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FondMichaelbeuern, Benediktiner (1072-1951)
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Charter: B 13
Date: 1349
AbstractOrtolf, Ertzpischoff zu Salzburch, gibt bekannt, daß Abt Chunrat, Prior Nykla und der Convent zu Pauwern mit seiner Hant und Gunst gekauft habent von Alhaiden der Hornbuegerinne von Lauffen ihr Haus, gelegen in dem Oberndorf zu Lauffen, mit aller Zugehörung, wie das genant ist, und hat er denselben Chauf dem Gotshaus zu Pauwern von besundern Gnaden erlaubt und bestätigt, daß sie ihren Frumen (Nutzen) fürbaß damit geschaffen mügen. Also beschaidenleich (mit dem Bescheid), daß man von demselben Haus mit andern Leuten zu Lauffen Steuer, Wacht und ander gewonleich Vodrung (Forderung, an den Erzbischof) raichen sol, als vor von dem vorgenannten Haus geschehen ist.

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Charter: K 71
Date: 1350
AbstractHainrich von Nopping gibt mit Rat seines Bruders Alber dem Gotshaus zu Peuern ze Seelgerät seiner Hausfrauen Geiseln (Gisela) und anderer seiner Vodern (Vorfahren) die zwai Guet ze Greben (vielleicht Graben am Stesselberg, Pfarre Berndorf) und zu Ruetholsperg (Rudersberg, Perwang), wofür der Apt und die Samung (der Convent) gelobt habent, daß man ewichleich alle Freitag eine Seelmeß spreche in der St. Elisabeth-Chappell. Hainrich gibt auch noch die Frau Alhaiten (Adelheid) und ihre Kinder dem Gothaus zu aigen (zu Hörigen).

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Charter: B 60
Date: 1352
AbstractChunrat von Golldekk und sein' Hausfrauw tuen chunt, daß sie schuldig worden sind und (schuldig) gelten sollen dem ehrsamen Herrn Chunrat, von Gots Gnaden Abpt daz (zu) Peuvren, acht Pfunt Salzpurger Pfennig oder je zwen guet Haller (Heller) für einen jeden Pfennig, und sollen sie ihm das richten und weren (zahlen und gewähren, zurückzahlen) auf Sand Georgentag. Und wenn er (der Abt) dann nicht gewert (zurückbezahlt worden ist), so hat er vollen Gewalt, sie ze mahnen ze leisten, und nach der (dieser) Mahnung sollen sie ihm einen ehrbaren Knecht mit einem Pferd legen gen Lauffen in ein offens Gasthauws, wo er (der Abt) ihm hinzeiget, und soll der (Knecht) darinne liegen und leisten, als (wie) Leistens-Recht ist, und nicht auskommen, unz (bis) er (der Abt) gar und ganz gericht und gewert werde. (Das Pferd, bei dem natürlich ein Knecht zur Betreuung sein muß, ist demnach das Pfand.

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Charter: A 2680
Date: 1352
AbstractDietrich Rautt?wein und sein' Hausfrow Margret und sein' zwen Sün (Söhne) Marteyn und Dietreich verkaufen an ihren genädigen Herrn, Abt Chunrad zu Päwern, und dem Gotzhaus die Rechte, die sie gehabt haben auf dem Guet zu Tuersekk, um 7 Pfunt Salzburger Pfennige; ausgenommen die Alben (Alm), die da heißt der Stainperch, die zue dem vorverschrieben Guet gehört und die sie ihm nicht (ge-)geben haben.

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Charter: C 62
Date: 1353 VIII 18
AbstractErzbischof Ortolf von Salzburg bestätigt die Wahl des Abtes Marchwart und nimmt in Salzburg dessen Investitur vor am 16. August 1353. Es heisst auch darin, daß der bisherige Obere des Klosters, Abt Conrad II: resigniert hat.

