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FondMichaelbeuern, Benediktiner (1072-1951)
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Charter: A 52 c
Date: 1436
AbstractHanns Oler zu Ridelkhaym (Riedlkam) und Margret, sein' Hausfrau und Kathrey von Brukch ihre Schwester, die Hyrnneissen, verkaufen an ihren Schwager und Bruder Christan dem Hyrnneissen ihr Gut in Niderlehen zu Prukch, das freys aigen, also nicht dienstpflichtig ist.

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Charter: A 3036
Date: 1437 IV 23
AbstractDorothe, Michels Stempfflen Hauwsfrauw zu Wolfhartsprun (Wolfahrtsbrunn in der Pfarre Petzenkirchen), Gorig und Steffell Geprüeder, Marta, Steffans Smyd an der Ledergassen zu Pechlorn Hauwsfrauw und ihre Swester Barbara, alle Kinder der benannt Dorothe aus ihrer ersten Ehe mit Christan Smyd zu Wokching (Wocking in der Pfarre Petzenkirchen), tun chund allen Leuwten, dye nun lebent oder chünftig werden, daß sie ihrem Sohn und Prueder Christan dem Symd zu Bokching in Petzenkircher Pfarr und Elspetten, seiner Hauwsfrauwn, zu kaufen geben haben zway Drittayl Wismad bei der Melkch (Fluß Melk) am Lehen, genannt dye Gemaynwiese und gelegen in sand Lienharts Pfarr im Forst (St. Leonhard am Forst), davon man dem Gotshauws zu Peyrn in den Ambthoff gen Leberstorf an Sand Michelstag 11 Wiener Pfening zu Purkchrecht dient. Auch ist zu wissen, daß in dem benannt Wismad Eckher (Äcker) liegen, davon geitt (gibt) man drey Mad zu Zehent, als es dan von den Ekchern gebührt.

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Charter: K 133
Date: 1437 XI 11
AbstractAm Montag, den 11. November 1437, erklärt Ulrich Denistorffer, Pfarrer von Sebalhen, daß er am 4. November 1437 die genannte Pfarre in die Hände des Abtes Ulrich von Peurn resigniert habe, und daß er diese Resignation zu Gunsten seines Nachfolgers Leonhard Seytz hiemit aufrechterhalte, ferner, daß bei dieser Resignation weder Lust noch Betrug noch irgendwelche Simonie angewendet worden sei. Dieser Erklärung geschieht in dote (im Pfarrhof) parochialis ecclesiae oppidi Everding Pataviensis dioecesis

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Charter: A 54 a
Date: 1437 XII 31
AbstractJunkchfrau Barbara, Tochter des Mertt Schuster zu Brukch, verkauft an Frau Kathrein, Hannsen Bürger von Brukch Wittib, ihr Erbteil auf dem Gütlein zu Brukch, das ffreys aign ist, in Haunsperger Herrschaft.

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Charter: A 54
Date: 1437
AbstractOtt Prantstetter übergab die Mühle zu Mosdorff (in der Pfarre Kirchberg, wie sich aus späteren Urkunden ergibt), ein Lehen vom Gotteshaus zu Peyern, der Bruderschaft zu Bischofstorff (Pischelsdorf) zu seinem Jahrtag. Johannes Retelchover (vielleicht aus dem Geschlecht der Ratelkofer), Chorherr zu Mosburg bei Freysing und Chirichherr (Pfarrer) zu Bischofstorff und die Brüder der genannten Bruderschaft stellen nun diesen Reversbrief aus, daß Leonhart Mayr zu Bischofstorff im Namen der Bruderschaft auf seine Lebzeiten die Mühle zu Mosdorf von Abt Ulrich zu Lehen hat.

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Charter: A 53
Date: 1437
AbstractAlbrecht Truchtlahinger, dyzeit gesessen zu Truchtlahing, und seine Hausfrau verkaufen an Hannsen Speckelperger zu Speckelperg (Lamprechtshausen) ihr Burglehen jährlicher Zins und Gült, das sie auf des obgenannten Hannsen Speckelpergers Hofstatt zu Lauffen in dem Oberdorf (d.i. Oberndorf) gehabt haben, wodurch die Hofstatt dessen freieigener Besitz wird.

