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FondSalzburg-Mülln, Augustiner (1257-1799)
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Charter: 444
Date: 1610 V 22
AbstractP. Jakobus Pistorius, Prior zu Mülln, verleiht dem Hansen Altacher zu Forsthof ain halbs Viertl, dem Hainrich Gernstätter ain achtaill und dem Obmangerischen Erben ain Drittail Zechets, daraus dan die zwanzigist Garb zu Zechent geraicht würdet, wöllicher Zechent auch des merbemelten Closters in Mülln aigethumblich und zugehörig ist, auch in Zeller Pfarr und Gericht gelegen, zu rechtem Leibgeding.

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Charter: 188
Date: 1610 IX 01
AbstractMatthias Capeller zu Vischach, Neuhauser Gerichts, verkauft seine ingehabte Wiese am Moß, so ein Ausbruch von seinem Prößlgueth zu Vischach ist, an den Schneeherrn (Canonicus ad Nives) am Dom zu Salzburg und Pfarrherrn zu Perkham (Bergheim) Dr. theol. Johann Caspar Pockh, Salzburgisch. Consistorialrath.

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Charter: 187
Date: 1610 IX 02
AbstractJacob Freyherr zum Thurn, Neuenpeyrn, Auw und Ybm, verleiht U.L.F. Gotshauß zuw Mülln (d. h. dem Kloster daselbst) das Guet Widmayr zuw Visching, Neuhauser Gerichts, zu einem Rütterlechen. Gwalt- und Lechenträger des Klosters ist Hanns Sübenharl, Landtrichter zum Neuhauß.

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Charter: 327
Date: 1610 IX 25
AbstractGleicher Lehenbrief wie Nr. 326, von denselben Vormündern des Hainrich Burckhart Nothafft und seiner Schwester Maria Anan, deren Vater Georg Stephan Nothafft inzwischen gestorben ist. Aber der Lehenbrief ist für das Kloster zu Mülln ausgestellt, weil Dietrich Khuen von Belasy mit Aufsandtbrief vom 10. August 1610 das Lehenrecht an das Kloster Mülln verkauft hat; vgl. den Kaufbrief Nr. 10, der erst nachträglich am 9. Oktober 1610 ausgefertigt ist.

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Charter: 10
Date: 1610 X 09
AbstractDietrich Khuen von Belasy zu Liechtenberg und Prülau, Freyherr auf Neuenlengbach, Kaiserl. Rat, Pfandt- und Gerichts-Inhaber der Herrschafft Naudersperg etc. verkauft an das Closter Mülln hernachbenannte Stuckh, Zehendt, Güeter und Gülten, wie sie theils ganz freyledigs Eigen, die anderen aber vom Erzstifft Salzburg, und in die Thumbprobstey, auch dem Herrn von Thuren, Thöring und Nothafft belehnet seyen. Erstlich im Hof-Urbargericht zu Wals das Gauerspergergüettl, ist Lehen vom Erzstifft Salzburg und im Besitz des Christoph Mayr, ain Guett Elling im Liechtenhanner Gericht (Köstendorf) im Besitz des Wolff Hamerl, ain Guett am Liechtensperg im gleichen Gericht und im Besitz des Leonhardt Stadler, das Gut Schoßleuthen im Gericht Wartenfels (Thalgau) und im Besitz des Hanns Schoßleutner, das Guett Weidenpeundten im Besitz des Leonhardt Herbst, das Gut Pach und ain Anger im Besitz des Georg Reindl, das Gut Vischlwang im Besitz des Wolffgang Schmidthueber, ein anderes Gut Vischlwang im Besitz des Gilg Gastager (alles im Gericht Wartenfels und alle bisher genannten Güter Lehen vom Erzstifft Salzburg); dann das Gut Khirchperg im Gericht Halbmberg im Besitz des Hanns Holzhauser und ein Guett in der Gaißau, genannt Züll, im Gericht Golling und im Besitz des Augustin Ziller, beide Güter sind Lehen in die Dompropstei Salzburg, und ebenso ein Drittel aus dem Gut Züll, in der anderen Züll, im Besitz des Sebastian Puecher; ein Guett zu Vischach in Perckham (Bergheim) im Gericht Neuhaus (Gnigl) im Besitz des Michael Paumbgarttner und ist Lehen des Herrn von Thuren; ain Gut zu Stackheldorff im Gericht Titmoning im Besitz des Georg Khierchner und Lehen des Herrn von Thöring; der Hof Khelham Titmoninger Gerichts im Besitz des Hans Vorderfürster, Lehen der Nothafftischen Erben.