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Charter: M 36
Date: 1357
AbstractStephan, von Gotes Genaden Pfallenzgraf (Pfalzgraf) bey Rein und Herzog ze Beyern, bekennt offenbar, daß er dem Erwirdigen Geistlichen Manne, dem ... Abpt von Päurn, und dem Convent gemainlichen daselben, bey Lauffen, die Genad getan habe, was sie Brief und Urkunt von seinem Herrn und Vater, Kayser Ludwig von Rom selig, habend, diese bestätige er ihnen mit diesem Brief; und darumb gebiete er allen seinen Amptleuten vesticlich bei seinen Genaden und Hulden, Vicztuemen, Richtern, Mauttern, die iezo sind oder fürbaz werdent: daß ihr sie (den Abpt und Convent) beschirmt, also daß sie darüber von iemant (niemand) belaidigt noch beschwert werden.

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Charter: A 2977
Date: 1357
AbstractAlber, Herzog von Österreich, zu Steyr und zu Kerndn (Albrecht II. der Weise, 1330 - 1358), tut kund, daß Abt Marquart von Peuwern zwo Hantfest vor ihn gebracht, d.h. die zwei Briefe A 2975 und A 2976 ihm unterbreitet habe, womit Leuwtolt der alt Chuenringer und seine Söhne Jans und Leuwtold den Hof zu Jeuching und vier Lehen in der Wachauw von aller Steuer befreit haben, und daß der obgenannt Abt ihn gebeten habe, seind (seitdem) die Vogtey an ihn, den Herzog gefallen wäre, möge er dem Gotshauß dieselbe Freyung auch geben; und das habe er getan und ihnen (dem Abt und dem Gotshauß) diese Gnad und (Be-) freyung bestätigt.

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Charter: M 2
Date: 1362
AbstractRudolf, Herzog zu Österreich, entbietet allen einen Lantherren, Rittern und Knechten, Burggrafen, Richtern, Mauttnern, Zöllnern und Amptleuten seine Gnad und alles Guet. Er lät sie wssen, er habe dem Abt und dem Convent von Peyrn von sundern Gnaden bewilligt, daß sie jährlich 30 Fueder Weins ihres Gewächses von Österreich an den drei Mauttsteten ze Neunburg, ze Stain und ze Linz ohne Mautt fürfüren (vorbeiführen) mügen, als auch die Hantfest (Urkunde M 1) sagt, die er dem Abt und dem Convent sunderlich darumb gegeben hat.

