habe, verzichtet auch sonderlich auf die Erbsgerechtigkeit, so erlauwt Brief und Sigl auf des Klosters Gut Öd gehabt hat.

Images2
Full textno
 
Add bookmark
Edit charter (old editor)
Charter: A 175
Date: 1512
AbstractKatharina, die Hausfrau des Vinzenz Kregner zu Veichten (Moosdorf), verkauft an Hannsen von Sonderndorff zu Ibm das Holz (Wäldchen), genannt der Mittergasterlon, in dem Moos zu Ibm, "soviel dem Sonderdorffer zu seinem Schloß und Purg Ibm in Eggelsberger Pfarr zu Lehen rührt", d.h. sie stellt ihm das Lehen wieder zurück.

Images2
Full textno
 
Add bookmark
Edit charter (old editor)
Charter: K 56
Date: 1512
AbstractRitter Jacob von Haunsperg zu Vahenlueg stifftet, Gott dem Allmächtigen, der Jungkfrauen Mariä und allen Heiligen zu Lob und Ehren, auch seiner Seele und seiner Vorfordern und allen geläubigen Seelen zu Hilf und Trost einen ewigen Jahrtag zu Peyern im Kloster in U.L.F. Kapellen, wo seine und seiner Vorfordern der Haunsperger Grebung (Begräbnis) ist, zu ainer jeden Quatemmer, Montags oder Erichtags (Dienstags), des Nachts mit einer gesungenen Vigilii und am Morgen mit ainem gesungenen Seelambt, auch mit Geläut, Kerzen, Teppich und andern Zuegehörungen. Und der, so solich Ambt singen wirdet, soll sich nach dem Evangelium umkehren und für des Stifters und aller Haunsperger Seelen bitten. Damit aber solch Gottesdienst und Jahrtag also zu einer yeden Quattemmer jährlich und ewigklich ausgericht und, wie vermelt ist, vollbracht werden, hat Jacob von Haunsperg zu dem Gotshaus gen Peyern gegeben, geaigent und verschrieben zway Güter, so frey-ledigs Eigen sind: ain Sölden zu Lambbrechtshausen, dient 2 Hühner oder dafür 16 Pfenning, 32 Eier ode 8 Pfenning, zu Stift drei Schilling Pfennig, ein Stift-Viertl ode 16 Pfennig, und ain Gut zu Wenigschmide (Schmiden in der Pf. Lamprechtshausen), dient Hüener viere oder dafür 32 Pfennig, Air vierzige oder 10 Pfenning, zu Stift 10 Schilling 12 Pfenning, Stift-Viertl oder 16 Pfennig.

Images2
Full textno
 
Add bookmark
Edit charter (old editor)
Charter: A 2816
Date: 1512
AbstractDem Erwirding und Geistlichen Herrn Wernhartten, Abt zuw Beyern, empieten Christoff, Jörig, Michel, Ulrich, Barbara, Elspet, Anna, Magdalena, Wolfgang, alle Geschwistredt und Wolfgangen Köppel zuw Krützing sällig hinterlassene Kinder, ihr willig unntertänig Dienst zuvor und fügen zuw wissen, daß sie sich recht und redlich verricht und geaint haben mit ihrem Bruedern Hannsen Köppel zuw Krützing umb alle ihre Eribschafft und Gerechtikait, so sie gehabt und ereribt (ererbt) haben an und auff dem Gut zuw Krützing, genannt das Köppelguet und ist dienstbar dem Hochwirding Gotshauws und Stifft zuw Peirnn. Auf sollichs bitten sie, S. Geistliche Genad wolle ihrem gemelten Bruedern Hannsen ain gewöndlichen landleuwffing Verzeichbrieff geben; und so das der Abt gethan und verbracht hat, alsdann geloben und versprechen sie, in sein Insygel und Verfertigung nicht zuw reden in kainerlay Weise zuw erdenkchen, d.h. gegen den Verzeichbrief (wie A 2785) nichts zu unternehmen. Und schikchen dem Abte darumben diesen Betzettel, verpetschafft mit des Edlen Gabrihell Englshaimer, des Abtes Ambtmans zuw Sebalchen, aigener zuwrukch (rückwärts) aufgedrukchten Petschafft.

Images2
Full textno
 
Add bookmark
Edit charter (old editor)
Charter: A 176
Date: 1512
AbstractDavid von Nußdorf zu Kalsperg, Erblandmarschall zu Salzburg, verleiht das halbe Gut zu Thal dem Lienhardten, Schneider zu Hausmonning, zu Lehen.

