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Charter: Urkunden (1137-1857) 1349 VII 25
Signature: 1349 VII 25
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25. Juli 1349
Ortolf von Law reversiert für sich und seinen ältesten Sohn den ihnen zu Baumannsrecht vom Kloster Reichersberg verlassenen Hof zu Law.
Source Regest: OÖUB 7 (Wien 1876) Nr. 117, S. 115f.
 

orig.
Current repository
Stiftsarchiv Reichersberg (www.stift-reichersberg.at)

Mit drei Hängesiegeln. Material: Pergament
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    Ich Ortolf von Law vergich offenbar daz ich choemen bin zu dem erbern herrn herrn Dietmarn, probst ze Reichersperig vnd dem conuent da selben vnd zaigt in ein hantfest, di probst Reicher mir vnd meinen vater Chunrat het geben veber den hof ze Law. Nv habent si an gesehen erbaerig herren gepet vnd auch mein dienst vnd habent mir di selben hantfest genewt also, daz si mir vnd meinen sun Ortolfen dem eltisten, der also genant ist, den vorgenanten hof vnd zehent lazzen habent ze pawmansrecht zu vnser paider leib, vnd schuellen in iarchleich da von dienen ze rechter dienstzeit, daz ist zv vnser frawn tag als si geporn ist, xxmj metzen chorns vnd ain pfunt pfenning f/ur swein vnd fuer stift, vnd schullen auch die pfenning mit dem dienst geben vnd wi iz get, so sei wir in des dienstes vnd der pfenning all iar schuldig vns irr dann landes vrlewg oder sichtiger landes geprest von schawr oder von bises, so schullen si vns bedenchen als ander ir behaust holden. Verzuegen wir in den vorgenanten dienst vnd in den nicht gaeben zeit als vor verschriben ist, so schuellen immer veber vierzehen tag Ix pfenning ze wandel dar auf gen. Verzueg wir in daz ein gantz iar, so schullen si vns pfenten mit vnserm gueten willen vmb schoden vnd vmb haubtguet vnd ires geltes da von bechoemen wi si muegen. Vnd wurten in di pfant gewert vmb dienst vnd vmb wandel, so haben wir vnser recht verloren. Vnd waer auer daz, daz ich vnd mein sun Ortolf mit dem hof handelten oder wider si vnd daz gotzhaus oder ir arm lewt taeten, des si vns beweisen muegen mit widern lewten, di daz bei ir aid vnd trewn gesprechen muegen, dar vmb wir vnser pawrecht pilleich schuelten verliezen, so sol vnser brief vnd hantfest tod sein vnd vns nichtes nicht fuertragen wenig noch vil vnd muegen den vorgenanten hof bestiftem mit wem si wellent, vnd wenn wir ich Ortolf vnd mein sun Ortolf nimer sein, so ist der vorverschriben hof vnd zehent wider dem gotzhaus ledig als man in dann vindet ze veld, ze holtz vnd mit wismad an all wider red vnd chrieg. Vnd daz in daz also staet vnd vnzebrochen beleib, gib ich in disen brief mit meinem anhangundem insigel vnd ze pezzer sicherhait verpind ich mich vnder der erbern herren anhangunden insigel herren Lienhartz von Morspach vnd herrn Georigen von Ahaim, di diser sach taidinger vnd rednaer sind gewesen. Vnd ist geschehen — drewzehenhundert iar darnach in dem newn vnd viertzigistem iar an sand Jacobstag in dem snit.
    Source Fulltext: OÖUB 7 (Wien 1876) Nr. 117, S. 115f.

    Original dating clausesand Jacobstag in dem snit



    LanguageDeutsch
     
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