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Charter: K 229
Date: 1437
AbstractAlbrecht Truchtlahinger zu Truchtlahing und seine Hausfrau wechenn (bekennen) unverschaydenleich, daß sie käuflich zu kaufen haben geben dem Hannsen Spekchelpergär zu Spekchelperg (Pfarre Lamprechtshausen, nahe bei Arnsdorf) ihr Purkchlehen jährlicher Zins und Gült auf des obgenannten Hannsen Spekchelpergär Hofstatt ze Lauffen in dem Oberdorf zwischen des Hannsen Hayden und des Schiträr Hofstätt, nämlich ain Pfennig jährlichen Purklehenszinses, umb ein Summa Gelts. Hanns Spekchelpergär hatte auf dieser Hofstatt ein Burglehen-Servitut, so daß er dem Truchtlahingär jährlich 1 Pfennig zahlen mußte, und löst nun dieses Servitut ab, wodurch die Hofstatt sein freieigenes Gut wird.

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Charter: A 55
Date: 1438
AbstractThoman Reysel von Ruedelcham hat einen Todschlag begangen, was wieder neue "Händel" und Feindseligkeiten zur Folge hat. Die beiden Verwandtschaften einigen sich nun, ein Schiedsgericht anzuerkennen, welches bestehen soll aus dem Abt Ulrich zu Peuwern, Hannsen Lampotinger, Pfleger zu Haunsperg und Lienhartn Vilkotter zu Aschach. Wenn sie sich dann an den Schiedsspruch nicht halten, so wären sie verfallen dem Gotteshaus zu Peuwrn in den Sagrer (Sakristei ?) 32 Gulden und den Spruchleuten als viel verschiedens Gelds ohne alle Gnade.

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Charter: A 2749
Date: 1438
AbstractGedrauwt und Kunigunde, Wernhards von Kruzing Töchter, berichten dem Abbt Ulrichen zu Peuwern, daß ihr Schwager Hanns von Kruzing (Kritzing in der Pfarre Frankenmarkt) zu ihm komme mit einem Verzeichbrief, den er mit seinem Insigil bestätigen möge. Das ist ihr guetleich Will. [Die beiden Gschwistreid haben, wie es scheint, auf ihren Anteil am Gut zu Kruzing verzichtet zu Gunsten ihrer Schwester Margrethen, die das Weib des Hanns von Kruzing ist.]

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Charter: A 56
Date: 1439 V 12
AbstractAbt Ulrich, Albrecht Prior, und als (alles) Convent verleihen an Anna, des Fridreichs von Spilperg Witib und den ihrer Ehe entsprossenen sieben Kindern, wovon ... (?) eyns noch wartund ist (noch erwartet), das Gut zu Spilperg, gelegen in Ekkelsperger Pfarr und in Weylhart Gericht, zu Leibgeding. Die sechs lebenden Kinder heißen: Anna, Lienhart, Paul, Barbara, Margreth, Magdalena. Vom siebenten sagt die Urkunde: Ist ein Ding (ob Knabe oder Mädchen), daß es ein Sohn ist, so soll es Ulrich heißen; wär' aber, daß es ein' Tochter wird, so soll es Elspet heißen. Immerhin schien die Vorausbestimmung des Namens wichtig genug, um einer späteren Unklarheit vorzubeugen.

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Charter: C 32
Date: 1440 III 15
AbstractBulla Synodi generalis Basilensis. Auf Verwendung des Grafen Johannes von Schaumberg und seines Sohnes Bernhard bewilligt das Concil von Basel den Äbten von Beyern den Usus Pontificalium. Die Begründung, welche die Grafen vorgegeben haben, um für das Kloster dieses Privileg zu erhalten, enthält Übertreibungen und auch die Unwahrheit, das Kloster sei vom Grafen von Schaumberg gegründet und dotiert worden.

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Charter: K 160
Date: 1440 V 23
AbstractBulla Synodi Basiliensis. Weil Nikolaus Proinger, Pfarrer von Obersulz, dem Kloster zu Beirein den jährlichen Zins (Census), bestehend in peccuniarum summis et rebus aliis, nicht leisten will, wenden sich Abt und Convent an die Synode in Basel, welche mit vorliegender Bulle die Ordnung dieser Angelegenheit dem Bischof von Chiemsee überträgt.