Images2
Full textno
 
Add bookmark
Edit charter (old editor)
Charter: A 2998
Date: 1513 IX 22
AbstractAbbt Wernnhardt, Prior Thoman und ganzer Convent thuen kundt, daß sie ihr Lehen in der Wochauw zuw Weissenkyrchen auff der Purckh, nämlichen Hauws und Hofstatt sambt dreyn Weingärtten, die Peuwntten genannt, und ainen Pfruentlandt, so dann ytzo Ulreich Aichperger noch sein Lebenland ze Leibgeding besitzt, mit seinem Wissen und guten Willen recht und redlichen nach seinem Abgange weiter verliehen und zu Leibgeding verlassen haben seinem Sohn Wolfgangen Aichperger und und nach ihm aber(-mals) Ulrichen Aichperger, des Wolfgangen eeleiblichem Sohn.

Images2
Full textno
 
Add bookmark
Edit charter (old editor)
Charter: C 90
Date: 1513 X 26
AbstractRudolf, Propst und Archidiakon der Salzburger Kirche, bestätigt, daß er aus Rom eine Membran-Urkunde erhalten habe, die in Form einer Bittschrift an Papst Leo X. abgefaßt sei und im Auftrag des Papstes von Kardinal Petrus erledigt und gesiegelt sei. Die Urkunde habe folgenden Wortlaut. (Hier sollen nur die einzelnen Abschnitte im Auszug wiedergegeben sein.) Beatissime Pater. Benedikt Schönpuecher (Konventuale) von Peyern bittet, daß er für sich einen geeigneten Beichtvater wählen dürfe, von dem er dann von allen kirchlichen Censuren und Strafen absolviert werden könne und der ihm die Gelübde in andere gute Werke umändern könne, mit Ausnahme der reservierten Gelübde, und der auch die Vollmacht haben soll, ihm einmal im Leben und dann wieder in der Sterbestunde einen vollkommenen Ablaß zu erteilen. Benedikt Schönpuechner bittet ferner, ein altare portatile benützen zu dürfen, an dem er selbst oder in seiner Gegenwart ein anderer Priester zelebrieren könne auch zur Zeit eines kirchlichen Interdikts, und daß er nach dem Sterben in einfacher Weise (sine funerali pompa) kirchlich beerdigt werde, daß er die Eucharistie und die übrigen Sakramente zu Ostern, wo er wolle, empfangen könne und daß er durch den Besuch von einer oder zwei Kirchen oder von zwei oder drei Altären dieselben Ablässe gewinnen könne, die man in Rom durch den Besuch der dortigen Hauptkirchen gewinnt, und endlich, daß ihm zur Fastenzeit und an anderen verbotenen Tagen der Genuß von Eiern, Milchspeisen und Fleisch gestattet werde und ebenso auch der Familie (vielleicht hatte er als Pfarrer von Lamprechtshausen eigenen Haushalt) und den Gästen. Consequenter in eadem supplicatione cedula sequebantur. Et de reservatis. Die obigen Bitten werden alle unter den notwendigen Klauseln gewährt. Et in fine. Die römische Urkunde ist von Petrus, Kardinal zum hl. Eusebius, gesiegelt und mit dem Schlußsatz versehen: Concessum ut petitur. Post quarum. Archidiakon Rudolf wird beauftragt, für Benedikt Schönpuecher Ordinis Sti. Benedicti von der römischen Urkunde in öffentlicher und authentischer Form eine Abschrift zu machen. Nos igitur. Archidiakon Rudolf hat die römische Urkunde durchgesehen und vollständig unversehrt befunden, davon durch den öffentlichen Notar eine Abschrift machen lassen und dieselbe mit seinem Siegel versehen.

Images2
Full textno
 
Add bookmark
Edit charter (old editor)
Charter: A 2822
Date: 1513 XI 25
AbstractDem Erwyrdigen und geystlichen Herrn Wernhardyn, Abte zuw Beuwern, entbietet Barbara, des Thoman zuw Außer-Unckna eeliche Dochter, ihr undertätig gehorsam Dienst bevor und fügt zuw wissen, daß sie die Hälfte des in A 2820 genannten Zehents zu Peterkofen u.s.w. ihrem Hauswyrdt (Ehemann) Alexen, dem Wirt zu Talham in Schöndorffer Pfarr, recht und redlich, wohlbedächtlich, aus freiem Muet und unbezwungenlich zu rechtem Heyratguet vermacht und gegeben habe, und auch auf dem Reichersperg in Sebalcher Pfarr einen halben Zehent. Auff solches bittet Barbara den Abt um einen gewöhnlichen und mit seinem und des Convents Insigel verfertigten Heyratsbrief für ihren lyeben Hauswyrdt Alexen.

