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FondMichaelbeuern, Benediktiner (1072-1951)
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Charter: B 63
Date: 1564 III 01
AbstractSchuldbrief. Haymeran, aus Gottes Verhenngnus Abbte, Prior Nicolaus und gemainckhlich der Convent zuw Peyern bekennen, daß sie dem Fürsten, Herrn Johann Jacoben, Erzbischoff zu Salzburg, rechter und redlicher Schuldt schuldig worden sind 200 Gulden Reinisch guetter Zwayer-Pfennig, die ihnen der Erzbischof auf ihr diemuetigistes Anrueffen und Bitten zu Erlegung und Bezallung der Steur pro 1563 in Österreich (d.i. in Joching in Währing) genedigclich baar geliehen haben, welche Summa Gelts sie aus Handten des Silber-Hanndlers-Verwalter Hannsen Geizkhofflers (in Salzburg) empfangen und eingenomen haben. Darauf haben sie hochgedachtem Fürsten und Herrn umb benennte 200 Gulden zu rechtem Undterpfannth und völliger Versicherung eingesetzt, verpfändet und verschrieben all' ihre und des Gotshauß aufliegundte und varundte (liegende und fahrende) Hab und Güeter, in welchem Landt und wo die gelegen seien. Abt und Convent geloben und versprechen auch Ihrer fürstlichen Genaden, die oftgemelten 200 fl. von dato yber ein halb Jahr, d.i. auf den letzten Augusti, mit barem guetem Gelt obbemelter (Rheinischer) Währung, in Zwayer-Pfennig und in keinem andern Werth, aufrichtig und redtlich (zurück) zu bezahlen. Wenn sie damit säumig sein würden, so sollen und mögen Ihre fürstlichen Genaden das Undterpfannth angreifen, einziehen, innhaben, solang und -viel, biß Ihr fürstl. Genaden der 200 fl. auch aller erlittner Kosten und Schäden, zu völligen Benüegen entricht und bezahlt sind. Dawider ihnen auch kein Freyheit, Recht, Statut und Gesetz oder Ordnung, womit ihr Orden (der Benediktiner-Orden) oder die Geistligkheit begabt oder fürsechen (versehen) ist, nit freyen, schützen, schirmen, noch zu Hilff oder zustatten khumen. (Keine Privilegien haben also Geltung, wie in den Schuldbriefen überhaupt öfters auf rechtlichen Gebrauch von Privilegien verzichtet wird.)

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Charter: A 313
Date: 1564 V 06
AbstractLienhart Wiser zu Mosdorf in Kirchberger Pfarr verkauft an Elisabeth, des Kilian Rennzls Hausfrau, einen Grund, darauf sie ein Häusl setzen mag, im Jetzingergütl, so gein Mosdorf gehört und von dem Gotteshaus Peuern belehnt ist.

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Charter: A 314
Date: 1564 V 09
AbstractAbt Haimeran, Prior Nikolaus und der Convent verleihen das Gütl zu Kleinschmiden (Wenigschmiden) in Lamprechtshauser Pfarr Jörgen, dem Sohn des Andreas Weber, sowie seiner nächstkünftigen Hausfrau zu Leibgeding.

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Charter: B 64
Date: 1564 V 12
AbstractAbt Haimeran, Prior Nicolaus Astner und der Convent bleiben ihrem Hofrichter Hannsen Aigner vier Posten schuldig, nämlich: 1. die Bezahlung des Bartlmä Prüelmaier, gewesten Zieglmaisters des Klostes - 9 fl. 4 ß 19 d 2. seinen Jahressold pro 1551 - 20 fl. - - 3. für eine Rechnung vom 30. April 1554 - 117 fl. 7 ß 18 d 4. für eine Rechnung vom 12. Jänner 1557 - 146 fl. 1 ß 17 d In Summe: 293 fl. 5 ß 24 d. und 2 schwarze d, die zum 3. Posten dazugehören. 1 Gulden (fl.) = 8 Schilling (ß) 1 Schilling (ß) = 30 Pfenning (d). Über diese Gesamtsumme stellen Abt und Convent dem Hofrichter und seinen Erben hiemit einen Schuldbrief aus. Als jährlichen Zins bezieht Hanns Aigner, der laut Urkunde A 2847 und A 2852 (in Kasten III.) den Amthof zu Seewalchen zu Leibgeding innehat, Weizen, Korn, Haber und Zehent auf den vier Güetern zu Reuthaim (Roitham) in des Gotshauß Pfarr zu Sewalchen, welche Güter jetzo besitzen Sebastian Cenz, Hanns Haubmtrotz, Hanns Lüxl und Wolff Schreckh. Auf der Rückseite der Urkunde ist vermerkt, daß die Schuld am 9. Juli 1604 an Hanns Ernreich Aigner vom Administrator des Klostes zu Peuern, Abt Martin zu St. Peter, zurückbezahlt wurde.