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Charter: C 35
Date: 1440 VI 21
AbstractBulla Synodi generalis Basileensis. Am 15. März 1440 bewilligte das Concil von Basel den Gebrauch der Pontifikalien. Die Schaumburger hatten angegeben, das von ihren Vorfahren für einen großen Convent gegründete und dotierte Kloster zu Peuern sei ein monasterium multum insigne, quod inter alia monasteria diversis potitur honoribus et praerogativis. Vgl. C 32.

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Charter: A 57
Date: 1441
AbstractHanns von Asten und Christein sein' Hausfrau verkaufen an ihren Holden Jörgen Rampel und Margareten dessen Hausfrau, den zweien ihr Lebtag und nicht länger, umb ein Summ Gelts und dazu gegen jährliche Dienstleistung von 1 Pfund Pfennig: Das Erbrecht auf ihr Jeuch Ackers zu Lamprechtshausen, zunächst an des Gutrater von Lauffen und Hannsen des Usel (laut A 51 .. 1435 und A 52 b .. 1436 Amtmann zu Haunsberg) Äckern gelegen, und das Lehen ist von dem Ritter Hannsen Lampotinger, dyzeit Pfleger zu Lichtentann. (Zu diesem Pfleggericht gehörte die Pfarre Köstendorf.)

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Charter: A 2750
Date: 1442 I 22
AbstractAbpt Jörig zu Peuwrn, Prior Andre und aller Convent verleihen Stephan dem Mayer, ihrem Amman zu Sebalhen, und Anna seiner Hauwsfrauwen, eine Wies, gelegen zu Sebalhen yn dem Atergey,also in der Beschaiden, daß sie alle Jahr davon dienen und raichen sullen 60 Pfennig und nichts mehr.

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Charter: C 33
Date: 1442 VIII 16
AbstractErzbischof Friedrich IV. von Salzburg anerkennt den Usus Pontificalium, der den Äbten von Peuwern auf dem Concil zu Basel zugestanden wurde, und dehnt dieses Privilegium noch weiter aus.

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Charter: A 58
Date: 1442
AbstractHainreich Zerar, Bürger zum Hallein, und seine Hausfrau Anna verkaufen an Christan dem Wenigar den Krautgarten auf sand Gorignperig (St. Georgenberg), der gelegen ist nyderthalben der mittern Mühl, zwischen des Lienhart Kramer Garten und des Hanns Guldein. [St. Georgenberg zu Hallein war 1682 - 1808 ein Augustiner-Eremitenkloster.]

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Charter: C 42
Date: 1442
AbstractPetrus Grillinger, Kirchherr in Pfarr im Tal Lungau (Maria-Pfarr) und Kammermeister in Salzburg, quittiert dem Abt Georg in Peuwrn den Empfang des subsidium caritativum im Betrag von 40 Gulden guten Goldes.

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Charter: M 34
Date: 1443 XI 18
AbstractDie Gebrüder Michel und Hanns die Melmeusel, Bürger zu Schärding (am Inn), haben von ihrem genädigen Herrn Görgen, Abbt des Gotshauß zu Peyern, eine Behausung gekauft, zwischen ihrer vordern Behausung und Niklasen des Prangekchen Behausung gelegen, und nehmen hiemit auf dieses gekaufte Haus folgendes Servitut: Abt und Convent sollen ewikchlich jedes Jahr berechtigt sein, sooft sie ihren Österreicher-Wein oder Most am Wasser oder auf dem Land herführen und aber von Gebrechen, es wäre Krieg oder Zwietracht, nicht weiter befördern können, diesen Wein oder Most in vorgerürter Behausung einzulagern, solang und viel, bis daß sie ihn gerutlich (ruhig) zu ihrem Gotshauß anhaimbringen mügen.