Images2
Full textno
 
Add bookmark
Edit charter (old editor)
Charter: A 177
Date: 1513
AbstractStephan Mosmüllner von Yttendorf (Jedendorf zu Moosdorf) verzichtet auf alle Gerechtigkeiten und Forderungen, die er wegen des Gutes daselbst an das Gotteshaus zu Peuern zu haben vermeinte.

Images2
Full textno
 
Add bookmark
Edit charter (old editor)
Charter: A 2820
Date: 1513
AbstractKatterina, eine Tochter des Thoman Mülner zuw Auwsserunknach (Außerungennach) und Hauwsfrauw des Kristoffen Weindl, Maurers, berichtet dem Abbt Wernhartten, daß sie ihrer Schwester Warbara und deren Hauwswiert Allegsn (Alex) Wiertt zuw Talhaim bey Wartnburg ihren Zehandt auff den hernachgeschrieben Güettern zu kauwffen gegeben habe: nämlich zuw Petterkoffen (Pettighofen) auff allen Güetern den vierten Taill Zehandt, auf dem Hof des Jöring im Tall den achten Taill Zehandt, auf dem Guet des Fleisch Liendl daselbs den vierten Taill Zehandt, auff dem Arhentall oder des Hau(s) aufm Reichersperig Pirach den vierten Taill Zehandt, im Landtgericht Kammer und in Sewalher Pfarr gelegen und Lehen vom Gotshauwß zu Peuwern. Katterina überläßt also diesen Zehent, der ihr von ihrer leiblichen Muetter anerstorben ist, der Schwester und dem Schwager umb ain zuw rechter Weil bezahlte Summa Gelts, daß sie nun füran (in Zukunft) ganzen und vollmächtigen Gewalt haben sollen, damit zu handeln und thun als mit anderem ihnen aygenhalten (gehörigem) Guett, innehaben, nutzen und nießen, versetzen, verkauwffen, verschaffen, vermachen und geben, wem sie wollen, damit handeln und thun, wie sie verlust (gelüstet), alles ohne ihr, d.i. der Katterina, Irrung und Widersprechen. Und auf soliche vorbeschriebene Maynung alle bittet Katterina den Abt um einen lantleuwffigen Kauwfbrieff für ihre Swester Warbara und den Hauwswirtt Alegsn.

Images2
Full textno
 
Add bookmark
Edit charter (old editor)
Charter: A 2977 a
Date: 1513
AbstractAuf Bitten des Abtes Bernnhart zu Peuwern läßt Abt Wolfgang von St. Peter in Salzburg eine beglaubigte Abschrift der drei Urkunden A 2975, A 2976 und A 2977 herstellen und mit seinem Siegel versehen.

Images2
Full textno
 
Add bookmark
Edit charter (old editor)
Charter: A 2818
Date: 1513
AbstractDem Erwirdigen in Gott und geistlichen Herrn Wernharten, Abbt zu Peuwern, entpeut (entbietet) Hans Ebringer, Bürger zu Gmunden, sein undertänig willig Dienst bevor und läßt wissen, daß er dem Peter Stettner, Bürger zu Veklaprukh, und dessen elicher Hauwsfrauw Elspeten zu kaufen gegeben habe seinen Zehent auf den hernachbenannten Güetern: von erst (erstens) in dem Dorff zu Peterkhoffen (Pettighofen, Seewalchen) auf allen Güetern daselben halben Zehennt, item enhalb Peterkhoffen im Tal auf dem Guet, darauf Gorig sitzt, den vierten Thaill Zehennt, mehr daselben auf dem Guet, das Larennz zuw Peterkhoffen innehat, halben Zehent, item auf dem Guet zu Pirhech halben Zehent, allenthalben großen und klain Zehennt, der dann mit Lehen rührt (ein Lehen ist) von Gotshauws Peuwern. Wegen dieses Verkaufes sendet Ebringer dem Abte diese Lehen auf, d.h. er stellt sie dem Abte zurück und bittet mit undertänigem Vleiß, der Abt wolle gnädigklich den vorgenannten Zehent dem Peter Stetner zu verleihen geruhen und ihm einen Kaufbrief geben.