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Charter: M 1
Date: 1362
AbstractM 1 - M 54: Urkunden über die Mautfreiheit, die dem Kloster Michaelbeuern gewährt wurde: I. von den Besitzern der österreichischen Erblande an ihren Mautstätten zu Korneuburg, Stein und Linz; II. von den Grafen von Schaunberg und ihren Erben an der Mautstätte zu Aschach; III. von den Bischöfen von Passau an ihren Mautstätten zu Passau und Obernbern am Inn; IV. von den Herzogen vn Bayern an ihren Mautstätten zu Braunau, Burghausen und Schärding; V. von den Erzbischöfen von Salzburg an ihren Mautstätten zu Lofer, Reichenhall und Laufen. Vorbemerkung. Das Kloster besaß seit dem 13. Jahrhundert mehrere Weingärten in Währing (Wien) und Obersulz und auch in der Wachau und hatte zu Währing einen Verwalter und für die Wachau einen Hofmeister zu Joching. Der Wein wurde im Frühling heraufbefördert, weshalb er z.B. in M 1 als Osterwein bezeichnet ist. Der Transport geschah zu Wasser auf der Donau und auf dem Inn, also auf dem weiten Umweg über Passau. Dabei mußte der Wein eine ziemliche Anzahl von Mautstätten passieren und es war den Äbten darum zu tun, wenigstens von einigen Eigentümern solcher Mautstätten die zollfreie Abfertigung des Weines zu erwirken und sich dieses Privileg von den neuen Eigentümern jedesmal erneuern zu lassen. An der Donau gewährten die Habsburger, als Besitzer der österreichischen Erblande, die Mautfreiheit zu Neuenburg, Stein und Linz; unter diesen Freibriefen sind auch mehrere kaiserliche Urkunden. Unter Neuenburg ist wohl Korneuburg zu verstehen, nicht Klosterneuburg. Die Grafen von Schaunberg waren als Schirmvögte gewissermaßen genötigt, zu Aschach dem Kloster die Mautfreiheit zuzugestehen. Jedoch befanden sich zwischen Wien und Passau außer diesen vier Mautstätten auch noch andere, wo die Maut tatsächlich zu entrichten war. Auch die Bischöfe von Passau erwiesen sich durch ihre Freibriefe für Passau und Obernberg als Wohltäter des Klosters. Die Freibriefe der Herzoge von Bayern für Braunau und Burghausen und die der Erzbischöfe von Salzburg befinden sich in Lade IX. I. Mautfreiheit, welche die Besitzer der österreichischen Erblande an ihren Mautstätten Kornneuburg, Stein und Linz gewährten. M 1. Rudolf IV. (der Stifter), Erzherzog zu Österreich usw. und des heiligen Römischen Reiches obrister Jägermeister, auch im Namen seiner Brüder Friderich, Albrechten und Leuppolten, thut kund, daß er dem Abt und dem Convent ze Peyrn bey Lauffen die Gnad getan habe, daß sie jährlich von Österreich frey und ledig an Mautt und an Irrung (ohne Maut und ohne Hindernis) dreißig Fueder Osterweins ihres (eigenen) Gewächses ze Neunburg, ze Stain, ze Linz und nicht anderswo vorführen sollen. Davon gebietet der Erzherzog ernstlich allen seinen Hauptleuten, Lantherren, Rittern und Knechten, allen Richtern, Mauttnern und Zöllnern, daß sie die egenannt Klosterleut an den egenannt drin (drei) Stätten ze Neunburg, ze Stayn und ze Linz bey der obgenannten Freyung bleiben lassen. Dafür sollen Abt und Convent ewikleich um sein (des Erzherzogs) und seiner Brüder und aller Vordern (Vorfahren) und Erben Seelenhail willen Gott fleißichleich bitten und anrufen. Erzherzog Rudolf IV. gibt diesen Brief ze Salzburg an Montag nach sand Dorotheatag 1362, im 23. Jahr seines Alters und im 4. Jahr seines Gwalts (seiner Regierung). + Wir .... Hant + ist von ihm eigenhändig geschrieben. Dann folgt noch: Et nos Johannes, Dei gratia Gurcensis Episcopus, praefati domini nostri Ducis primus Cancellarius, recognovimus praenotata.

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Charter: C 63
Date: 1365 XI 01
AbstractBischof Friedrich von Chiemsee und Verwalter (Yconomus) des Erzbistums Salzburg nimmt die durch Johannes Praitwiser, Mönch und Kapitel-Procurator zu Päuwern, ihm angezeigte Wahl des Abtes Heinrich zur Kenntnis, schiebt aber die Bestätigung bis zum 7. November auf und beauftragt den Friedrich Zwikcher, ebenfalls Mönch (und vielleicht auch Prior) zu Päuwern, die vorgenommene Wahl zuerst noch auf der Kanzel (in Ambone) vor dem gläubigen Volk zu proklamieren.

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Charter: C 64
Date: 1365
AbstractBischof Friedrich von Chiemsee bestätigt die Wahl und die durch ihn vollzogene Benediktion (Fußnote: Nicht Benediktion, sondern Investitur) des Abtes Heinrich IV. Die Benediktion hat am 8. November 1365 in Salzburg stattgefunden. Die Bezeichnungen "Abt" und "Prälat" wechseln in dieser Urkunde ab.

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Charter: M 3
Date: 1366
AbstractAlbrecht (III.), Herzog ze Österreich etc. entbietet allen Lantherren, Rittern und Knechtern, allen Purggrafen, Richtern, Mauttnern, Zöllnern und anderen Amptleuten und Undertanen seine Gnad und alles Guet, und empfiehlt ihnen und will, daß sie den Abt und den Convent von Peyrn jährlich an den drin (drei) Mautstetten ze Neunburg, ze Stain und ze Liz ohne Maut vorbeiführen lassen 30 Fuder Weins von Österreich.