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Charter: B 54
Date: 1564 VI 22
AbstractAnndre Winterßdorffer zuw Köplspallig (ausserhalb Thalhausen und noch zur Pfarre Dorfbeuern gehörig) thuet khundt allermenigclich, daß er dem Hochwirdigen in Gott, Herrn Haimeran, Abbte, Nicolausen Astner, Prior, und dem Convent des sanndt Michaels-Closters zu Peuern freywillig abgestanden sei und gegeben habe ain Ortt oder Grunt in seinem Paungarten zu Niderthalhausen, so zu seinem Güetl daselbs, genennt das Wagnergüetl, gehört hat, weliches Güetl von dem Gotshauß Peuern belehenndt (ein Lehen ist), wie dann bemelter Grundt vermarcht ist. Darumben und dagegen haben sie, nämlich Abt und Convent, ihm in anderweg mit ainem solichen Wert (Geldbetrag), daran er und all' sein' Erben heut und hinfür wolbenüegig, ain völligs Benüegen gethan.

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Charter: B 55
Date: 1564 VII 18
AbstractZu wissen ainen wilkhürlichen und durchgehenden, auch ewigen Wechsl, zwischen Benedicten Ganngl zuw Niderthalhausen an ainem (Teil) und Haimeran, Abbte des wirdigen sanndt Michaels-Closter, am andern (Teil). Benedict Ganngl gibt dem Abt, Prior und Convent zu Peuern sein Paungärtl zuw Niderthalhausen, zwischen des Anndre Wintterßdorffer zu Köplspallig Grüntten, dem Weg und Mühlbach gelegen, so zu seinem vierten Thaill des Wagnergüetl gehört hat. Dagegen haben ihm Ihr Genaden wechselweise gegeben ainen Krauttagkher in dem obern Krautgarten auf der undtern Gwandten (zu Hofbeuern), mit der einen Seite an des Schneiders Görgen Astner's Agkher gelegen; den mag er (Ganngl) zu seinem vierten Thail des Wagnergüetl gein Nidertalhausen, so vom Gotshaus Peuern Lehen ist, innhaben, nutzen und brauchen und jährlich anders nichts davon dienen als allein, sooft er zu fallen khumbt (wegen Todfall an das Kloster heimfällt), mit dem vierten Teil des Wagnergüetls zu Lechen nehmen. (Der vierte Teil des Wagnergüetls und der oben genannte Krautacker bilden also in Zukunft mitsammen EIN Lehen.) Nachdem auch der gemelt Agkher etwas besser ist, als das Güetl (d.h. das Paumgärtl) gewest, derwegen hat Gangl wolgedachtem seinem genedighen Herrn mit ainer Suma Gelts ain völliges Benüegen gethan (eine Aufzahlung geleistet als Entschädigung). Und des zu wahrem Urkhundt gibt Ganngl dem Abt und dem Gotshauß diesen Wechslbrieff, besigelt mit des Ehrnvesten Hannsen Aigner, derzeit Richters zu Peyern, eigenem Innsigl.

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Charter: K 226
Date: 1565 I 24
AbstractAbt Haymeran, Prior Nicolaus Astner und der ganz Convent des St. Michaels-Gotshaus zu Peyern verleihen dem Görgen Schlipffinger und seiner Hausfrau Barbara, welche eine Tochter des Görgen Vierttaller von Arnsdorff ist, das Guet zu Thall, genannt das Schindterguet, welches Unser lieben Frauen-Gotzhaus gein Arnsdorff zuegehörig ist, zu rechtem Leibgeding, doch in sollicher Beschaidenhait, daß diese Eheleute alle Jahr am Quatember-Suntag im Herbst davon dienen und raichen sollen 18 Schilling Pfennig, zwo Hennen, 60 Eier, und sollen sich auch mit andern Vordrungen gehorsamlich erzaigen.