Images2
Full textno
 
Add bookmark
Edit charter (old editor)
Charter: A 2819
Date: 1513
AbstractAbt Wernhart verleiht dem Peter Stettner zu Vecklapruch und Elspeten, seiner Hauwsfrauwn, und allen seinen Erben den kleinen und großen Zehent auff den Stückhen und Guetern nach Laut eines Kaufbriefes, der von Abbt Ulreich seinerzeit ausgegangen, zu Lehen. Gemeint ist der in A 2818 genannte Zehent zu Pettighofen in der Pfarre Seewalchen.

Images2
Full textno
 
Add bookmark
Edit charter (old editor)
Charter: A 2821
Date: 1513
Abstract

Images2
Full textno
 
Add bookmark
Edit charter (old editor)
Charter: K 93
Date: 1514 XII 21
AbstractJahrtagsstiftung des Lienhardt Mesner. Lienhardt Mesner zu Hoffpeurn hat noch zu seinen Lebheiten von seinem Besitzanteil (Hausung, Hofstatt, Paungartten zu Hofpeurn im Spitall bey dem Ester am Espan, auf den Krautgärten im obern und untern Krautgarten daselben und auch in der weiten Wiese oder Weitwiese vor der Au, das alles Burgrecht ist vom Kloster) 48 Pfennig jährlicher und ewiger Gült an die Pfarrkirche zu Dorfpeurn gestiftet zu einem ewigen Jahrtag ihm (d.h. für sich), seinem Geschlächt und allen gläubigen Seelen zu Haill und Säligkait mit einem Seelamt und einer gesprochnen Messe. Von diesen 48 Pfennig sollen 10 Kreuzer = 40 Pfennig dem Pfarrer zufallen, die übrigen 8 Pfennig der Kirche. Der Jahrtag ist zu halten in der Woche vor Pfingsten. Die nachgelaßne Witib des Lienhardt Mesner, namens Katharina Mesnerin vor der Au, läßt nun diesen Stiftbrief K 93 aufrichten.

Images2
Full textno
 
Add bookmark
Edit charter (old editor)
Charter: K 190
Date: 1514
AbstractLorenz zu Pabing (Nußdorf) und Caspar zu Stockhaim verkaufen im Namen ihrer Hausfrauen an die Pruederschafft aller gläubigen Seelen zu Lamprechtshausen die zwei Teile aus dem Tobergüetl zu Lamprechtshausen, welches ein Lehen ist von dem Edlen Virgili Überackher zum Sighartstain, Pfleger zu Alten- und Liechtentann. Darumb haben sie von Wolfgang von Reutt, Zechmaister der Pruederschafft, eine genügende Summa Gelds erhalten.

Images2
Full textno
 
Add bookmark
Edit charter (old editor)
Charter: A 178
Date: 1515 III 03
AbstractDie Witwe Agnes Hindermayrin am Mayerhof zu Laufen verkauft ihren gleichen Erbteil per 60 Pfennig Gelts jährlicher Gült auf den zwei Teilen der Hueben zu Netztal an die Kirche zu Nußdorf.

Images2
Full textno
 
Add bookmark
Edit charter (old editor)
Charter: K 126
Date: 1515 VII 07
AbstractBernhardus, Episcopus Lybanensis et Domini Wigilei, Episcopi Pataviensis in Pontificalibus Cooperator (Weihbischof von Passau) anniversarium diem dedicationis Capellae et altarium in Puechkirchen, qui in die Dominica proxima post festum S. Margarethae propter solemnitates vicinarum ecclesiarum minus solemniter celebrari potest, in festum S. Mariae Magdalenae transfert, et omnibus Christifidelibus vere poenitentibus et confessis, qui in Nativitatis, Circumcisionis, Epiphaniae, Resurrectionis, Ascensionis Domini, Pentecostes, Trinitatis, Corporis Christi ac singulis beatae Mariae virginis, Joannis Baptistae, Petri et Pauli, Omnium Sanctorum et Patrociniorum ac dedicationis festivitatibus dictam Capellam et altaria devote visitaverint et pro conservatione eiusdem necnon calicum, librorum et aliorum ornamentorum manus suas porrexerint adiutrices, de quolibet festorum praedictorum 40 dies criminalium et 80 venialium peccatorum relaxat.