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Charter: 257
Date: 1610 X 12
AbstractAnthoni Grafe zu Lodron, Herr zu Castellan, von Gottes Genaden Thumprobst und Erzpriester zu Salzburg, verleiht dem Augustinerkloster zu Milln, bzw. dem Hans Sibenharl als dem Lehenträger des Closters, das Khülberguet in der Gaißau, mehr ain Guet zu Khirchperg, dieses in Halbmberger Gericht, das erstgenannte im Gericht Golling, zu rechtem Lehen.

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Charter: 41
Date: 1610 XII 31
AbstractMaria geb. Altin, Witib (Witwe) des Fridrichen Rechlinger zum Goldenstain und Rodegkh, Salzburgischen Rarths, vermacht dem Closter Mülln, zuhanden des P. Priors Jakobus Pistorius, 300 Gulden zu einem Jahrtag und zu je 1 hl. Messe in jeder Quatemberwoche. Der Jahrtag soll so gehalten werden: Am 19. May abends Placebo, eine Nocturn und Laudes, am folgenden Tage ein gesungenes Seelambt bei aufgerichter Paar, Crucifix, 4 brinenten Wachskhörzen und Grabtuech, alles im Gotshauß U.L.F. zu Milln mit vorausgegangener Verkündigung, und beim Seelambt soll sich der Officiator vor dem Altar umkehren, die offene Schuld, 1 Vater unser, Ave Maria und christlichen Glauben beten. Jahrtag und Quatembermessen sind für die Stifterin, ihren verstorbenen Mann und für die Kinder zu halten, sowie für die Freundtschaft und alle christgläubigen Seelen.

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Charter: 437
Date: 1611 V 28
AbstractGeorg Wolff, Handlsman zu Regenspurg, verkhauft im Namen und anstath der Frau Catharina Schmelzerin geb. Rainerin, von der er am Tag Exaudi, als den 5. Tag May alten Khallenders jezo schüebendens (laufenden) Jars dazu Gewalt und Vollmacht bekommen hat, an die erwürdigen Herrn P. Jacoben Pistorn, Priorn, Ludwigen Schnabl, Supriorn, Eleutherien Agricola, Khuchenmaister und ganzen Convent Augustiner Ordens des Gotshauß (d. i. des Closters) zu Müln die frey-aignen Gülten auf volgendten Stuckhen und Güettern: als ain Guett, genant Obiß im Neuhauser Gericht (Obwis in Nr. 190 und Nr. 191), im Besitz des Andree Manzinger; ain Guett zu Ehaim in Plainer Gericht und Salzburger Pfarr, im Besitz des Hans Stubham; die Lederergrundt im Mülbach im Pinzgeu, Mittersiller Gerichts; das Prunnerheusl sambt dem Gartl beim Marckht zu Hof in Gastein (Hofgastein) im Besitz des Marthin Seidl. Der Kaufpreis ist nicht angegeben.