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Charter: M 8
Date: 1565 IX 20
AbstractMaximilian der ander, Erwählter Römischer Kaiser, Erzherzog zu Österreich, thut kundt, daß der andächtige Abbt des Gotshaus zu Peyrn düemüettigclichen ihn habe anruefen und bitten lassen um die Freyhait und Privilegien, wie dieselben von den Kaisern Maximilian (M 6) und Ferdinand (M 7) dem Kloster verliehen worden seien, also daß Abbt und Convent jährlich 30 Fueder ihres Bauweins zu Neunburg, Stain und Lynz ohne alle Beschwer vorbeiführen sollen und mögen, welche Gnad und Freiheit der Kaiser neuerdings bestätigt.

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Charter: A 2855
Date: 1565 IX 26
AbstractAbt Haimeran, Prior Nicolaus und der ganz Convent des Sannt Michaels-Closter zuw Beyrn verleihen recht und redlichen Wolffgangen Fließer zuw Haidach und seiner andern (zweiten) Hausfrauen Cristina, die eine elliche Tochter des Wolffgang Scheichl zuw Püchlwang ist, den halben Hof zuw Haidach, genannt der Fließerhoff in Sebalcher Pfarr und Camerer Landtgericht gelegen, zu Leibgeding.

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Charter: A 315
Date: 1566 IV 09
AbstractAbt Haimeran und der Convent verleihen Sitz und See zu Oberfranking mit allen dazugehörigen Gütern den Brüdern Zabulon und Joel von Franking und ihren Vettern Oswald, Gabriel und Wilhelm zu rittermäßigem Lehen.

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Charter: A 2856
Date: 1566 V 17
AbstractSabina, Walthausarn Aman, Bürgers in Frangkhenmarkt, elliche Hausfrauw, und bemelter Walthausar Aman als ihr Ehevogt und Anweiser (Beistand) verkaufen dem Ervesten Hannsen Aigner, Hoffrichter zu Beyrn und Verwalter des Urbarambts zu Seebalchen, und seiner Hausfrauen Affra, die eine Schwester der obigen Sabina ist, die Leibgedingsgerechtigkhait, soviel Sabina deren gehabt hat in, an und auf dem Güetl zu Sebalchen, genanntt die Öd, sambt dem Lanndl in der Thallpraitten, zu Hauß, Hoff, Holz, Veldt und Wismadt und allen den Ehren, Rechten, Nutzen und Gesuechen, was von alter her und noch darein und darzu gehört.

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Charter: A 2857
Date: 1566 IX 02
AbstractAbt Haimeran, Brueder Nicolaus Astner Prior, und der ganz Convent verleihen aus wolbedachtem Mueth und vereintem Rath Hannsen Aigner, ihrem (Hof-) Richter und Verwalter ihres Urbarambts zu Seebalchen, und Affra, seiner Hausfrau und allen Khindern, die sie mit- und beyeinander haben und noch gewinnen, ihr aller Leibslebenlang, das Güetl zu Sebalchenn, genandt auf der Öde, das vor in den Ambthoff gehört hat, sambt dem Lanndl in der Tallpraitten zu Leibgeding; doch in sollicher Beschaidenhait (mit solchem Bescheid), daß sie alle Jahr davon 5 Schilling 18 Pfening dienen und raichen, sollen auch jährlich dem Urbaramtsverwalter (Aigner ist's ja selber!) zwo Hennen dienen.

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Charter: A 2906
Date: 1566 XI 11
AbstractHans Rienner an der Rienn und Leopoldt Khopler, beide in Wolfspeckher Pfarr (Wolfsbach) und fürgesetzte Gerhaben über das Kind weillundt Hannsen Khlezentaller an der Ödt in Aspekher Pfarr, verkaufen im Namen ihres Pflegkindes Steffan all dessen vätterlich Erb-Recht und Gerechtigkeit an und auf dem Guet an der Ödt dem Hannsen Pösendorffer, als dem Stiefvatter, und seiner Hausfrauen Anna, als der eeleiblichen Muettern des bemelts Khindts. Gesiegelt hat Wilhalbm, Herr von Volckenstorff und Weißenberg, Röm. Kaiserl. Majestät Rath, dem dieses Gut mit der Erbvogtei unterworfen ist.