Images2
Full textno
 
Add bookmark
Edit charter (old editor)
Charter: C 158
Date: 1515 VIII 24
AbstractAbt Wolfgang, Prior Benedikt und der Convent des Benediktinerstiftes U. L. F. zu Ossiach in Kärnten, Diözese Salzburg, schließen mit dem Convent zu Michaelbeuern eine Verbrüderung und verpflichten sich, sooft ihnen ein Sterbefall gemeldet wird, für den Verstorbenen die Exequien zu halten: Vigilias cum missarum solemniis. Außerdem lesen alle Priester für den Verstorbenen eine hl. Messe und beten das Officium de b. Maria virgine. Die Kleriker beten das ganze Officium defunctorum, die Laienbrüder 100 Vater unser und Ave Maria. Zudem wird der Verstorbene auch in ihre Mortilogien (Nekrologien) eingeschrieben.

Images2
Full textno
 
Add bookmark
Edit charter (old editor)
Charter: A 180
Date: 1515 IX 01
AbstractGeorg Srabsgut, Schneider zu Peuern, und seine Hausfrau Katharina verkaufen an Cristan, Schern zu Haslach (Scherhaslach) und dessen Hausfrau Apollonia die Peimt (Krunt ?) und Wiese zu Hofbeuern, dienstbar dem Gotteshaus und Kloster daselbst mit jährlich 12 Pfennig zu Burgrecht.

Images2
Full textno
 
Add bookmark
Edit charter (old editor)
Charter: A 181
Date: 1515 XI 23
AbstractAbt Wernhard, Prior Thoman und ganzer Convent verleihen dem Ambros Virtaler zu Asten das Virtalergut daselbst zu rechtem Leibgeding. Der jährliche Dienst soll dem Pfarrer zu Lamprechtshausen, "der unsers Convents ist", gereicht werden anstatt dem Kloster, nämlich 6 Metzen Korn, 9 Metzen Habern, 4 Hühner und zu Ostern 45 Eier.

Images2
Full textno
 
Add bookmark
Edit charter (old editor)
Charter: B 44
Date: 1515 XI 29
AbstractHanns, alter Höhel von Peuwern, und sein' Hauwsfrauw Dorethea sind ihrem genädigen Herrn Wernnhardten, Abbte des Gotshauws zuw Peuwern, 15 Reynnisch Gulden schuldig geworden, so der Abt dem Mauritzen Tauwbitz zuw Jeuching (Joching) in Österreich für den Höhel ausgegeben und bezahlt hat. Weil Hanns Höhel diese Summe dargelichens Gelts dem Abte widerumben zuw bezahlen dizmall (bis jetzt) nicht hat vermügen, und darauff so hat er seinen Genaden und derselben seiner Genaden Gotshauws kaufsweise verkauwfft, auffgeben und eingeantwurt seine zwen Krautäckher zuw Peuwrn im obern Krautgartten, zunächst des Michaeln Schusters Krautäckern, die rechtes Purkrecht sind. Der Abt hat ihm nach Erkantnüs ehrbarer Leute noch herausgegeben und berait bezahlt drey Reynnisch Gulden guter Landswerung.

Images2
Full textno
 
Add bookmark
Edit charter (old editor)
Charter: A 179
Date: 1515
AbstractCristoff Mitterhofer, Fleischhacker zu Mattsee und seine Hausfrau Barbara verkaufen an Moritz Schettinger in der Zell, Kastner zu Mattsee, und dessen Hausfrau Barbara, Behausung, Hofstatt und Stadlstatt zu Mattsee. Ist Urbar unseres genedigsten Herrn (Erzbischofs) von Salzburg.

Images2
Full textno
 
Add bookmark
Edit charter (old editor)
Charter: C 51
Date: 1515
AbstractUrkunde des Erzbischofs Leonhard. Erzb. Johannes II. hat mit Urkunde, gegeben zu Gmunden an Mittichen vor St. Johannstag zur Sonnenwende des Jahres 1435, gewisse Rechte und Freiheiten dem Abte zu Peuern verliehen gegenueber dem Pfleggericht zu Haunsberg, hinsichtlich der Gerichtsbarkeit über die Untertanen des Klosters, die im Bereich des Haunsberger Gerichts ansäßig sind. Erzbischof Leonhard bestätigt nun die Bestimmungen, die in der Urkunde seines Vorgängers Johannes II. enthalten sind, ohne jede Einschränkung.

