Ich Wernhart der Mair von Hiwing vergich mit disem bref allen laevten, daz ich han geworifen an den erbern herren hern Dytmarn probst ze Reichersperig vnd an di herren do selben, daz si mir habent verchert Petreins des Fuschels sun laib, den ich het auf den gu^eten ze Freyhaim zwai viertail vnd zwai ievch do selben mit der pewnt datz Chra^empleinso^ed an meins suns Heinreichs leib mit der beschaiden, daz er iarchleich da von geben schol auf sand Michelstag drei schilling pfenning Pazzawer mvnss vnd ze ostern ein weiseit daz zwelif (dl.) wert sei. Taet er dez nicht, darnach v^eber virzehen tag waer er verstozzen vnd vervallen von allen seinen rechten an allen chrieg. — — Daz daz also staet vnd vnzeprochen beleib, gib ich e genanter Wernhart der Maier dem gotzhaus disen brief versigelten mit dez erbern chnehtz insigil Chonrad von La^ev. Der gegeben ist — drevzehent hundert iar darnach in dem acht vnd viertzigistem iar an vnser frawntag in der vasten.

Source Fulltext: OÖUB 7 (Wien 1876) Nr. 53a, S. 49f.