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Charter: A 316
Date: 1566 XII 21
AbstractHanns Stockhaimer verkauft an Hannsen Leutpfertinger (i.e. von Loipferding bei Arnsdorf) seine 2 ½ Pflanzäcker an der Riedt des Burgfrieds der Stadt Laufen.

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Charter: A 2905
Date: 1566
AbstractWolfganng Khettler, Bürger zu Ödt, und Leonhart Khern zu Schmidtleutten in Aspeckher Pfarr sind Vormündt und Gerhaben der acht unvogtbaren Khinder weillent Hannsen Khern an der Wiß in gemelter Pfarr und verkaufen im Namen ihrer Pflegkinder deren vätterliche erbliche Recht und Gerechtigkhait an und auf dem Guet an der Wiß dem Wolfen an der Wiß und seiner Hausfrauen Magdalena, als dem Steufvattern und eheleiblichen Muettern dieser Kinder. Das Guet ist dem Wolgebornnen Herrn Wilhalbmen, Herrn von Volckhenstorff und Weißenberg, Röm. Kaiserl. Majestät Rath, mit der Erbvogthey underworffen.

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Charter: B 65
Date: 1566
AbstractB 65 Abt Haimeran, Prior Nicolaus und der Convent thuen khundt, daß sie dem Edlen und hochgelehrten Sigmundten Hoffinger, beider Rechte Doctor, fürstl. Salzburgischem Rathe und Protonotar, schuldig worden sind 200 Gulden Reinisch gueter landtläufiger Münze, die er ihnen den 20. Decembris 1565 bar gelichen, ausgericht und bezahlt hat, je für einen Gulden 60 Khreizer zu raitten (rechnen), sunderlich zuw Bezallung des Casparn Winter zuw Scherrhaslach, dem sie an die 500 Gulden schuldig sind. Also und in der Gestalt, daß sie dem Hoffinger und seinen Erben solliche Haubtsumma jährlich zu Liechtmiß und 10 Gulden (5 %) verzinsen sollen und wollen. Darauf geben sie bemeltem Hofinger zuw rechtem Unterpfand all' ihre Hab und Güeter, in wellichem Landt und wo die gelegen sein. Die Kündigung hat auf beiden Seiten zu Jacobi zu geschehen und die Bezahlung dann zu Liechtmiß. Des zu wahrem Urkhundt geben Abt und Convent gemeltem Sigmundten Hoffinger und allen seinen Erben den offen Brieff

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Charter: M 49
Date: 1567 I 30
AbstractGuidobaldus (Graf von Thun), Erzbischoff zu Salzburg, bekhennt, daß Abbt Michael zu Peyrn ihm ain Libell, worin seines anvertrauten Closters erlangte Mautbefreyung begriffen ist, in Demueth vortragen und ihn gehorsamblich bitten hat lassen, daß er als anietzo regierenter Herr und Landtsfürst solch Mautbefreyung gnediglich bestätten wolle. Es folgt nun, wie das Libell lautet, die wortgetreue Abschrift der Urkunden M 44 - M 48, und jedesmal die eingefügte Abschrift der Urkunde des Erzbischofs Friedrich III. Auf der vorletzten Textseite oben schließt die Abschrift. So dann Erzbischof Guidobald seiner Antecessoren löbliches und guetes Fürnehmen handtzuhaben und zu bekräftigen, auch die Clöster und Gottsheuser bei ihren erlangten und hergebrachten Gerechtsamben und Freyhaiten gebührlich zu schützen mit Gnaden genaigt ist, also confirmiert er dem Abbte zu Peyrn die Mauttbefreyung dergestalt, daß, was angeregtes Closter zu seiner Notturft oder Pfriendt durch das Erzstifft Salzburg führen oder bringen lassen wirdet, dasselbe alles und jedes maut- und zollfrey passiert werden solle.

