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Charter: Urkunden (1137-1857) 1358 III 25
Signature: 1358 III 25
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25. März 1358
a)Heinrich der Rauscher und seine Hausfrau reversieren den ihnen vom Kloster Reichersberg zu Erbrecht verliehenen Hof zu Hofworen. b)Propst Dietmar von Reichersberg und der Konvent daselbst verleihen zu Erbrecht den Hof zu Hofboren an Heinrich den Rauscher.c)Ulrich der Mayer zu Pirichach und seine Hausfrau reversieren den ihnen vom Kloster Reichersberg zu Erbrecht verliehenen Hof zu Pirichach.d)Heinrich der Mayer zu Symeltzhaim und seine Hausfrau reversieren ingleichen den an sie vom Kloster Reichersberg verliehenen Hof zu Symeltzhaim sämtlich von Georg von Ahaim von Neuhaus nach Reichersberg gestiftete Güter.(Sämtlich wörtlich gleichlautend unter denselben Bedingungen.)
Source Regest: OÖUB 7 (Wien 1876) Nr. 556, S. 568ff.
 

orig.
Current repository
Stiftsarchiv Reichersberg (www.stift-reichersberg.at)

Seal: a), c), d) mit je zwei Hängesiegel
Seal: b) mit den Resten des Propst- und Konventsiegels.
Material: Pergament
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    Ich Heinreich der Rauscher mein hausfraw vnd all vnser erben veriehen offenwar an dem brief — daz wir — eribrecht geworfen haben von vnserm lieben genadigen herren herrn Dyetmaren dem ernwierdigen vnd erbern probst ze Reichersperig vnd von dem conuent daselben auf den hof ze Hofworen, den der erberig herr herr Georig von Ahaim von dem Nevnhaus durich hail sein vnd aller seiner voruodern vnd nachomen sel willen mit andern erberigen guten zv dem gotzhaus gegeben hat also, daz wir denselben hof inn haben sullen mit allen den ern rechten vnd nuetzen di durch recht darzu gehorent —- also mit der weschaiden, daz wir in alle iar iarleichen geben vnd dienen sullen fumf phunt phenning pazzawer oder wienner mvenzz, die dann gib gab ze nemtnen vnd ze geben sind, vnd die selben phenning sullen wir in geben zwaintzig schilling an sand Georigen tag vnd darnach zwaintzig schilling an sand Mihahelstag vnd sullen di selben phenning auf ye di oben verschriben vrist richten vnd weren an allen abganch also mit der weschaiden, daz wir dhainez landez gepresten der zv derselben zeit waer oder den wir wesunder hieten nicht geniessen sullen. — Wir sullen auch in ir stift gen mit zwaen hvnarn wann vns darin gepoten wirt vnd an schaden wider daraus, ez waer dann daz wir den dinst vertaugen taugen eienen monat, daz waren vier wochen, zv welher zway vrist daz geschach, so sey wir in vnd dem gotshaus zway vnd dreyssig phenning pazzawer mvenzz ze wandel schuldig ze geben vnd di sullen wir in geben mit dem dinst, dez wir in ze der selben zeit schuldig sein ze geben. — Waer aber daz wir ez dar nach viertzehen tag vertzugen daz warn sechs wochen, von welhen lavffen oder von welhen sachen sich daz vertzikchaht oder verlengaht, so sullen wir vnd vnser erben vnd nachchomen allew vnserew eribrecht auf dem oft genannten hof gar vnd gantz verloren haben — — vnd waz wir mit in dar vmb chriegen oder rechten wolden, die selben chrieg vnd recht si sein kaistleich oder werltleich sullen wir all verloren haben - - . Wir verhaizzen vnd veriehen auch daz wir vns mit dhainen sachen an dhain andrew herschaft nicht heren sullen di weil wir daz oben verschriben eribrecht von inn haben, denn daz wir si vnd ir gotzhavs zv herren vnd zv vorsprechen sullen haben. Dar zv veriehen wir in vnd auch dem gotzhaus daz si alle di recht auf vns vnd auf dem oben verschriben hof habent di si habent auf andern iren guten vnd auf andern irn behausten vrbarn, denn daz si vns den oben geschriben dinst noch stift von dhainen sachen nicht hoehen noch meren sullen di weil wir in den dinst zv yeder zeit raychen vnd geben als oben geschriben stet. Waer aber daz vns notturft dar zv wecwung, daz wir aus dem oben genanten gut — welherlay daz waer daz zue dem guet gehoert oder den hof oder daz vorgenant eribrecht gar versetzen oder verchauffen musten, dez sullen noch enmugen wir nicht getun, wir sullen siv ez ee anpieten ze rechter weil vnd zeit — —. Wolten oder moehten si daz nicht getvn so sullen wir ez nach irem rat vnd nach irem willen verchumbern gein einem erbern geleichem pawmann der in vnd dem gotzhaus vmb di oben verschriben fodrung gut ist. Waer aber daz wir dez nicht taten — daz sol dhain chraft nicht enhaben. Darzv gehaizzen wir in vnd dem gotzhaus bey vnserm ayt vnd bey vnsern triwn alle di pund vnd artikel di oben geschriben, staet ze haben an als gevar vnd an alle widerred. Daz in daz also staet vnd vntzebrochen beleib, geben wir in den brief versigelten vnder dez oben verschriben herren herrn Georg von Ahaym vnd vnder dez erbern vnd vesten herrn Lienhartz von Morspach ze den zeiten pfleger ze Obernperig anhangunden insigel - - . Daz ist geschehen — — drevtzehen hundert iar darnach in dem acht vnd fumtzigisten an vnser fravntag in der vasten.
    Source Fulltext: OÖUB 7 (Wien 1876) Nr. 556, S. 568ff.

    Original dating clausevnser fravntag in der vasten.



    LanguageDeutsch
     
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