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Charter: C 26
Date: 1367 II 25
AbstractAbt Heinrich IV wendet sich an die Pfarrer und Kirchenvorstände der Umgebung, sie möchten Sammlungen bewilligen und befürworten zum Wiederaufbau des im Jahre 1364 neuerdings ausgeraubten und niedergebrannten Kloster. Das Dokument schildert den traurigen Zustand der zerstörten Gebäude, den dadurch bedingten Stillstand des klösterlichen Lebens und die Not des Conventes.

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Charter: B 14
Date: 1369 VII 17
AbstractRudolf der Trutan und Jacob der Trutan geben miteinander für ein rechtes freies Eigen ihr Gut zu Asten mit allen Ehren, Nutzen und Gesuechen, die zu demselben Guet gehörent, zu Holz und zu Feld, dem ehrbaren Mann Wernzlein (Wernhard), des Noppingers Diener, recht und redlich zu kaufen um 10 Pfunt Wienner Pfenning, mit dem Rechte, das Gut mit 10 Pfunt Wienner Pfenning, die denn gib und gab (gang und gäbe) sind, wieder zurückzukaufen.

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Charter: C 17
Date: 1371 I 27
AbstractJohannes de Reymbach, Canonicus in Regensburg und Collector für die Provinz Salzburg, bestätigt dem Abte Heinrich und dem Convent in Peuren den Empfang von 20 Gulden, also den Census für die letzten 20 Jahre.

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Charter: C 18
Date: 1372 X 06
AbstractJohannes de Reymbach (wie C 17) quittiert den Empfang des schuldigen Census, unum marabotinum oder einen Goldgulden, für das laufende Jahr.

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Charter: K 154
Date: 1372 XI 29
AbstractAnno 1372, im zweiten Regierungsjahre des Papstes Gregor XI., am 29. November, erscheint Abt Heinrich von Päuern vor dem Herrn Ortolf Ovensteter, Dekan und Vicar in spiritualibus der Kirche von Salzburg, und legt ihm zwei Urkunden vor, die nun wörtlich folgen. Erste Urkunde. Primo prime. Magister Ludercus, Vice-Officialis Curiae Pataviensis, discretis viris in Obersulz, in Schrik, in Nidernsulz et in Mistelbach ecclesiarum rectoribus vel eorum vices gerentibus, ac universis et singulis ecclesiarum rectoribus per decanatus Wyennenses in Chremsa, in St. Ypolito, in Asparn et in Drasendorff (Krems, St. Pölten, Aspern und Drosendorf) salutem in Domino. Quia Rudolffus, verus rector ecclesiae in Obernsulz, pridie citatus a nobis ad instantiam venerabilium virorum Abbatis et conventus in Päuern nec ipse comparuit nec per aliquem responsalem, immo sibi conscius profugus auffugit, dicta ecclesia sua derelicta, Nos ipsum indicavimus contumacem et pro huiusmodi contumacia excommunicamus in nomine Domini per praesentes (literas). Quocirca universis vobis et singulis in virtute sanctae oboedientiae et sub poena suspensionis ab ingressu ecclesiae ... districte praecipiendo mandamus, quatenus vos et singuli vestrum … dictum Rudolffum in ecclesiis vestris et alias, ubi expediens visum fuerit, excommunicatum singulis diebus dominicis et festivis nuntietis et nuntiari faciatis publice coram plebe et Christifidelibus vobis subiectis artius evitandum, donec Ecclesiae voluerit parere mandatis et absolutionis beneficium mercuerti obtinere. Dat. Wiennae in crastino St. Andreae Apostoli anno LXIX, i.e. 30. Nov. 1369. Quae quidem litera de cera rufa sigillo oblongo a tergo appenso erat munita. Zweite Urkunde. Secundo secunde (i.e. secundo: verba secundae literae). Nicolaus Stammer, Commissarius honorabilis viri Magistri Johannis, Canonici et officialis ecclesiae ac Curiae Pataviensis, discretis viris in Schrik, in Nidernsulz, in Mistelbach, in Pellendorf, in Spanberch ac omnibus et singulis aliis ecclesiarum parochialium rectoribus seu rectorum loca-tenentibus per Wiennensem officialatum ubilibet constituitis ... salutem in Domino. Quia Rudolfus, verus pastor ecclesiae in Obernsulz, pridem per Magistrum Luderum propter suam contumaciam excommunicatus, sententiam excommunicationis vestramque denuntiationem publicam … obduratis auribus in suae salutis dispendium contemnere ac nervum disciplinae ecclesiasticae in hac parte vilipendere ... huc usque praesumpsit et adhuc in contemptum clavium temerarie vilipendere non veretur - Ne de sua valeat malitia gloriari et ipsius excrescente contumacia poena debita similiter augeatur, discretioni vestrae in virtute sanctae oboedientiae districte praecipiendo mandamus, quatenus denuntiationem praedictam singulis diebus dominicis et festivis in vestra et aliis ecclesiis per vos et alios solemniter prosequentes, de cetero denuntiationi huiusmodi publicae subiungatis, quod quaecumque utriusque sexus personae eidem Rudolfe contra iuris debitum communicare praesumpserit quoquomodo, .... singulariter singulis diebus dominicis et festivis easdem personas sicut praemittitur indebite communicantes nominatim et expresse denuntietis ... sacramenta ecclesiastica praeterquam in mortis articulo eisdem denegando tamdiu, quousque aliud a nobis habueritis in mandatis. Interim vero coram ipso vel alio quocumque, qui dicta sententia (?) fuerit involutus, divina celebrae nullatenus praesumatis, si irregularitatis poenam volueritis evitare. In signum executionis factae praesentes literas sigillorum vestrorum impressionibus reddatis. Datum Wiennae in die beati Valentini martyris anno 70, i.e. 1370. Über all dieses bittet Abt Heinrich um eine notarielle Abschrift, um ein sogenanntes Instrumentum. Dies ist geschehen in der Wohnung des vorgenannten Dekans, praesentibus honorabilibus et discretis viris dominis: Magistro Ulrico dicto Wiser, bacallaurio in decretis, Pataviensi; Jacobo, presbytero, scriba D. Decani antedicti ac publico notario Salzburgensis dioecesis; ac Stephano dicto Hezperger, laico Pataviensi, et pluribus aliis fide dignis testibus.