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Charter: K 182
Date: 1567 II 24
AbstractGilg (Ägid) Khenndlinger, Bürger zu Lauffen, verkauft an Benedikt von Gresenberg und Georgen Aigner von Lamprechtshausen, Zechpröpste des St. Martinsgotshauß daselb, seine vier Khrautäckher am Mairhof bei den Möräckhern, zwischen den Khrautäckern der Anna Praidtfueßin und Märxls von Oyten gelegen um 40 Gulden. Doch wahrt Khenndlinger sich das Recht, um diese 40 Gulden diese Khrautäcker jederzeit zurückzukaufen.

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Charter: A 3025
Date: 1567 IV 01
AbstractLeopold Hörman am Ödthof in Petzenkhircher Pfarr und Hanns Wasserburger zuw Paulanden in sandt Leonharter Pfarr (St. Leonhard am Forst) sind Pflegvätter (Vormünder) über des Hannsen Schedlmayrs, Wierts auf dem Kholbm, nachgelassenen Sohn Thoman und verkaufen anstatt genannt ihres Pflegsuns Thoman all ihre Recht und Gerechtigkeit, so sie anstat ihres Pflegsuns gehabt haben und ihr Pflegsune noch haben hätte mügen in, an und auf der Behausung und Wiertßhauß auf dem Kholbm sambt anderthalben Lechen, ainen Agkher und Gartten, alles in Pezenkhircher Pfarr gelegen und dem Closter zu Peyern mit aller Grundtobrigkeit zugehörig und undterworffen und in deßselben Ambt auf dem Kholbm dienstbar, dem Simon Schedlmayr und Magdalenen, seiner Hauwsfrauwen; darumben und darfür haben die Käufer ihnen mit ainer bar bezahlten Suma Gelts ein ganz völligs Beniegen und Entrichten gethan.

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Charter: B 66
Date: 1567 IV 16
Abstract

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Charter: B 67
Date: 1567 IV 22
AbstractSchuldbrief. Johann, erwählter Abbte, Prior Nicolaus Astner und der ganz Convent zu Peyern, Benedicter Ordens, bekennen, daß sie dem wirdigen Herrn Benedicten Marnpeuntner, Kirchherrn zu Straßwalchen, und allen nachkhombendten Kirchherren daselbs, rechter redlicher Schuldt schuldig worden sein, auch (schuldig) gelten sollen und wollen, 900 Gulden Reinisch gueter landtleuffiger Münz, die ihnen gemelter Kirchherr also bar gelichen und bezahlt hat, 60 +n° (Kreuzer) ye für einen Gulden zu rechnen. Also und dergestaldt, daß sie solliche Summa, allwegen 5 Gulden von 100 (demnach zu 5 %) in Münz obgedacher (Rheinischer) Währung, jährlichen auf sanndt Georgentag, verzinsen sollen und wollen, welliche Verzinsung jährlichen 45 Gulden bringen thuet. Darauf haben sie, Abt und Convent, zu rechtem Undterpfanndt und völliger Versicherung, mit Worten und Bewilligung des Erzbischoven Johann Jacoben, eingesetzt und verschrieben hernachbenanndte frey-aigene Güeter. Erstlichen zu Rainhartting vier Güeter: davon besitzen Matheus Grueber und seine Hausfrauw Ursula zu Leibgeding ain halben Hof, Hanns Schäffler und sein' Hausfrauw Margretha ain Viertl-Agkher, Wolff Gersthenngst und sein' Hausfrauw Margretha ain Viertl-Agkher, Wolff Khopler und sein' Hausfrauw Barbara ein Jeuch zu Leibgeding; und zu Liesching drei Güeter: davon besitzen Caspar und sein' Hausfrau Catharina ain halben Hof zu Leibgeding, Sigmundt Leb und sein' Hausfrauw Anna den andern halben Hof (Lebengut), Wolffgang Schmidt und sein' Hausfrauw Barbara das Leuch zu Leibgeding.