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Charter: B 22
Date: 1443
AbstractHainreich Stupper, Pfarrer zu St. Jörgen bey Lauwffen, hat einen redlichen und aufrichtigen Wechsel (Gütertausch) getan mit Herrn Jörgen, Abbt zu Päuwern, Andreen Prior und dem Convent daselb, umb die Vogttey zu Pulhartting (in der Gemeinde Göming und Pfarre Oberndorf) auf allen drey Güetern, auf jedem 6 Metzen Habern und zway Hühner und ein Fuder Stroh, die er, der Pfarrer, von den Noppingern in das Zechamt der Kirche St. Emmeran (in Niedereching), die eine Zukirche von Filiale der Pfarrkirche St. Georgen ist, zu einer ewigen Meß gekauft hat. Darumb ihm der obgenannt Abbt und sein Convent gegeben haben zway Gütel: eines zu Wenng (im Gericht Wildshut), das ander zu Niedereching, das jetzund Hainreich Wasmayr innhat und dienet 30 Pfennig und zu Steuer 60 Pfennig, zway Hühner und 40 Eier. Und das ist beschehen mit Willen und Gunst des Erzbischoven Fridrichs ( IV.) zuw Salzburg; vgl. B 23. Auch ist zu merken, daß die vorgemelt Vogttey die Noppinger von dem Gotshaus zu Päuwern zu Lehen gehabt habent. (Die Einfünfte haben sie an die Kirche St. Emmeran abgegeben zu einer Jahrtagsmesse; nun aber fallen diese Einfünfte ans Kloster, wodurch die Lehenschaft der Noppinger aufgehört hat.) Also soll und mag nun füran der benannt Abbt und sein Convent mit der Vogttey, allen ihren Frumen (Nutzen) damit schaffen, tun, handeln und lassen mit versetzen und verkaufen, wem und wie sie verlust (gelüstet) alswie mit anderm Gut ihres Gotshauses. Aber(-mals) ist zu merken, daß der obgennant Abbt und sein Convent durch Gott und Lohnes ihrer Seele dem Gotshaus (zu Niedereching) und dem heiligen Emmeran den Worttperg (in einem alten Dienstbuch "Hartperg" genannt) und die Hagwies, in Hauwnsperger Gericht gelegen, hinfür ewigclich gefreiet und ledig gelassen hat, welche beiden Grundstücke bisher vom Abte zu Lehen gewesen sind.

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Charter: A 2985
Date: 1443
AbstractPaul Wellmingkcher, diezeit Hofmaister in Poltingerhof zu Jeuwching, tut kund menigkleich, daß er anstatt Veiten des Keren, Richters in der Wochauw, in offener Schrann zu Gericht gesessen sei in Tegernseer-Hof zu Jeuwching, und daß derselb Veit Keren von Wesendorf vor ihn und vor das ehrbar Geding gekommen sei mit einer Klage um ein Lehen und einen Weingarten, welche Stücke Christan der Vischer innehiet (innehätte) und ihm, dem Keren und seiner Hausfrauwn, der sie zugefallen wären, freventlich und wider Recht vorenthalte. Christan der Vischer ze Wochauw wurde mit Fronboten vor das Geding berufen, kam aber nicht, weshalb durch Rechtsspruch Lehen und Weingarten Veiten dem Keren zugesprochen wird.

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Charter: B 23
Date: 1443
AbstractFridreich (IV.), Erzbischove zu Salzburg, bekennt, daß Hainreich Stupper; Pfarrer zu Sand Jörgen bey Lauffen vor ihn gekommen sei und zu erkennen gegeben habe, wie er (der Pfarrer) die Voggtey auf drin (drei) Gütern ze Pulharting, die er in das Zechamt der Kirche Sand Haymran (St. Emmeran zu Niedereching), die der St. Jörgen-Pfarrkirche eine Filial- und Zukirche ist, zu einer ewigen Meß von den Noppingern gekauft hätte und die von dem Gotshaus zu Peuwern Lehen rühret, mit Abbt Jörgen und dem Convent zu Peuwern umb Gelegenheit und Gemaches willen ausgewechselt habe umb zway Gütel, die gelegen sind eines zu Wenng und das ander zu Nider-Ehing, das jetzt innenhat Hainreich Wasmayr als Freistift, - wie ihm (dem Pfarrer) Abt und Convent zu Peuwern auch den Wortperg und die Hagewies, gelegen in Hauwnsperger Gericht, die von ihnen zu Lehen gewesen sind, ewiclichen gefreyet und mit ihrem Briefe ledig gelassen haben. Darauf habe der benannt Pfarrer mit demütigem Fleiß gebeten, daß er (der Erzbischof) seinen Willen und Gunst dazugebe und den benannten Wechsel und Freyum zu bestetten geruhe. Das habe er (der Erzbischof ) also getan und habe zu demselben Wechsel und Freyum seinen Willen und Gunst gegeben und habe die bekräftiget und bestätigt; gebe, kräftige und bestätige auch die mit dem gegenwürttigem Briefe mit allen Punkten und Artikeln, so in den Briefen (besonders B 22) begriffen sind, festiglich setzund und ernstlich gebietund, daß das alles nun hinfür ordenlich gehalten werde.