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Charter: K 155
Date: 1373 III 24
AbstractJohannes Karrer, Conventual des Klosters zu Päuern, erscheint als Procurator und Syndikus seines Abtes Heinrich und des ganzen Conventes vor dem Hr. Johananes Pergauer, Kanonikus und Offizial von Passau, und gibt an, daß die Pfarrkirche in Obernsulz samt allen Zehnten und Einkünften dem Abt und Convent inkorporiert sei, daß aber Herr Rudolf Chezzelring von Otzestorf, Priester der Diözese Passau, als Pfarrer von Obernsulz nebst dem ihm zustehenden Gehalt auch noch die größeren Zehente, die zum Tisch des Abtes und des Convents gehören, erhoben und nach Willkür verwendet habe zum großen Schaden des Klosters, ja daß sogar Abt und Convent durch Haidenreich von Meissow, Marschall des Herzogs Albert (Albrecht III.) von Österreich, verhalten worden seien, für den genannten Pfarrer 10 Pfund Wiener Pfennig an die Juden zu zahlen, und daß Rudolf Chezzelring, um nicht vor Gericht zu kommen, die Pfarre Obersulz eigenmächtig verlassen und der wiederholten Aufforderung zur Rückkehr nicht Folge geleistet habe, weshalb er dann vom Bischof Albert von Passau für seine Halsstarrigkeit exkommuniziert worden sei. Der genannte Syndikus Johannes bittet nun, daß Johannes Pergauer den Rudolf Chezzelring zitiere. Am festgesetzten Tage kommt es also zur Verhandlung vor dem Offizial Pergauer. Syndikus Johannes Karrer fragt den Rudolf Chezzelring, ob er die Klageschrift annehme und ob er die volle Wahrheit bekennen wolle. Rudolf Chezzelring gesteht alles ein, bittet den Syndikus um Verzeihung, entsagt allem Streit mit Herrn Michael von Ladendorf, jetzigem Pfarrer von Obernsulz, und dem Herrn Jakob Manseber, Pfarrer und Dekan zu Asparn, und gibt die Urkunde, womit ihm seinerzeit die Pfarre Obernsulz verliehen worden ist, zurück, worauf ihm Syndikus Johannes im Namen des Abtes und Conventes allen zugefügten Schaden und alles Unrecht nachläßt.