Images2
Full textno
 
Add bookmark
Edit charter (old editor)
Charter: A 2823
Date: 1516 II 10
AbstractAbt Wernnhardt, Bruder Thomas Prior, und ganzer Convent des Gotshaus und Stiffts Sande Michaels zuw Peuwern bekennen und thun kundt allermenigklich, daß sie nach Auf- und Übergab Linhardten Swinger's das Swingergut auff der Freitgassen zuw Sebalhen dem Sun (Sohn) des Linhardten Swinger, namens Oswalden Swinger zuw Sebalhen, und Anna, seiner Hauwsfrauwn, die er ytzo hat, recht und redlich widerumb zuw rechtem Leibgeding gegeben und verlichen haben, in solcher Beschaiden, d.i. mit dem Bescheid, daß Oswald Swinger und seine Hauwsfrauw alle Jahr in den Ambthoff zuw Sebalhen davon dienen und geben zuw gewöndlicher Stifftzeit (Zahlungszeit) drey Schilling Pfennigen guter Landswährung.

Images2
Full textno
 
Add bookmark
Edit charter (old editor)
Charter: B 52
Date: 1516 XII 07
AbstractDie vier Kinder des Wolfgangen Wilnperer [nämlich Gorg Wilnperger von Läntträching, Michaell Wilnperger von Prumsing, Margreth Schleindlin von Stockhaim, Hanns Wilnperger] und die vier Kinder des Gorgen Mayr von Wilnperg [namens Thoman Esdrer von Grösenperg, Brigida von Maxdorff, Ursula Mayrin von Wilnperg, Walpurg von Grösenperg] bekennen alle einträchtigklich und thun kundt allermenigklich, daß sie kaufsweise verkhauwft und zuw khauwffen geben hient dem Gotshauws Sande Steffan zuw Mosdorff, den Zechpröpsten und gemainklich der ganzen Pfarmenig in ihr Zechambt daselben, ihre Erbschaft und Gerechtigkait, soviel sie haben oder gehaben möchten in und auf dem Gütlen zuw Stockhaim in Lamprechtshauwser Pfarr. Also daß nun füran die Zechpröst und Verweser des Zechambts anstatt des Gotshauws zu Mosdorff und der Pfarmenig daselben das benannt Güetl sullen und mügen innehaben, nutzen, prauchen, stifften, storen und in albeg damit handeln, thun und lassen nach Notturfft des Gotshauws nach allem ihrem Gefallen und Willen.

Images2
Full textno
 
Add bookmark
Edit charter (old editor)
Charter: A 183
Date: 1516
Abstract

Images2
Full textno
 
Add bookmark
Edit charter (old editor)
Charter: A 2824
Date: 1516
AbstractDem Erwirding geistlichen Herrn Wernhardt, Abt zu Peuwern, empieten ich Wolfgang, ich Barbara, ich Anna, ich Ursula, ich Margreth, Geschwistrett und des Hannsen zuw Krüzing elich Kinder, ihr undertänig gehorsam willig Dienst und füegen zu wissen, daß sie sich lieblich und freuntlich mit ihrem Brueder Ulrich zuw Krüzing verricht und geeint haben umb allen ihren gleichen Erbtaill, so sie bei ihm gehabt haben an und auf dem Gut zuw Krüzing, genannt das Hannsengut, gelegen in Vecklasdorffer Pfarr (jetzt aber zu Frankenmarkt), dienstbar dem Gotshaus zuw Peuwern, darumben ihnen ihr Brueder Ulreich eine solche Suma Pfenig zu (Ab-)Vertigung gegeben und ausgereicht, an der ihnen yetz und hinfür ewigelich benüegen soll. Darauf bitten sie undertänigelich, der Abt wolle ihrem gemelten Bruedern Ulreichn einen gewönnlichen lanndleuffig Verzeichbrief mit Insigl vertigen; und so der Abt das also gethan hat, alsdann so geloben sie mit ihren Treuen, nichts dawider zu reden noch zu handeln, sondern alles, was im Verzeichbrief verschrieben ist, vest und stätt zu halten (gelten zu lassen) ohne alle Arglist.

Images2
Full textno
 
Add bookmark
Edit charter (old editor)
< previousCharters1512 - 1516next >