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Charter: A 2711
Date: 1567
AbstractRuepprecht und Petter di Niderperger Gebrüeder, ihre Schwester Catharina Niderperigerin, die aber ihren Sohn Görg Lagkhner bevollmächtigt hat, mehr die Schwester Barbara Niderpergerin, des Ambrosy Grutschn Ärtzknappen (Erzknappen) eeliche Hausfrauw, haben ich nach Ableiben ihres Bruders Larentzen Niderpergers mit desselben verlaßenen Witib Margrethen freundtlich und lieblich geaint und vertragen (d.h. durch Vertrag geeint) umb und vonwegen des Güetls Burgkhstall in der Raueryß zu Perg, Thall und Albm, so dem Closter zu Peyern mit der Grundtherrschafft undterworffen und diennstbar ist, darumben ihnen von ihrer Schwägerin und Maimen (Muhme, Base des Lagkhner) mit ainer ersamen barbezalten Summa Gelts ain ewigs ganntz völligs Benüegen und Vergleichen beschechen ist. Demnach und hierauf so verzeichen (verzichten) sie und begeben sie sich ermelts Guets auf die Schwägerin und deren Erben in ewig Zeit, zu steter, ewiger Verzicht. Um das Siegel des Herrn Johann, Erwählten Abbtes zu Peyern, hat sich verwendet der Edle und Veste Sebald Hochenkircher zu Yffldorff und Piringen, fürstl. Salzburgerischer Landtrichter in der Rauris.

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Charter: A 2907
Date: 1568 III 20
AbstractLarenz zu Khrotendorf und sein' Hausfrauw Ottilia geben ihr Erb und Gut zu Krotndorff in Aschpeckher Pfarr, welches dem Wilhalbmen, Herrn von Volckenstorff (wie A 2906) mit der Erbvogthey unterworfen und zuegehörig ist, dem Steffan Schaubschneider daselbstn und Ursula, seiner ehelichen Hausfrauen, zu khauffen.

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Charter: A 1426
Date: 1568 V 16
AbstractAbt Michael verleiht auf zeitliches Vorableiben weilendt Wolfen Krempls am Jezenberg, Öttinger Gerichts, das Gut an besagtem Jezenberg, vor dem Wald bei Neukirchen gelegen, dessen ehelichem Sohn Mattheusen Krempl und seiner künftigen Ehewirtin Ursula zu rechtem Peitl-Lehen.

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Charter: A 317
Date: 1568 XII 23
AbstractAbt Johann, Prueder Caspar Prior, und der ganze Convent verleihen das Gut zu Scherhaslach dem Hannsen Scherr und Anna seiner Hausfrau zum Leibgeding.

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Charter: A 318
Date: 1569 I 09
AbstractDie Kinder des Michael zu Oberthalhausen einigen sich mit ihrem Bruder Georg Oberthalhauser wegen etlicher kleiner Grundstücke, die sie ihm gegen eine Geldsumme überlassen.

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Charter: A 319
Date: 1569 V 22
AbstractAbt Johann, Prior Caspar und der Convent verlassen das Gütl zu Kastnerau dem Hannsen Hannsen Karl und seine nächstkünftigen Hausfrau zu Leibgeding.

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Charter: C 71
Date: 1569 IX 17
AbstractErzbischof Johann Jakob bestätigt dem Prior (?) Nikolaus, dem Senior (?) Kaspar und dem ganzen Convent die durch den Convent nach dem Hinscheiden des Abtes Emmeran per viam compromissi mixti seu limitati vollzogene Wahl und die am 17. September 1569 durch den Bischof Christoph von Chiemsee durch Übergabe des Ringes vollzogene Investitur des Abtes Johannes Sühs. Zwischen der Wahl und der Investitur sind fast drei Jahre verstrichen; während dieser Zeit mußte sich der Gewählte als Administrator bewähren.

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Charter: A 320
Date: 1569 X 01
AbstractAbt Johann, Prior Caspar und der Convent verleihen das Gut zu Lamprechtshausen, das Kirchengut genannt [das Gut "nächst der Kirche", welches Abt Nikolaus im Jahe 1399 gekauft hat, B 16 im Kasten VI, LadeI.], dem Michael Kircher und seiner Hausfrau Margretha zu Leibgeding.

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Charter: A 321
Date: 1569 X 01
AbstractAbt Johann, Prior Caspar und der Convent geben das Gut zu Perkaim in Paltinger Pfarr und Braunauer Gericht dem Thoman zu Perkaim und Magdalena seiner zweiten Hausfrau zu Leibgeding.

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Charter: A 322
Date: 1569 X 01
AbstractAbt Johann, Prior Caspar und der Convent verlassen zu Leibgeding ein neu ausgestocktes Land am Lielon an der Oberthalhauser March Benedikten Ganngl und dessen Hausfrau Anna.

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