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Charter: A 2986
Date: 1444 I 25
AbstractCristan Wissinger, Bürger zu Wienn; und Kathrei, sein Hausfrau, bekennen von wegen des Weingartens zu der Weissenkrichen an dem Hesteig, genannt der Fleischess, den sie von Abbt Jörgen zu Peuwern zu Lehen inngehabt, daß Abt Jörg und der Convent dieselb Lehenschaft ihnen zu kaufen gegeben habent umb ainen Emmer Mosts jährlichen Diensts, den sie dem Abte alle Jahr von dem egenannten Weingarten beim Lesen zu rechtem freyem Purkchrecht geben und dienen sullen und wellen.

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Charter: A 59
Date: 1444 XI 29
AbstractHanns Guldein, Bürger zu dem Hallein, und seine Hausfrau verkaufen an Hannsen und Asm Gebrüdern den Chriechpaum, Bürgern zu dem Hallein, ihren Krautgarten, den sie vormals von deren Vater Görign Chriechpaum gekauft haben und der gelegen ist auf sand Görign perg (vgl. A 58) zunächst hinter ihrer der Mittern-Müll. Es sind 4 Schilling Pfennig und 2 Hühner einem jeweiligen Pfarrer zu Hallein davon jährlich zu dienen.

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Charter: A 2751
Date: 1444
AbstractLeonhart Seyz, diezeit Pfarrer zu Seewalchen, bekennt, daß ihm der erwürdig in Gott, Herr und Abbt Georig und der Convent zu Peuwrn ain Bys, d.i. eine Wiese, gelegen zwischen der Prunnwies (vgl. A 2743 .. 1407) und der Segnerwies, gelassen und verliehen habent auf sein Lebtag, die von allter (Zeit) in ihrem (Amt-) Hof zu Sewalhen gehört und nicht in dem Pfarrhof.

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Charter: A 2752
Date: 1444
AbstractMargret, Wolffganng des Wund . . . . . von Weklchelstorff Hauwsfrauw, bittet den Abtt Gorigen zu Peuwern um einen Verzeichbrieff (Verzichtbrief) für ihre Schwester Elspeten, Jacoben des Schmides Hauwsfrauw zu Sebalhen, über das Guet zu Sebalhen, das Chunradt Smid weylent ingehabt hat. [Margret hat nämlich zu Gunsten ihrer Schwester auf ihr Erbteil an diesem Gut verzichtet, gegen Entschädigung.]

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Charter: A 2987
Date: 1444
AbstractChristan Pollreuwß zu der Weissenkirchen, sein' Hausfrauw Elsbeth und seine Khinder veriehen (bekennnen), daß Abbt Jörg ze Päuwern und der Convent ihnen zu rechtem Leibgeding verliehen haben: das Lehen zu der Weissenkirchen auf der Purgk am Wasserweg in Tirnnstainer Herschafft, und zwen Weingärten, genannt die Peunt und den Dritten, das Phruentlannt genannt, all drey Weingerten auf der Purgk beeinander; dafür müssen sie dem Abt alle Jahre dienen den halben Wein gemaischweise und alles zur Hälfte ausrichten, was auf das Vessn (Fexen) der benannten Weingerten (auf-)geht, es sei den Lesern, Trägern, Fuhrleuten, oder den Aribaitern umb Brot, das man haißet die Genns, auch alle Jahr ain Pett leihen in des Abtes Hof gen Jeuwching, alslang er in der Wachau sich aufhält oder sein Abgesandter. Auch ist zu merken, daß man von dem Lehen und den Weingärten ain halbs Pfundt Pfennig von altersher gedient hat, das haben Abt und Convent ihnen nachgelassen darumb, daß nun fürbaß (fernerhin) von dem Phruentlant auch die halbe Vessund (Fexung) zu dienen ist. Desgleichen habent Abt und Convent ihnen Gnad getan mit 9 Pfundt Pfenigen, daß all Sach fleißiglicher innegehalten werden und daß auch das Haus baulich gelegt werde ynder (innerhalb) vier Jahren.

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Charter: C 144
Date: 1445 X 04
AbstractAbt Albert, Prior Ulrich und der Convent des Klosters der immerwährenden Jungfrau Maria zu Garsten (Oberösterreich) schließen mit Abt Georg, Prior Andreas und dem ganzen Convent zu Peuern eine Verbrüderung und geben ihnen geistliche Gemeinschaft an ihren Gebeten, Vigilien, Fasten, Almosen, Exequien und anderen frommen Werken, im Leben und im Tode, für ewige Zeiten.