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Charter: C 29
Date: 1375
AbstractGraf Wilhelm von Schaumberg verspricht dem Abt (Heinrich IV.) und dem Kloster zu Päuwern anstatt de bisherigen Ungnade wiederum seine Gunst. Er nennt sich in dieser Urkunde zwar nicht Schirmvogt, aber es ist wohl kein Zweifel, daß er der Schirmvogt war.

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Charter: A 7
Date: 1376 II 02
AbstractAbt Heinrich und aller Convent verleihen das Gut Dax Fuxvelden in Perndorffer Pfarr dem Otto von Sauldorf (Kirchberg), seiner Hausfrau und den Töchtern Elspeten, Dismuten und Chunigunden zum Leibgeding. 1376 in die Purifficacionis Marie (2. Februar).

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Charter: C 136
Date: 1377 IX 01
AbstractDem Abte Heinrich und dem Convent zu Bäuren entbieten Abt Chunrad und der Convent des Klosters der seligsten Jungfrau in Etal Gruß und aufrichtige Liebe und gewähren Gemeinschaft mit ihnen an allen Suffragien, die von ihnen durch Gebete, Vigilien, Almosen, Fasten und andere gute Werke dem Himmelsfürsten dargebracht werden.

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Charter: K 47
Date: 1378 I 06
AbstractMichael der Haunsperger, sein' Hausfrau und all ihre Erben geben vereintlich und auch nach des Geschäftes Brief sag (d.h. nach Inhalt des Briefes), den sein Vater hinterlassen hat, ihre halbe Hueb zu Pinßwanch und ein Güetl auf dem Ruetolzperig gen Peuern zu dem Gotzhaus und in die Gustray (Küsterei, Sakristei), also daß die vorverschriebenen Güter ewiglich bei dem Gotteshaus bleiben, mit der Wescheiden, d.h. mit dem Bescheid, daß Abt und Konvent ihnen und allen ihren Vorfahren und Nachkommen ein ewiges Taglicht davon haben und erhalten sollen in Unser Frauen-Kapelle ob seines seligen Vaters Grab und da er (Michael v. Haunsberg) auch meint zu liegen, so Gott will, d.h. wo er auch begraben zu werden wünscht. Die Stifter sind dem Kloster bezüglich der genannten Güter auch Fürstant und Scherm (Beistände und Schirm) für alle Ansprach, hinsichtlich aller Ansprüche, die andere etwa stellen würden, alswie des rechten freien Eigentums und auch des Landes Recht ist.

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Charter: C 137
Date: 1378
AbstractAbt Heinrich, Prior Chunrad und das ganze Collegium des monasterium sancti Benedicti in Päuwern (Benediktbeuern in der Diözese Augsburg) lassen den Abt Heinrich und den Convent des monasterium sancti Michaelis in Päuwern teilhaben an ihren Gebeten, Vigilien, Almosen, Fasten und anderen guten Werken, und sooft ihnen ein Sterbefall aus dem Kloster Michaelbeuern gemeldet wird, wollen sie für den Verstorbenen die Exequien halten wie für einen aus dem eigenen Convent Verstorbenen und für sein Seelenheil dreißig Tage lang eine volle Präbende (den Armen) schenken.

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Charter: A 8
Date: 1379
AbstractChunrad der jüngere Haybekch und seine Hausfrau verkaufen ihre Hueb in dem Tal bei Gruenpach in Tegernwager Pfarr an Hansen den Hueber von Engelschalthing umb 17 Pfund Regensburger Pfennig.