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Charter: 2
Date: 1612 IV 26
AbstractMagister Johann Bapt. de Aste Genevensis, Prior generalis ordinis Eremitarum S. Augustini, errichtet in der Kirche U.L.Fr. zu Mülln die Gürtelbruderschaft (confraternitatem genturatorum) mit bischöflicher Bewilligung und macht ihre Mitglieder teilhaftig aller Ablässe, Privilegien und geistlicher Gnaden, die mit der Bruderschaft verbunden sind. Die Urkunde enthält zwei päpstliche Breven. Das eine Breve vom 2. Oktober 1606 ist von Paul V. und verzeichnet die Ablässe, welche der Papst mit Annullierung der Ablaßverleihungen seiner Vorgänger den Bruderschaftsmitgliedern neu verliehen hat. An erster Stelle ein vollkommener Ablaß am Feste der hl. Monika. [Es gibt noch andere Gürtelbruderschaften, aber nach Beringer (die Ablässe, Seite 716) ist die vom Gürtel des hl. Augustinus und der hl. Monika, um die es sich handelt, wohl die ablaßreichste.]

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Charter: 57
Date: 1613 XII 14
AbstractAblaß-Breve des Papstes Paul V. für die Bruderschaft U.L.F. in der Kirche der Augustiner-Eremiten in Salzburg.

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Charter: 367
Date: 1615 VI 29
AbstractSebastian Wesman für sich und seinen Bruedern Georgen, Hanns Wesman zu Schrot-Antschering für sich und seine Schwester Christina, Steffan Polzinger anstat seiner Hausfrau Barbara verkaufen an Ruepen Lugpichler zu Fridlfing, Tittmoniger Landtgerichts, und an dessen Hausfrau Magdalena ihren dritten aus dem sechsten Thail clain und großen Zehend bey dem Knitler zu Apenham und Hannsen Mair zu Allerfing.

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Charter: 422
Date: 1616 II 22
AbstractJacob Freyherr zum Thurn, Neuenpeuern, Au und Rottenegg, Erbschennkck des Erzstüffts Salzburg, verleiht das Guet Ainetperg in der Rauriß, dann Vischach in Perkhamb (Bergheim im Gericht Neuhaus) und Stalwerg (Stallberg) im Stuelfelder Gericht dem würdigen Augustiner-Closter zue Mülln, bzw. desselben Lehentrager Vicenz Staffler, Landtrichter zu Neuhaus, widerum zu Lechen, weil der frühere Lehentrager Hans Sibenharl, auch Landtrichter zu Neuhaus, gestorben ist.

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Charter: 329
Date: 1616 IV 13
AbstractDerselbe Lehenbrief wie Nr. 328 vom gleichen Datum. Jedoch war Nr. 328 verursacht durch das Ableben des Hainrich Burgkhardt Nothafft, Nr. 329 aber durch das Ableben des Lehenträgers Hannsen Sibmharl (hier Sibmhandl geschrieben), weshalb das Kloster Mülln in der Person des Vicenzen Staffler einen neuen Lehenträger bevollmächtigen mußte.

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Charter: 328
Date: 1616 IV 13
AbstractHanns Christoph von Nußdorff etc. und Hanns Jacob Auer von Winckhl etc. (wie Nr. 326) sind nach dem Ableben des Hainrich Burgkhardt Nothafftens noch Vormünder über dessen Schwester Maria Anna und verleihen an ihrer Statt den Hof zu Khelhaimb und die Zehente (wie Nr. 323) dem Vicenzen Staffler, als dem vollmechtigen Lehenträger des des Closters Mülln, zu rechtem Lehen.

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Charter: 86
Date: 1616 IV 13
AbstractDie gleichen Vormünder wie Nr. 85 der hinterlassenen Tochter Maria Anna des Georg Steffan Nothafft verleihen dem Christophen Pachmayr als dem Lehenträger des Hochwürdigen Gotshauß zu Müln (soll heißen: Maxglan) ain Guet zu Elhaim auf der Gmain, Plainer Gerichts, zu rechtem Lehen

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Charter: 423
Date: 1616 VIII 22
AbstractGleicher Lehenbrief wie Nr. 422 für das Closter zu Mülln, jedoch von Georgen Freyherrn zum Thurn (etc. wie Nr. 422, der auf zeitliches natürliches Ableiben seines Brueders Jacob zum Thurn nun der Eltist des Namens und Stammens der Herrn zu Thurn ist.