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Charter: A 61
Date: 1445
AbstractZwei Parteien machen ihr Recht geltend auf das Gut zu Chrispelsteten, das ein Lehen ist vom Kloster zu Päuwrn, nämlich die Brüder Liendl und Hannsel die Gürner und ihr Schwager Lienhart Frahaymer (von Fraham bei Mattsee) einerseits, Nikl der Sundel von Reut und seine Miterben anderseits. Sie versprechen, ein Schiedsgericht anzuerkennen, welches zusammengesetzt ist aus Ott dem Grans zu Uttendorff (vgl. A 60) als Richter und Oswaldn Frankinger, Asm Munckenhaimer, Leonhartn Vilkater (vgl. A 51, A 55) u.a. als Rechtssprechern. Das Gut wird dem Liendl Gürner und seinen Miterben zuerkannt, sie müssen aber der Gegenpartei 6 Pfund Pfennig zahlen.

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Charter: A 60
Date: 1445
AbstractA 60 Abt Georg und der Edle Ott Granns zu Uttendorf (bei Braunau) klagen die Hintersassen und Vogtleut in dem Gern, Hayminger Pfarr und Öttinger Gerichts, die die Witsteuer (Wit ? und Holzfuhren) nicht leisten wollten. Richter sind: Wilhelm Truchtlahinger zu Peugen, Hofmeister der Herzogin (von Bayern) und Ortolff Irenbekch (vgl. Irelbeck in A 78) zu Purgk, des Herzogs Hainrich Landtschreiber zu Burgkhausen. Diese entscheiden mit diesem Spruchbrief, die Hintersassen des Abtes und Vogtleut des Granns sollten hinfür die Witsteuer von ihren Gütern leisten, inmaßen als die anderen Pfarrleut (zu Hayming) tun und geben.

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Charter: A 3046
Date: 1446 X 18-1446 XI 07
AbstractIm Jahre 1446, am Dienstag den 18. Oktober, erscheinen im Juristen-Colleg zu Wien vor dem Ehrwürd. Herrn Johannes Polzmacher Dr. decretorum des Hochwürd. Herrn Albert, Propst zu St. Stephan und Grafen von Schaumberg, Propstei-Coadjutor (zu St. Stefan), der Herr Andreas, Kirchherr der unter der genannten Propstei stehenden Pfarre Werikch (Währing) einesteils, und die Männer Wolfgang Prunner, Johannes Strobl, Petrus Gruber und Nikolaus Gossolt, Pfarrangehörige und, wie sie sagen, Vertreter der ganzen Pfarre Werikch, andernteils. Es liegt der Fall vor, wie das Pfarrhaus zu Währing und ein dazugehöriger Weingarten auf des Klosters zu Peyrn Grund liegen, wie aber der jährliche Zins von 44 Wiener-Pfennig an den Abt und Convent seit vielen Jahren nicht mehr bezahlt worden sei, indem der Pfarrer Andreas behauptete, die Pfarrgemeinde Währing müsse diesen Zins zahlen, wogegen die Pfarrgemeinde behauptete, der Pfarrer sei den Zins zu zahlen verpflichtet. Weil Abt Georg den Zins nicht länger entbehren will, wird eine Entscheidung für notwendig erachtet und Johannes Polzmacher zum Schiedsrichter (arbiter, arbitrator et amicabilis compositor) bestimmt, dem beide Teile zu gehorchen versprechen Am Montag den 7. November des gleichen Jahres findet sodann das Schiedsgericht statt unter dem Vorsitz des Herrn Johannes Polzmacher und in Gegenwart des öffentlichen Notars Nicolaus Gerlaci und der unten genannten Zeugen. Pfarrer Andreas ist nicht erschienen. Es wird der Entscheid gefällt, daß Pfarrer Andreas von jetzt an und auch seine Nachfolger schuldig seien, dem Abt und Convent von Peyrn den bezeichneten Zins zu zahlen, und zwar unter Strafe von 10 Gulden Ungarischen Goldes. Darüber erbitten sich die Vertreter der Pfarrgemeinde Währing ein vom Notar unterschriebenes Instrument (gerichtlichen Akt).

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