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Charter: C 138
Date: 1380 XI 29
Abstract

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Charter: A 9
Date: 1381
AbstractHans der Staindorffer zu Gerwelstorf und seine Hausfrau Dorothea, dei eine Tochter Jakobs des Chadingers ist, verkaufen ihren halben Hof zu Osterndorf an ihren Vetter Harchen den Reysaler zu Stainachirchen umb 31 Pfund guter Regensperger Pfennig und einen Gulden der Frau Dorothea zu Leykauf. Das alles sind Taydinger (Zeugen) gewesen: Sweyker der Staindorfer, Nichla (Nikolaus) der Hoffranter, Rutprecht der Haybekch. 1381 an sand Thomastag, des hl. Zwelifgotan (Agostals).

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Charter: C 41
Date: 1382 IX 12
AbstractSubsidium caritativum. Gregorius Schenkch, Canonikus und Scholastikus und General-Vikar in Salzburg, teilt dem Abte von Peuern (Heinrich IV.) das Schreiben des Erzbischofs Pilgrim II. von Salzburg mit (v. 8. Sept. 1382, in Abschrift), womit der Erzbischof wegen der Schulden, in die er per incendia, rapina et spolia geraten ist, eine außerordentliche Hilfeleistung, subsidium caritativum, verlangt. Gregorius Schenkch schreibt dem Abte fünf Mark in Silber vor oder 35 Gulden in Gold, die innerhalb 40 Tagan nach Salzburg zu zahlen sind, in virtute s.oboedientiae.

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Charter: K 208
Date: 1383
AbstractWandala Standvestin, des Fridreichen Standvesten eliche Tochter, tuet kund allermenigkleich, daß sie mit wolbedachtem Muet und gutem Willen und zu den Zeiten, da sie es wohl getuen mocht, käuflich zu kaufen geben habe Unser Lieben Frauen-Kirichen zu Armstorff, zugehörend (inkorporiert) dem Gotshaus pein Bäuern, ihr Haus und Hofstatt zu Lauffen in Oberdorf, gelegen zwischen den Hofstatten des Hannsen Hayden und des Schiträr, und ist freies Eigen, darumb ihr eine solche Summa Gelds bereits ausgericht und bezahlt ist worden zu rechter Weil und Zeit ohne allen Schaden, daran sie und ihre Erben jetzt hin hinfür wohlgenüegt.

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Charter: C 139
Date: 1383
AbstractAbt Ludwig und der Convent des Klosters zum hl. Michael in Mannse in der Diözese Passau (Mondsee in Oberösterreich) schließen mit Abt Hainrich und dem Convent des Gotteshauses zum hl. Michael in Peuern eine Verbrüderung, vor allem eine gegenseitige Gemeinschaft aller guten Werke auf immer. In jedem der beiden Klöster wird für alle Verstorbenen des anderen Klosters jährlich einmal ein Offizium gehalten, bestehend in den Vigilien zur Vesper und öffentlicher Conventmesse in der Früh, und ist ausserdem jeder Priester an diesem Tage zu einer hl. Messe verpflichtet, während diejenigen, welche noch nicht Priester sind, zu 50 Psalmen verhalten sind. Sooft aus dem einen Kloster ein Sterbefall gemeldet wird, sind im anderen Kloster alle Priester zu drei hl. Messen für den Verstorbenen, die Kleriker aber zu einem Psalterium (150 Psalme) verpflichtet, et quilibet supradictorum corporalem suscipiat disciplinam. (Somit war die Disziplin auch in unserem Kloster damals in Gebrauch.) Dazu kommt noch die gegenseitige Gastfreundschaft.

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Charter: C 140
Date: 1384
AbstractAbt Ulrich von Lambach, Prior Johannes und der ganze Convent daselbst gehen mit Abt Heinrich, Prior Johannes und dem Convent in Peuern eine Verbrüderung ein, die eine gegenseitige Teilnahme an den Messen, Gebeten, Fasten, Vigilien, Almosen und allen guten Werken für alle Zeiten bezweckt.

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Charter: A 10
Date: 1386 VIII 04
AbstractEin Reversbrief. Hainreich von Lamprechtshausen, dizeit Richter zu Haunsperig, und seine Hausfrau Anna bestätigen, daß Apt Hainreich zu Päwren und das Convent daselbs ihnen beiden ain Gut zu Rudelschaim (Riedlkam) oben bei dem Öster (als Leibgeding) verliehen haben.

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