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Charter: 258
Date: 1616 IX 01
AbstractParis, Grave zu Lodron, Herr zu Castelnovo und Castellan, von Gottes genaden Thumbpropst und Erzpriester zu Salzburg, verleiht die gleichen 2 Güter, wie Nr. 257, dem Closter zu Müllen, bzw. dessen vollmechtigem Gwalt- und Lehenträger Vicenzen Staffler, zu rechtem Lehen.

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Charter: 42
Date: 1616 X 01
AbstractHannß Schinnagl, Handlsmann in Salzburg, und seine Hausfrauw Rosina Schmidtpergerin geben dem Closter zu Müllen in die Hand des P. Prior Jakobus Pistorius 300 Gulden und übertragen dem Closter, welches anjezo die Patres S. Augustini Ordens, sonnsten Eremitaner genannt, bewohnen und inhaben, dafür folgende Verpflichtung. Solange beide Eheteile leben, sind für sie 6 Messen zu lesen jährlich, je eine am ersten Sambstage jedes zweiten Monats. Wenn ein Eheteil stirbt, müssen für ihn 30 Seelenmessen und der Jahrtag gehalten werden. Wenn beide Eheteile gestorben sind, müssen für sie gemeinsam ein Jahrtag und 4 Seelmessen, je eine am Sambstag nach den vier Zeiten des Jahres, bis zu ewigen Zeiten, gehalten werden.

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Charter: 177
Date: 1617 VIII 29
AbstractGeorg Tanner am Höllauguet im Plainer Gericht hat von seiner Muemb (Base) Magdalena Seuerin eine Behausung in der Trägassen zu Salzburg geerbt. Die genannte Seuerin hat noch vor ihrem Tode durch Testament dem Kloster Mülln 1 Gulden 4 Schilling ewigs Gelt verschafft. Der Betrag bleibt auf dem Hause in der Trägasse liegen als eine Gült, welche das Kloster Mülln jährlich vom Besitzer dieses Hauses bezieht.

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Charter: 51
Date: 1618 III 25
AbstractFr. Jacobus Pistorius, Prior in Mülln, und der ganze Konvent bestätigen, daß die in Nr. 50 genannten Vormünder der Kinder des verstorbenen Ritters Wolf Sigmundten von Haunsperg der St. Monika-Bruederschafft der schwarz lideren Gürtl 100 Gulden verschafft haben zur Erfüllung der vom Ritter Wolf Sigmund von Haunsperg testamentarisch gemachten Stiftung der jährlichen 4 Quatembermessen. (Wie in Nr. 50). Prior und Convent erklären sich bereit, daß diese 4 stillen Seelmessen in der Kirche zu Mülln gelesen werden, versprechen es auch und stellen darüber der Bruderschaftsvorstehung diesen Reversbrief aus zur vollen Sicherung der Stiftung.

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Charter: 50
Date: 1618 III 25
AbstractAbraham Überackher zum Sighartstain und Pfangau, Pfleger zu Alten- und Liechtenthan und Neumarkht, und Marx von Gülß zu Wispach, Pfleger zu Glanegg und Urbar-Amman zu Anif und Guetrath, als Vormünder der Kinder des Ritters Wolf Sigmundten von Haunsperg, zu Neufarn und Khallersperg, gewesten Pflegers zu Radtstatt, bekennen, daß der genannte Ritter Wolf Sigmund von Haunsperg testamentarisch bestimmt habe, es sollen aus seiner Hinterlassenschaft der St. Monika-Bruderschafft zu Mülln 100 Gulden gegeben werden, und dagegen sollen für ihn und alle aus seinem adeligen Geschlecht zu jeder Quatemberzeit die Vorsteher der Bruderschaft 1 stille Seelmeß lesen lassen. Die Priesterschaft soll jedesmal 30 Kreuzer bekommen, das Gotshauß in Mülln aber für die gewöhnliche Beleuchtung jede Quatember 1 Schilling (= 7 ½ Kreuzer). Geschehen in der Erzbischöflichen Haubtstat

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Charter: 52
Date: 1618 V 25
AbstractMagister Johann Zach, gewester Pfarrherr zu Fridolfing, war Mitglied der St. Monika-Bruderschaft, und aus seinem hinterlassenen Vermögen erhielt die Bruderschaft gemäß seiner Anordnung und mit Bewilligung des Erzbischofs Marx Sittich 100 Gulden Rheinisch in Münz, jeden zu 15 Patzen oder 60 Kreuzer, zu einem Jahrtag in der Pfahrr-Khirchen zu Mülln. Der Präfekt und die Assistenten und Räthe der Hochlöblich-andächtigen Bruederschafft bestätigen den Empfang der 100 Gulden und versprechen, für den verstorbenen Pfarrer Johann Zachen sel. den Jahrtag halten zu lassen um St. Thomas = des Zwölfpottentag im Advent mit einem gesungenen Requiem und zwayen gelesenen Messen, und es sollen am Hochaltar 4, an den zwayen Nebenaltären je zwo und bey dem feretro 6 brinende Kherzen aufgesteckt werden, und nach dem Gottesdienst sind den armen Leuthen, so dem Gottesdienst mit ihrem Gebett werden beygewohnt haben, 4 Schilling Pfennig auszutheilen; am Vorabend ist ain gelesene Vigill mit ainer Nocturn. Alles auf ewige Zeiten. Darüber geben der Präfekt, die Assistenten und Räthe dem P. Prior Jacobo Pistorio noch einen Reversbrief vom gleichen Datum.

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Charter: 37
Date: 1620 VIII 07
AbstractAltarprivileg am Altar des hl. Nikolaus von Tolentin in der Klosterkirche zu Mülln an Allerseelen und an allen Tagen der Oktav von Allerseelen, sowie an jedem Montag des Jahres. Vorgeschrieben ist eine Requiemmesse. Das Apostolische Breve ist gegeben von Papst Paul V.

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Charter: 152
Date: 1620 XI 10
AbstractElibabeth Winckhlerin, Besitzerin dieses Hauses, will die Grundherrschaft des Augustinerklosters nicht anerkennen und wird deshalb von P. Jacobo Pistorio, Prior des Klosters, geklagt. Der Entscheid lautet in einen Vergleich, daß wie bisher die Besitzer jährlich dem Kloster 32 Denare zu dienen haben, und daß bei jeder Besitzveränderung zwei Reichsdaller dem Kloster zu leisten sind.

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Charter: 13
Date: 1620 XI 18
AbstractHanns Kaspar von Khuenburg, Freyherr auf Prunsee und Trabutschgen, Hofratspräsident, Hochfürstl. Salzb. Rat, Hofmaister, Cammerer, Hofurbar- und Landtrichter zu Glan, Abstorf und Moß, und Gervasy Fabrici, Hochfürstl. Salzb. Cammerrath und obrister Waldmaister über das ganze Erzstüfft daselbst, weisen einer ganzen Nachbarschaft des Maxglaner-Viertls, Hofurbargerichts Glan, auf ihr Ersuchen ihren Holzbesuch am Walserperg zu. Der ganze Holzbesuch ist in zwei Teile abgesondert, die „Feichtnerin“ und „am Gschwandt“ geheißen, und jeder Teil wird unter je 47, und zwar die gleichen Güter und Häuser abgeteilt, so daß jedes Gut oder Haus zwei Holzbesuche oder Waldrechte hat. Die Besitzer können aus ihrem Holzbesuch das zur Hausnotdurft nötige Holz beziehen, müssen sich aber an die Waldordnung halten. Jeder Wald-Anteil wird eingezäunt. Jedoch kann immer noch der Landesfürst (Erzbischof) aus dieser Behölzung Holz beziehen, ebenso auch, aber gegen Bezahlung, die „Gemaine Statt“.

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Charter: 356
Date: 1621 II 27
AbstractLadislaus, Freyherr beder Herrschafften Törring und Tengling zum Stain, Pertenstain etc. , Pfleger zue Traunstain, des Erzstiffts Salzburg Erb-Cammerer, verleiht dem Salzburgischen Hofgerichts-Advocaten Corbiniano Niedermaier, als dem Lehenträger des Closters zue Müllen, ein Guet, die Hueb zu Stackheldorff, mit allen dessen Ein-, Ahn- und Zuegehörungen zu einem rechten Lehen.

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Charter: 259
Date: 1622 II 27
AbstractJohann Crafft von Weittingen, Domprobst und Erzpriester des Erzstüffts Salzburg, verleiht die in Nr. 257 genannten 2 Güter dem Closter zu Mülln, bzw. dem Hofgerichts-Advokaten Corbinian Nidermayr als dem vollmechtigen Lehenträger des Closters, zu rechtem Lechen.

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Charter: 153
Date: 1622 V 25
AbstractElisabet Haus Tannerin, Wolfen Winckhlers Wittib (wie in Nr. 152), verkauft Behausung und Hofstat im Burgfrid zu Milln am Weg bei dem Creuz an Tilleman Ellendorffer.

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Charter: 165
Date: 1624 VII 13
AbstractGehört noch zu den Urkunden Nr. 151 – 161 über das Bärenwirtshaus zu Mülln. Tillemon Ellendorffer (vgl. Nr. 153), Hafftmacher alhie zu Salzburg, und Margaretha Pruggpöckhin, seine Hausfrau, die den Müllner Mathias Ragginger als erbetenen Beistandt hat, verkaufen ihre Behausung, Hofstat im Burkchfridt zue Mülln am Weeg beim Creuz gegen der Khirchen U.L.F. über gelegen, wovon jährlich 32 Denare dem Closter zue Mülln zu dienen sind, an Sebastian Heßhamer, Gastgeben alhie, und an dessen Hausfrau Barbara Lechnerin.

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Charter: 163
Date: 1626 I 24
AbstractAnndre und Christoph die Thanner, beede Mezger zu Salzburg, und Elisabeth Thannerin, alle drey eheleibliche Geschwistert, übergeben ihre von der Mutter Cristina Khargin ererbten Anteile an der Behausung und Hofstatt zu Mülln am Pach dem Lorenzen Gappmayr, Gastgeb und Witwer nach Cristina Khargin, die vorher mit einem gewissen Thanner verheiratet war.

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Charter: 53
Date: 1626 VI 26
AbstractSalome Spieglin, Witib, gibt auf zeitliches Ableiben ihres ehelichen Hauswirths Andree Spiegl, Hochfürstl. Salzburgischen Mundtkochs sel., der St. Monika-Bruederschafft der schwarz lidernen Gürtl 100 Gulden, auf daß jährlich umb St. Petter und Paullustag für Andree Spiegl und seine Befreundten (Verwandten) ein Jahrtag gehalten werde, zu Morgens umb 7 Uhr ain gesungene Vigil und darauf ain gesunges Seelambt. Der Convent soll 20 Schilling (= 2 ½ Gulden) bekommen. Der Präses und Assistenten und Räthe der Bruderschaft bestätigen den Empfang der 100 Gulden und geloben, den Jahrtag im Gotshauß U.L.F. zu Müllen alljährlich verrichten zu lassen; Prior und der ganze Convent zu Müllen versprechen hinwieder, den Jahrtag mit höchster Andacht treulichen und vleißig zu halten.

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